Im Menü MxTY[13] lassen sich die bisher fest
vorgegebenen
Flugzustandsnamen
"FLIGHT1",
"FLIGHT2"
Aussagekräftigere umbenennen: Cursor neben die
vorgegebenen Flugzustandsbezeichnungen bewegen
und mit den Softkeys >+< oder >-< die entsprechenden
Zeichen auswählen.
Seglerpiloten schätzen diese Funktion, da sie durch
einen
Tausch
der
Flugzustände ändern können.
Achtung: Ein Wechsel des Mix-Typs (STND, GLID
usw.) nach Eingabe der Flugzustandsnamen führt
zur Löschung der eingegebenen Namen.
3.
FUNC[21] Mixerschalter (Externschalter) können als
Kanalschalter programmiert werden
Bisher ließen sich die Kanäle 1 bis 8, abgesehen vom
indirekten Weg durch Mischer, nur von einem sogenan-
nten Steuergeber (Knüppel, Schieber oder spezieller
Schalter) beeinflussen. Im FUNC[21]-Menü lassen sich
jetzt auch die Externschalter 1-8 und A-D zur direkten
Steuerung
dieser
Anwendungsbeispiel wäre z.B. das Ein- und Ausfahren
eines
Einziehfahrwerks
Wirkungsrichtung des Schalters läßt sich durch
Vorzeichenwechsel (+/- Taste) umpolen.
4.
PMIX1[40] bis PMIX6[45] MIX-UNMIX-Funktion für
die Mixer PMIX1-6
Die in die Mischer PMIX1 bis PMIX6 integrierte MIX-
UNMIX-Funktion legt fest, ob Änderungen am Master-
Steuergeberverhalten (mit AFR[15] oder D/R[16]) in die
Berechnung des Slave-Signals einbezogen werden oder
unberücksichtigt bleiben. Die Option MODE=UNMIX
entspricht der bisherigen Funktionsweise und ignoriert
die Einstellungen des AFR[15] und des D/R[16]-Menüs.
MODE=MIX bezieht die Einstellwerte dieser Menüs in
die Berechnung des Slave-Signals ein.
Ein Beispiel soll dies näher verdeutlichen: Angenommen
es wurde unter V3.0 oder 3.1 eine "A" genannte
Funktion mit einer Funktion "B" gemischt, so daß bei
Steuerung von "A" (=Master) das "B"-Servo (=Slave)
einen Ausschlag in einem gewünschten Verhältnis
macht. Wurde anschließend das Steuerverhalten von
"A" mit AFR oder Dualrate reduziert, änderte dies nichts
am resultierenden Ausschlag von "B", da solche
Einstellungen unberücksichtigt blieben. Um das gewün-
schte Ausschlagverhältnis wieder herzustellen, mußte
das Mischverhältnis neu angepaßt werden. Dieses
Verhalten entspricht unter V3.2 der Option UNMIX. Mit
der Option MIX, dann kann man sich diesen Aufwand
sparen, der Ausschlag von "B" ist dann abhängig von
eventuellen Manipulationen am Steuergeber der
Funktion "A".
Bedienungsanleitung
Multisoftmodul FC-28 V 3.2
"NORMAL",
u.s.w.,
wie
folgt
Namen
die
Prioritäten
Kanäle
programmieren.
per
Mixerschalter.
5.
PMIX1[40]
Kurvenmischer
in
der
Der frei programmierbare Mischer PMIX1 läßt sich auf
Tastendruck
Funktionsweise in einen 9-Punkt Kurvenmischer ver-
wandeln. Hierzu ist der Cursor auf das Feld MIX> zu
bewegen und der Softkey >CURV< zu betätigen. Die
Programmierung der Mischkurve geschieht analog zu
den bereits vorhandenen Kurvenmischern PCrv[57] und
TCrv[54]. Ideal ist diese Funktion zur Ansteuerung der
Gemischverstellung eines Vergasers, in Abhängigkeit
zur Stellung des Drosselkükens.
6.
GYRO[72] Mischer für Kreiselausblendung mit
grafischer Anzeige
Ein
Die
In den Mischer zur senderseitigen Kreiselausblendung
bei Heckrotorsteuerung wurde eine Grafik integriert,
welche die Zusammenhänge besser verdeutlicht als die
reinen Prozentwerte. An der Funktion des Menüs wurde
nichts geändert.
7.
F/S[22] Failsafe-Test-Funktion
Zur Überprüfung der Failsafe-Funktion in Verbindung mit
einem PCM-Empfänger wurde der Softkey >CHCK< in
das Menü F/S[22] integriert. Solange diese Taste
gedrückt wird, nehmen die Servos die eventuell pro-
grammierten Failsafe-Positionen ein.
8.
CHSw[35] Alternativ-Schaltfunktion im CHSw-Menü
(Steuergeber als Mixerschalter)
Zur
Lösung
Schaltaufgaben wurde das CHSw-Menü mit einem alter-
nativen Auslösemodus ergänzt.
Im bislang bekannten, normalen Modus, wurde der
Softwareschalter bei Unterschreiten der programmierten
4
No.
F 1585
Frei
programmierbarer
von
der
gewohnten
komplexer
steuerknüppelabhängiger
9-Punkt
linearen