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14 Filter
Alle sicheren digitalen Eingangsmodule verfügen über getrennt voneinander einstellbare Ein- und Ausschaltfilter.
Die Wirkungsweise der Filter ist in nachfolgender Abbildung dargestellt:
Legende:
• input signal: Status des Eingangskanales
• filtered signal: gefilterter Status des Eingangskanales - dient als Eingang für den PLCopen- FUB und wird
an die SafeLOGIC weitergeleitet.
• t_off_intern: interner Parameter zur Unterdrückung der "externen" Testimpulse (nur bei Modus "externer
Testimpuls": 5 ms)
• t_off_User: Parameter für den Ausschaltfilter
• t_on_User: Parameter für den Einschaltfilter
Ungefiltert
Der Eingangzustand wird mit einem festen Versatz bezogen auf den Netzwerkzyklus erfasst und übertragen.
Einschaltfilter
Der gefilterte Zustand wird beim Übergang von 0 auf 1 mit einem festen Versatz bezogen auf den Netzwerkzyklus
erfasst und übertragen. Der Filterwert ist parametrierbar, die Grenzwerte sind in den technischen Daten gelistet.
Gefahr!
Fehler durch Querschlüsse zu anderen Signalen werden vom Modul spätestens innerhalb der Fehler-
aufdeckzeit erkannt. Standardmäßig ist der Einschaltfilter mit diesem Wert vorbelegt, wodurch bei ei-
nem Fehlsignal, welches bei einem Querschluss entstehen kann, weggefiltert wird. Wird der Einschalt-
filter auf einen Wert kleiner als die Fehleraufdeckzeit parametriert, so kann das in Kombination mit
möglichen Fehlsignalen zu kurzzeitigen Einschaltimpulsen führen.
Information:
Der tatsächlich wirksame Filter ist abhängig von der internen Zykluszeit des Moduls welcher wiederum
von der X2X-Zykluszeit abhängt. Der tatsächlich wirksame Filter kann daher vom Eingabewert um die
max. interne Zykluszeit (siehe technische Daten des Moduls) nach unten abweichen.
Datenblatt V 1.51 X20SC2212
Abbildung 10: SI Eingangsfilter
X20SC2212
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