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Betriebsanleitung 
HANSEAT compact CC 
 
 
 
 
 
Mengengesteuerte zeitverzögerte Regeneration 
>Gleichstrom< 
 
mit Steuerventil 5600SXT 
200g Besalzung 
 
 
Version 20230817 

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Inhaltszusammenfassung für ENFIDO HANSEAT compact CC-Serie

  • Seite 1       Betriebsanleitung  HANSEAT compact CC            Mengengesteuerte zeitverzögerte Regeneration  >Gleichstrom<    mit Steuerventil 5600SXT  200g Besalzung      Version 20230817 ...
  • Seite 2   Inhaltsverzeichnis  Wichtige Hinweise  ........................  3   Hersteller  ............................  3   Lieferumfang ..........................  3   Sicherheitshinweise  ........................  3   Mögliche Gefahren  ........................  4   Funktionsweise  ...........................  4   Lagerung und Transport ......................  4   Anlagenspezifikationen ......................  5   Prüfung Anlagenbetreiber ......................  5   Wartung .............................  5  ...
  • Seite 3   Wichtige Hinweise  Bitte lesen Sie die Betriebsanleitung vor der Inbetriebnahme, sowie dem Betrieb der Anlage  gründlich durch. An der Anlage dürfen nur Personen arbeiten, welche diese gelesen und  verstanden haben. Dabei sind die Sicherheitshinweise strikt zu beachten.   Um die Anlage ordnungsgemäß in Betrieb zu nehmen, darf das Salz erst nach der  Inbetriebnahme eingefüllt werden.  Wir haben für Sie 20°d zu entfernende Härte programmiert. Bitte überprüfen Sie unbedingt,  ob die zu entfernende Härte so stimmt und korrigieren Sie diese gegebenenfalls.   Bei falsch programmierter Härte wird die Weichwassermenge falsch berechnet.  Bitte beachten Sie, dass bei der Veränderung der Besalzung bei den meisten Anlagengrößen  der Injektor getauscht werden muss. Daher dürfen diese Einstellungen ausschließlich vom  Kundendienst vorgenommen werden!    Hersteller  Wir danken Ihnen, dass Sie sich für unser Fabrikat entschieden haben.    ENFIDO GmbH  Im Sonnenschein 3  76467 Bietigheim  +49 7245 / 91528‐00  service@enfido.eu    Lieferumfang  Die Wasserenthärtungsanlage HANSEAT compact CC ist eine vollautomatische,  wassermessergesteuerte Anlage zur Enthärtung von eisen‐ und manganfreiem Trinkwasser.  Sie wird montagefertig geliefert. Die Enthärtungsanlage besteht aus:     Variante Deutsch  Drucktank aus korrosionsbeständigem, glasfaserverstärktem PP, einem Düsenstab und  hochwertigem Ionenaustauscherharz in Lebensmittelqualität.  Steuerventil aus glasfaserverstärktem Kunststoff mit integriertem Wasserzähler  (wassermessergesteuert) und Programmwerk.  Kabinettbehälter aus PE mit Abdeckhaube, einem Solesaugrohr und einer Verbindungsleitung  zum Steuerventil.     Variante Schweiz  Alle Merkmale der deutschen Variante.  Zusätzlich 1% Silberharz und ein Salzsack für Feinsalz.   ...
  • Seite 4   der Anlage ein Schutzfilter installiert werden. Sollte der Wasserdruck über dem maximalen  Betriebsdruck liegen, ist ein Druckminderer erforderlich.  Wartungen und Reparaturen dürfen nur von fachkundigen Firmen durchgeführt werden. Das  Öffnen der Anlage durch den Betreiber ist strikt untersagt.   Zum Schutz des Aufstellortes bei Wasserschäden muss ein ausreichender Bodenablauf  vorhanden sein oder eine Wasserstoppeinrichtung eingebaut sein.   Durch mechanische Beschädigung oder Materialfehler kann es passieren, dass  Ionenaustauscherharz ausgetragen wird. Zum Schutz der Rohrleitungen, Armaturen und  technischen Geräte wird empfohlen einen Schutzfilter hinter die Anlage zu schalten.  Bei Stillstandszeiten über 96h muss vor einer erneuten Inbetriebnahme eine Regeneration  ausgeführt werden.  Um eine Verkeimung der Enthärtungsanlage zu vermeiden, sollte die Anlage so ausgelegt  sein, dass nach vier Tagen eine Regeneration stattfindet    Mögliche Gefahren  Durch elektrische Energie: Vor Arbeiten am Ventil immer den Netzstecker ziehen. Nie mit  nassen Händen an elektrische Bauteile greifen. Schadhafte Kabel sind sofort zu ersetzen.    Durch mechanische Energie: Die Anlage kann unter Druck stehen. Vor Arbeiten an der Anlage  immer zuerst den Druck ablassen. Die Anschlussleitungen und Schläuche sind regelmäßig zu  überprüfen    Durch Verunreinigungen: Die Anlage entsprechend dem Verbrauch dimensionieren, sodass  ausreichend Durchfluss besteht. Die Anlage bei längeren Standzeiten ordnungsgemäß durch  eine Fachfirma außer Betrieb setzen lassen. Die Zwangsregeneration darf nicht deaktiviert  werden.    Funktionsweise  Bei der gelieferten Anlage handelt es sich um eine Wasserenthärtungsanlage nach dem  Ionenaustauscherprinzip.   Das zu enthärtende Wasser wird über das Steuerventil in den, mit Ionenaustauscherharz  befüllten, Drucktank geleitet. Das Wasser durchströmt den Drucktank von oben nach unten  und wird dabei durch das Ionenaustauscherharz enthärtet. Das härtefreie Wasser strömt über  die untere Düse durch den Düsenstab zurück zum Steuerventil. Von dort kann es den  Verbrauchern zugeführt werden.   Das Ionenaustauscherharz kann nur eine begrenzte Menge Härte aufnehmen. Nach einer  gewissen Wassermenge ist es erschöpft und muss regeneriert werden. Dazu wird Salzsole aus  dem Kabinettbehälter in den Drucktank gesaugt.   Die Regeneration dauert ca. 60 Minuten. Während dieser Zeit steht kein enthärtetes Wasser  zur Verfügung, weshalb man die Regeneration auf 2.00 Uhr in der Nacht aufschiebt. Die ...
  • Seite 5   Anlagenspezifikationen  Einsatzbereich  Trinkwasser  Verwendungszweck  Reduzierung der Wasserhärte  Anlagenkapazität bei 200g Besalzung      10 Liter Harz  40m³ x °d    15 Liter Harz  60m³ x °d    20 Liter Harz  80m³ x °d    30 Liter Harz  120m³ x °d    Salzverbrauch pro 1°d und 1 m³  Faktor 0,05  Wasserverbrauch pro Regeneration  6 Bettvolumen  Anlagenanschluss  1“  Stromanschluss  24V / 50 Hz / 10VA  Umgebungstemperatur  +5 / +30°C  Wassertemperatur  +5 / +25°C  Betriebsdruck min. / max.  2 bar / 8 bar  Luftfeuchtigkeit  <60%  Betriebsmittel Salz  DIN EN 973   Spritzwassergeschützt  nein ...
  • Seite 6   werden, um ein Umkippen der Anlage zu vermeiden. Der Aufstellort der Anlage muss  ausreichend entfernt von Wärmequellen sein, um eine Beschädigung der Anlage durch diese  zu vermeiden. Sämtliche Rohranschlüsse müssen spannungsfrei sein. Schläuche nicht knicken  oder quetschen. Schlauchverbindungen fest anziehen. Überlauf‐, Abwasser,‐ und  Entleerungsleitungen fallend und frei auslaufend verlegen, damit das Wasser ohne Rückstau  abfließen kann. Für die Abwasserleitung muss ein ½" Schlauch verwendet werden. Der  Abwasseranschluss muss mit dem erforderlichen Querschnitt installiert sein.  Sollte der zentrale Wasseranschluss keine Sicherungsarmatur nach DIN 1717 haben, muss  diese direkt vor der Wasserenthärtungsanlage installiert werden.  Die Anlage muss so installiert werden, dass bei Defekten oder Wartungen so gearbeitet  werden kann, dass das Wasser nicht komplett abgestellt werden muss.  Um den min. und max. Betriebsdruck überprüfen zu können, empfehlen wir im  Anlagenbereich ein Manometer einzubauen. Der Mindestfließdruck von zwei bar darf nicht  unterschritten werden, da sonst die einwandfreie Funktion der Anlage gestört wird. Deshalb  sollte auf vermeidbare, druckmindernde Faktoren vor der Anlage geachtet werden.   Ebenso ist sicherzustellen, dass der maximale Betriebsdruck von acht bar keinesfalls  überschritten wird. Kommen im System Druckspitzen (z.B. Wasserschläge o.Ä.) vor, die den  maximal zulässigen Druck überschreiten, muss vor der Anlage ein Druckreduzierventil  (Druckminderer) vorhanden sein.   Um Störungen an dem Steuerventil durch eingespülte Fremdkörper zu vermeiden, muss vor  der Enthärtungsanlage unbedingt ein Feinfilter in die Wasserzulaufleitung eingebaut werden.  Die Anlage wird stromseitig an eine 230V Schuko‐Steckdose angeschlossen. Der zum  Anschlusskabel gehörende Trafo muss nahe der Steckdose (oder Anlage) an einer Wand (oder  einer anderen geeigneten Stelle) befestigt werden. Die Stromkabel zwischen Steckdose und  Trafo, sowie Trafo und Steuerventil müssen zugfrei verlegt sein.  Wird die Entnahme von Hartwasser gewünscht (z.B. zum Bewässern des Rasens), sind die  entsprechenden Leitungen vor der Enthärtungsanlage abzuzweigen.    Installationsbeispiel    6 ...
  • Seite 7     Anschlüsse Ventil 5600SXT      Inbetriebnahme  Salz erst nach Inbetriebnahme in den Kabinettbehälter einfüllen.    Prüfen, ob der Installateur den Abwasserschlauch vom Steuerventil zum Abwasserablauf  verlegt und ausreichend befestigt hat.  Überprüfen Sie, ob die Anlage ordnungsgemäß angeschlossen ist.   Stromstecker in Steckdose einstecken. Es wird abwechselnd die Uhrzeit und die Restkapazität  angezeigt.  Mit der Regenerationstaste eine Regeneration auslösen und das Steuerventil in Position  Rückspülen (= BW) bringen, damit sich der Drucktank entlüftet und das Enthärterharz  klargespült wird.  Hierfür die Regenerationstaste so lange drücken bis der Kolbenmotor läuft und im Display  blinkend BW angezeigt wird. Die Position Rückspülen ist erreicht, wenn im Display links BW zu  blinken aufhört und rechts die verbleibende Zyklus Restzeit angezeigt wird. Bemerkung! Die  Regenerationstaste reagiert zum Weiterschalten nur dann, wenn der Kolbenmotor nicht mehr  läuft und die Displayanzeige nicht mehr blinkt.  Anschließend den Stromstecker aus der Steckdose ziehen.  Den Wasserzulauf zur Enthärtungsanlage am Anschlussblock langsam öffnen, damit sich die  Anlage druckstoßfrei mit Wasser befüllt und die Luft aus dem Drucktank über den  Abwasserschlauch entweichen kann.   In dieser Stellung die Anlage ca. 15 Minuten (oder länger, bis das Spülwasser klar abfließt)  spülen lassen.   7 ...
  • Seite 8   Während dieser Zeit von Hand 5‐15 Liter sauberes Wasser in den  Salzbehälter/Kabinettbehälter einfüllen. Es muss so viel eingefüllt werden, dass die  Luftverschlusskugel vom Aircheck schwimmt, damit im Zyklus 2 (Besalzen) geprüft werden  kann, ob das Steuerventil absaugt.  Stromstecker wieder in Steckdose stecken und mit der Regenerationstaste in den Zyklus  Besalzen (BD) schalten. Prüfen Sie, ob Wasser aus Salz/Kabinettbehälter abgesaugt wird.  Absaugen lassen bis die Kugel vom Aircheck schließt.  Mit der Regenerationstaste in den Zyklus Schnellspülen (RR) weiterschalten. Einige Sekunden  spülen lassen.  Mit der Regenerationstaste in den Zyklus Salz/Kabinettbehälter füllen (BF) weiterschalten.  Diesen Zyklus wie programmiert durchlaufen lassen.  Wenn alles erfolgreich abgeschlossen ist, Salz in den Kabinettbehälter einfüllen. Im späteren  Betrieb Salz nachfüllen, wenn der Wasserstand im Behälter höher als der Salzstand ist.  Am Anschlussblock das Umgehungsventil (mittleres Ventiloberteil) schließen und das  Ablaufventil öffnen. Die  Resthärteeinstellschraube am  Steuerventil schließen. Jetzt läuft das  gesamte Wasser über die  Wasserenthärtungsanlage. An einer der  Anlage nahe gelegenen  Kaltwasserzapfstelle Wasser (wie zum  Hände waschen) laufen lassen und die  Wasserhärte messen. Die Anlage muss  bei geschlossenem Umgehungsventil  und geschlossener  Resthärteeinstellschraube 0° bis max.  0,5° weiches Wasser liefern. Wenn Sie  ein Wasser mit Resthärte wollen, müssen Sie die Resthärteeinstellschraube im Uhrzeigersinn  (in Richtung dicker werdende weiße Markierung) drehen, bis die Wasserhärte mit der von  Ihnen gewünschten übereinstimmt. Die Resthärteeinstellung und Überprüfung muss bei  gleichbleibender Wasserzapfmenge vorgenommen werden.  Programmierung der Programmebene 1 überprüfen. Hierzu gleichzeitig die auf und ab Taste  drücken bis im Display DO und ein blinkender Bleistift angezeigt wird. Durch Drücken der  Regenerationstaste in den Menüpunkt entfernte Härte = H schalten. Hier müssen Sie nun die  Härte, die Sie aus dem Rohwasser entfernt haben, eintragen (siehe entsprechendes Kapitel).  Durch Drücken der Regenerationstaste wird die Programmierung gespeichert.  Jetzt müssen Sie nur noch die aktuelle Uhrzeit einstellen. Hierzu die auf oder ab Taste so  lange gedrückt halten bis Sie im Display TD und einen Bleistift sehen. Durch Drücken der  Einstelltasten die aktuelle Uhrzeit einstellen. Mit Drücken der Regenerationstaste wird die  Uhrzeit gespeichert. ...
  • Seite 9   Technische Daten  HANSEAT  HANSEAT  HANSEAT  HANSEAT  Typ    CC 40  CC 60  CC 80  CC 120  Kapazität  m³ x °d  40  60  80  120  Salzverbrauch pro  kg  2,0  3,0  4,0  6,0  Regeneration‐  Salzvorrat  kg  50  75  Ionenaustauscherz  Liter  10  15  20  30  Gesamthöhe  mm  1030  1150  Breite  mm ...
  • Seite 10   200g Besalzung:   Harzmenge x 4,0 ergibt Kapazität in m³ x °d   160g Besalzung:   Harzmenge x 3,7 ergibt Kapazität in m³ x °d   120g Besalzung:   Harzmenge x 3,2 ergibt Kapazität in m³ x °d  80g Besalzung:   Harzmenge x 2,5 ergibt Kapazität in m³ x °d     Kapazität dividiert durch die zu entfernende Wasserhärte ergibt die tatsächliche Kapazität.  Dies wird bei der STX Steuerung für Sie automatisch berechnet. Sie müssen in der  Programmebene 1 nur die zu entfernende Härte korrigieren.    Berechnung der zu entfernenden Härte  Eine Enthärtungsanlage entnimmt immer die vollständige Härte aus dem Wasser. Möchte  man nach der Anlage noch Härte im Wasser haben, so muss diese über die Verschneidung  (manuell) eingestellt werden. Damit die SXT Elektronik die Anlagenkapazität richtig ermitteln  kann, müssen Sie Ihren Wert in Programmebene 1 eingeben. Untenstehend finden Sie drei  Möglichkeiten:  Beispiel Verschneidung am Ventil: Wasser hat nach der Anlage 5°d Resthärte   20°d Rohwasserhärte – 5°d Resthärte = 15°d zu entfernende Härte  Da das enthärtete Wasser sowie das harte Rohwasser von der Anlage gezählt wird, muss die  Resthärte von der Gesamthärte abgezogen werden.  Beispiel ohne Verschneidung: Wasser hat nach der Anlage 0°d Resthärte   20°d Rohwasserhärte – 0°d Resthärte = 20°d zu entfernende Härte  Da alle Härte aus dem Wasser entnommen wird und kein Rohwasser zugemischt wird  entspricht die Gesamthärte der zu entfernende Härte  Beispiel Verschneidung am Anschlussblock: Wasser hat nach der Anlage 6°d Resthärte  20°d Rohwasserhärte = 20°d zu entfernende Härte  Da das harte Rohwasser nach der Wasserenthärtungsanlage zugemischt wird, wird dieses  nicht von der Wasserenthärtungsanlage erfasst. Daher entspricht die Gesamthärte der zu  entfernende Härte.    Allgemeine Hinweise zur SXT Steuerung  Wenn das 5600SXT Ventil in Betriebsstellung ist, werden abwechselnd die Uhrzeit und die  noch zur Verfügung stehende Weichwassermenge angezeigt. Wenn die Stromzufuhr  unterbrochen war, blickt die Uhrzeit und zeigt damit einen Stromausfall an. Sobald Sie eine  Taste drücken, hört das Blinken auf.  Ist das Ventil in einer Regenerationsstellung, wird der Regenerationszyklus in dem sich das  Ventil befindet und die Restzeit, für diesen Zyklus angezeigt. Es gibt 4 Zyklen. Der Zyklus wird ...
  • Seite 11   Drücken Sie die Regenerationstaste bei Regenerationstyp mengengesteuert mit  zeitverzögerter Regeneration = CT  Fd kurz während das Ventil in Betrieb ist, regeneriert die  Anlage in der darauffolgenden Nacht zu der von Ihnen programmierten Startzeit für die  zeitverzögerte Regeneration. Diese ist am blinkenden Wasserhahn links im Display zu  erkennen.  Drücken Sie die Regenerationstaste während das Ventil in Regeneration ist, schalten Sie in  den nächsten Regenerationszyklus, bzw. nach dem Zyklus „Salzbehälter auffüllen“ (BF( auf  Betrieb weiter.   Zum Programmieren der Programmebene 1 + 2 muss das Ventil in Betriebsstellung sein.  Befindet es sich in Regeneration, müssen Sie es mit der linken Taste >Regenerationstaste< auf  Betrieb stellen.   Die Regenerationstaste zum Weiterschalten immer erst dann wieder drücken, wenn sie kein  Motorgeräusch mehr hören. Drücken Sie die Regenerationstaste während der Motor läuft,  nimmt dies die Elektronik nicht an.   Zum Programmieren die angezeigten Einstellungen mit den beiden rechten Pfeiltasten  >Einstellungstasten< verändern. Mit der linken Taste (Regenerationstaste) das Programm  durchschalten.         11 ...
  • Seite 12   Piktogramm Erklärung SXT        Einstellung der Uhrzeit  (Inbetriebnahme)    Eine der Einstelltasten so lange gedrückt halten bis im Display TD und der Bleistift für  Programmiermodus angezeigt wird. Mit den Einstelltasten die aktuelle Uhrzeit einstellen.  Danach mit der Regenerationstaste quittieren.  12 ...
  • Seite 13   Programmieranleitung für Programmebene 1   (Inbetriebnahme)  Achtung! Programmebene 1 + 2 immer zu Ende programmieren und mit der  Regenerationstaste das Programmierprogramm verlassen. Tun Sie das nicht, geht das  Programm nach einiger Zeit von selbst in den Betriebszyklus. Das Programmierte wird aber  nicht gespeichert.   Wenn die Uhrzeit angezeigt wird, (jedoch nicht um 12:01 Uhr) drücken Sie die beiden  Pfeiltasten >Einstellungstasten< gleichzeitig mindestens 5 Sekunden.   Sie sind in Programmebene 1, wenn im Display anstelle der Betriebsanzeige (Wasserhahn) ein  blinkender Bleistift für Programmiermodus angezeigt wird.   Wichtig ist, dass Sie den Punkt zu entfernende Härte = H auf Ihren Wert einstellen    Erklärung  Wert  Display        Zwangsregeneration alle   7 Tage   DO  7        Startzeit für die zeitverzögerte  2:00 Uhr   RT  2:00  Regeneration        Zu entfernende Härte*  20°d   H  20  Hier müssen Sie Ihren errechneten  Wert einsetzten   ...
  • Seite 14   Mit der auf und ab Taste >Einstelltasten< die gewünschte Werte einstellen. Mit der  Regenerationstaste zum nächsten Programmpunkt schalten.     1. Einstellung Anzeigeformat (DF)  ‐ Liter [ L t r ]   ‐ Gallon [ G A L ]  ‐ Kubikmeter [ C u ]     2. Ventiltyp (VT)  ‐ Fließrichtung, 1 Rückspülphase [dF1b]   ‐ Fließrichtung, 2 Rückspülenphasen [dF2b]  ‐ Filter [ F L t r ]  ‐ Gegenstrom, mit Besalzen als erster Schritt [UFbd]  ‐ Ventil 8500, in Europa nicht vertrieben [8500]  ‐ Andere [ O t h r ]    3. Regenerationstyp (CT)  ‐ Verzögerte mengengesteuerte Regeneration [ F d ]   ‐ Sofortige mengengesteuerte Regeneration [ F I ]   ‐ Zeitgesteuerte Regeneration [ t c ]  ‐ 7 Tage zeitgesteuerte Regeneration [ d A Y ]    4. Ventiltyp (NT)  ‐ Einzellanlagenventil [  1  ]    ‐ Doppelanlagenventil [  2  ]    5. Systemkapazität (C)  Nur bei mengengesteuertem System sichtbar  ‐ Harzmenge in Ltr. X Faktor Besalzung = Anlagenkapazität in m³    6. Zu entfernende Wasserhärte (H)  Nur bei mengengesteuertem System sichtbar  ‐ Hier die Härte in °d eintragen, die aus dem Rohwasser entfernt   wurde [  20  ]     7. Kapazitätsreservetyp (RS)  7.2 Sicherheitsfaktor in % der Anlagenkapazität (SF)        ‐ Sollte einen halben bis ganzen Tagesbedarf entsprechen [  15  ]  7.1 Kapazitätsreserve mit festem Volumen (RC)        z.B.: 1200 Liter ...
  • Seite 15   1 Zyklus Rückspülen (BW)  Siehe Programmierübersicht  2 Zyklus Besalzen & Langsamspülen (BD)  Siehe Programmierübersicht  3 Zyklus Schnellspülen (RR)  Siehe Programmierübersicht  4 Zyklus Solebehälterfüllen (BF)  Siehe Programmierübersicht    11. Wochentage der Regeneration bestimmen  Nur bei 7 Tage zeitgesteuertem System sichtbar  ‐ D1 – Tag 1 = Montag   [On / OFF]  ‐ D2 – Tag 2 = Dienstag   [On / OFF]  ‐ D3 – Tag 3 = Mittwoch   [On / OFF]  ‐ D4 – Tag 4 = Donnerstag   [On / OFF]  ‐ D5 – Tag 5 = Freitag   [On / OFF]  ‐ D6 – Tag 6 = Samstag   [On / OFF]  ‐ D7 – Tag 7 = Sonntag   [On / OFF]  ‐ CD gibt den aktuellen Wochentag an    12. Wasserzählertyp (FM)  Nicht sichtbar bei zeitgesteuerter Regeneration und 7 Tage zeitgesteuerter  Regeneration   ‐ 3/4" Axial‐Turbine Zahler [ t 0 . 7 ]  ‐ 3/4" Zähler [ P 0 . 7 ]  ‐ 1" Axial‐Turbine Zähler [ t 1 . 0 ]  ‐ 1" Zähler [ P 1 . 0 ]  ‐ 1" 1/2 Axial‐Turbine Zähler [ t 1 . 5 ]  ‐ 1" 1/2 Zähler [ P 1 . 5 ]  ‐ andere Zähler, kein Fleck®‐Modell [ G E n ]  12.1 Zähler kein Fleck®‐Modell (K)  Nur bei eingestelltem Wasserzählertyp[ GEn] sichtbar  Gibt Impulsabstand an. Z.B. 3 Impulse / Liter   [3]    15 ...
  • Seite 16   Programmierübersicht H A N S E A T compact 40 CC  200g Besalzung  mit Fleck Ventil 5600SXT – Elektronik – Anschluss 1"  Injektor 00  ‐  DLFC 1,2  ‐  BLFC 0,25      Wir haben für Sie programmiert:        Kapazitätsanzeige  Liter  DF  L t r        Ventil Typ  Fließrichtung Gleichstrom  VT  dF1b        Regenerationstyp  Mengengesteuert mit  CT  Fd  zeitverzögerter Regeneration        Ventilart  Einzelventil  NT  ‐ ‐ ‐ 1        Anlagenkapazität bezogen auf   40.000 Ltr. ...
  • Seite 17   Programmierübersicht H A N S E A T compact 60 CC  200g Besalzung  mit Fleck Ventil 5600SXT – Elektronik – Anschluss 1"  Injektor 00  ‐  DLFC 1,2  ‐  BLFC 0,25      Wir haben für Sie programmiert:        Kapazitätsanzeige  Liter  DF  L t r        Ventil Typ  Fließrichtung Gleichstrom  VT  dF1b        Regenerationstyp  Mengengesteuert mit  CT  Fd  zeitverzögerter Regeneration        Ventilart  Einzelventil  NT  ‐ ‐ ‐ 1        Anlagenkapazität bezogen auf   60.000 Ltr. ...
  • Seite 18   Programmierübersicht H A N S E A T compact 80 CC   200g Besalzung  mit Fleck Ventil 5600SXT – Elektronik – Anschluss 1"  Injektor 0  ‐  DLFC 1,5  ‐  BLFC 0,25      Wir haben für Sie programmiert:      Kapazitätsanzeige  Liter  DF  L t r        Ventil Typ  Fließrichtung Gleichstrom  VT  dF1b        Regenerationstyp  Mengengesteuert mit  CT  Fd  zeitverzögerter Regeneration        Ventilart  Einzelventil  NT  ‐ ‐ ‐ 1        Anlagenkapazität bezogen auf   80.000 Ltr.  C ...
  • Seite 19   Programmierübersicht H A N S E A T compact 100 CC   200g Besalzung  mit Fleck Ventil 5600SXT – Elektronik – Anschluss 1"  Injektor 0  ‐  DLFC 2,0  ‐  BLFC 0,25      Wir haben für Sie programmiert:      Kapazitätsanzeige  Liter  DF  L t r        Ventil Typ  Fließrichtung Gleichstrom  VT  dF1b        Regenerationstyp  Mengengesteuert mit  CT  Fd  zeitverzögerter Regeneration        Ventilart  Einzelventil  NT  ‐ ‐ ‐ 1        Anlagenkapazität bezogen auf   100.000 Ltr.  C ...
  • Seite 20   Programmierübersicht H A N S E A T compact 120 CC   200g Besalzung  mit Fleck Ventil 5600SXT – Elektronik – Anschluss 1"  Injektor 1  ‐  DLFC 2,4  ‐  BLFC 0,5      Wir haben für Sie programmiert:      Kapazitätsanzeige  Liter  DF  L t r        Ventil Typ  Fließrichtung Gleichstrom  VT  dF1b        Regenerationstyp  Mengengesteuert mit  CT  Fd  zeitverzögerter Regeneration        Ventilart  Einzelventil  NT  ‐ ‐ ‐ 1        Anlagenkapazität bezogen auf   120.000 Ltr.  C ...
  • Seite 21     21 ...
  • Seite 22   Historie  (nur für Fachkundige)  Für die Fehlersuche und Optimierung bietet die SXT Steuerung einen Diagnosemodus. Hierfür  gleichzeitig die Regenerationstaste und die Auf‐Taste fünf Sekunden drücken. Es erscheint im  Display ein Ausrufezeichen und FR.  ‐ Aktuelle Durchflussrate (FR) [Ltr]   ‐ Spitzendurchflussrate (PF)  ‐ Vergangene Zeit seit der letzten Regeneration (HR)  ‐ Verbrauchtes Volumen seit der letzten Regeneration (VU)  ‐ Reservekapazität (RC)  ‐ μP‐Karte Version (SV)    Fehlercodes (ER), Funktionsstörung   (nur für Fachkundige)  Achtung! Reparaturen und Wartungen dürfen nur von Fachfirmen vorgenommen werden.    Die Fehlermeldungen werden nur im Betriebszustand sichtbar.  Bei Funktionsstörung blinkt die Anzeigebeleuchtung, sowie das Ausrufezeichen. In der  Anzeige wird der Hinweis ER und der Fehler Code angezeigt.    FEHLER   FEHLERTYP   MÖGLICHE URSACHE   ABHILFE   Anlage abstellen und Steuerkopf  überprüfen. Alle Verbindungen in  der μ P‐Karte kontrollieren, ‐ Motor  und Getriebe kontrollieren, ‐  Es dauerte mehr als 6  Position  Sicherstellen, dass sich der Kolben  Minuten um vom  Kolben kann  frei im Ventilkörper bewegen kann.  einem  0   nicht  Wenn nötig, defekte Teile ersetzen.  Regenerationszyklus  bestimmt ...
  • Seite 23   Eine manuelle Regeneration  auslösen, damit die Fehlermeldung  nicht mehr angezeigt wird. Beim  mengengesteuerten System  Ventil hat seit mehr als  überprüfen ob Wassermenge richtig  99 Tagen keine  gezählt wird. Wenn nicht muss  Regeneration  Zählerkabel sowie Zähler  2   Regeneration   ausgelöst, oder seit  kontrolliert. Alle  mehr als 7 Tagen bei 7  Programmierungsschritte  Tagezeitgesteuertem  überprüfen; alle eingestellten  System   Parameter sollen dem Ventiltyp  entsprechen. Systemkapazität,  Zwangsregeneration und  Wasserzählertyp sollen richtig  eingestellt sein.   Programmierung zurücksetzen und  System neu einstellen. Eine  manuelle Regeneration auslösen.  3   Speicher   μ P‐Karte defekt   Sollte die Störung nicht beseitigt  worden sein, Kundendienst  kontaktieren.     Hilfe bei Funktionsstörung  Problem  Trifft zu  Mögliche Ursache  Lösung  Hartes Wasser ...
  • Seite 24     Stromzufuhr teilweise  Sicherstellen, dass Strom  oder ganz  24h zur Verfügung steht  unterbrochen  Wasserzufuhr  Sicherstellen, dass  unterbrochen (kein  Wasser 24h zur  Wasser zur  Verfügung steht  Regeneration)  abgezählte Menge  Zähler zählt nicht  Überprüfen ob die  am Ventil stimmt  richtig  Zählerkennziffer stimmt,  nicht mit der  gegebenenfalls  Wasseruhr überein  Kundendienst anfordern  Sole wird im Zyklus  Undichte Soleleitung,  Soleleitung überprüfen,  2 BD nicht  es entsteht beim  gegebenenfalls  abgesaugt  Absaugen kein  Kundendienst anfordern  Unterdruck  Saugleitung oder  Kundendienst anfordern  Injektor verstopft  Zu hoher  bei  Falsche  Programmierte Werte ...
  • Seite 25   Entsorgung  Die HANSEAT Enthärtungsanlage ist so konzipiert, dass problemlos alle  Elektronikkomponenten entfernt werden können. Hierfür wird lediglich ein  Schlitzschraubenzieher benötigt.     Elektronische Bauteile   Powerhead (Pentair Water France SAS)   Trafo (Pentair Water France SAS)    Die demontierten elektronischen Bauteile müssen entsprechend den gültigen Vorschriften  gesondert als Elektronikschrott entsorgt werden.   Die restlichen Komponenten können im Sperrmüll entsorgt werden.      Artikelnummer  Hanseat Compact 40  4059394100229  Hanseat Compact 60  4059394100236  Hanseat Compact 80  4059394100243  Hanseat Compact 100  4059394100250  Hanseat Compact 120  4059394100267  Hanseat Compact 40 Schweiz  4059394100274  Hanseat Compact 60 Schweiz  4059394100281  Hanseat Compact 80 Schweiz  4059394100298  Härteprüf‐Set Gesamthärte  4059394900096  Anschluss‐Block mit Bypass  4042816408225  Anschlussschlauch 80cm  4059394320191  Hanseat Wartungs‐Kit 36 Monate ...
  • Seite 26   Explosionszeichnung 5600SXT Downflow  Powerhead           26 ...
  • Seite 27   Item No.    Quantity  Part No.  Description  1  1  14448‐100  Drive Housing Assy, with Pin, 56SXT  2  2  12473  Screw, Hex Wsh 10‐24 x 5/8  3  1  19474  Harness, Power, 56SXT, Elect  4  1  13299  Washer, Spring, 3/8  5  1  13017  Gear, Idler  6  1  23045  Gear, Drive, 6700  7  1  13175  Plate, Motor Mounting  8  4  13296  Screw, Hex Wsh, 6‐20 x 1/2  9  1  16944 ...
  • Seite 28   Ventilkörper         28 ...
  • Seite 29   Item No.  Quantity  Part No.  Description  1  2‐4  13255  Adapter Clip (Clock or Meter)  2  5  13242  Seal    5  40628  Seal, 559PE  3  1  61400‐12  Valve Body Assembly, 1  Dist.    1  61400‐11  Valve Body Assembly, 3/4  Dist.  4  1  13304  O‐ring, Distributor Tube, 1     1  10244  O‐ring, Distributor Tube, 13/16   5  1  12281  O‐ring, Top of Tank  7  4  14241  Spacer ...
  • Seite 30   44  1  12767  Screen, Brine Line  46  1  13497  Air Disperser  47  1  13546  End Plug Retainer  48  3  12112  Screw  49  1  13363  Washer  50  1  13296  Screw  51  1  18706  Yoke, Plastic, 1 NPT  52  1  13308  Drain Hose Barb  53  1  13918  BLFC, Plug  54  1  13857  Brine Valve, Plug ...
  • Seite 31   SXT Elektronik      ITEM   QTY   P/N   DESCRIPTION   1.   1   BR42637   SXT Front label   2.   1   BU28714   Front panel with label, SXT   3.   1   BR42766‐02   Circuit board, SXT   4.   1   BR19889   Circuit board housing   5.   1   26982   Moutig bracket timer   6.   2   BU13296   Screw   7.   1   BR14265   Spring clip   8.   1   26983   Stand off   9.  ...
  • Seite 32   ¾“ Turbinenzähler (t0.7)  Item No.  Quantity  Part No.  Description  1  1  60626‐01  Turbinenzähler  2  1  19791‐01SP  Turbinenradzähler 0,450 m  3  1  29104  Klammer und Schraube      3/4" Flügelradzähler (P0.7)  Item No.  Quantity  Part No.  Description  1  1  26702  Zählerbaugruppe ¾" elektronisch  2  1  29166  Zählerabdeckung 3/4" elektronisch mit Flügelrad      32 ...
  • Seite 33   2310 Sicherheitsschwimmerventil                                                  Item No.  Quantity  Part No.  Description  1  1  19645  Safety Brine Valve Body  2  1  19803  Safety Brine Valve Arm Assembly  3  1  19804 ...
  • Seite 34   Wartungsplan   Um einen sichern Betrieb der Anlage zu garantieren, muss diese regelmäßig gewartet und die  Verschleißteile erneuert werden.    Verschleißteile turnusmäßiger Wechsel  Der Verschleiß ist abhängig von der Wasserqualität und Häufigkeit der Regenerationen. Die  Angaben beziehen sich auf 120 Regenerationen im Jahr und gefiltertes Trinkwasser.    Austausch nach 3 Jahre   Kolben   Kolbenringe und Dichtungen   Soleventil + O‐Ring Injektorgehäuse    Austausch nach 5 Jahre   Motor   Zähler   Zählerkabel   Mikroschalter    Arbeiten    1 Jahr  2 Jahr  3 Jahr  4 Jahr  5 Jahr  Kolben  FT  FT  Tausch  FT  FT  Kolbenringe und ...
  • Seite 35   Inbetriebnahme Protokoll    Bitte sofort bei Inbetriebnahme der Anlage sorgfältig ausfüllen!    Anlagentyp:    Seriennummer (SN):    Produktionsnummer (PD):        Wasserdruck vor Anlage  bar    Stand Wasseruhr Stadt  m³    Rohwasserhärte   °d    Programmierte zu entfernende Härt (H)  °d    Gemessene Wasserhärte nach Anlage   °d    Abwasserschlauch wurde verlegt und befestigt   ja        nein    Anlage wurde stoßfrei entlüftet  ja        nein    Harz wurde gespült  ja        nein    Funktion Anlage Solesaugen wurde geprüft ...