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Inbetriebnahme - STIEBEL ELTRON SBK 600/150 Gebrauchsanweisung

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In dem Kaltwasserzulauf ist eine Sicherheits-
gruppe (Pos. 25, Abb. 9-12) zu installieren. Die
Reihenfolge der einzelnen Armaturen sind
nach einschlägigen Vorschriften, z. B. DIN 1988
zu installieren.
Das Membran-Sicherheitsventil
(Pos. 5) ist auf max. 6 bar Überdruck ein-
zustellen und zu plombieren. Es darf nur in
den Kaltwasserzulauf eingebaut werden. Der
Zulauf muss vorher gründlich gespült werden.
Der Einbau von Schmutzsieben oder anderen
Verengungen in die Zuführungsleitung zum
Membran-Sicherheitsventil ist unzulässig.
Das Membran-Sicherheitsventil muss gut
zugänglich sein. Beim Aufheizen auftretendes
Ausdehnungswasser muss beobachtbar in
einen Trichter fließen und ablaufen können.
Trichter und Ablaufleitung müssen so groß
bemessen sein, dass auch bei ganz geöffnetem
Membran-Sicherheitsventil das Wasser ab-
fließen kann. Die Ablaufleitung muss gegen
Einfrieren geschützt werden und darf nicht ins
Freie führen.
Das Membran-Sicherheitsventil ist so einge-
stellt, dass bei ruhender Nachheizung (Spei-
cherwasser aufgeheizt) kein Wasser tropft.
Starkes Tropfen des Membran-Sicherheits-
ventils außerhalb des Aufheizvorganges kann
durch Verunreinigung des Ventilsitzes oder zu
hohem Wasserdruck verursacht werden. Bei
zu hohem Wasserdruck muss ein Druckmin-
derer eingebaut werden.
Heiz- und Warmwasser- Temperaturfühler
A
Der Heiz-Warmwasser-Temperaturfühler
ist in der Speicherfühlerhülse (6), des Kombi-
speichers anzubringen. Anschließend die An-
schlussleitung zur Heizungsregelung verlegen
und nach separater Gebrauchs- und Montage-
anweisung des Regelgerätes an den Klemmen
des Kleinspannungssteckers anschließen.
Solar-Temperaturfühler
A
Die Solar-Temperaturfühler sind in die
Speicherfühlerhülsen (13/18) des Kombispei-
chers analog zu den Schaltskizzen
anzuschließen.
Anschließend sind die Anschlussleitung zur So-
lar-Regelung zu verlegen und nach separater
Gebrauchs-und Montageanweisung des Regel-
gerätes an den Klemmen des Kleinspannungs-
steckers anschließen.
Verbindung zur Solar-Anlage
Die Installation des Solarkreises ist aus den
Abbildungen
E
bis
K
,ersichtlich. Die Solar-
kreisinstallation sollte gemäß dem Installations-
beispiel erfolgen. Dazu sind auch die separaten
Gebrauchs- und Montageanweisungen der
Solar-Kompaktinstallationen SOKI SBK und der
Solarkollektoren zu beachten.
6

2.6 Inbetriebnahme

Nach Durchführung aller Installatio-
nsarbeiten ist die Funktion zu über-
prüfen. Eine Inbetriebnahme darf jedoch
nur mit Zustimmung des verantwortlichen
Installateurs durchgeführt werden.
E
bis
K
Die Geräte, Kessel (11) und Kombispeicher
(7), sowie Wärmepumpe (12) und Kombis-
peicher (7) bilden nach der Installation eine
Einheit (siehe
In Verbindung mit einer Heizungs-Regelung
bzw. Wärmepumpenregelung und einer Solar-
anlage (inkl. Solar-Kompaktinstallation SOKI SBK)
und Solar-Regelung (SOM SBK, SOM 8,
SOM 6/3 D, SOM 7 plus; Abb.
wird im Winter und Sommer Warmwasser
bereitet sowie zu den Heizperioden auch das
Heizungswasser.
Das gesamte Heizungs- und Warmwassersys-
tem muss mit Wasser gefüllt und gut entlüftet
sein. Die Solaranlage muss ebenfalls nach se-
parater Gebrauchs- und Montageanweisung in
Betrieb genommen werden.
Danach erfolgt die Inbetriebnahme des Kes-
sels nach der dort beiliegenden Gebrauchs-
und Montageanweisung.
Die Einstellung der gewünschten Warmwas-
sertemperatur erfolgt an der Heizungsrege-
lung nach separater Gebrauchsanweisung.
Ebenso die Umschaltung Sommer/Winter und
evtl. die Einstellung gewünschter Sperrzeiten.
bis
E
K
E
bis
K
).
E
bis
K
)

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