Herunterladen Diese Seite drucken

esotec 101941 Bedienungsanleitung Seite 4

Werbung

LED-Lichtring leuchtet nicht
- Der LED-Lichtring leuchtet nur dann, wenn kein Solarstrom vom Solarmodul an den Akkuspeicher
geliefert wird.
Es kann jedoch bereits das Licht von einer nahegelegenen Straßenleuchte ausreichen, um genug
Strom zu liefern. In diesem Fall wird der LED-Lichtring nicht aktiviert. Platzieren Sie das Solarmo-
dul an einer anderen Stelle.
- Der Ausgang „Light" wird mit einer Zeitverzögerung von ca. 1 Minute eingeschaltet. Das Aus-
schalten geschieht ebenfalls mit einer Zeitverzögerung von 1 Minute. Die verhindert ein störendes
„Blinken" der LED bei kurzzeitiger Abschattung oder Belechtung des Solarmoduls.
Betriebsdauer nimmt ab
- Die Sonneneinstrahlung auf das Solarmodul ist zu gering (z.B. durch Wolken, Verschattung des
Solarmoduls u.a.). Richten Sie das Solarmodul ggf. anders aus.
- Das Solarmodul ist verschmutzt, reinigen Sie die Oberfläche.
- Der Akku verliert mit der Zeit (ca. 2-3 Jahre bei richtiger Lagerung) seine maximale Kapazität.
Tauschen Sie den Akku gegen einen neuen Akku gleicher Bauart aus.
Pumpe arbeitet unregelmäßig
- Wenn der Akku leer ist, so kann es bei wechselhaftem Wetter (abwechselnd sonnig/schattig) dazu
kommen, dass die Pumpe unregelmäßig anläuft. Dies ist normal.
- Der Trockenlaufschutz hat ausgelöst, siehe Kapitel 10. Die Pumpe muss dauerhaft unter Wasser
liegen.
Fördermenge zu gering
- Die Pumpe (oder auch der Düsenaufsatz) ist verschmutzt. Trennen Sie zuerst die Spannungs-/
Stromversorgung zur Pumpe. Nehmen Sie die Pumpe dann aus dem Wasser und reinigen Sie
alle Teile, siehe Kapitel 15.
- Die Sonneneinstrahlung auf das Solarmodul ist zu gering.
- Das Solarmodul ist verschmutzt (Algen, Wasserflecken, Blätter usw.), reinigen Sie es.
Filter ist oft verschmutzt
- Die Ansaugöffnungen der Pumpe liegen zu nahe am Gewässerboden, Schlamm wird angesaugt.
Platzieren Sie die Pumpe an einer höheren Stelle (z.B. flachen Stein unterlegen).
- Nutzen Sie eine Filterbox (Zubehör www.solarversand.de). Diese Verhindert ein schnelles Ver-
stopfen des Filters.
LED „CHARGING" leuchtet orange, „SYSTEM" und „LIGHT" blinken 2x alle 10 Sekunden
- Es ist der Eingang (Solarmodul) und die Ausgänge „System", „Light" nicht angeschlossen. Der
Akkuspeicher macht einen Systemtest und sucht die Verbraucher. Bitte das Solarmodul und zu-
mindest den Ausgang „PUMP" anschließen und die Pumpe ins Wasser legen.
- Solarpumpe verpolt eingesteckt?
- Sicherung ok und eingesteckt?
15. Wartung + Pflege
a) Allgemein
Verwenden Sie zur Reinigung der teile ein weiches, trockenes, fusselfreies Tuch.
Verwenden Sie niemals aggressive Reinigungsmittel. Diese können die Oberflächen an-
greifen, außerdem können Rückstände ins Wasser gelangen.
b) Akkuwechsel
Die Kapazität der integrierten Akkus nimmt mit der Zeit ab. Es kann deshalb erforderlich werden, ihn
nach 2-3 Jahren auszutauschen. Es müssen immer alle 4 Akkus getauscht werden!
Gehen Sie wie folgt vor:
1
4
1. Bild 1+2: Schalten Sie den Akkuspeicher aus und stecken Sie alle angeschlossenen Kabel (So-
larmodul, Solarpumpe, LED-Lichtring) ab. Lösen Sie die 4 Schrauben des Gehäuse und nehmen
Sie den Deckel ab.
2. Bild 2+3: Lösen Sie die vier Steckverbindung der Akkus und nehmen Sie die vier defekten Akkus
heraus. Entsorgen Sie die alten Akkus umweltgerecht, siehe Kapitel „Entsorgung".
3. Bild 4+5: Achten Sie auf die richtige Orientierung und setzen Sie die 4 Akkus in die Aufnahmen
im Unterteil des Gehäuses ein. Verbinden Sie die neuen Akkus mit den vier Anschlusskabeln an
der Platine.
Die Steckverbindung ist verpolungsgeschützt. Bitte keine Gewalt anwenden!
4. Bild 6: Verschließen Sie das Gehäuse wieder mit den zu Beginn entfernten Schrauben (auf richti-
ge Orientierung des Deckels achten; Kabel nicht einquetschen!).
2
3
5
6
5. Nehmen Sie nun den Akkuspeicher wieder, wie unter Kapitel 11 beschrieben wieder in Betrieb.
c) Pumpe reinigen
Das Produkt ist für Sie bis auf eine gelegentliche Reinigung wartungsfrei. Je nach Wasserverschmut-
zung bzw. Algenbildung ist diese Reinigung häufiger durchzuführen.
Wenden Sie beim Zerlegen bzw. beim Zusammenbau keine Gewalt an. Die Kunststofftei-
le der Pumpe sind sehr filigran und können leicht brechen.
Verwenden Sie niemals agressive Reinigungsmittel. Diese können die Oberflächen an-
greifen, außerdem können Rückstände ins Wasser gelangen.
Ideal ist lauwarmes Wasser und ein weiches Tuch oder ein Schwamm; zur Beseitigung
von stärkeren Verschmutzungen/Algen können Sie eine weiche Zahnbürste einsetzen.
Drücken Sie beim Reinigen jedoch keinesfalls zu stark auf die Oberflächen.
Ersatzteile und Zubehör finden Sie im Internet auf unserer Webseite zum Produkt.
Trennen Sie vor einer Reinigung zuerst die Spannungs-/Stromversorgung zur Pumpe. Nehmen Sie
die Pumpe dann aus dem Wasser. Stecken Sie die Steigrohre und den Düsenaufsatz ab.
Gehen Sie für eine Reinigung wie folgt vor:
1
5
1 Bild 1: Drehen Sie den Übergang mit dem Gewinde von der Pumpe ab.
2 Bild 2: Drücken Sie die beiden Verriegelungen an der Vorder- und Rückseite der Pumpe ein und
öffnen Sie das Gehäuse. Die beiden Detailbilder links und rechts zeigen die Position der Verrie-
gelungen.
3 Bild 3: Nehmen Sie die Pumpe aus dem Gehäuse heraus und ziehen Sie den Kunststoffvorfilter
ab. Spülen Sie den Filter sorgfältig aus.
4 Bild 4: Drehen Sie den Wasserabgang (Flügelradgehäuse) um ca. 45° gegen den Uhrzeigersinn
nach links.
5 Bild 5: Ziehen Sie den Wasserabgang vorsichtig nach vorne ab.
6 Bild 6: Anschließend ziehen Sie das Flügelrad vorsichtig nach vorne heraus (sollte die Einheit in
der Pumpe festsitzen, dann hebeln Sie sie vorsichtig mit Hilfe eines flachen Schraubendrehers he-
raus). Reinigen Sie nun alle Teile der Pumpe sorgfältig von Verschmutzungen und Ablagerungen.
7 Bild 7: Reinigen Sie die beiden Sensorpunkte (siehe Pfeile) des Trockenlaufschutzes an der Seite
der Pumpe mit einer weichen Bürste oder Schwamm.
8 Nach der Reinigung setzen Sie die Pumpe wieder in umgekehrter Reihenfolge zusammen.
Bild 8: Achten Sie beim Einsetzen des Flügelrades in das Gehäuse, dass die Halterungen
genau passen. Der Pfeil an der Abdeckung des Flügelrades (siehe Pfeil im Bild) muss nach oben
zeigen! Die Platte muss plan einschnappen und darf nicht schief im Gehäuse sitzen!
ca. 45°
3
7
2
4
6
8

Werbung

loading