Inhaltsverzeichnis
Werbung
Verfügbare Sprachen
Verfügbare Sprachen
2. Montageanweisung
2.1 Vorschriften und Normen
Zu beachten sind:
●
AD-Merkblatt „A3" der Arbeitsgemein-
schaft Druckbehälter; Ausrüstung von
Druckbehältern.
●
DIN 1988 „Trinkwasser-Leitungsanlagen
in Grundstücken", Technische Bestimmun-
gen für Bau und Betrieb.
●
DVGW-Arbeitsblätter W 531/W 532 für
geprüfte Warmwasserleitungen.
●
Energie-Einsparungsgesetz/EnEG.
●
Örtliche Baubestimmungen und feuer-
polizeiliche sowie gewerbeaufsichtliche
Bestimmungen.
2.2 Lieferumfang
Der Kombispeicher SBK 600/150 wird als Be-
hälter auf einer Einwegpalette befestigt ausge-
liefert. Die Ummantelung ist samt Deckel und
unterer Sichtblende vormontiert.
2.3 Transport
Der Kombispeicher SBK 600/150 wird als
Behälter auf einer Einwegpalette befestigt aus-
geliefert.
Zur Reduzierung der Breite beim Trans-
D
port des Speichers können die PU-Seitenteile
demontiert werden.
Solarspeicher SBK 600/150 mit
D
Wärmedämmkörper
2
3
1 Kombispeicher
2 PU-Seitenteil
3 Befestigungsband
4 Verschlußteil
Einzelheit
4
für den Fachmann
2.4 Technische Daten
Typ
Best.-Nr.
Speicher-Nenninhalt
Warmwasservolumen
Puffervolumen
Glattrohr-Wärmeaustauscher oben
Glattrohr-Wärmeaustauscher unten
Zul. Betriebsüberdruck Warmwasser
Zul. Betriebsüberdruck Pufferwasser
Max. Warmwassertemperatur
Max. Heizwassertemperatur
Heizfläche Glattrohr WT (oben und unten)
Volumenstrom
Druckverlust
Bereitschaftswärmeverluste*
Behälter leer inkl. Wärmedämmung
Behälter gefüllt, mit Wärmedämmung
*
Nach DIN 4753 bei t
Wasser
2.5 Aufstellung und Installation
Die Verpackung auf Beschädigung kontrollieren
und erst am Aufstellungsort entfernen. Nach
erfolgreicher Montage kann die Schutzfolie
von der Außenhülle entfernt werden.
Bei der Wahl des Aufstellungsortes ist das Ei-
gengewicht des Speichers (Behälter und Wär-
medämmung) einschließlich der Wasserfüllung
2
zu berücksichtigen. Der Raum muss frostsicher
sein. Zur Entleerung muss eine frostsichere
Wasserablaufleitung vorhanden sein.
Alle Anschlüsse (Kalt- und Warmwasseran-
3
schluss, Vor- und Rücklauf der Nacherwärmung
sowie Vor- und Rücklauf der Heizung) sind gut
1
zugänglich und erlauben eine einfache Instal-
lation. Zur solaren Anbindung existiert eine
schnell zu installierende Solar-Kompaktinstalati-
3
on (SOKI SBK).
Installation Heizkreis/Nacherwärmung
Die Installation des Heizkreises (Heizung) bzw.
des Kessels zur Nacherwärmung ist ersichtlich
aus den Installationsbeispielen für
Kesselbetrieb und für
E G
Wärmepumpen.
F H
Die Anschlüsse entnehmen Sie Abbildung
Es muss gewährleistet sein, dass sich keine Luft
im System sammelt. Daher ist am Speicher
eine Entlüftungseinrichtung (3) vorgesehen.
Mit Heizungsanschluss ist nicht die
Nacherwärmung gemeint!
bar
bar
°C
°C
m²
l/h
mbar
kWh/24h
= 65 °C und t
= 20 °C
Luft
Installation Warmwasser
der Geräteausführung übereinstimmen,
insbesondere, ob der maximal zulässige
Betriebsüberdruck von 6 bar (Warmwas-
ser/Innenbehälter) eingehalten wird. Ist dies
nicht der Fall muss ein Druckminderer ein-
gebaut werden.
Für die Warmwasseranschlüsse kann Stahlrohr
oder Kupferrohr mit Wärmedämmmantel ver-
wendet werden. Kupferrohr mit Wärmedämm-
mantel ist wegen seiner geringen Reibungs-
und Wärmeverluste besonders gut geeignet.
Vorgeschriebene Kombination:
Kaltwasserleitung
Kupferrohr
Stahlrohr
Kunststoff
DIN 16893 Reihe 2 (20 bar), geprüft nach
.
DVGW Arbeitsblättern W 531 und W 532
A
mit entsprechenden DVGW-Prüfzeichen
eingesetzt werden. Die Warmwasserleitung
muss nach dem Energie-Einsparungsgesetz
(EEG) wärmegedämmt sein.
SBK 600/150
07 40 67
l
616
l
150
l
466
l
15,2
l
15,2
6
3
95
95
1,8 (x 2)
240/450/600
20
2,9
kg
241
kg
841
Vor der Installation ist zu überprüfen,
ob die örtlichen Verhältnisse mit
Warmwasserleitung
Kupferrohr
Stahl- o. Kupferrohr
Stahl- o. Kupferrohr
Kunststoff-Rohrsysteme dürfen nur
aus VPE (vernetztes HDPE) nach
5
Quicklinks ausblenden:
Werbung
Inhaltsverzeichnis
