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InstallatIon
Regelung für solarsysteme
» soM 8 plus

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für STIEBEL ELTRON SOM 8 plus

  • Seite 1 InstallatIon Regelung für solarsysteme » soM 8 plus...
  • Seite 2 Sicherheitshinweise Zielgruppe Bitte beachten Sie diese Sicherheitshinweise genau, Diese Anleitung richtet sich aus schließlich an um Gefahren und Schäden für Menschen und Sach- autorisierte Fachkräfte. werte auszuschließen. Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden. Vorschriften Die erstmalige Inbetriebnahme hat durch den Er- steller der Anlage oder einen von ihm benannten Beachten Sie bei Arbeiten die jeweiligen, gültigen Fachkundigen zu erfolgen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    SOM 8 plus Inhalt Übersicht ............4 Anlage ............49 1.1 Wahlfunktionen ............5 9.1 Wahlfunktionen ............49 Installation .............5 10 Heizung ............59 10.1 Anforderungen ............60 2.1 Montage .................5 2.2 Elektrischer Anschluss ..........6 10.2 Heizkreise ..............60 2.3 Datenkommunikation / Bus ........7 10.3 Wahlfunktionen ............64 11 WMZ ............
  • Seite 4: Übersicht

    Übersicht SOM 8 plus 230933 • Extragroßes Grafik-Display Höhe • 14 Relaisausgänge Breite • 12 Eingänge für Temperatursensoren Pt1000, Tiefe Pt500 oder KTY (systemabhängig) Gewicht • 3 Impulseingänge V40 Schutzart (IP) IP20 • 4 Eingänge für Grundfos Direct Sensors™ Nennspannung 100...240 (2 × analog, 2 × digital) Phasen 1/N/PE • 4 PWM-Ausgänge für die drehzahlgeregelte Frequenz 50...60 Ansteuerung von Hocheffizienzpumpen Gesamtschaltstrom • Datenaufzeichnung mit SD-Karte Leistungsaufnahme < 1 Schaltleistung Relais 1 (1) • 2 interne, witterungsgeführte Heizkreise...
  • Seite 5: Wahlfunktionen

    Installation 1.1 Wahlfunktionen 2.1 Montage Das Gerät ausschließlich in trockenen Innenräumen Solar montieren. Bypass Der Regler muss über eine zusätzliche Einrichtung mit einer Trennstrecke von mindestens 3 mm all- CS-Bypass polig bzw. mit einer Trennvorrichtung (Sicherung) Externer Wärmetauscher nach den geltenden Installationsregeln vom Netz Röhrenkollektor getrennt werden können.
  • Seite 6: Elektrischer Anschluss

    R1-R13 1 (1) A nahme siehe Seite 14. Leiter R1 ... R13 4 (2) A D-37603 Holzminden SOM 8 Plus Neutralleiter N (Sammelklemmenblock) IP 20 Je nach Produktausführung sind Netzleitung und Schutzleiter (Sammelklemmenblock) Sensoren bereits am Gerät angeschlossen. Ist dies...
  • Seite 7: Datenkommunikation / Bus

    4 (2) A 24 V /240 V~ 50-60 Hz IP 20 2.3 Datenkommunikation / Bus Der Regler verfügt über den VBus zur Datenkommu- ® Die Klemmen S13 bis S15 sind Impulseingänge für nikation mit und der Energieversorgung von ex- V40 Volumenmessteile. GDSD2 GDSD1 ternen Modulen.
  • Seite 8: Schrittweise Einstellung

    Schrittweise Einstellung Der Regler bietet dem Benutzer eine große 2. Sensorik anmelden 5. Heizkreise einstellen und Heizungs-Wahl- Funktionsvielfalt. Gleichzeitig lässt er dem Benutzer funktionen aktivieren Wenn Volumenmessteile, Strömungsschalter, sehr viel Freiheit bei der Konfiguration. Für die Grundfos Direct Sensors™ und / oder externe Er- Steuert der Regler einen oder mehrere Heizkreise Realisierung einer komplexen Anlage ist daher eine weiterungsmodule angeschlossen sind, müssen...
  • Seite 9: Bedienung Und Funktion

    Bedienung und Funktion 4.2 Menüpunkte anwählen und Werte ein- 4.1 Tasten stellen Der Regler wird über die 7 Tasten neben dem Display bedient, die folgende Funktionen haben: Im Normalbetrieb des Reglers befindet sich das Display im Hauptmenü. Wird einige Sekunden Taste - Herauf-Scrollen lang keine Taste gedrückt, erlischt die Display- Taste - Herunter-Scrollen beleuchtung.
  • Seite 10 eingestellter Wert (noch nicht bestätigt) Einstellkanal Wenn aus verschiedenen Auswahlmöglichkeiten aktiver Bereich inaktiver Bereich mehrere gleichzeitig gewählt werden können, Wenn Werte gegeneinander verriegelt sind, bieten werden sie mit Checkboxen angezeigt. Wenn ein sie einen eingeschränkten Einstellbereich an, ab- Punkt angewählt wird, erscheint ein x innerhalb der Minimalwert aktuell gespeicherter Wert Maximalwert...
  • Seite 11 Timer einstellen Wenn die Option Timer aktiviert wird, erscheint eine Hinzufügen eines Zeitfensters: Wochenzeitschaltuhr, mit der Zeitfenster für den Be- Die Zeitfenster können in Schritten von je 15 trieb der Funktion eingestellt werden können. Minuten eingestellt werden. Zunächst erscheint eine Übersicht über die be- Um ein aktives Zeitfenster einzustellen, folgender- stehenden Einstellungen.
  • Seite 12 Entfernen eines Zeitfensters: Um ein aktives Zeitfenster zu entfernen, folgender- maßen vorgehen: Î Den Zeitpunkt, ab dem ein Zeitfenster entfernt wird, mit Taste festlegen. Î Den Cursor mit den Tasten zum ge- wünschten Ende des Zeitfensters bewegen. Î Um das Entfernen des Zeitfensters abzu- schließen, bei Erreichen des gewünschten End- zeitpunktes Taste drücken.
  • Seite 13: Menüstruktur

    4.3 Menüstruktur Die zur Verfügung stehenden Menüpunkte Hauptmenü und Einstellwerte sind variabel und abhängig Status von bereits gemachten Einstellungen. Die Ab- Solar bildung zeigt nur einen beispielhaften Aus- Solar schnitt des Gesamtmenüs zur Verdeutlichung Grundeinstellung Grundeinstellung Anlage der Menü struktur. Wahlfunktionen System Heizung...
  • Seite 14: Erstinbetriebnahme

    Erstinbetriebnahme Wenn das System hydraulisch befüllt und betriebs- 1. Sprache: bereit ist, die Netzverbindung des Reglers herstellen. Î Die gewünschte Menüsprache einstellen. Der Regler durchläuft eine Initialisierungsphase, in der das Tastenkreuz rot leuchtet. Bei Erstinbetriebnahme oder nach einem Reset des Reglers startet nach der Initialisierungsphase das Inbetriebnahme menü.
  • Seite 15 3. Sommer- / Winterzeitumstellung: Î Die automatische Sommer- / Winterzeit- umstellung aktivieren, bzw. deaktivieren. 4. Zeit: 7. Das Inbetriebnahmemenü beenden: Î Die aktuelle Uhrzeit einstellen. Zuerst die Nach der Systemauswahl folgt eine Sicherheits- Stunden und dann die Minuten einstellen. abfrage. Wird sie bestätigt, sind die Einstellungen gespeichert.
  • Seite 16: Grundsysteme Und Hydraulische Varianten

    5.1 Grundsysteme und hydraulische Varianten System Die Einstellung des solaren Gundsystems gehört zu Variante den wichtigsten Einstellungen und wird schon im Inbetriebnahmemenü abgefragt. Es wird zuerst das System anhand der Anzahl der Speicher und Kollektorfelder abgefragt, dann die hydraulische Variante. Das System wird bei der Auswahl anhand der Anzahl Der Regler ist für 9 solare Grundsysteme vor- an Kollektorfeldern und Speichern visualisiert.
  • Seite 17: Übersicht Über Die Relaisbelegungen / Sensorbelegungen

    5.2 Übersicht über die Relaisbelegungen / Sensorbelegungen System 1 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 Relais Solarpumpe Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Sensor Kollektor 1 Speicher unten frei frei frei frei frei frei frei frei System 2 Variante 1 S1 S6 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 Relais Pumpe Kol.1 Pumpe Kol.2 Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Sensor Kollektor 1 Speicher unten frei...
  • Seite 18 System 2 Variante 2 S1 S6 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 Relais 2-WV Kol.1 2-WV Kol.2 Solarpumpe Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Sensor Kollektor 1 Speicher unten frei frei frei Kollektor 2 frei frei frei frei System 3 Variante 1 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 Relais Solarpumpe 3-WV Speicher 2 Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Sensor Kollektor Speicher 1 frei...
  • Seite 19 System 3 Variante 2 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 Relais Solarpumpe Solarpumpe Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Speicher 1 Speicher 2 Sensor Kollektor Speicher 1 frei Speicher 2 frei frei frei frei frei frei unten unten System 3 Variante 3 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 Relais Solarpumpe 2-WV 2-WV Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Speicher 1 Speicher 2...
  • Seite 20 System 4 Variante 1 S1 S6 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Relais Pumpe Kol.1 Pumpe Kol.2 3-WV Speicher 2 Sensor Kollektor 1 Speicher 1 frei Speicher 2 frei Kollektor 2 frei frei frei frei unten unten System 4 Variante 2 S1 S6 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 Relais Pumpe Kol.1...
  • Seite 21 System 4 Variante 3 S1 S6 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 Relais 2 WV Kol.1 2 WV Kol.2 Solarpumpe Solarpumpe Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Sensor Kollektor 1 Speicher 1 frei Speicher 2 frei Kollektor 2 frei frei frei frei unten unten System 4 Variante 4 S1 S6 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 Relais...
  • Seite 22 System 5 Variante 1 Relaisbelegung/Sensorbelegung 10-14 Relais Solarpumpe 2 WV 2 WV 2 WV Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Sensor Kollektor 1 Speicher 1 frei Speicher 2 Speicher 3 frei frei frei frei frei unten unten unten System 5 Variante 2 Relaisbelegung/Sensorbelegung...
  • Seite 23 System 5 Variante 3 Relaisbelegung/Sensorbelegung 10-14 Relais Solarpumpe 3 WV 3 WV Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Speicher 1 Speicher 2 Sensor Kollektor 1 Speicher 1 frei Speicher 2 Speicher 3 frei frei frei frei frei unten unten unten System 6 Variante 1 Relaisbelegung/Sensorbelegung 10-14 Relais Pumpe Kol.1...
  • Seite 24 System 6 Variante 2 Relaisbelegung/Sensorbelegung 10-14 Solarpumpe Solarpumpe Solarpumpe Relais 2 WV Kol.1 2 WV Kol.2 Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Speicher 1 Speicher 2 Speicher3 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Sensor Kollektor 1 frei Kollektor 2 frei frei frei frei unten unten unten System 6 Variante 3...
  • Seite 25 System 6 Variante 4 S1 S6 Relaisbelegung/Sensorbelegung 10-14 3 WV 3 WV Relais Pumpe Kol.1 Pumpe Kol.2 Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Speicher 1 Speicher 2 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Sensor Kollektor 1 frei Kollektor 2 frei frei frei frei unten unten unten...
  • Seite 26 System 7 Variante 1 Relaisbelegung/Sensorbelegung 10-14 2 WV 2 WV 2 WV 2 WV Relais Solarpumpe Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Sensor Kollektor 1 frei frei frei frei frei unten...
  • Seite 27 System 7 Variante 3 Relaisbelegung/Sensorbelegung 10-14 Solarpumpe Solarpumpe Solarpumpe Solarpumpe Relais Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Sensor Kollektor 1 frei frei frei frei frei unten unten unten unten System 8 Variante 1...
  • Seite 28 System 8 Variante 2 Relaisbelegung/Sensorbelegung 10-14 3 WV 3 WV 3 WV Relais Pumpe Kol.1 Pumpe Kol.2 Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Sensor Kollektor 1 frei Kollektor 2 frei frei frei unten...
  • Seite 29 System 8 Variante 4 Relaisbelegung/Sensorbelegung 10-14 2 WV 2 WV 2 WV 2 WV Relais 2 WV Kol.1 2 WV Kol.2 Solarpumpe Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Sensor Kollektor 1 frei Kollektor 2 frei...
  • Seite 30 System 9 Variante 1 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 2 WV 2 WV 2 WV 2 WV 2 WV Relais Solarpumpe Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Speicher 5 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Speicher 5 Sensor Kollektor 1 frei frei...
  • Seite 31 System 9 Variante 3 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 Solarpumpe Solarpumpe Solarpumpe Solarpumpe Solarpumpe Relais Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Speicher 5 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Speicher 5 Sensor Kollektor 1 frei frei frei frei unten unten...
  • Seite 32: Hauptmenü

    Hauptmenü Status Wenn eine Zeile mit einem Messwert angewählt wird, öffnet sich ein weiteres Untermenü. Im Statusmenü des Reglers befinden sich zu jedem In diesem Menü können die verschiedenen Menübe- reiche angewählt werden. Menübereich die jeweiligen Statusmeldungen. Wenn z. B. S1 angewählt wird, öffnet sich ein Unter- Folgende Menübereiche stehen zur Auswahl: 7.1 Mess- / Bilanzwerte...
  • Seite 33: Solar

    Solar 7.2 Solar 7.5 Meldungen Im Menü Status / Solar wird der Status des solaren In diesem Menü können alle Einstellungen für den Menü Status / Meldungen werden nicht Systems, der solaren Beladung und der aus- Solarteil der Anlage gemacht werden. Das Menü quittierte Fehler- und Warnmeldungen angezeigt. gewählten Wahlfunktionen angezeigt.
  • Seite 34 Kollektor (1 / 2) Bei Systemen mit 2 Kollektorfeldern werden statt des Menüpunktes Kollektor zwei getrennte Menü- punkte (Kollektor 1 und Kollektor 2) angezeigt. Für jedes Kollektorfeld kann eine Kollektorminimal- begrenzung und eine Kollektornottemperatur ein- gestellt werden Zuerst kann das System anhand der Anzahl von Speichern und Kollektorfeldern gewählt werden.
  • Seite 35 Solar / Grundeinstellung / Speicher (1 / 2 / 3 / 4 / 5) Die Speichernummer bezieht sich auf den Speicher- Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung sensor, nicht auf die Priorität. Im Einstellkanal Vor- DTein Einschalttemperaturdifferenz 1,0 ... 20,0 K 6,0 K rang wird die jeweilige Speichernummer als Werks- DTaus Ausschalttemperaturdifferenz 0,5 ... 19,5 K 4,0 K einstellung vorgeschlagen, kann aber beliebig DTsoll...
  • Seite 36 Ladelogik wälzzeit wird die Beladung gestoppt und der Regler beobachtet die Kollektortemperatur für die Pendel- pausenzeit Pendelpause. Steigt die Kollektor- temperatur um 2 K an, startet eine neue Pendel- pause, um eine weitere Erwärmung des Kollektors zu ermöglichen. Steigt die Kollektortemperatur nicht ausreichend an, wird der Nachrangspeicher erneut für die Dauer der Umwälzzeit beladen.
  • Seite 37: Solare Wahlfunktionen

    8.2 Solare Wahlfunktionen Der Menüpunkt Relaisauswahl ist in fast allen Am Ende jedes Untermenüs zu einer Wahlfunktion stehen die Punkte Funktion und Funktion löschen. Wahlfunktionen enthalten. Er wird in den einzelnen Funktionsbeschreibungen daher nicht mehr auf- geführt. In diesem Menüpunkt kann der ausgewählten Funktion ein Relais zugewiesen werden.
  • Seite 38 Bypass Die Bypassfunktion dient dazu, einen Energie- austrag aus dem Speicher direkt nach dem Ein- schalten der Beladung zu verhindern. Das in den Rohrleitungen befindliche, noch kalte Wärme- trägermedium wird über einen Bypass am Speicher vorbeigeleitet. Die Beladung wird erst begonnen, wenn die Zuleitung ausreichend erwärmt ist.
  • Seite 39 CS-Bypass Hinweis: Wenn sowohl die CS-Bypassfunktion als auch die Bypassfunktion aktiviert sind, wirkt sich die CS-Bypassfunktion nur auf den Bypass aus. Wenn der Einstrahlungswert für die Verzögerungs- zeit unterschritten bleibt, wird das Relais aus- Die CS-Bypassfunktion ist eine weitere Möglich- geschaltet.
  • Seite 40 Solarer externer Wärmetauscher Diese Funktion dient dazu, Ladekreise miteinander zu koppeln, die durch einen gemeinsamen Wärme- tauscher voneinander getrennt sind. Das zugewiesene Relais wird eingeschaltet, wenn einer der eingestellten Speicher solar beladen wird und eine Temperaturdifferenz zwischen dem Sensor des betreffenden Speichers und dem solaren Vorlauf besteht.
  • Seite 41 Röhrenkollektorfunktion Die Röhrenkollektorfunktion dient dazu, die Er- tragsminderung durch eine ungünstige Sensor- positionierung, z.  B. bei Röhrenkollektoren, zu ver- mindern. Die Funktion wird innerhalb eines einstellbaren Zeit- fensters aktiv. Sie schaltet die Kollektorkreispumpe für die einstellbare Laufzeit zwischen den einstell- baren Stillstand-Intervallen, um die verzögerte Temperaturerfassung auszugleichen.
  • Seite 42: Werkseinstellung

    Zieltemperatur Wird die Funktion Zieltemperatur ausgewählt, ver- ändert sich die Arbeitsweise der Drehzahlregelung. Der Regler behält die Minimaldrehzahl bei, bis die Temperatur am zugewiesenen Sensor die ein- gestellte Zieltemperatur überschritten hat. Erst dann setzt die Standard-Drehzahlregelung ein. Verändert sich die Temperatur am zugewiesenen Sensor um den eingestellten Wert Anstieg, wird die Pumpen- drehzahl entsprechend angepasst.
  • Seite 43 Nachheizunterdrückung Die Nachheizunterdrückung dient dazu, die Nach- heizung eines Speichers zu unterdrücken, wenn dieser gerade solar beladen wird. Diese Funktion wird aktiv, wenn ein vorher aus- gewählter Speicher solar beladen wird. „Solar beladen“ bedeutet, dass die Speicher- beladung nur zum Zweck des Energieeintrags und nicht zu Kühlzwecken o. ä.
  • Seite 44 Bereitschaftsfunktion Bei Systemen mit zwei Kollektorfeldern können separate Einstellungen für jedes Feld gemacht Im Menü Bereitschaftsfunktion werden ver- werden. schiedene Kühlfunktionen angeboten, die dazu Der Kollektorkühlbetrieb wird reglerintern als solare dienen, die Solaranlage bei starker Sonnenein- Beladung behandelt, es gelten die gemachten Ein- strahlung länger betriebsbereit zu halten.
  • Seite 45 Drainback-Option Durch die Drainback-Option fließt das Wärme- trägermedium zurück in den Vorratsbehälter, wenn eine Solarernte nicht möglich ist. Hinweis: In Drainback-Systemen sind zusätzliche Boosterpumpe Komponenten wie ein Vorratsbehälter notwendig. Die Drainback-Option nur S4/TR aktivieren, wenn alle erforderlichen Komponenten fachgerecht installiert wurden.
  • Seite 46 Zwillingspumpe Die Funktion Zwillingspumpe regelt in Systemen mit zwei gleichwertig nutzbaren Pumpen die gleich- mäßige Verteilung ihrer Laufzeit. Hat das zugewiesene Relais die eingestellte Laufzeit Relais Bezugsrelais überschritten, wird beim nächsten Einschaltvorgang das ausgewählte Bezugsrelais aktiviert. Alle Eigen- schaften werden übernommen. Hat auch das Bezugsrelais seine Laufzeit über- schritten, wird beim nächsten Einschaltvorgang wieder das ursprüngliche Relais aktiviert.
  • Seite 47 Überwärmeabfuhr Hinweis: Die Überwärmeabfuhr dient dazu, im Falle starker Sonneneinstrahlung die entstehende überflüssige Kollektor-Übertemperatur muss Wärme zu einem externen Wärmetauscher (z.  B. mindestens 10 K niedriger als die Kollektor- Fan Coil) abzuführen, um eine Überhitzung der nottemperatur eingestellt werden. Kollektoren zu vermeiden. Im Menüpunkt Variante kann ausgewählt werden, ob die Überwärmeabfuhr über eine zusätzliche Pumpe oder ein Ventil aktiviert wird.
  • Seite 48 Volumenstromüberwachung Die Volumenstromüberwachung dient dazu, Fehl- funktionen, die den Durchfluss verhindern, zu er- kennen und das betroffene Relais auszuschalten. So sollen Anlagenschäden, z. B. durch ein Trocken- laufen der Pumpe, vermieden werden. Wird die Volumenstromüberwachung aktiviert, er- scheint eine Fehlermeldung, wenn am eingestellten Volumenstromsensor nach Ablauf...
  • Seite 49: Expertenmenü Solar

    anlage 8.3 Expertenmenü solar Vorlauf- In diesem Menü können alle Einstellungen für den sensor nicht-solaren Teil der Anlage gemacht werden. Es kann eine Reihe von Wahlfunktionen ausgewählt und eingestellt werden. Rücklaufsensor 9.1 Wahlfunktionen Beispiel für die Positionierung der Vor- und Rücklauf- sensoren Solar / Experte Einstellkanal...
  • Seite 50 Wird der Punkt Funktion löschen mit Taste Wenn Funktionen ausgewählt und eingestellt Wird eine Funktion ausgewählt, öffnet sich ein wurden, erscheinen sie im Menü Wahlfunktionen stätigt, erscheint eine Sicherheitsabfrage. Mit den Untermenü, in dem alle notwendigen Einstellungen über dem Menüpunkt neue Funktion..Tasten kann zwischen Ja und Nein ge- vorgenommen werden können.
  • Seite 51 Anlage / W ahlfunktionen / neue Funktion... / Parallelrelais Wenn die Option Verzögerung aktiviert wird, schaltet das Parallelrelais erst nach der ein- Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung gestellten Dauer. Wird das Bezugsrelais während Relais Relaisauswahl systemabhängig systemabhängig der Verzögerungszeit ausgeschaltet, bleibt auch das Bezugsrel. Relaisauswahl Bezugsrelais systemabhängig Parallelrelais ausgeschaltet.
  • Seite 52 Boilerladung Die Funktion Boilerladung dient dazu, einen be- stimmten Speicherbereich zwischen 2 Sensoren durchgängig zu beladen. Dazu werden 2  Sensoren zur Überwachung der Einschalt- bzw. Ausschalt- bedingungen genutzt. Als Bezugsparameter gelten die Ein- und Ausschalttempe raturen TBoiler ein und TBoiler aus. Sinken die gemessenen Temperaturen an beiden zugewiesenen Sensoren unter die eingegebene Schaltschwelle TBoiler ...
  • Seite 53 Wärmeaustausch Die Wärmeaustauschfunktion dient dazu, Wärme Sensor Quelle von einer Wärmequelle an eine Wärmesenke zu über- tragen. Das zugewiesene Relais wird aktiviert, wenn alle Ein- schaltbedingungen erfüllt sind: • die Temperaturdifferenz zwischen den zu- gewiesenen Sensoren hat die Einschalt- Relais Sensor Senke temperaturdifferenz überschritten • die Temperatur am Wärmequellensensor liegt...
  • Seite 54 Festbrennstoffkessel Die Funktion Festbrennstoffkessel dient dazu, Sensor FKessel Wärme aus einem Festbrennstoffkessel an einen Speicher zu übertragen. Das zugewiesene Relais wird aktiviert, wenn alle Ein- schaltbedingungen erfüllt sind: • die Temperaturdifferenz zwischen den zu- Relais gewiesenen Sensoren hat die Einschalt- temperaturdifferenz überschritten Sensor Speicher • die Temperatur am Festbrennstoffkesselsensor...
  • Seite 55 Zirkulation Wenn eine der Varianten ausgewählt wird, er- scheinen die dazugehörigen Einstellparameter. Thermisch Die Temperatur am ausgewählten Sensor wird über- Sensor wacht. Das zugewiesene Relais wird eingeschaltet, Relais Zirkulation wenn die eingestellte Einschalttemperatur über- schritten wird. Wird die Ausschalttemperatur unter- Die Zirkulationsfunktion dient zur Regelung und schritten, wird das Relais ausgeschaltet.
  • Seite 56 Rücklaufanhebung Die Funktion Rücklaufanhebung dient dazu, Wärme aus einer Wärmequelle an den Heizkreis- rücklauf zu übertragen. Das zugewiesene Relais wird aktiviert, wenn beide Einschaltbedingungen erfüllt sind: Sensor WQuelle Relais • die Temperaturdifferenz zwischen den zu- gewiesenen Sensoren hat die Einschalt- Sensor temperaturdifferenz überschritten Rücklauf...
  • Seite 57 Funktionsblock ΔT-Funktion Bezugsrelais Das dem Funktionsblock zugewiesene Relais Es können bis zu 5 Bezugsrelais ausgewählt werden. schaltet ein, wenn die eingestellte Einschalt- Im Menüpunkt Modus kann ausgewählt werden, temperaturdifferenz (DT(x)ein) erreicht ist. Es ob die Bezugsrelais in Reihe (AND) oder parallel (OR) schaltet wieder aus, wenn die eingestellte Aus- geschaltet werden sollen.
  • Seite 58 Anlage / W ahlfunktionen / neue Funktion... / Funktionsblock Einstell- Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werksein- kanal stellung Relais Relais systemabhängig systemabhängig Thermostat a Thermostat a Ja, Nein Nein Th-a ein Einschalttemperatur Thermostat a -40 ... +250 °C +40 °C Th-a aus Ausschalttemperatur Thermostat a -40 ... +250 °C +45 °C Sensor Sensor Thermostat a...
  • Seite 59: Heizung

    Einstr.-schalter Die Funktion Einstrahlungsschalter dient dazu, ein Relais abhängig von einem gemessenen Ein- strahlungswert ein- und auszuschalten. Das zugewiesene Relais wird eingeschaltet, wenn der eingestellte Einstrahlungswert für die ein- gestellte Dauer überschritten bleibt. Wenn der eingestellte Einstrahlungswert für die eingestellte Dauer unterschritten bleibt, wird das Relais aus- Anlage / W ahlfunktionen / neue Funktion... / Einstr.-schalter geschaltet.
  • Seite 60: Anforderungen

    10.1 Anforderungen Wird neuer Heizkreis... angewählt, kann zwischen Sommerbetrieb den Internen Heizkreisen und ggf. angemeldeten Mit dem Kanal Modus kann eingestellt werden, wie Modulen ausgewählt werden. der Heizkreis in den Sommerbetrieb versetzt wird: Werden ein oder mehrere externe Erweiterungs- module angeschlossen, müssen sie im Regler an- gemeldet werden.
  • Seite 61 Sommertemperatur Für die Sommertemperatur kann mit Tagzeit ein Jedem Raumthermostaten kann ein Sensorein- und Tagzeit aus ein Zeitfenster eingestellt werden. gang zugewiesen werden. Die Temperatur an Wenn unter Modus Sommer aus oder Beides aus- Außerhalb des Tagzeitfensters gilt statt TSommer diesem Sensor wird überwacht. Überschreitet die gewählt wurde, kann eine Sommertemperatur die einstellbare Temperatur TNacht.
  • Seite 62 Heizung / Heizkreise / neuer Heizkreis... / Intern Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Pumpe HK Relaisauswahl Heizkreispumpe systemabhängig systemabhängig Mischer auf Relaisauswahl Mischer auf systemabhängig systemabhängig Mischer zu Relaisauswahl Mischer zu systemabhängig systemabhängig Sensor Vorl. Zuweisung Sensor Vorlauf systemabhängig systemabhängig Sensor. Aussen. Zuweisung Außentemperatursensor systemabhängig systemabhängig Heizkurve Heizkurve 0,3 ...
  • Seite 63 Schornsteinfegerfunktion Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Die Schornsteinfegerfunktion dient dazu, dem Wochentage Auswahl Wochentage Alle Tage, Montag ... Sonntag, Schornsteinfeger alle notwendigen Messungen weiter ohne Menübedienung zu ermöglichen. Timer Einstellung Zeitfenster 00:00 ... 23:45 Wenn die Schornsteinfegerfunktion aktiviert ist, Absenkung Absenkung 1 ...
  • Seite 64: Wahlfunktionen

    10.3 Wahlfunktionen Die Menüpunkte Anforderung und Relais zur Am Ende jedes Untermenüs zu einer Wahlfunktion stehen die Punkte Funktion und Funktion löschen. Relaisauswahl sind in allen Wahlfunktionen für die Unter diesem Menüpunkt können Zusatzfunktionen Heizung enthalten. Sie werden in den einzelnen für die Heizung ausgewählt und eingestellt werden.
  • Seite 65 Thermische Desinfektion Wenn die Startzeitverzögerung Startzeit aktiviert Werden die Desinfektionsbedingungen vor Ablauf einer Überwachungsperiode durch die solare Be- wird, kann ein Zeitpunkt für die thermische Des- ladung erfüllt, gilt die thermische Desinfektion als infektion Startzeitverzögerung eingestellt vollendet und eine neue Überwachungsperiode werden.
  • Seite 66 Brauchwassererwärmung Die Brauchwassererwärmung dient dazu, durch Wenn die Option Nachlaufzeit aktiviert wird, er- Für die Brauchwassererwärmung stehen zwei ver- Anforderung einer Nachheizung den Brauchwasser- scheint ein weiterer Einstellkanal, mit dem die Nach- schiedene Modi zur Verfügung: speicher zu erwärmen. laufzeit eingestellt werden kann. Wenn die Option Modus Thermisch Wenn die Option Ladepumpe aktiviert wird, er- Nachlaufzeit aktiviert ist, bleibt das Ladepumpen-...
  • Seite 67: Wmz

    Im Einstellkanal Medium muss das Wärmeträger- Es öffnet sich ein Menü, in dem alle notwendigen Einstellungen für den Wärmemengenzähler ge- medium ausgewählt werden. Wenn Propylenglykol macht werden können. oder Ethylenglykol ausgewählt ist, erscheint der Ein- stellkanal Gehalt, in dem der Anteil des Frostschutz- Wenn die Option Volumenstromsensor aktiviert mittels im Wärmeträgermedium eingestellt werden wird, kann ein Impulseingang oder, falls vorhanden,...
  • Seite 68: Grundeinstellungen

    Grundeinstellungen Im Menü Grundeinstellungen können alle Basis- Parameter für den Regler eingestellt werden. Normalerweise sind diese Einstellungen bereits im Inbetriebnahmemenü gemacht worden. Sie können hier nachträglich verändert werden. Grundeinstellungen Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werksein- stellung Sprache Auswahl Menüsprache Deutsch, English, Français, Deutsch Italiano, Español, Suomi, České, Nederlands...
  • Seite 69: Sd-Karte

    SD-Karte Bei der Einstellung Zyklisch werden die ältesten Reglereinstellungen laden Daten auf der Karte überschrieben, sobald die Î Um die Reglereinstellungen von einer SD-Karte Kapazitätsgrenze erreicht ist. zu laden, den Menüpunkt Einstellungen laden auswählen Hinweis: Das Fenster Dateiauswahl erscheint. Die verbleibende Aufzeichnungszeit ver- Î...
  • Seite 70: Handbetrieb

    Handbetrieb Hinweis: Nach Ausführen der Kontroll- und Service- arbeiten muss der Betriebsmodus wieder auf Auto gestellt werden. Der Normal- betrieb ist sonst nicht möglich. Handbetrieb Im Menü Handbetrieb kann der Betriebsmodus Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung aller Relais im Regler und in angeschlossenen Relais 1 ...
  • Seite 71: Bedienercode

    Bedienercode 16.1 Module 16.2 Eingänge In diesem Untermenü kann für jeden Sensorein- Im Menü Bedienercode kann ein Bedienercode ein- In diesem Untermenü können bis zu 5 externe gang eingestellt werden, welcher Sensortyp an- gegeben werden. Jede Stelle des vierstelligen Codes Module angemeldet werden.
  • Seite 72 Ein- / Ausgänge / Eingänge achtung! Anlagenschäden! E i n s t e l l - W e r k s e i n - Die Auswahl eines falschen Sensor- Bedeutung Einstellbereich / Auswahl kanal stellung typs führt zu unerwünschtem Regelverhalten. Im schlimmsten S1 ... S12 Auswahl Sensoreingang Fall kann dies zu Anlagenschäden Type...
  • Seite 73: Ausgänge

    16.3 ausgänge Um die Schalthäufigkeit bei Hocheffizienzpumpen Wenn die Ansteuerungsart PWM ausgewählt wird, erscheinen die Einstellkanäle ausgang und Profil. zu reduzieren, verfügt der Regler über eine Nach- lauffunktion, die automatisch aktiv wird, wenn das Unter Ausgang kann einer der vier PWM-Ausgänge Drehzahlregelungssignal nicht vom Relais aus- ausgewählt werden.
  • Seite 74: Pwm-Profile

    16.4 PWM-Profile PWM A (z. B. Hersteller WILO) PWM C (z. B. Hersteller Laing) Max rpm Min rpm Stop Start duty % 95 100 PWM % No PWM PWM B (z. B. Hersteller Grundfos) PWM D (z. B. Hersteller WILO) Solar PM Profile 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100 PWM % PWM %...
  • Seite 75 PWM E (z. B. Hersteller Grundfos) OEM STANDARD PROFILE OEM SOLAR PM-Profile Max Speed Std PWM PWM_IN % PWM_IN 0 t/T [%] PWM F (z. B. Hersteller Laing) Max rpm Min rpm Stop Start duty % 75% 80% No PWM...
  • Seite 76: Fehlersuche

    Fehlersuche Tritt ein Störfall ein, wird über das Display des Reglers eine Meldung angezeigt. Elektrischer Schlag! Warnung! Bei geöffnetem Gehäuse liegen stromführende Bauteile frei! Î Vor jedem Öffnen des Gehäuses das Gerät allpolig von der Netzspannung trennen! Der Regler ist mit einer Sicherung geschützt. Nach Abnahme des Gehäuse- deckels wird der Sicherungshalter zugänglich, der auch die Ersatzsicherung ent- hält.
  • Seite 77 Pumpe läuft heiß, jedoch kein Wärmetransport vom Kollektor zum Speicher, Pumpe wird vermeintlich spät eingeschaltet. Vor- und Rücklauf gleich warm; evtl. auch Blubbern in der Leitung. Einschalt-Temperaturdifferenz Luft im System? System entlüften; System- ∆Tein zu groß gewählt? druck mind. auf statischen nein nein Vordruck plus 0,5 bar...
  • Seite 78 Die Solarkreispumpe läuft nicht, obwohl der Kollektor deutlich wärmer als Speicher kühlen über Nacht aus. der Speicher ist. Kollektorkreispumpe läuft nachts? Displaybeleuchtung an? nein Falls nicht, Taste drücken. Reglerfunktion prüfen Schaltet die Displaybeleuchtung ein? Kein Strom vorhanden; nein Kollektortemperatur ist nachts Sicherungen prüfen / aus- höher als die Außentemperatur tauschen und Stromzuführung...
  • Seite 79 Warmwasserzirkulation läuft sehr lange? nein Zirkulationspumpe mit Schaltuhr und Abschaltthermostat einsetzen Zirkulationspumpe ab- (energieefiziente Zirkulation). schalten und Absperrventile für 1 Nacht absperren; Speicher- verluste werden geringer? nein Pumpen des Nachheizkreises auf nächtlichen Lauf und defekten Rück flussverhinderer prüfen; Problem behoben? Rückflussverhinderer in der nein Warmwasserzirkulation...
  • Seite 80: Zubehör

    Zubehör 18.1 Sensoren und Messinstrumente Volumenmessteil V40 Das V40 ist ein Messgerät mit Kontaktgeber zur Er- fassung des Durchflusses von Wasser oder Wasser- Glykolgemischen. Nach Durchströmen eines konkreten Volumens gibt das V40 einen Impuls an den Wärmemengenzähler ab. Aus diesen Im- pulsen und einer gemessenen Temperaturdifferenz berechnet Wärmemengenzähler anhand...
  • Seite 81: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Solarer externer Wärmetauscher ........ 40 Inbetriebnahmemenü ............ 14 Speicherkühlung, Bereitschaftsfunktion ....44 Anmeldung externer Module ........71 Speichermaximaltemperatur ........34 Kollektorkühlung, Bereitschaftsfunktion ....44 Bedienercode ..............71 Speichersolltemperatur ..........34 Kollektorminimalbegrenzung ........34 Bereitschaftsfunktion ............44 Systemkühlung, Bereitschaftsfunktion ....44 Kollektornottemperatur ..........
  • Seite 82 Ersatz außerhalb des Gerätes land zu senden. Die Rücksendung erfolgt ebenfalls auf Gefahr und Für die Dauer und Reichweite der Garantie übernehmen wir sämt- Stiebel Eltron GmbH & Co. KG Einregulierung, Bedienung oder unsachgemäßer Inanspruch- entstandener Schäden, geltend machen. Gesetzliche Ansprüche liche Material- und Montagekosten.
  • Seite 83 Umwelt und Recycling Entsorgung von Transport- und Verkaufsverpackungsmaterial Damit Ihr Gerät unbeschädigt bei Ihnen ankommt, haben wir es sorgfältig verpackt. Bitte helfen Sie, die Umwelt zu schützen, und entsorgen Sie das Verpackungsmaterial des Gerätes sach- gerecht. Wir beteiligen uns gemeinsam mit dem Großhandel und dem Fachhandwerk / Fachhandel in Deutschland an einem wirksamen Rücknahme- und Entsorgungskonzept für die um- weltschonende Aufarbeitung der Verpackungen.
  • Seite 84 STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG tecalor GmbH Dr.-Stiebel-Str. | 37603 Holzminden Fürstenberger Str. 77 | 37603 Holzminden Tel. 05531 702-0 | Fax 05531 702-480 Tel. 05531 99068-700 | Fax 05531 99068-712 info@stiebel-eltron.de info@tecalor.de www.stiebel-eltron.de www.tecalor.de 4 < A M H C M N = j d e a e d >...

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