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Inhaltsverzeichnis

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Camille Bauer Metrawatt AG
Aargauerstrasse 7
CH-5610 Wohlen / Schweiz
Telefon: +41 56 618 21 11
Telefax: +41 56 618 35 35
E-Mail: info@cbmag.com
https://www.camillebauer.com
Geräte-Handbuch
SINEAX AMx000
Betriebsanleitung SINEAX AMx000 (2020-11)

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Inhaltszusammenfassung für Camille Bauer SINEAX AM 000 Serie

  • Seite 1 Geräte-Handbuch SINEAX AMx000 Betriebsanleitung SINEAX AMx000 (2020-11) Camille Bauer Metrawatt AG Aargauerstrasse 7 CH-5610 Wohlen / Schweiz Telefon: +41 56 618 21 11 Telefax: +41 56 618 35 35 E-Mail: info@cbmag.com https://www.camillebauer.com...
  • Seite 2: Rechtliche Hinweise

    Rechtliche Hinweise Warnhinweise In diesem Dokument werden Warnhinweise verwendet, welche zur persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von Sachschäden befolgt werden müssen. Je nach Gefährdungsstufe werden folgende Symbole verwendet: Ein Nichtbeachten führt zu Tod oder schwerer Körperverletzung. Ein Nichtbeachten kann zu Sach- oder Personenschäden führen. Ein Nichtbeachten kann dazu führen, dass das Gerät nicht die erwartete Funktionalität erfüllt oder beschädigt wird.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung ................................ 5 1.1 Bestimmung des Dokuments ........................5 1.2 Lieferumfang .............................. 5 1.3 Weitere Unterlagen ............................ 5 2. Sicherheitshinweise ............................6 3. Geräte-Übersicht ............................6 3.1 Kurzbeschreibung ............................6 3.2 Geräteübersicht ............................7 3.3 Verfügbare Messdaten ..........................8 4.
  • Seite 4 7.1 Bedienelemente ............................59 7.2 Auswahl der anzuzeigenden Information ....................59 7.3 Messwertanzeigen und verwendete Symbole ..................60 7.4 Rücksetzen von Messdaten ........................62 7.5 Konfiguration ............................62 7.5.1 Konfiguration am Gerät ........................62 7.5.2 Konfiguration via Webbrowser ....................... 64 7.6 Alarmierung.............................
  • Seite 5: Einleitung

    • Sicherheitshinweise SINEAX AM2000 / SINEAX AM3000 • Datenblatt SINEAX AM1000/AM2000/AM3000 • Modbus-Grundlagen: Allgemeine Beschreibung des Kommunikationsprotokolls • Modbus-Schnittstelle AMx000: Registerbeschreibung Modbus-Kommunikation • IEC61850-Schnittstelle SINEAX AMx000/DM5000, LINAX PQx000, CENTRAX CUx000 • Camille Bauer Zertifikat für verschlüsselte HTTPS-Kommunikation PM 1000161 000 11 Geräte-Handbuch SINEAX AMx000 5/117...
  • Seite 6: Sicherheitshinweise

    2. Sicherheitshinweise Geräte dürfen nur fachgerecht entsorgt werden! Die Installation und Inbetriebnahme darf nur durch geschultes Personal erfolgen. Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme, dass: - die maximalen Werte aller Anschlüsse nicht überschritten werden, siehe Kapitel "Technische Daten", - die Anschlussleitungen nicht beschädigt und bei der Verdrahtung spannungsfrei sind - Energierichtung und Phasenfolge stimmen.
  • Seite 7: Geräteübersicht

    3.2 Geräteübersicht PM 1000161 000 11 Geräte-Handbuch SINEAX AMx000 7/117...
  • Seite 8: Verfügbare Messdaten

    3.3 Verfügbare Messdaten Die Geräte der SINEAX AM-Reihe stellen Messdaten in den folgenden Untergruppen bereit: a) Momentanwerte: Aktuelle TRMS-Werte sowie zugehörige Min/Max-Werte b) Energie: Mittelwerte mit Historie und Trend sowie Energiezähler. Mit der Datenlogger-Option „Periodische Daten“ sind auch Mittelwertverläufe (Lastprofile) und periodische Zählerablesungen verfügbar.
  • Seite 9: Mechanischer Einbau

    4. Mechanischer Einbau ► Die Geräte sind für den Schalttafel-Einbau konzipiert Bei der Festlegung des Montageortes ist zu beachten, dass die Grenzen der Betriebstemperatur nicht überschritten werden. Mit der Installation wird das Gerät Teil einer Starkstromeinrichtung, welche nach länderspezifischen Vorschriften so erstellt, betrieben und unterhalten werden muss, dass die Installation sicher ist und Brände und Explosionen so weit als möglich verhindert werden.
  • Seite 10: Demontage Des Gerätes

    4.3 Demontage des Gerätes Die Demontage des Gerätes darf nur im stromlosen Zustand aller angeschlossenen Leitungen vorgenommen werden. Entfernen Sie zuerst alle Steckklemmen und die Leitungen der Strom- und Spannungseingänge. Achten Sie darauf, dass mögliche Stromwandler kurzgeschlossen werden müssen, bevor die Stromanschlüsse am Gerät geöffnet werden. Demontieren Sie dann das Gerät in der umgekehrten Reihenfolge des Einbaus (4.2).
  • Seite 11: Elektrische Anschlüsse

    5. Elektrische Anschlüsse Unbedingt sicherstellen, dass die Leitungen beim Anschliessen spannungsfrei sind! 5.1 Allgemeine Warnhinweise Es ist zu beachten, dass die auf dem Typenschild angegebenen Daten eingehalten werden! Es sind die landesüblichen Vorschriften bei der Installation und Auswahl des Materials der elektrischen Leitungen zu befolgen, z.B.
  • Seite 12: Klemmenbelegung Der I/O-Erweiterungen Beim Am2000/3000

    Symbol Bedeutung Geräte dürfen nur fachgerecht entsorgt werden Doppelte Isolierung, Gerät der Schutzklasse 2 CE-Konformitätszeichen. Das Gerät erfüllt die Bedingungen der zutreffenden EU- Richtlinien. Produkte mit dieser Kennzeichnung stimmen sowohl mit den kanadischen (CSA) als auch mit den amerikanischen Vorschriften (UL) überein. Achtung! Allgemeine Gefahrenstelle.
  • Seite 13: Mögliche Leiterquerschnitte Und Drehmomente

    5.3 Mögliche Leiterquerschnitte und Drehmomente Eingänge L1(2), L2(5), L3(8), N(11), PE(16), I1(1-3), I2(4-6), I3(7-9) , IN(10-12), Hilfsenergie (13-14) • 1 x 0,5...6.0mm oder 2 x 0,5...2.5mm Eindrähtig • 1 x 20 AWG…9 AWG oder 2 x 20 AWG…14 AWG • 1 x 0,5...4.0mm oder 2 x 0,5...2.5mm Feindrähtig mit Adern-Endhülse •...
  • Seite 14: Eingänge

    5.4 Eingänge Alle Spannungs-Messeingänge müssen durch Stromunterbrecher oder Sicherungen von 5 A oder weniger abgesichert werden. Dies gilt nicht für den Neutralleiter. Es muss eine Methode bereitgestellt werden, welche erlaubt das Gerät spannungsfrei zu schalten, wie z.B. ein deutlich gekennzeichneter Stromunterbrecher oder abgesicherter Trennschalter nach IEC 60947-2 oder IEC 60947-3.
  • Seite 15: Einphasen-Wechselstrom

    Einphasen-Wechselstrom AM2000 / AM3000 AM1000 Max. zulässige Nennspannung 300V gegen Direktanschluss Erde! (UL listed) (UL listed) Falls der Strom I oder die Spannung U nicht gemessen werden sollen, kann der Anschluss von IN bzw. PE entfallen. Beim AM2000 stehen die Anschlüsse IN und PE nicht zur Verfügung.
  • Seite 16 Dreileiter-Drehstromnetz, gleichbelastet, Kunstschaltung Strommessung: L1, Spannungsmessung: L1-L2 AM2000 / AM3000 AM1000 Direktanschluss Max. zulässige Nennspannung 300V gegen Erde (520V Ph-Ph)! (UL listed) (UL listed) Mit Stromwandlern (UL listed) (UL listed) Mit Strom- und Spannungswandlern (UL listed) (UL listed) Bei Strommessung über L2 oder L3, Anschluss nach folgender Tabelle vornehmen: Klemmen Strommessung über L2 I2(k)
  • Seite 17 Dreileiter-Drehstromnetz, gleichbelastet, Kunstschaltung Strommessung: L1, Spannungsmessung: L2-L3 AM2000 / AM3000 AM1000 Direktanschluss Max. zulässige Nennspannung 300V gegen Erde (520V Ph-Ph)! (UL listed) (UL listed) Mit Stromwandlern (UL listed) (UL listed) Mit Strom- und Spannungswandlern (UL listed) (UL listed) Bei Strommessung über L2 oder L3, Anschluss nach folgender Tabelle vornehmen: Klemmen Strommessung über L2 I2(k)
  • Seite 18 Dreileiter-Drehstromnetz, gleichbelastet, Kunstschaltung Strommessung: L1, Spannungsmessung: L3-L1 AM2000 / AM3000 AM1000 Direktanschluss Max. zulässige Nennspannung 300V gegen Erde (520V Ph-Ph)! (UL listed) (UL listed) Mit Stromwandlern (UL listed) (UL listed) Mit Strom- und Spannungswandlern (UL listed) (UL listed) Bei Strommessung über L2 oder L3, Anschluss nach folgender Tabelle vornehmen: Klemmen Strommessung über L2 I2(k)
  • Seite 19: Dreileiter-Drehstromnetz, Gleichbelastet, Strommessung L1

    Dreileiter-Drehstromnetz, gleichbelastet, Strommessung L1 AM2000 / AM3000 AM1000 Direktanschluss Max. zulässige Nennspannung 300V gegen Erde (520V Ph-Ph)! (UL listed) (UL listed) Mit Stromwandlern (UL listed) (UL listed) Mit Strom- und Spannungswandlern (UL listed) (UL listed) Bei Strommessung über L2 oder L3, Anschluss nach folgender Tabelle vornehmen: Klemmen Strommessung über L2 I2(k)
  • Seite 20: Vierleiter-Drehstromnetz, Gleichbelastet, Strommessung L1

    Vierleiter-Drehstromnetz, gleichbelastet, Strommessung L1 AM2000 / AM3000 AM1000 Direktanschluss Max. zulässige Nennspannung 300V gegen Erde! (UL listed) (UL listed) Falls die Spannung U nicht gemessen werden soll, kann der Anschluss von PE entfallen. Beim AM2000 steht PE nicht zur Verfügung. Mit Stromwandler (UL listed) (UL listed)
  • Seite 21 Dreileiter-Drehstromnetz, ungleichbelastet AM2000 / AM3000 AM1000 Direktanschluss Max. zulässige Nennspannung 300V gegen Erde (520V Ph-Ph)! (UL listed) (UL listed) Mit Stromwandlern (UL listed) (UL listed) Mit Strom- und Spannungswandlern (UL listed) (UL listed) PM 1000161 000 11 Geräte-Handbuch SINEAX AMx000 21/117...
  • Seite 22: Dreileiter-Drehstromnetz, Ungleichbelastet, Aron-Schaltung

    Dreileiter-Drehstromnetz, ungleichbelastet, Aron-Schaltung AM2000 / AM3000 AM1000 Direktanschluss Max. zulässige Nennspannung 300V gegen Erde (520V Ph-Ph)! (UL listed) (UL listed) Mit Stromwandlern (UL listed) (UL listed) Mit Strom- und Spannungswandlern (UL listed) PM 1000161 000 11 Geräte-Handbuch SINEAX AMx000 22/117...
  • Seite 23 Vierleiter-Drehstromnetz, ungleichbelastet AM2000 / AM3000 AM1000 Direktanschluss Max. zulässige Nennspannung 300V gegen Erde (520V Ph-Ph)! (UL listed) (UL listed) Falls der Strom I oder die Spannung U nicht gemessen werden sollen, kann der Anschluss von IN bzw. PE entfallen. Beim AM2000 stehen die Anschlüsse IN und PE nicht zur Verfügung.
  • Seite 24 Vierleiter-Drehstromnetz, ungleichbelastet, Open-Y AM2000 / AM3000 AM1000 Direktanschluss Max. zulässige Nennspannung 300V gegen Erde (520V Ph-Ph)! (UL listed) (UL listed) Falls der Strom I oder die Spannung U nicht gemessen werden sollen, kann der Anschluss von IN bzw. PE entfallen. Beim AM2000 stehen die Anschlüsse IN und PE nicht zur Verfügung.
  • Seite 25 Split-phase ("Zweiphasennetz"), ungleichbelastet AM2000 / AM3000 AM1000 Direktanschluss Max. zulässige Nennspannung 300V gegen Erde (600V Ph-Ph)! (UL listed) (UL listed) Falls der Strom I oder die Spannung U nicht gemessen werden sollen, kann der Anschluss von IN bzw. PE entfallen. Beim AM2000 stehen die Anschlüsse IN und PE nicht zur Verfügung.
  • Seite 26: Hilfsenergie

    5.5 Hilfsenergie Zum Abschalten der Hilfsenergie ist in der Nähe des Gerätes eine gekennzeichnete, leicht erreichbare Schaltvorrichtung mit Strombegrenzung nach IEC 60947-2 vorzusehen. Die Absicherung sollte 10A oder weniger betragen und an die vorhandene Spannung und den Fehlerstrom angepasst sein. 5.6 Relais Die Relaiskontakte fallen bei ausgeschaltetem Gerät ab.
  • Seite 27 AM2000/AM3000 Technische Daten Eingangsstrom < 7,0 mA Logisch Null - 3 bis + 5 V Logisch Eins 8 bis 30 V Aktive Eingänge (keine externe Speisung erforderlich) AM1000 Beispiel mit Zählerimpuls- und Statuseingängen Technische Daten gemäss Norm EN62053-31, Klasse B Leerlaufspannung ≤...
  • Seite 28: Digitale Ausgänge

    5.8 Digitale Ausgänge Das Gerät hat zwei digitale Ausgänge, für die eine externe Speisung mit 12 / 24V DC erforderlich ist. Die Speisespannung darf 30V DC nicht überschreiten. AM1000 AM2000/AM3000 Verwendung der Digital-Ausgänge ► Alarmausgang ► Zustandsmeldung ► Pulsausgabe an externe Zählwerke (nach EN62053-31) ►...
  • Seite 29: Analoge Ausgänge

    5.9 Analoge Ausgänge Analoge Ausgänge sind nur bei den Gerätevarianten mit einer entsprechenden I/O-Erweiterung verfügbar. Siehe Typenschild. Analoge Ausgänge können auch ferngesteuert werden. Anbindung an Analogeingangsbaugruppe einer SPS oder eines Leitsystems Das Gerät kann als isolierter Messwertgeber angesehen werden. Die einzelnen Ausgänge sind galvanisch nicht gegeneinander getrennt.
  • Seite 30: Modbus-Schnittstelle Rs485

    5.10 Modbus-Schnittstelle RS485 Über die Modbus-Schnittstelle können Messdaten für ein übergeordnetes System bereitgestellt werden. Eine Parametrierung der Geräte über die Modbus-Schnittstelle ist nicht möglich. 1) Erdanschluss nur an einer Rt: Abschlusswiderstände: je 120 Ω bei Rs: Speisewiderstände Bus, Stelle. Eventuell schon im langen Leitungen (>...
  • Seite 31: Fehlerstromerkennung

    5.11 Fehlerstromerkennung Jedes Fehlerstrom-Modul stellt zwei Kanäle für die Überwachung von Differenz- und Fehlerströmen in geerdeten Wechselstrom-Netzen zur Verfügung. Die Messung muss in jedem Fall über geeignete Strom- Wandler erfolgen, eine Direktmessung ist nicht möglich. Das Modul ist nicht für die Überwachung von Arbeitsströmen in normalerweise stromführenden Leitern (L1, L2, L3, N) geeignet.
  • Seite 32 Beispiel: Fehlerstromüberwachung in einem TNS-Netz Hinweis: Die Anschlüsse IN und PE des Gerätes stehen nur beim AM3000 zur Verfügung Hinweise (1) Falls die Stromwandler für die Fehlerstrom-Erkennung sekundär geerdet werden, so muss dazu der gemeinsame COM-Anschluss verwendet werden. (2) Beachten Sie, dass alle Leiter in gleicher Richtung durch den Differenzstromwandler geführt werden müssen.
  • Seite 33: Temperatureingänge

    5.12 Temperatureingänge Jedes Temperatur-Modul stellt zwei Kanäle für die Temperaturüberwachung zur Verfügung. Diese können auf zwei Arten genutzt werden: a) Temperaturmessung via Pt100-Fühler • Messbereich: -50 bis 250°C • 2 konfigurierbare Alarmgrenzwerte • Konfigurierbare Alarmverzögerung für EIN/AUS • Kurzschluss- und Leitungs-/Fühlerbruchüberwachung b) Temperaturüberwachung mit PTC-Fühlern •...
  • Seite 34: Gps-Zeitsynchronisation

    5.14 GPS-Zeitsynchronisation Das optionale GPS-Anschlussmodul dient dem Anschluss eines GPS-Empfängers, zur hochgenauen Zeitsynchronisation des Messgerätes. Der als Zubehör angebotene GPS-Empfänger wird als Aussenantenne eingesetzt, um von mehreren GPS-Satelliten gleichzeitig Daten zu verarbeiten. GPS-Empfänger Verwenden Sie ausschliesslich den von uns als Zubehör angebotenen Empfänger Garmin GPS 16x-LVS (Art-Nr.
  • Seite 35 Anschluss des GPS-Empfängers Verbinden Sie den RJ45-Stecker des Anschlusskabels nie mit einem Netzwerkgerät wie Router oder Switch. Diese Geräte könnten beschädigt werden. Der GPS-Empfänger wird direkt am GPS-Anschlussmodul eingesteckt. Das Verbindungskabel hat eine Länge von 5m. Eine Verlängerung mit Hilfe einer RJ45-Kupplung und eines Ethernet-Kabels ist möglich. Das Anschlusskabel sollte nicht parallel zu stromführenden Leitern verlegt werden.
  • Seite 36: Inbetriebnahme

    6. Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme überprüfen, ob die Anschlussdaten des Gerätes mit den Daten der Anlage übereinstimmen (siehe Typenschild). Danach kann das Gerät durch Einschalten der Hilfsenergie und der Messeingänge in Betrieb genommen werden. AM1000 Messeingang Eingangsspannung Eingangsstrom Nennfrequenz 1 Fabrikations-Nr. 2 Prüf- und Konformitätszeichen 3 Belegung Spannungseingänge 4 Belegung Stromeingänge...
  • Seite 37: Parametrierung Der Gerätefunktionen

    6.1 Parametrierung der Gerätefunktionen Eine vollständige Parametrierung aller Funktionen des Gerätes kann direkt am Gerät oder - bei Geräten mit Ethernet-Schnittstelle - über einen Webbrowser vorgenommen werden. Dies setzt voraus, dass der Anwender die erforderlichen Berechtigungen besitzt. Falls aus Sicherheitsgründen die Sicherheitseigenschaften „Benutzer- und Rechteverwaltung“ (RBAC) und „Web-Security“...
  • Seite 38: Das Diagramm Wird Ausgehend Von Der Spannung Des Referenzkanals (Richtung 3 Uhr) Aufgebaut

    b) Überprüfung der Vektoren: Das Vektordiagramm zeigt eine technische Visualisierung der Strom- und Spannungsvektoren mit Rotation im Gegenuhrzeigersinn, unabhängig von der tatsächlichen Drehrichtung. Das Diagramm wird ausgehend von der Spannung des Referenzkanals (Richtung 3 Uhr) aufgebaut Korrekter Anschluss (Erwartungshaltung) • Reihenfolge der Spannungen im Uhrzeigersinn (0°...
  • Seite 39: Ethernet-Installation

    Installation 6.3 Ethernet- 6.3.1 Einstellungen Bevor Geräte an ein bestehendes Ethernet-Netzwerk angeschlossen werden, muss sichergestellt werden, dass diese den normalen Netzwerkbetrieb nicht stören. Die Regel ist: Keines der neu anzuschliessenden Geräte darf dieselbe IPv4/6-Adresse aufweisen wie ein bereits installiertes Gerät Das Gerät unterstützt sowohl IPv4- als auch IPv6-Kommunikation.
  • Seite 40 Netzwerkeinstellungen Konfigurations-Schnittstelle Netzwerkeinstellungen IEC61850-Schnittstelle IPv4: Subnetz-Maske Damit das Gerät z.B. direkt mit einem PC kommunizieren kann, müssen beide Geräte unter Einbezug der Subnetz-Maske im gleichen Netz sein: Beispiel 1 dezimal binär 11000000 10101000 00000001 01100101 192.168. 1.101 IP-Adresse 11111111 11111111 11111111 11100000 255.255.255.224 Subnetz-Maske...
  • Seite 41: Zeitsynchronisation Via Ntp-Protokoll

    IPv4: Mode >> DHCP Ist ein DHCP-Server verfügbar, kann bei der Standard-Schnittstelle alternativ der Modus „DHCP“ oder „DHCP, Nur Adressen“ ausgewählt werden. Das Gerät erhält dann alle erforderlichen Informationen vom DHCP-Server. Der Unterschied der beiden Modi ist, dass bei „DHCP“ auch die DNS-Server Adresse bezogen wird.
  • Seite 42: Anschluss Der Standard-Schnittstelle

    Firewall Aus Sicherheitsgründen ist heute jedes Netzwerk mit einer Firewall geschützt. Bei der Konfiguration der Firewall wird entschieden, welche Kommunikation erwünscht ist und welche blockiert wird. Der TCP-Port 502 für die Modbus/TCP-Kommunikation gilt allgemein als unsicher und ist oft gesperrt. Dies kann dazu führen, dass eine netzwerkübergreifende Kommunikation (z.B.
  • Seite 43: Mac-Adressen

    Funktionalität der LED’s AM1000 AM2000 / AM3000 Status Bedeutung Keine Netzwerkverbindung X1 grün Bestehende Netzwerkverbindung X2 grün Blinken Aktive Kommunikation Kein Fehler Rot links Keine Konfiguration, langsamer oder kein Link BF (Bus failure) Blinken (2 Hz) Kein Datenaustausch Kein Fehler Rot rechts Watchdog timeout, Diagnose aktiv;...
  • Seite 44: Kommunikationstests

    6.3.6 Kommunikationstests Über das Service-Menü auf der Webseite des Gerätes kann überprüft werden, ob die eingestellte Netzwerkstruktur gültig ist. Das Gerät muss via Gateway den DNS-Server finden. Dieser kann die URL des NTP-Servers in eine IP-Adresse auflösen. Als Schnittstelle für die Kommunikationstests dient die Standard Ethernet-Schnittstelle.
  • Seite 45 Bevor ein Gerät in einem Projekt verwendet werden kann, muss die zugehörige GSD-Datei im Projektierungstool (z.B. TIA Portal) importiert werden. PM 1000161 000 11 Geräte-Handbuch SINEAX AMx000 45/117...
  • Seite 46: Parametrierung Des Gerätes

    6.5.2 Parametrierung des Gerätes Sobald die GSD-Datei importiert wurde, steht das Gerät im Hardware-Katalog zur Verfügung und kann per drag&drop eingebunden werden. Es stehen drei Modelle zur Verfügung, welche die verschiedenen Bauformen der gesamten Gerätereihe repräsentieren. Obenstehende Auswahl ist z.B. für die Geräte AM2000, AM300 und PQ3000 geeignet, welche dieselbe Bauform (Panel 144x144mm) aufweisen und dieselben Messwerte unterstützen.
  • Seite 47 Zusammenstellung des zyklischen Prozessabbildes Auf Steckplatz 1 liegt immer das Modul ‚System state‘, mit folgender Information: Bedeutung 0: Mess-System ist gestoppt oder nicht erreichbar 1: Mess-System läuft 0 ↔ 1: Bei aktivem Messsystem, wird der Zustand des Bits bei einer Wertänderung in mindestens einem Modul gewechselt 2…31 nicht verwendet, aktuell immer 0...
  • Seite 48: Gültigkeit Der Messwerte

    6.5.3 Gültigkeit der Messwerte Folgende Messwerte können im Prozessabbild verwendet werden: • Momentanwerte Spannungen, Ströme, Wirk-/Blind-/Scheinleistung, Frequenz, Leistungsfaktor • THD Spannungen und Ströme, TDD Ströme • Ungerade Harmonische der Spannungen und Ströme bis zur 25. • Symmetrische Komponenten und Unsymmetriefaktoren Spannung/Strom •...
  • Seite 49: Simulation Von Analogen / Digitalen Ausgängen

    6.6 Simulation von analogen / digitalen Ausgängen Um zu überprüfen, ob nachgeschaltete Kreise mit vom Messgerät bereitgestellten Ausgangswerten korrekt arbeiten, können über das Service-Menü Simulation alle analogen oder digitalen Ausgänge simuliert werden. Dazu können entweder analoge Ausgangswerte vorgegeben oder die diskreten Zustände der Digitalausgänge / Relais gesetzt werden.
  • Seite 50: Rbac-Management

    6.7.1 RBAC-Management Das nachfolgend beschriebene Rechteverwaltungssystem ist nur bei Geräten mit Ethernet- Schnittstelle nutzbar. Für Geräte ohne Ethernet siehe: Einfacher Passwortschutz. Jeder Zugriff auf Gerätedaten via Webseite, die lokale Anzeige oder externe Software-Anwendungen kann durch das RBAC-System umfassend geschützt werden. So kann der Zugriff auf Messwert- Informationen, die Änderung von Konfigurationsparametern oder das Setzen / Löschen von Messdaten individuell an die Rolle des aktiven Anwenders angepasst werden.
  • Seite 51 Benutzer: Während der Passworteingabe werden die Anforderungen an ein sicheres Passwort überprüft und das Ergebnis angezeigt. Der Benutzer kann auf Basis der Rechte eines existierenden Benutzers erzeugt werden (im Beispiel ‚admin‘), diese Berechtigungen sind anschliessend noch änderbar. Bei der Festlegung / Änderung des Passwortes sind Einschränkungen zu berücksichtigen: - Minimale Passwortlänge 8 Zeichen - Verwendung von mindestens drei unterschiedlichen Zeichenarten (Kleinbuchstaben, Grossbuchstaben, Zahlen, Sonderzeichen)
  • Seite 52: Zuweisung Von Benutzerrechten

    Wenn die Anwendung via REST-Schnittstelle mit dem Gerät kommunizieren will, muss sie den API- Schlüssel und das Session-Token über das Cookie-Feld im Aufruf-Header bereitstellen, z.B.: Weitere Informationen sind im Dokument “http interface SINEAX PQx000” enthalten. Zuweisung von Benutzerrechten Messwerte oder Einstellungen können angesehen werden Messwerte oder Einstellungen können nicht angesehen werden...
  • Seite 53: An- Und Abmelden Eines Rbac-Benutzers Via Webseite

    6.7.2 An- und abmelden eines RBAC-Benutzers via Webseite a) Falls “anonymous” keine Berechtigungen hat Via Webseite Bemerkungen 1) Benutzername und Passwort eingeben 2) <ENTER> oder “Login” auswählen Bei Erfolg wird, entsprechend den Rechten des sich anmeldenden Benutzers, eine Webseite angezeigt. b) Falls “anonymous”...
  • Seite 54: An- Und Abmelden Eines Rbac-Benutzers Via Lokale Anzeige

    6.7.3 An- und abmelden eines RBAC-Benutzers via lokale Anzeige a) Falls “localgui” keine Berechtigungen hat Lokal Bemerkungen Auf der Anzeige wird keine Information angezeigt. <ESC> drücken um das Login-Fenster anzuzeigen. 1) <OK> drücken um den Benutzernamen einzugeben 2) Weiter zum Passwort mit 3) <OK>...
  • Seite 55: Einfacher Passwortschutz

    6.7.4 Einfacher Passwortschutz Bei Geräten ohne Ethernet-Schnittstelle ist das RBAC auf einen einfachen Passwortschutz, basierend auf dem Standard-Benutzer ‚admin‘, reduziert. Wenn die Benutzer- und Rechteverwaltung aktiviert ist, muss der Anwender ein Passwort eingeben, um geschützte Funktionen ausführen zu können. Geschützte Funktionen sind das Ändern von Einstell-Parametern oder das Löschen oder Rücksetzen von Messdaten über das Service-Menü.
  • Seite 56: Client Whitelist

    Verfälschen der Kommunikation. HTTPS erzeugt einen sicheren Kanal über ein unsicheres Netzwerk. Bevor eine HTTPS-Kommunikation verwendet werden kann muss ein Root-Zertifikat installiert werden. Der Anwender kann entweder ein Camille Bauer Zertifikat oder ein eigenes Zertifikat verwenden. Dies kann beim Aktivieren der HTTPS-Kommunikation via Einstellungen des Sicherheitssystems im Punkt Web-Sicherheit ausgewählt werden.
  • Seite 57: Audit Log (Syslog)

    Das importierte Zertifikat ist für alle Geräte der PQ-, AM-, DM- und CU-Reihe gültig. Der Installation des Zertifikats zustimmen, falls die folgende Sicherheitswarnung erscheint: Kunden-Zertifikat Ihr Zertifikat und den privaten Schlüssel via Einstellungen der Sicherheit im Punkt Web-Sicherheit hochladen. Eine https-Kommunikation kann man auch nutzen, indem alle Browserwarnungen ignoriert werden und eine unsichere Verbindung zum Gerät hergestellt wird.
  • Seite 58 Beispiel eines Security-Log: Der Schweregrad jeder Mitteilung wird mit einem Farbcode angezeigt, der auch als Filter-Kriterium dienen kann. Jeder Eintrag kann, falls aktiviert, auch mittels SYSLOG-Protokoll zur Sicherheitsüberwachung auf einen zentralen Log-Server übertragen werden. Diese Übertragung kann basierend auf UDP, TCP oder TLS erfolgen.
  • Seite 59: Bedienen Des Gerätes

    7. Bedienen des Gerätes 7.1 Bedienelemente Die Bedienung des Gerätes erfolgt mit Hilfe von 6 Tasten:  4 Tasten zur Navigation ( , , , ) und für die Selektierung von Werten Auswahl  OK für oder Bestätigung AM1000  ESC für Menüanzeige, Beenden oder Abbruch Funktion der Bedientasten ändert sich in...
  • Seite 60: Messwertanzeigen Und Verwendete Symbole

    7.3 Messwertanzeigen und verwendete Symbole Das Gerät benutzt zur Darstellung der Messwertinformation sowohl numerische als auch numerisch- grafische Messwertanzeigen. Beispiele Messwert-Information 2 Messgrössen (AM2000/AM3000) 4 Messgrössen (AM2000/AM3000) 2x4 Messgrössen (AM2000/AM3000) 2x4 Messgrössen mit Min/Max (AM2000/AM3000) 4 Messgrössen (AM1000) Grafische Messwertdarstellung (AM1000) Weitere Beispiele PM 1000161 000 11 Geräte-Handbuch SINEAX AMx000...
  • Seite 61 Bezug / Abgabe / induktiv / kapazitiv Das Gerät stellt Informationen für alle vier Quadranten zur Verfügung. Quadranten werden üblicherweise mit den römischen Zahlen I, II, III und IV, gemäss nebenstehender Grafik, bezeichnet. Je nachdem, ob das gemessene System aus Erzeuger- oder Verbrauchersicht betrachtet wird, ändert sich aber auch die Interpretation der Quadranten: Die Energie welche aus der Wirkleistung in den Quadranten I+IV gebildet wird, kann dann z.B.
  • Seite 62: Rücksetzen Von Messdaten

    7.4 Rücksetzen von Messdaten • Minimal- und Maximalwerte können während des Betriebs zurückgesetzt werden können. Das Rücksetzen erfolgt gruppenweise über das Service-Menü: Gruppe Werte die zurückgesetzt werden Min-/Max-Werte von Spannungen, Strömen und Frequenz Max-Werte von Leistungsgrössen (P,Q,Q(H1),D,S); min. Leistungsfaktoren Max-Werte von gemittelten Leistungsgrössen, Bimetall-Schleppzeigern und freien Mittelwerten Maximalwerte der Oberschwingungsanalyse: THD U/I, TDD I, individuelle Harmonische U/I Alle Unsymmetrie-Maximalwerte Spannung und Strom •...
  • Seite 63 • Zähler | Standard-Zähler: Tarifumschaltung EIN/AUS, Zählerskalierung • Zähler | Frei definierte Zähler: Basisgrössen (Px,Qx,Q(H1)x,Sx,Ix), Tarifumschaltung EIN/AUS, Zählerskalierung • Zähler | Zähler-Logger: Auswahl des Ableseintervalls • Grenzwerte: Auswahl der zu überwachenden Grösse für bis zu 12 Grenzwerte, Grenzen EIN/AUS, Ereignistext (nur ‘a‘…‘z‘, ‘A‘…‘Z‘ und ‘0‘…‘9‘ erlaubt) •...
  • Seite 64: Konfiguration Via Webbrowser

    7.5.2 Konfiguration via Webbrowser Es wird empfohlen als Browser Google-Chrome oder Firefox zu verwenden. Internet Explorer funktioniert nur mit Einschränkungen (z.T. fehlende Texte, Firmware-Update nicht möglich) Für die Konfiguration via Webbrowser wird die Geräte-Homepage aufgerufen: • IPv4-Kommunikation: http://IPv4_addr, z.B. http://192.168.1.101 •...
  • Seite 65 Laden / Speichern von Konfigurationsdateien Die im Gerät gespeicherte Konfiguration kann vom Anwender auf einen Datenträger gespeichert und von dort auch wieder geladen werden. Der Ablauf des Speicher- bzw. Ladevorgang kann je nach Browser unterschiedlich sein. Die Einstellungen des Sicherheitssystems sind nicht Teil der Konfigurationsdatei. Es gibt keine Möglichkeit Sicherheitseinstellungen von einem Gerät zu einem anderen zu transferieren.
  • Seite 66: Alarmierung

    7.6 Alarmierung Das Alarmierungskonzept ist sehr flexibel. Je nach Anforderungen des Anwenders können einfache oder anspruchsvollere Überwachungsaufgaben realisiert werden. Die wichtigsten Elemente sind Grenzwerte auf Basismessgrössen, die Überwachung von Fehlerströmen, Überwachungsfunktionen und der Sammelalarm. 7.6.1 Grenzwerte auf Basismessgrössen Mit Grenzwerten kann entweder die Überschreitung eines Wertes (oberer Grenzwert) oder die Unterschreitung eines Wertes (unterer Grenzwert) überwacht werden.
  • Seite 67: Überwachung Von Fehlerströmen

    7.6.2 Überwachung von Fehlerströmen Jedes (optionale) Fehlerstrom-Modul stellt zwei Kanäle für die Überwachung von Differenz- und Fehlerströmen zur Verfügung. Für jeden der Kanäle kann eine Alarm- und eine Vorwarngrenze festgelegt werden, welche wie folgt genutzt werden können: … Aktivierung des Sammelalarms beim Überschreiten der Alarmgrenze oder bei Bruch (nur bei Eingang 2mA)
  • Seite 68: Überwachung Von Temperaturen

    7.6.3 Überwachung von Temperaturen Jedes (optionale) Temperatur-Modul stellt zwei Kanäle für die Temperatur-Überwachung zur Verfügung. Verwendung für Pt100-Messung • Bis zu 2 überwachte Grenzwerte • Kurzschluss- und Leitungs-/Fühlerbruchüberwachung Verwendung für PTC-Überwachung • Überwachung der PTC-Ansprechtemperatur • Kurzschluss-Überwachung Verwendung der ermittelten Zustände …...
  • Seite 69: Überwachungsfunktionen

    7.6.4 Überwachungsfunktionen Mit Hilfe von Überwachungsfunktionen kann der Anwender eine erweiterte Zustandsüberwachung definieren, um z.B. einen Überstrom-Alarm auszulösen, falls einer der Phasenströme einen Grenzwert überschreitet. Die Zustände der Überwachungsfunktionen … werden in der Alarmliste angezeigt (via Hauptmenü “Ereignis”) … bilden den Sammelalarm-Zustand Logikeingänge Bis zu drei Zustände von Grenzwerten, der Fehlerstrom- oder Temperaturüberwachung, von Digitaleingängen oder anderen Überwachungsfunktionen.
  • Seite 70: Sammelalarm

    7.6.5 Sammelalarm Der Sammelalarm kombiniert die Zustände aller Überwachungsfunktionen MFx zu einem übergeordneten Alarm-Zustand des Gesamtgerätes. Für jede Überwachungsfunktion kann gewählt werden, ob sie für den Sammelalarm berücksichtigt werden soll. Falls sich mindestens eine der berücksichtigten Funktionen im Alarmzustand befindet, so ist auch der Sammelalarm im Alarmzustand. Bei vorhandener (optionaler) Fehlerstrom-Überwachung aktiviert das Erkennen eines Alarmzustandes oder eines Bruchs der Messleitung (nur bei Eingang 2mA) direkt den Sammelalarm.
  • Seite 71: Datenaufzeichnung

    7.7 Datenaufzeichnung Der optionale Datenlogger ermöglicht Langzeit-Aufzeichnungen von Messwertverläufen oder Ereignissen. Zusätzlich kann dateibasierende Information periodisch mit dem Datenexport-Scheduler erzeugt werden. Diese Daten können intern gespeichert und / oder sicher an einen SFTP-Server gesendet werden. Aufzeichnungen werden generell im Endlos-Modus gemacht. Die ältesten Daten werden gelöscht, sobald der zugeordnete Speicherbereich zu mehr als 80% belegt ist.
  • Seite 72: Anzeige Des Zeitlichen Verlaufs Von Mittelwerten

    Anzeige des zeitlichen Verlaufs von Mittelwerten Mittelwert-Verläufe sind im Menü Energie abgelegt und in zwei Gruppen unterteilt: • Voreingestellte Leistungsmittelwerte • Benutzerdefinierte Mittelwerte Auswahl der Mittelwert-Logger Gruppe Die anzuzeigende Mittelwertgrösse kann über die Auswahl des entsprechenden Registers vorgenommen werden. Es werden drei unterschiedliche Darstellungen unterstützt: •...
  • Seite 73: Anzeige Des Zeitlichen Verlaufs Von Zählerwerten

    Wochendarstellung Wochendarstellung: Ablesung Tabellarische Darstellung der Mittelwerte Anzeige des zeitlichen Verlaufs von Zählerwerten Zähler-Verläufe sind im Menü Energie abgelegt und in zwei Gruppen unterteilt: • Standard-Zähler • Benutzerdefinierte Zähler Aus der Differenz der aufgezeichneten Zählerablesungen lässt sich der Energieverbrauch für den zugehörigen Zeitabschnitt ermitteln.
  • Seite 74: Selbstdefinierte Ereignisse

    Tabellarische Darstellung der Zählerstands-Ablesungen Datenanzeige auf dem lokalen Display Die Auswahl funktioniert prinzipiell gleich wie beim WEB-GUI. Es bestehen die folgenden Unterschiede: • Die einzelnen Messgrössen bei den Mittelwert-Verläufen sind in einer Anzeige-Matrix angeordnet, welche via Navigation ausgewählt werden können •...
  • Seite 75: Ereignisanzeige Auf Dem Lokalen Display

    Beispiel einer Ereignisliste Ereignisanzeige auf dem lokalen Display Die Auswahl funktioniert prinzipiell gleich wie beim WEB-GUI. Es besteht folgender Unterschied: • Die Anzahl der anzeigbaren Ereignisse ist auf 25 beschränkt PM 1000161 000 11 Geräte-Handbuch SINEAX AMx000 75/117...
  • Seite 76: Störschreiber (Nur Am1000 / Am3000)

    7.7.3 Störschreiber (nur AM1000 / AM3000) Konfiguration der aufzuzeichnenden Ereignisse Der Anwender kann die Triggerschwellen für die Überwachung von Spannungseinbrüchen, Spannungsüberhöhungen und Spannungsunterbrüchen festlegen. Anzeige von Störschrieben (lokal) Aufgezeichnete Störungen sind in Form eines Logbuches verfügbar. Jede detektierte Störung ist mit der Zeit ihres Auftretens in der Störschreiber-Liste eingetragen.
  • Seite 77 Anzeigematrix auf dem lokalen Display (AM1000) Einschränkung der angezeigten Werte auf dem lokalen Display Die dargestellte Information kann vom Anwender an seine Bedürfnisse angepasst werden. Bei angezeigter Grafik können nach Auswahl von <OK> in einem Einstellfenster die anzuzeigenden Messgrössen ausgewählt werden. Spannungsanzeige Stromanzeige Gemischte Anzeige...
  • Seite 78: Anzeige Von Störschrieben (Web-Gui)

    Anzeige von Störschrieben (WEB-GUI) Wie beim lokalen GUI sind aufgezeichnete Störschriebe in Form eines Logbuches verfügbar. Durch Auswahl eines Listeneintrages gelangt man in die grafische Anzeige der zugehörigen Messwertverläufe während des Ereignisses. Dort kann durch Auswahl eines Zeitbereiches mit der linken Maustaste ein Teil der grafischen Anzeige vergössert werden.
  • Seite 79: Mikro Sd-Card (Nur Am2000/3000)

    7.7.4 Mikro SD-Card (nur AM2000/3000) Geräte mit Datenlogger werden mit einer Mikro SD-Card ausgeliefert, welche lange Aufzeichnungszeiten ermöglicht. Aktivität Die neben der SD-Card angeordnete rote LED signalisiert, dass der Logger aktiv ist. Während des Schreibens auf die SD-Card wird die LED kurz dunkel. Austausch der Karte Zum Wechseln der SD-Card wird die Taste gedrückt.
  • Seite 80: Messwert-Informationen In Dateiform

    7.8 Messwert-Informationen in Dateiform Messwert-Informationen können auch mit Hilfe des Datenexport-Schedulers in Dateiform bereitgestellt werden. Solche Dateien können dann • Periodisch an einen SFTP-Server gesendet werden • Lokal im Gerät gespeichert und über das Web-Interface heruntergeladen werden 7.8.1 Periodische Datei-Informationen erzeugen Mit Hilfe des Datenexport-Schedulers im Einstellmenü...
  • Seite 81: Zugriff Auf Dateien-Informationen Via Webseite

    CSV-Formatierung CSV-Dateien sind für die Übertragung von Mittelwertstatistiken vorgesehen. Über die unten angezeigten Parameter kann bei Bedarf das Dateiformat und deren Inhalt an die Anforderungen angepasst werden. Hinweis: Das Zeitformat “Lokalzeit+AB” ergänzt bei der Umschaltung von Sommer- auf Winterzeit die doppelt vorkommenden Einträge zwischen 2 und 3 Uhr mit den Buchstaben A und B.
  • Seite 82: Timeouts

    Zur Erhöhung der Sicherheit kann eingestellt werden, dass sich das Gerät nur mit einem vertrauens- würdigen Server verbindet. Dieser muss bei der Aktivierung dieser Einstellung verfügbar sein und sendet seinen öffentlichen Schlüssel an das Gerät. Wenn dieser Schlüssel akzeptiert wird, wird der Host in die Liste der vertrauenswürdigen Server aufgenommen.
  • Seite 83: Instandhaltung, Wartung Und Entsorgung

    8. Instandhaltung, Wartung und Entsorgung 8.1 Kalibration und Neuabgleich Jedes Gerät wird vor der Auslieferung abgeglichen und geprüft. Der Auslieferungszustand wird erfasst und in elektronischer Form abgelegt. Die Messunsicherheit von Messgeräten kann sich während des Betriebs ändern, falls z.B. die spezifizierten Umgebungsbedingungen nicht eingehalten werden.
  • Seite 84: Technische Daten

    9. Technische Daten Eingänge Nennstrom: einstellbar 1...5 A; max. 7,5 A (sinusförmig) Messkategorie: 300V CAT III Eigenverbrauch: ≤ I x 0,01 Ω pro Phase Überlastbarkeit: 10 A dauernd 100 A, 5 x 1 s, Intervall 300 s Nennspannung: 57,7…400 V (UL: 347 V ), 100...693 V (UL: 600 V...
  • Seite 85 Nullpunktunterdrückung, Bereichseinschränkungen Die Messung einer Grösse ist jeweils an eine Grundbedingungen geknüpft, welche erfüllt sein muss, damit ein Wert bestimmt und via Schnittstelle ausgegeben bzw. auf dem Display angezeigt werden kann. Ist diese Bedingung nicht mehr erfüllt, wird ein Ersatzwert als Messwert verwendet. Grösse Bedingung Ersatzwert...
  • Seite 86 Relais via Steckklemmen Kontakte: Wechselkontakt Belastbarkeit: 250 V AC, 2 A, 500 VA 30 V DC, 2 A, 60 W Passive digitale Eingänge via Steckklemmen Nennspannung 12 / 24 V DC (30 V max.) Eingangsstrom < 7 mA Logisch Null -3 bis +5 V Logisch Eins 8 bis 30 V...
  • Seite 87 Temperatureingänge via Steckklemmen Anzahl Kanäle: Messstrom: <1,0mA Anschlussart: 2-Leiter Eingangsschutz: Spannungsbegrenzung mit Schutzdiode Verwendung für Pt100-Messung Messbereich: -50 bis 250°C / -58 bis 482°F Messunsicherheit: ±1,0 % vom Messwert ±1 K Anschlussüberwachung: Kurzschluss (<20 Ω), Leitungs-/Fühlerbruch (>1000 Ω) Alarmgrenzwerte: Ansprechverzögerung: 0…999 s, separat für jede Alarmgrenze Abfallverzögerung: 0…999 s, separat für jede Alarmgrenze...
  • Seite 88: Unterbrechungsfreie Stromversorgung (Usv), Nur Beim Am3000 Typ

    Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV), nur beim AM3000 Typ: VARTA Easy Pack EZPAckL, UL listed MH16707 Nennspannung: 3.7V Kapazität: 1150 mAh min., 4.5 Wh Überbrückungszeit: 5 mal 3 Minuten Lebensdauer: 3 bis 5 Jahre, abhängig von Betriebs- und Umgebungsbedingungen Umgebungsbedingungen, allgemeine Hinweise Betriebstemperatur: •...
  • Seite 89: Sicherheit

    Sicherheit Die Stromeingänge sind untereinander galvanisch getrennt. Schutzklasse: II (schutzisoliert, Spannungseingänge mit Schutzimpedanz) Verschmutzungsgrad: Berührungsschutz: Front: IP40, IP54 (mit Dichtfuge); Gehäuse: IP30, Klemmen: IP20 IP54 Hinweis Dichtfuge muss am ganzen Gehäuseumfang angewendet werden. Nur für CE-Konformität geprüft. Bemessungsspannung AM2000/AM3000 (gegen Erde): •...
  • Seite 90: Angewendete Vorschriften, Normen Und Richtlinien

    Angewendete Vorschriften, Normen und Richtlinien IEC/EN 61010-1 Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte IEC/EN 61000-4-30 Ed.3 Verfahren zur Messung der Spannungsqualität IEC/EN 61000-4-7 Verfahren zur Messung von Oberschwingungen und Zwischenharmonischen EN 50160 Merkmale der Spannung in öffentlichen Elektrizitätsversorgungsnetzen IEC/EN 60688 Messumformer für die Umwandlung von Wechselgrössen in analoge oder digitale Signale DIN 40110...
  • Seite 91: Massbilder

    10. Massbilder AM2000 / AM3000: Alle Masse in [mm] AM1000: Alle Masse in [mm] PM 1000161 000 11 Geräte-Handbuch SINEAX AMx000 91/117...
  • Seite 92: Anhang

    Anhang A Beschreibung der Messgrössen Verwendete Abkürzungen Einphasennetz Split phase, Netz mit 2 Phasen und Mittelabgriff Dreileiternetz mit gleicher Belastung 3Lb.P Dreileiternetz mit gleicher Belastung in Kunstschaltung (nur 2 Spannungen angeschlossen) Dreileiternetz mit ungleicher Belastung 3Lu.A Dreileiternetz mit ungleicher Belastung, Aron-Schaltung (nur 2 Ströme angeschlossen) Vierleiternetz mit gleicher Belastung Vierleiternetz mit ungleicher Belastung 4Lu.O...
  • Seite 93 Messgrösse Scheinleistung S ● ● √ √ √ √ √ √ √ √ √ Scheinleistung S1 ● ● √ √ √ ● ● √ √ √ Scheinleistung S2 ● ● √ √ Scheinleistung S3 Grundwellenscheinleistung S(H1) ● ● √ √ √...
  • Seite 94: Blindleistung

    Blindleistung Die Mehrzahl der Verbraucher entnimmt dem Netz einen ohmsch-induktiven Laststrom. Blindleistung entsteht dabei durch die induktive Belastung. In zunehmendem Masse werden aber auch nichtlineare Lasten angeschlossen. Dazu zählen drehzahlgeregelte Antriebe, Gleichrichter, Thyristorsteuerungen oder Leuchtstofflampen. Sie verursachen nichtsinusförmige Wechselströme, welche als Summe von Oberschwingungen darstellbar sind.
  • Seite 95: Nullpunkt-Verlagerungsspannung U

    Nullpunkt-Verlagerungsspannung U Ausgehend vom erzeugenden System mit dem (normalerweise geerdeten) Sternpunkt E, verschiebt sich bei unsymmetrischer Belastung der Sternpunkt (N) auf Verbraucherseite. Die zwischen E und N anliegende Verlagerungsspannung lässt sich durch vektorielle Addition der Spannungszeiger der drei Phasen ermitteln: = - (U ) / 3 Eine Verlagerungsspannung kann auch durch...
  • Seite 96: Oberschwingungs-Analyse

    A2 Oberschwingungs-Analyse Die Analyse der Oberschwingungen erfolgt gemäss IEC 61000-4-7 über 10 Perioden bei 50Hz bzw. 12 Perioden bei 60Hz. Ob eine Messgrösse verfügbar ist, ist von der gewählten Anschlussart abhängig. Messgrösse ● ● √ √ √ √ √ √ THD Spannung U1N/U THD Spannung U2N ●...
  • Seite 97: Netz-Unsymmetrie

    A3 Netz-Unsymmetrie Messgrösse UR1: Mitsystem [V] ● √ √ √ √ ● √ √ √ √ UR2: Gegensystem [V] ● √ U0: Nullsystem [V] U: Unsymmetrie UR2/UR1 ● ● √ √ √ √ U: Unsymmetrie U0/UR1 ● ● √ IR1: Mitsystem [A] ●...
  • Seite 98: A4 Mittelwerte Und Trend

    A4 Mittelwerte und Trend Messgrösse ● ● ● ● Wirkleistung I+IV 10s...60min. Wirkleistung II+III 10s...60min. ● ● ● ● Blindleistung I+II 10s...60min. ● ● ● ● Blindleistung III+IV 10s...60min. ● ● ● ● ● ● ● ● Scheinleistung 10s...60min. ● ●...
  • Seite 99: Standardzähler

    A5 Zähler Messgrösse Wirkenergie I+IV, Hochtarif ● ● ● ● ● ● ● ● ● Wirkenergie II+III, Hochtarif ● ● ● ● ● ● ● ● ● Blindenergie I+II, Hochtarif ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●...
  • Seite 100: Anzeige-Matrizen

    B Anzeige-Matrizen B0 Verwendete Kurzbezeichnungen der Messgrössen Momentanwerte Name Messgrössen-Identifikation Einh. Beschreibung Spannung im Netz TRMS Spannung zwischen den Leitern L1 und N TRMS Spannung zwischen den Leitern L2 und N TRMS Spannung zwischen den Leitern L3 und N TRMS Spannung zwischen den Leitern L1 und L2 TRMS Spannung zwischen den Leitern L2 und L3...
  • Seite 101: Minimum- Und Maximumwerte Von Momentanwerten

    Minimum- und Maximumwerte von Momentanwerten Name Messgrössen-Identifikation Einh. Beschreibung U_MM Minimalwert und Maximalwert von U TRMS U1N_MM Minimalwert und Maximalwert von U1N TRMS U2N_MM Minimalwert und Maximalwert von U2N TRMS U3N_MM Minimalwert und Maximalwert von U3N TRMS U12_MM Minimalwert und Maximalwert von U12 TRMS U23_MM Minimalwert und Maximalwert von U23...
  • Seite 102: Mittelwerte, Trend Und Bimetallstrom

    Mittelwerte, Trend und Bimetallstrom Name Messgrössen-Identifikation Einh. Beschreibung (t2) (mu) Mittelwert 1 (t2) (mu) Mittelwert 2 …. (t2) (mu) …. (t2) (mu) Mittelwert 11 (t2) (mu) Mittelwert 12 (t2) (mu) TR_M1 Trend Mittelwert 1 (t2) (mu) TR_M2 Trend Mittelwert 2 (t2) (mu) ….
  • Seite 103 Grafische Messwertanzeigen Name Darstellung Beschreibung Grafik des Leistungsdreiecks bestehend aus: • Wirk-, Blind- und Scheinleistung Px,Qx,Sx • Verzerrungsblindleistung Dx Px_TRIANGLE • Blindleistung der Grundschwingung Qx(H1) • cos(φ) der Grundschwingung • Wirkfaktor PFx PF_MIN Grafik: Minimaler Wirkfaktor (PF) in allen vier Quadranten Cφ_MIN (wie PF_MIN) Grafik: Minimaler cos(φ) in allen 4 Quadranten...
  • Seite 104 Grafik: Ungerade Oberschwingungen 3. bis 49. + Total Demand HO_IX Distortion aller Ströme Grafik: Ungerade Oberschwingungen 3. bis 49. + Total HO_UX (wie HO_IX) Harmonic Distortion aller Spannungen Grafik: Gerade Oberschwingungen 2. bis 50. + Total Demand HE_IX (wie HO_IX) Distortion aller Ströme Grafik: Gerade Oberschwingungen 2.
  • Seite 105: B1 Anzeige-Matrizen Einphasennetz

    B1 Anzeige-Matrizen Einphasennetz Gerät Zugehörige Matrix AM1000 U_MM I_MAX P_MAX F_MM P_MAX Q_MAX S_MAX P_TRIANGLE PF_MIN Cφ_MIN I> 1.1 / 1.2 ϑ 1.1 / 1.2 AM2000 U_MM I_MAX P_MAX F_MM P_MAX Q_MAX S_MAX P_TRIANGLE PF_MIN Cφ_MIN I> 1.1 / 1.2 I>...
  • Seite 106: B2 Anzeige-Matrizen Split-Phase (Zweiphasen-Netz)

    B2 Anzeige-Matrizen Split-phase (Zweiphasen-Netz) Gerät Zugehörige Matrix AM1000 U1N_MM U2N_MM U_MM F_MM I1_MAX I2_MAX P_MAX P1_MAX Q_MAX P2_MAX S_MAX Q1_MAX Q2_MAX P_TRIANGLE P1_TRIANGLE P2_TRIANGLE PF_MIN Cφ_MIN I> 1.1 / 1.2 ϑ 1.1 / 1.2 AM2000 U1N_MM U2N_MM U_MM F_MM I1_MAX I2_MAX P_MAX / P1_MAX Q_MAX / P2_MAX...
  • Seite 107: B3 Anzeige-Matrizen Dreiphasennetz Gleichbelastet

    B3 Anzeige-Matrizen Dreiphasennetz gleichbelastet Gerät Zugehörige Matrix AM1000 U12_MM U23_MM U31_MM UR2R1 F_MM UR21_MAX I_MAX P_MAX Q_MAX S_MAX P_TRIANGLE PF_MIN Cφ_MIN I> 1.1 / 1.2 ϑ 1.1 / 1.2 AM2000 U12_MM U23_MM U31_MM UR2R1 F_MM UR21_MAX I_MAX P_MAX Q_MAX S_MAX P_TRIANGLE PF_MIN Cφ_MIN...
  • Seite 108: Anzeige-Matrizen Dreiphasennetz Gleichbelastet In Kunstschaltung

    B4 Anzeige-Matrizen Dreiphasennetz gleichbelastet in Kunstschaltung Gerät Zugehörige Matrix AM1000 U_MM I_MAX P_MAX F_MM P_MAX Q_MAX S_MAX P_TRIANGLE PF_MIN Cφ_MIN I> 1.1 / 1.2 ϑ 1.1 / 1.2 AM2000 U_MM I_MAX P_MAX F_MM P_MAX Q_MAX S_MAX P_TRIANGLE PF_MIN Cφ_MIN I> 1.1 / 1.2 I>...
  • Seite 109: B5 Anzeige-Matrizen Dreiphasennetz Ungleichbelastet

    B5 Anzeige-Matrizen Dreiphasennetz ungleichbelastet Gerät Zugehörige Matrix AM1000 U12_MM U23_MM U31_MM UR2R1 F_MM UR21_MAX I1_MAX I2_MAX I3_MAX IR2R1 IR21_MAX P_MAX Q_MAX S_MAX P_TRIANGLE PF_MIN Cφ_MIN I> 1.1 / 1.2 ϑ 1.1 / 1.2 AM2000 U12_MM U23_MM U31_MM UR2R1 F_MM UR21_MAX I1_MAX I2_MAX I3_MAX...
  • Seite 110: Anzeige-Matrizen Dreiphasennetz Ungleichbelastet, Aron

    B6 Anzeige-Matrizen Dreiphasennetz ungleichbelastet, Aron Gerät Zugehörige Matrix AM1000 U12_MM U23_MM U31_MM UR2R1 F_MM UR21_MAX I1_MAX I2_MAX I3_MAX P_MAX Q_MAX S_MAX P_TRIANGLE PF_MIN Cφ_MIN I> 1.1 / 1.2 ϑ 1.1 / 1.2 AM2000 U12_MM U23_MM U31_MM UR2R1 F_MM UR21_MAX I1_MAX I2_MAX I3_MAX P_MAX...
  • Seite 111: B7 Anzeige-Matrizen Vierleiternetz Gleichbelastet

    B7 Anzeige-Matrizen Vierleiternetz gleichbelastet Gerät Zugehörige Matrix AM1000 U_MM UNE_MAX I_MAX F_MM P_MAX Q_MAX S_MAX P_TRIANGLE PF_MIN Cφ_MIN I> 1.1 / 1.2 ϑ 1.1 / 1.2 AM2000 U_MM I_MAX P_MAX F_MM P_MAX Q_MAX S_MAX P_TRIANGLE PF_MIN Cφ_MIN I> 1.1 / 1.2 I>...
  • Seite 112: B8 Anzeige-Matrizen Vierleiternetz Ungleichbelastet

    B8 Anzeige-Matrizen Vierleiternetz ungleichbelastet Gerät Zugehörige Matrix AM1000 U1N_MM U12_MM U2N_MM U23_MM U3N_MM U31_MM F_MM UR21_MAX UNB_UR2_UR1 I1_MAX I2_MAX I3_MAX IN_MAX UNB_IR2_IR1 P1_MAX Q1_MAX S1_MAX P2_MAX Q2_MAX S2_MAX P3_MAX Q3_MAX S3_MAX P_MAX Q_MAX S_MAX P_TRIANGLE P1_TRIANGLE P2_TRIANGLE P3_TRIANGLE PF_MIN Cφ_MIN I>...
  • Seite 113: B9 Anzeige-Matrizen Vierleiternetz Ungleichbelastet, Open-Y

    B9 Anzeige-Matrizen Vierleiternetz ungleichbelastet, Open-Y Gerät Zugehörige Matrix AM1000 U1N_MM U12_MM U2N_MM U23_MM U3N_MM U31_MM F_MM UR21_MAX I1_MAX I2_MAX I3_MAX IN_MAX UNB_IR2_IR1 P1_MAX Q1_MAX S1_MAX P2_MAX Q2_MAX S2_MAX P3_MAX Q3_MAX S3_MAX P_MAX Q_MAX S_MAX P_TRIANGLE P1_TRIANGLE P2_TRIANGLE P3_TRIANGLE PF_MIN Cφ_MIN I>...
  • Seite 114: B10 Gemeinsame Anzeige-Matrizen

    B10 Gemeinsame Anzeige-Matrizen Anzeigemenü Zugehörige Matrix ΣP_I_IV_HT ΣP_I_IV_NT ΣP_II_III _NT ΣP_II_III_HT ΣQ_I_II_HT ΣQ_I_II _NT ΣQ_III_IV _HT ΣQ_I_II _NT ΣMETER1 ΣMETER2 ΣMETER3 ΣMETER4 ΣMETER5 ΣMETER6 ΣMETER7 ΣMETER8 ΣMETER9 ΣMETER10 ΣMETER11 ΣMETER12 MT_P_I_IV MT_P_II_III MT_Q_I_II MT_Q_III_IV MT_S M1 / TR_M1 M1_MM M2 / TR_M2 M2_MM M3 / TR_M3 M3_MM...
  • Seite 115: Logikfunktionen

    C Logikfunktionen Die prinzipielle Funktion der Verknüpfungen ist der Einfachheit halber für Bausteine mit nur 2 Eingängen dargestellt. Ältere Symbole Wahrheits- Funktion Symbol Klartext tabelle ANSI 91-1984 DIN 40700 (alt) Funktion ist wahr falls alle Eingangsbedingungen erfüllt sind Funktion ist wahr falls mindestens eine der NAND Eingangsbedingungen...
  • Seite 116: Fcc Statement

    Camille Bauer AG. The correction of interference caused by such unauthorized modification, substitution or attachment will be the responsibility of the user.
  • Seite 117: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Alarmierung ..............66 Massbild ................ 91 Anzeige-Matrizen ............100 Mechanischer Einbau ............9 Menübedienung ............59 Messgrössen ..............92 Bimetallstrom ............98 Bedienelemente ............59 Erdschlussüberwachung .......... 95 Blindleistung ..............94 Grundgrössen ............92 Leistungsfaktoren ............. 94 Mittelwerte und Trend ..........98 cosφ...

Diese Anleitung auch für:

Sineax am1000Sineax am2000Sineax am3000

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