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Camille Bauer EURAX DME 440 Betriebsanleitung Seite 13

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Umgebungsbedingungen
Nenngebrauchsbereich
für Temperatur:
0...15...30...45 °C (Anwendungs-
gruppe II)
Betriebstemperatur:
– 10 bis + 55 °C
Lagerungstemperatur:
– 40 bis + 85 °C
Relative Feuchte
≤ 75%
im Jahresmittel:
Betriebshöhe:
2000 m max.
Nur in Innenräumen zu verwenden!
6.2 PC-Software für den EURAX DME 440
Der Messumformer EURAX DME 440 verfügt standard-mäs-
sig über eine eingebaute RS 232C-Schnittstelle. Zusätzlich
enthält er eine RS 485-MODBUS-Schnittstelle, welche das
Verbinden von bis zu 32 Geräten, inklusive Master (PC)
erlaubt.
Dem Anwender steht die «PC-Software DME 4» (Bestell-
Nr. 146 557) zur Verfügung.
Die PC-Software DME 4 stellt Funktionen für beide Schnitt-
stellen zur Verfügung. Einerseits lässt sich die bestehende
Programmierung eines Messumformers komfortabel an
veränderte Messaufgaben anpassen, andererseits lassen
sich Messwerte und Zählerstände abfragen und weitere
gerätespezifische Zusatzfunktionen ausführen.
Für den Betrieb über die RS 232-Schnittstelle wird diese
über ein Programmierkabel (Bestell-Nr. 980 179) mit dem
PC verbunden. Bei der RS 485-Schnittstelle kann sowohl mit
einer PC-internen Interface-Karte als auch mit einem externen
Konverter RS 232C ⇔ RS 485 gearbeitet werden.
Die Software ist in einer leicht zu bedienenden, übersichtli-
chen Menüstruktur aufgebaut. Nachfolgend eine Übersicht
der Eigenschaften und Funktionen:
• Auslesen und Anzeigen der Programmierung des ange-
schlossenen Umformers, bzw. des adressierten Gerätes
bei RS 485
• Einfache Änderung der Eingangs- und Ausgangsparameter
mit übersichtlicher Darstellung
Bild 9. Parameterübersicht.
• Übertragen geänderter oder neuer Programmierdaten in
den angeschlossenen (adressierten) Umformer
• Möglichkeit zur Archivierung von Programmier-Dateien
• Passwortschutz für auswählbare Funktionen, welche
Messumformer-Daten ändern können
• Programmierung aller üblichen Anschlussarten (Netzfor-
men)
• Programmiermöglichkeit der Analogausgänge A bis D
(Messgrösse, Endwerte, Endwertbegrenzungen und
Einstellzeit je Ausgang)
Bild 10. Programmierung der Ausgangs-Messgrössen.
• Auswahl der Messgrössen von bis zu 4 internen Zählern
• Rücksetzmöglichkeit für Schleppzeiger von Ausgangs-
grössen und Busmessgrössen (nur RS 485)
• Umschaltmöglichkeit: Frequenzmessung über Strom- oder
Spannungspfad
• Auswahl der auszuwertenden Busmessgrössen, welche
über die MODBUS-Schnittstelle (RS 485) abgefragt werden
können, sowie der Geräteadresse und der Übertragungs-
parameter
Bild 11. Auswahl der Busmessgrössen.
• Messwertanzeige: Analoge Ausgangswerte (RS 232), alle
ausgewählten Busmessgrössen des adressierten Umfor-
mers (RS 485)
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