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Leda Diamant H10 Bedienungsanleitung

Heizeinsatz
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BEDIENUNGSANLEITUNG
Heizeinsatz DIAMANT

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Inhaltszusammenfassung für Leda Diamant H10

  • Seite 1 BEDIENUNGSANLEITUNG Heizeinsatz DIAMANT...
  • Seite 2 DIAMANT Bedienungsanleitung DIAMANT Beschreibung Ident-Nr. Heizeinsatz DIAMANT H10 1003-01989 DIAMANT H10 LT (vorbereitet für 1003-01990 LEDATRONIC) DIAMANT H20 1003-01958 DIAMANT H20 LT (vorbereitet für 1003-01973 LEDATRONIC) DIAMANT H13 1003-01991 DIAMANT H13 LT (vorbereitet für 1003-01992 LEDATRONIC) DIAMANT W Heizeinsatz mit...
  • Seite 3 Inbetriebnahmeprotokoll für den Anlagenersteller LEDA Heizeinsatz DIAMANT DIAMANT H10 Ø 145 mm-Stutzen DIAMANT H10 Ø 180 mm-Stutzen Ausführung: DIAMANT H20 Ø 145 mm-Stutzen DIAMANT H20 Ø 180 mm-Stutzen DIAMANT H13 DIAMANT H100 W DIAMANT H200 W DIAMANT H300 W LEDATRONIC 3 (LT3):...
  • Seite 5 Inbetriebnahmeprotokoll für den Anlagenersteller (verbleibt in dieser Anleitung) LEDA Heizeinsatz DIAMANT DIAMANT H10 Ø 145 mm-Stutzen DIAMANT H10 Ø 180 mm-Stutzen Ausführung: DIAMANT H20 Ø 145 mm-Stutzen DIAMANT H20 Ø 180 mm-Stutzen DIAMANT H13 DIAMANT H100 W DIAMANT H200 W...
  • Seite 7 Reinigung und Wartung Checkliste bei Störungen Grundlegende Anforderungen an den Aufstellraum ERSATZ- UND VERSCHLEISSTEILE Glasscheibe, Tür, Türgriff, Türdichtung, Zubehör LEDATRONIC Feuerraumauskleidung DIAMANT H10 Feuerraumauskleidung DIAMANT H20 Feuerraumauskleidung DIAMANT H13 Feuerraumauskleidung DIAMANT H100 W Feuerraumauskleidung DIAMANT H200 W / H300 W TECHNISCHE DATEN DIAMANT - Geräte ohne Wassertechnik...
  • Seite 9 Wichtige Benutzerinformation Herzlichen Glückwunsch! Mit dem DIAMANT haben Sie sich für einen technisch und optisch modernen und ganz besonderen Heizeinsatz für Ihren Kachelofen entschieden. Neben dem Design legen wir besonderen Wert auf ausgereifte Verbrennungstechnik, hochwertiges Material und gute Verarbeitung. Der DIAMANT wurde nach heutigem Stand der Technik gebaut und ist nach der Europäischen Norm DIN EN 13229 als Heizeinsatz für feste Brennstoffe geprüft worden.
  • Seite 10 Bitte füllen Sie gemeinsam mit Ihrem Fachbetrieb das Inbetriebnahmeprotokoll in zweifacher Ausfertigung aus. Ein Exemplar verbleibt in dieser Anleitung und hilft später bei auftretenden Fragen zu Ihrer Feuerstätte. Bei Nichtbeachtung der Aufstell- und Bedienungsanleitung erlischt die Gewährleistung. Jede bauliche Veränderung des DIAMANT durch den Anlagenbetreiber ist unzulässig! Das Gerät darf nicht eigenmächtig verändert werden.
  • Seite 11 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise 1.1 Brandschutz und Sicherheitsabstände Brandschutz und Sicherheitsabstände müssen unbedingt eingehalten werden! Schutz im Bereich vor der Feuerraumöffnung Der Fußboden vor und neben der Feuerraumöffnung der Feuerstätte muss aus nicht brennbarem Material bestehen oder eine nicht-brennbare Aufl age besitzen (Vorgabe gem. FeuVO) In dem Bereich vor und neben der Feuerraumöffnung...
  • Seite 12 Brennstoff gelagert oder abgestellt werden. Wärmestrahlung, insbesondere durch Glasfl ächen / Sichtscheiben der Feuerstätte, Abb. 1.1 Strahlungsbereich der Sichtscheibe bei DIAMANT H10, H20 oder kann brennbare Gegenstände in der Nähe H13 - schematische Darstellung des Gerätes in Brand setzen. Halten Sie daher die angegebenen Mindestabstände...
  • Seite 13 Sicherheitshinweise 1.2 Verbrennungsgefahr Heiße Teile, heiße Bereiche, Verbrennungsgefahr! Der Heizeinsatz, vor allem seine Tür und Front und die Oberfl ächen der Feuerstätte erwärmen sich bei Betrieb sehr stark. Über die Sichtscheibe der Feuertür wird ebenfalls ein erheblicher Leistungsanteil abgegeben. Zur gefahrlosen Bedienung des Gerätes benutzen Sie bitte den mitgelieferten Schutzhandschuh. Bitte achten Sie darauf, dass besonders Kinder während und nach dem Heizbetrieb einen ausreichenden Sicherheitsabstand halten.
  • Seite 14 Verbrennungsluftversorgung und die Abgasabführung empfi ndlich stören. Für einen trotzdem sicheren Betrieb der Feuerstätte empfehlen wir unsere allgemein bauaufsichtlich zugelassene Sicherheitseinrichtung LEDA-Unterdruck-Controller LUC 2. Dieses Gerät überwacht ständig die vorhandenen Druckverhältnisse und würde bei Bedarf die Lüftungsanlage abschalten, bevor gefährlich viel Abgas in den Wohnraum austreten könnte.
  • Seite 15 Sicherheitshinweise Solche Veränderungen können z.B. sein: Einbau einer weiteren Feuerstätte am selben oder an einem anderen Schornstein, bauliche Veränderungen des Schornsteins, Einbau oder Umbau von Lüftungsgeräten, z.B. Dunstabzugshaube, WC- oder Bad-Entlüfter, kontrollierte Be- und Entlüftungen, Einbau oder Umbau von entsprechenden Haushaltsgeräten, z.B. Abluft-Wäschetrockner, zentrale Staubsauger-Anlage, Veränderungen an der Gebäude-Dichtheit, z.B.
  • Seite 16 Sicherheitshinweise 1.6 Gefahren durch ungeeignete Brennstoffe Es dürfen nur geeignete Brennstoffe verwendet werden! Das Verbrennen von Abfällen oder ungeeigneten Brennstoffen ist nicht zulässig, umweltschädlich und gefährlich. Der DIAMANT ist ausschließlich für den Brennstoff Scheitholz und Holzbriketts vorgesehen. Ausführliche Informationen zu den vorgesehenen Brennstoffen fi nden Sie „3.1 Brennstoffe“ auf Seite 12. Verwenden Sie ausschließlich die vorgesehenen Brennstoffe und befolgen Sie die hier angegebenen Vorgaben! Verwenden Sie das Gerät nicht als Abfallverbrennungsofen, benutzen Sie keine...
  • Seite 17 Sicherheitshinweise 1.8 Gefahren durch ungenügende Funktion des Schornsteins Für den richtigen und sicheren Betrieb der Feuerstätte ist ein passender Förderdruck des Schornsteins notwendig. Besonders in der Übergangszeit – Herbst oder Frühjahr – oder bei ungünstigen Wetterverhält- nissen (z.B. starker Wind, Nebel, inverse Wetterlage usw.) kann es zu ungenügenden Betriebsbedingungen des Schornsteins kommen.
  • Seite 18 Sicherheitshinweise 1.10 Richtiges Verhalten bei einem Schornsteinbrand Befolgen Sie folgende Grundsätze für richtiges Verhalten im Falle eines Schornsteinbrands und prägen Sie sich die folgenden Punkte ein! Schließen Sie die Verbrennungsluft! Rufen Sie die Feuerwehr und den zuständigen Schornsteinfeger (bevollmächtigter Bezirksschorn- steinfeger)! Ermöglichen Sie den Zugang zu den Reinigungsöffnungen (z.B.
  • Seite 19 Erstinbetriebnahme Erstinbetriebnahme Neu gemauerte Kachelöfen müssen vor dem Heizbetrieb austrocknen, da beim Aufbau viel Wasser verwendet wird. Dies erreicht man im Sommer, indem die Feuertür im kalten Zustand ganz geöffnet wird. Bei niedrigen Außentemperaturen muss der Kamin trocken geheizt werden. Ein neu errichteter Kamin darf auf keinen Fall zum Trocknen von Wohnräumen im Neubau genutzt werden.
  • Seite 20 Bedienung Bedienung 3.1 Brennstoffe Zulässige und empfohlene Brennstoffe Verwenden Sie nur sauberes, unbehandeltes, naturbelassenes, gespaltenes und trockenes Brennholz oder saubere und trockene Holzbriketts in den geeigneten Qualitäten, Größen, Längen und Mengen. Der DIAMANT ist für die Brennstoffe Scheitholz und Holzbriketts vorgesehen. Der empfohlene Brennstoff ist Scheitholz.
  • Seite 21 Bedienung Entnehmen Sie bitte folgender Tabelle die jeweils korrekten Brennstoffmengen. Heizeinsatz Typ DIAMANT H13 H100 W H200 W H300 W mit Heizgasstutzen Ø 145 Ø 180 I. Betrieb mit Guss-Heizkasten (Betrieb mit metallischem Heizgaszug, Nennwärmeleistung) Schieberstellung bei DIAMANT W eingeschoben Brennstoff-Füllmenge, Scheitholz [kg] optimale Holzscheitlänge...
  • Seite 22 Bedienung Optimaler Umgang mit dem Brennstoff Scheitholz Nur trockenes Holz kann effektiv und schadstoffarm verbrennen! Optimales Brennholz ist daher immer: naturbelassen – also nicht lackiert, eingelassen oder imprägniert, o.ä. nicht geleimt, also weder Schichtholz, Leimbinder, Pressspan- oder Sperrholz, o.ä. es darf Rinde enthalten, Alle künstlichen oder chemischen Zusätze können beim Verbrennen sehr giftig sein und schädigen nicht nur die Umwelt, sondern auch die Bauteile der Feuerstätte und des Schornsteins, gespalten und stückig –...
  • Seite 23 Ist Ihr Heizeinsatz mit einem Guss-Heizkasten an den Schornstein angeschlossen, darf maximal mit der Brennstoffmenge bei Nennwärmeleistung betrieben werden. Die besten Verbrennungsergebnisse erhalten Sie bei dieser Betriebsweise mit folgenden Aufl agen: Optimale Brennstoff-Eigenschaften für den Heizeinsatz DIAMANT H10, H20 und H100 W: Scheitholzlänge: ca. 33 cm maximaler Umfang: ca.
  • Seite 24 Bedienung Optimaler Umgang mit dem Brennstoff Holzbriketts Wenn Sie mit Holzpresslingen oder Holzbriketts heizen möchten, verwenden Sie ausschließlich solche Qualitäten, die aus reinem Holz bestehen. Presslinge mit Zuschlagstoffen oder Bindemitteln, wie z.B. Paraffi n, oder Presslinge aus anderen Rohstoffen als reinem Holz sind nicht geeignet und dürfen nicht verbrannt werden.
  • Seite 25 Bedienung Unzulässige Brennstoffe Das Verbrennen von Abfällen ist unzulässig und schädlich für Umwelt und Feuerstätte. Beim Verbrennen ungeeigneter Brennstoffe oder von Abfällen erlischt die Gewährleistung! Das Bundesimmissionsschutzgesetz stellt das Verfeuern von Abfällen und Reststoffen in häuslichen Feuerstätten ausdrücklich unter Strafe. Abfälle, Hackschnitzel, Hobel- und Sägespäne, Rinden- und Spanplattenabfälle, beschichtetes, lackiertes, imprägniertes oder oberfl...
  • Seite 26 Bedienung Anzündhilfen Zum Anzünden empfehlen wir Reisig, Kleinholz und unsere praktischen Anzündwürfel LEDA FeuerFit! Spalten Sie Brennholz zum Anzünden entsprechend klein (keine Rundlinge). Schmale Holzscheite, vor allem aus Weichholz, haben zwar eine kurze Brenndauer, eignen sich aber sehr gut zum Anzünden.
  • Seite 27 Bedienung Stufe 1 - Hauptverbrennung und Entgasung: Die Verbrennungsluft wird über das Luftventil im Geräteboden in die Luftvorwärmkammer unterhalb des Feuerbetts gelenkt. Über Vorwärmkanäle strömt die Verbrennungsluft zu entsprechenden Düsen und Öffnungen und gelangt von dort an genau bestimmten Stellen optimal in die Brenngase. Durch die so in den Brennraum geleitete Verbrennungsluft wird konstant für eine stabile Entgasung gesorgt.
  • Seite 28 Bedienung 3.3 Bedienelemente Feuertür, Türverschluss, Türgriff Der Türgriff der Feuertür ist bei Betrieb immer geschlossen (der Türgriff steht senkrecht, siehe Abb. 3.1). Er besitzt einen Hakenverschluss, der durch Ziehen des Türgriffs geöffnet wird. Bei Betrieb der Feuerstätte wird der Türgriff sehr heiß.
  • Seite 29 Bedienung Einstellungen des Luftschiebers ganz links halb links mitte halb rechts rechts Luftventil komplett Luftventil halb Luftventil komplett geschlossen geöffnet geöffnet Ende des Abbrands Betrieb mit wenig Betrieb mit nor- Anheizen oder oder nicht betrie- Brennstoff maler Brennstoff- Betrieb mit kerami- bene Feuerstätte menge schen Heizgas-...
  • Seite 30 Bedienung Bei komplett eingeschobenem Umlenkschieber passieren die Heizgase nach dem Feuerraum zusätzlich den im Heizeinsatz integrierten oberen Tauscherbereich. Dies erhöht die Wasserleistung und senkt die Leistung, welche für die Raumerwärmung zur Verfügung steht. Bei Betrieb des DIAMANT W wird der Bügelgriff des Umlenkschiebers heiß. Daher sollte für Einstellungen bei Betrieb der mitgelieferte Handschuh verwendet werden.
  • Seite 31 Guss-Heizkasten LHK320) – soweit vorhanden, DIAMANT W spalten Sie Scheitholz in mehrere Streifen auf, legen Sie diese Streifen auf den Feuerraumboden, legen Sie 2 bis 3 kleine Stücke einer passenden Anzündhilfe (z.B. LEDA FeuerFit) zwischen die Streifen und entzünden Sie diese,...
  • Seite 32 Bedienung legen Sie zwei weitere, etwas größere Holzstücke auf die Streifen – verwenden Sie zum Anheizen insgesamt rund die Hälfte der Brennstoffmenge, die bei voller Leistung notwendig wäre. lassen Sie die Feuerraumtür ca. 3 bis 5 Minuten leicht geöffnet (angelehnt). Sobald ein lebhaftes Feuer sichtbar ist und die erste Feuchtigkeit (Kondensat) an der Scheibe verdunstet ist, schließen Sie die Feuerraumtür komplett.
  • Seite 33 Bedienung Öffnen Sie die Feuertür vorsichtig und langsam, ziehen Sie das Glutbett fl ächig auseinander, legen Sie den Brennstoff auf das Glutbett – legen Sie den Brennstoff nicht zu dicht, beachten Sie die erforderlichen und maximalen Brennstoffmengen (siehe „3.1 Brennstoffe“ auf Seite 12), schließen Sie die Feuerraumtür und öffnen Sie den Lufthebel wieder komplett, ist der aufgelegte Brennstoff gut angebrannt, schließen Sie die Anheizklappe –...
  • Seite 34 Bedienung Mit einer Füllung Holz wird der Abbrand bei passenden Einstellungen und Randbedingungen ca. 60 Minuten lang dauern, bis nachgelegt werden sollte. Dies sind die besten Voraussetzungen für einen schadstoffarmen Abbrand. Vermeiden Sie auf jeden Fall übermäßige Aufgabe von Brennstoff, sonst wird der „Energiestoß“ zu groß und die Abgasverluste steigen unnötig an.
  • Seite 35 Bedienung Deshalb empfehlen wir folgende Betriebsweise: Heizen Sie den DIAMANT an (siehe „“ auf Seite 23). Je nach Art der keramischen Heizgaszüge sollten bei leichten Heizgaszügen 2 bis 3 Abbrände mit der angegebenen Brennstoffmenge bei Speicherleistung erfolgen (siehe „Die richtigen Brennstoffmengen und -größen“...
  • Seite 36 Bedienung Nach ca. 30 Minuten kann der Bügelgriff hinein geschoben werden, um die Wasserleistung zu erhöhen (siehe Abb. 3.5). Die maximal zulässige Brennstoff-Aufgabemenge ist zu berücksichtigen (siehe Abschnitt „3.1 Brennstoffe“ auf Seite 12) Abb. 3.5 Umlenkschieber eingeschoben, Heizgase strömen durch Abb.
  • Seite 37 Bedienung Abbrandende „Abbrandende“ Falls kein Brennstoff mehr nachgelegt werden Luftschieber soll und keine gelblich-weißen Flammen mehr (ganz links) sichtbar sind, kann die Verbrennungsluft Anheizklappe komplett geschlossen werden, um ein unnötiges Bügelgriff des Durchströmen mit Verbrennungsluft und damit Umlenkschiebers, eingeschoben Auskühlen der Anlage zu vermeiden. DIAMANT W Hierzu wird der Lufthebel ganz nach links geschoben.
  • Seite 38 Bedienung Weiterheizen nach dem Abbrandende „Anheizen“ Bei erneutem Weiterheizen öffnen Sie die Verbren- Luftschieber nungsluft komplett, indem Sie den Luftschieber (ganz rechts) ganz nach rechts schieben. Dadurch wird die Anheizklappe gegebenenfalls AUF Restglut intensiv mit Luft versorgt und zügig zum Bügelgriff des Glühen gebracht.
  • Seite 39 Bedienung 3.5 Reinigung und Wartung Die Reinigung und Wartung kann nur bei einem kalten Gerät vorgenommen werden! Regelmäßige Wartung und Prüfung Um die erforderliche Sicherheit, die richtige Funktion und auch die Langlebigkeit des DIAMANT zu erreichen, müssen wiederkehrend und regelmäßig alle Bauteile, Komponenten und Bereiche der Feuerstätte kontrolliert und gewartet werden.
  • Seite 40 Bedienung DIAMANT mindestens erforderliche Wartungs- und Prüfungsar- jede jeden beiten jedem Woche Monat jährlich Bedarf Betrieb Betrieb Betrieb Überprüfen sämtlicher Reinigungsöffnungen in Heizgasrohren, Verbindungsstück und Schornstein und ggf. Verschließen Überprüfung aller ggf. angeschlossenen Feuerstätten (Mehr- fachbelegung) auf korrekten Zustand, geschlossene Feuerraum- verschlüsse sowie auf geschlossene Verbrennungsluftöffnungen aller nicht in Betrieb befi...
  • Seite 41 Bedienung zusätzlich bei Geräten mit Wassertechnik (DIAMANT W): DIAMANT W zusätzlich mindestens erforderliche Wartungs- und Prüfungsarbeiten bei Geräten mit Wassertechnik jedem jährlich Bedarf Betrieb Überprüfen der Wärmeabnahme im Gebäude, Kontrolle der Puffertemperaturen Sichtkontrolle auf Dichtheit des Heizeinsatzes und der Leitungen Kontrolle auf Fehlermeldungen und Störungsanzeigen, Funktionskontrolle der Regelung Überprüfen des Anlagendrucks und ggf.
  • Seite 42 Bedienung Entaschen Nur bei zu viel Rückständen im Brennraum, sollte lose Asche entnommen werden. Das Aschebett darf sich höchstens bis zur Unterkante der Feuerraum- öffnung aufbauen. Lose Holzkohlestücke können sich auch darüber befi nden, sofern sie nicht heraus fallen. Die Asche sollte jedoch niemals komplett entnommen werden, optimal ist ein Ascheniveau zwischen 3-4 cm Abb.
  • Seite 43 Bedienung Aus- und Einbau der Umlenkungen Für Reinigung und Wartung kann die Umlenkung (Schamotteplatte bei DIAMANT H10, H20 und H13) oder die Guss-Umlenkung (eine Umlenkung bei DIAMANT H100 W oder zwei Umlenkungen bei DIAMANT H200 W oder H300 W) einfach entnommen werden. Sie werden dazu auf einer Seite schräg nach oben gedrückt und damit von ihrer Aufl...
  • Seite 44 Um den Bereich der Luftvorwärmkammer, unterhalb des Feuerraumbodens oder das Luftventil und die Lufthebelmechanik zu reinigen und zu warten, lassen sich die Bodensteine (Schamotteplatten bei DIAMANT H10, H20 oder H13) und das Bodenblech oder die Guss-Platten (bei DIAMANT W) aus dem Gerät herausnehmen.
  • Seite 45 Bedienung Reinigen des Wasserwärmetauschers beim DIAMANT W Während der Heizperiode sollte der Wasserwärme- tauscher des DIAMANT W ein- bis zweimal oder nach Bedarf mit der mitgelieferten Reinigungsbürste gesäubert werden. Dickere Ablagerungen von Ruß auf der Oberfl äche des Wasserwärmetauschers verhindern einen optimalen Wärmeübergang, dadurch kommt es zu einer teilweise erheblich geringeren Wärmeleistung.
  • Seite 46 Bedienung Abb. 3.13 Reinigen der oberen Wärmetauscher-Röhren Abb. 3.14 Reinigung der unteren Wärmetauscher-Röhren (Heizgaskanäle) (Heizgaskanäle) Reinigen Sie nun mit der mitgelieferten Bürsten zunächst die oberen Wärmetauscher-Röhren – der Bediengriff des Umlenkschiebers bleibt hierbei weiterhin herausgezogen. Schieben Sie den Umlenkschieber nun komplett ein und reinigen Sie die unteren Wärmetauscher-Röhren.
  • Seite 47 Bedienung Reinigen der Sichtscheibe Ein Beschlagen der Scheibe lässt sich auf Dauer nicht vollständig vermeiden. Der DIAMANT besitzt jedoch eine Scheibenspülung, die eine schnelle Verunreinigung der Glaskeramikscheibe verhindert. Beim Anheizen und bei Verwendung von feuchtem Holz, von zu großen Holzstücken oder bei ungenügenden Schornsteinbedingungen schlägt sich Kondensat aus den Brenngasen auf der Scheibe ab und Rußpartikel setzen sich vermehrt fest.
  • Seite 48 Bedienung Funktions- und Sicherheitsprüfung bei Geräten mit Wassertechnik Sicherheitsventil und Thermische Ablaufsicherung müssen mindestens einmal im Jahr auf Funktion überprüft werden. Neben der wiederkehrenden Reinigung des Wärmetauschers Ihres Heizeinsatzes muss mindestens einmal jährlich eine eingehende Überprüfung der Funktion und Sicherheitseinrichtungen erfolgen. Wir empfehlen eine Überprüfung anhand unserer Checkliste für Wassertechnik durch den Fachbetrieb.
  • Seite 49 Bedienung 3.6 Checkliste bei Störungen Störung Ursache Abhilfe Überprüfen; max. Restfeuchte 20% Das Feuer brennt Holz zu feucht schlecht Nur den Brennstoff verwenden, der für Falscher Brennstoff oder zu oder wenig das Gerät geeignet und zugelassen ist Sichtscheibe ver- (siehe „3.1 Brennstoffe“ auf Seite 12) schmutzt schnell Brennstoffmenge nach Angabe in dieser Anleitung (siehe „3.1 Brennstoffe“...
  • Seite 50 Bedienung Störung Ursache Abhilfe mindestens 2 mal im Jahr reinigen Das Feuer brennt Wasserwärmetauscher verrußt schlecht Probebetrieb durchführen und Schornsteinzug zu stark, insbes. oder beim Anheizen bereits zu stark: anliegenden Unterdruck durch Sichtscheibe ver- (maximal sinnvollen Förderdruck Fachbetrieb während mindestens eines schmutzt schnell für Feuerstätte und Verbren- gesamten Abbrands messen lassen.
  • Seite 51 Bedienung Störung Ursache Abhilfe Probebetrieb durchführen und Rauchbelästigung Schornsteinzug zu schwach: (Mindestförderdruck für Feuer- anliegenden Unterdruck messen. stätte und Verbrennungsluftver- Abgasanlage auf Dichtheit überprüfen sorgung berücksichtigen) Lockfeuer im Schornstein entfachen offen stehende Türen anderer am Schornstein angeschlossener Geräte dicht schließen Verbrennungsluftöffnungen von nicht in Betrieb befi...
  • Seite 52 Bedienung Störung Ursache Abhilfe Probebetrieb durchführen und Schornsteinzug zu schwach: (Mindestförderdruck für Feuer- anliegenden Unterdruck messen. stätte und Verbrennungsluftver- Abgasanlage auf Dichtheit überprüfen, sorgung berücksichtigen) undichte Schornstein-Reinigungsöff- nungen abdichten Lockfeuer im Schornstein entfachen offen stehende Türen anderer am gleichen Schornstein angeschlossener Geräte dicht schließen Verbrennungsluftöffnungen von nicht in Betrieb befi...
  • Seite 53 Bedienung Störung Ursache Abhilfe Funktion der Regelung überprüfen lassen nicht korrekt arbeitende Kessel- kreis- und Pumpenregelung eingestellte Parameter überprüfen und ggf. korrigieren lassen Funktion der Rücklaufanhebung zu niedrige Kesseleintrittstem- peratur überprüfen lassen ggf. Rücklaufanhebung korrigieren Rohrleitungsverluste des Kessel- Rücklaufs minimieren Abgleich von Wärmebedarf und falsche Anlagendimensionierung Wärmeleistung...
  • Seite 54 Bedienung Störung Ursache Abhilfe Überprüfen; 1,5 bis 2 bar empfohlen Wasserdruck der Anlage ist zu niedrig Vordruck des Ausdehnungsgefäßes prüfen Netzstecker überprüfen Keine Netzspannung bei KS03: Entlüftungsschraube auf Längerer Stillstand der Vorderseite der Pumpe entfernen; Pumpenachse kann jetzt mit einem Schraubendreher angeschoben werden Rohrleitungen entlüften Fließgeräusche...
  • Seite 55 Bedienung 3.7 Grundlegende Anforderungen an den Aufstellraum Für die Aufstellung von Feuerstätten gelten Anforderungen an den Aufstellraum. Dies ist ebenfalls bei bereits bestehenden Feuerstätten zu beachten, wenn z.B. der Aufstellraum anderweitig genutzt werden soll, sich das Gebäude von der Nutzung oder Aufteilung ändert, oder weitere Feuerstätten zusätzlich aufgestellt werden sollen.
  • Seite 56 Raumluftverbund betrieben werden, können darüber hinaus auch Probleme verursachen. Gemäß Feuerungsverordnung sind zusätzliche Sicherheitseinrichtungen vorzusehen. Zur Überwachung empfehlen wir als bauaufsichtlich zugelassene Sicherheitseinrichtung den LEDA-Unterdruck-Controller LUC. (siehe hierzu auch § 4 Absatz 2 MFeuV - zu beachten sind darüber hinaus ggf. auch weitergehende landesspezifi...
  • Seite 57 Bedienung Luftfeuchtigkeit, Feuchträume und Aufstellung im Freien Der DIAMANT ist für den Betrieb in gewöhnlichen Wohnräumen vorgesehen. Die hitzebeständige Lackierung des DIAMANT ist kein Wasser-, Nässe- oder Feuchtigkeitsschutz. Aus diesem Grunde sind Aufstellräume mit hoher Luftfeuchtigkeit, Aufstellräume oder Aufstellorte mit Spritzwasser o.ä., Aufstellorte im Freien, Aufstellräume mit starken und schnellen Temperaturwechseln nicht geeignet.
  • Seite 58 Bedienung als 50 kW sein – sowie die Summe aller Feuerstätten (unabhängig des Brennstoffs) – diese darf nicht über 100 kW liegen. Liegt die Gesamt-Nennwärmeleistung über 50 kW bzw. 100 kW, ist die Aufstellung der Feuerstätten in einem gewöhnlichen Aufstellraum nicht zulässig. Möglich wäre das lediglich in einem Heizraum. So ein Heizraum darf nicht anderweitig genutzt werden, ausgenommen zur Aufstellung von Feuerstätten für fl...
  • Seite 59 Ersatz- und Verschleissteile Ersatz- und Verschleissteile Es dürfen nur Original-Bauteile bzw. Ersatzteile des Herstellers verwendet werden! Benötigtes Zubehör und Ersatzteile bekommen Sie über Ihren Fachhändler oder Anlagenersteller. 4.1 Glasscheibe, Tür, Türgriff, Türdichtung, Zubehör Abb. 4.1 Ersatzteile für Tür und Glasscheiben beim DIAMANT, alle Versionen...
  • Seite 60 Sichtscheibe, außen mit Logo (332 x 230 x 5 mm) 1005-02948 Türgriff, komplett, Edelstahl 1005-03215 Satz Schrauben für den Türgriff 1005-03861 Verschlusswinkel DIAMANT H10 / H20 / H13 1005-03268 Verschlusswinkel DIAMANT H100 W / H200 W / H300 W 1005-03559 Türdichtungsset 1005-02951...
  • Seite 61 Ersatz- und Verschleissteile 4.3 Feuerraumauskleidung DIAMANT H10 Abb. 4.2 Ersatzteile Feuerraumauskleidung DIAMANT H10 Der Einbau der Feuerraumauskleidung erfolgt über die Deckplatte des Heizeinsatzes, die Feuerraumauskleidung wird bis auf die Bodensteine, die Guss-Rückwand, die Umlenkung und die Prallplatte mit Mörtel eingesetzt.
  • Seite 62 Ersatz- und Verschleissteile DIAMANT H10 – Feuerraumauskleidung - Einbaureihenfolge Pos. Bezeichnung Ident-Nr. Bodenstein, je 1 Stück, H8-01 (benötigt werden 2 Stück im Gerät) 1005-01368 Seitenstein, unten, H8-02 1005-01369 Hinterstein, oben, H8-03-A (über Guss-Rückwand) 1005-04434 Seitenstein, oben rechts, H8-04 1005-01373 Seitenstein, oben links, H8-05...
  • Seite 63 Ersatz- und Verschleissteile 4.4 Feuerraumauskleidung DIAMANT H20 Abb. 4.3 Ersatzteile Feuerraumauskleidung DIAMANT H20 Der Einbau der Feuerraumauskleidung erfolgt über die Deckplatte des Heizeinsatzes, die Feuerraumauskleidung wird bis auf die Bodensteine, die Guss-Rückwand, die Umlenkung und die Prallplatte mit Mörtel eingesetzt.
  • Seite 64 Ersatz- und Verschleissteile DIAMANT H20 – Feuerraumauskleidung - Einbaureihenfolge Pos. Bezeichnung Ident-Nr. Bodenstein, je 1 Stück, H20-01 (benötigt werden 2 Stück im Gerät) 1005-04436 Seitenstein, vorne rechts, H20-04 1005-04437 Seitenstein, vorne links, H20-05 1005-04438 Seitenstein, hinten rechts, H20-06 1005-04439 Seitenstein, hinten links, H20-07 1005-04440 Hinterstein, oben, H11-08-B (über Guss-Rückwand) 1005-04435...
  • Seite 65 Ersatz- und Verschleissteile 4.5 Feuerraumauskleidung DIAMANT H13 Abb. 4.4 Ersatzteile Feuerraumauskleidung DIAMANT H13 Der Einbau der Feuerraumauskleidung erfolgt über die Deckplatte des Heizeinsatzes, die Feuerraumauskleidung wird bis auf die Bodensteine, die Guss-Rückwand, die Umlenkung und die Prallplatte mit Mörtel eingesetzt.
  • Seite 66 Ersatz- und Verschleissteile DIAMANT H13 – Feuerraumauskleidung - Einbaureihenfolge Pos. Bezeichnung Ident-Nr. Bodenstein, je 1 Stück, H11-01 (benötigt werden 2 Stück im Gerät) 1005-01380 Seitenstein, vorne rechts, H11-04 1005-01383 Seitenstein, vorne links, H11-05 1005-01384 Seitenstein, hinten rechts, H11-06 1005-01385 Seitenstein, hinten links, H11-07 1005-01386 Hinterstein, oben, H11-08-B (über Guss-Rückwand) 1005-04435...
  • Seite 67 Ersatz- und Verschleissteile 4.6 Feuerraumauskleidung DIAMANT H100 W Abb. 4.5 Ersatzteile Feuerraumauskleidung DIAMANT H100 W Der Einbau der Feuerraumauskleidung erfolgt über die Feuertür des Heizeinsatzes, die Feuerraumauskleidung kann lose oder in dünnem Mörtelbett eingesetzt werden.
  • Seite 68 Ersatz- und Verschleissteile DIAMANT H100 W – Feuerraumauskleidung Pos. Bezeichnung Ident-Nr. Guss-Bodenplatte aus Guss, je 1 Stück, benötigt werden 2 Stück im Gerät 1005-03248 Luftführungsplatte aus Guss (Feuerraum-Rückwand) 1005-03218 Seitenstein, rechts hinten 1005-03250 Seitenstein, rechts vorne 1005-03251 Seitenstein, links hinten 1005-03252 Seitenstein, links vorne 1005-03253...
  • Seite 69 Ersatz- und Verschleissteile 4.7 Feuerraumauskleidung DIAMANT H200 W / H300 W Abb. 4.6 Ersatzteile Feuerraumauskleidung DIAMANT H200 W / H300 W Der Einbau der Feuerraumauskleidung erfolgt über die Feuertür des Heizeinsatzes, die Feuerraumauskleidung kann lose oder in dünnem Mörtelbett eingesetzt werden.
  • Seite 70 Ersatz- und Verschleissteile DIAMANT H200 W / H300 W – Feuerraumauskleidung Pos. Bezeichnung Ident-Nr. Guss-Bodenplatte aus Guss, je 1 Stück, benötigt werden 2 Stück im Gerät 1005-03219 Luftführungsplatte aus Guss (Feuerraum-Rückwand) 1005-03218 Seitenstein, rechts hinten 1005-03226 Seitenstein, rechts vorne 1005-03227 Seitenstein, links hinten 1005-03228 Seitenstein, links vorne...
  • Seite 71 Technische Daten Technische Daten 5.1 DIAMANT - Geräte ohne Wassertechnik Heizeinsatz Typ DIAMANT mit Heizgasstutzen Ø 145 Ø 180 Ø 145/ Ø 180 Ø 180 Zulassungsgrundlage, bauaufsichtliche Verwendbarkeit CE-Kennzeichnung gem. DIN EN 13229 Klassifi zierung / Art von Feuerstätten nach DIN EN 16510 Typ BE Typ BE Typ BE...
  • Seite 72 Technische Daten Heizeinsatz Typ DIAMANT mit Heizgasstutzen Ø 145 Ø 180 Ø 145/ Ø 180 Ø 180 Leistungsdaten [kW] 10,0 11,0 Nennwärmeleistung, mit Guss-Heizkasten, P Nenn-Raumwärmeleistung, mit Guss-Heizkasten, P [kW] 10,0 11,0 SHnom direkte Leistung über Konvektion und Strahlung [kW] Leistungsabgabe über die Front [kW] Daten für die Schornsteinbemessung nach DIN EN 13384 Teil 1 und Teil 2...
  • Seite 73 Technische Daten Heizeinsatz Typ DIAMANT mit Heizgasstutzen Ø 145 Ø 180 Ø 145/ Ø 180 Ø 180 Daten für die Anlagen- und Schornsteinbemessung (bei Speicherleistung) Heizgastemperatur (am Heizgasstutzen Heizeinsatz) [°C] Abgasmassenstrom [g/s] 10,5 12,6 15,1 17,5 Mindestförderdruck für den Heizeinsatz [Pa] 31,2 44,3...
  • Seite 74 Technische Daten Heizeinsatz Typ DIAMANT mit Heizgasstutzen Ø 145 Ø 180 Ø 145/ Ø 180 Ø 180 Mindestabstände in der Heizkammer zu brennbaren Materialien zwischen DIAMANT und Wärmedämmung, nach hinten [cm] zwischen DIAMANT und Wärmedämmung, seitlich [cm] zwischen DIAMANT und Zwischendecke, nach oben [cm] zwischen DIAMANT und Wärmedämmung, nach unten [cm]...
  • Seite 75 Technische Daten Heizeinsatz Typ DIAMANT mit Heizgasstutzen Ø 145 Ø 180 Ø 145/ Ø 180 Ø 180 Gesamtabmessungen der Feuerstätte, Höhe, H [cm] Gesamtabmessungen der Feuerstätte, Breite, W [cm] Masse Heizeinsatz mit Ausmauerung ca.[kg] 92 / 62 / 66 Masse Guss-Heizkasten LHK 320 / 695 / 745 ca.
  • Seite 76 Technische Daten 5.2 DIAMANT W - Geräte mit Wassertechnik Heizeinsatz Typ DIAMANT W H100 W H200 W H300 W Zulassungsgrundlage, bauaufsichtliche Verwendbarkeit CE-Kennzeichnung gem. DIN EN 13229 Klassifi zierung / Art von Feuerstätten nach DIN EN 16510 Typ BE Typ BE Typ BE Eignung des Geräts, CON oder INT für Zeitbrandbetrieb (INT)
  • Seite 77 Technische Daten Heizeinsatz Typ DIAMANT W H100 W H200 W H300 W Daten für die Schornsteinbemessung nach DIN EN 13384 Teil 1 und Teil 2 Abgasstutzentemperatur (am Stutzen Ausgang Heizkasten) [°C] Abgasmassenstrom bei Nennwärmeleistung, Φ [g/s] 13,0 18,0 22,0 f,g nom Mindestförderdruck bei Nennwärmeleistung, p [Pa] Verbrennungsluftbedarf...
  • Seite 78 Technische Daten Heizeinsatz Typ DIAMANT W H100 W H200 W H300 W Brennstoffe, Brennstoffdurchsätze (bei Speicherleistung) verwendbare Brennstoffe Scheitholz (bevorzugt) und Holzbriketts Brennstoff-Füllmenge, Scheitholz [kg] optimale Brennstoff-Länge bei Scheitholz [cm] Brennstoffdurchsatz, Scheitholz [kg/h] Brenndauer, Scheitholz Brennstoff-Füllmenge, Holzbriketts [kg] Brennstoffdurchsatz, Holzbriketts [kg/h] Brenndauer, Holzbriketts Daten für die Schornsteinbemessung bei LWS Set 1 bzw.
  • Seite 79 Technische Daten Heizeinsatz Typ DIAMANT W H100 W H200 W H300 W Mindestabstände in der Heizkammer zu brennbaren Materialien zwischen DIAMANT und Wärmedämmung, nach hinten [cm] zwischen DIAMANT und Wärmedämmung, seitlich [cm] zwischen DIAMANT und Aufstellfl äche [cm] zwischen DIAMANT und Wärmedämmung, nach oben [cm] Mindestquerschnitte für Umluft- und Zuluftöffnungen bei brennbaren Anbaufl...
  • Seite 80 Technische Daten Heizeinsatz Typ DIAMANT W H100 W H200 W H300 W zulässiger maximaler Wasserbetriebsdruck im Wärmetauscher, [kPa, bar] maximale Vorlauftemperatur [°C] maximale Vorlauftemperatur bei Störung [°C] Wasserinhalt des Wärmetauschers Anschluss-Stutzen, Dimension, Vorlauf 3/4"-AG 3/4"-AG 3/4"-AG Anschluss-Stutzen, Dimension, Rücklauf 3/4"-AG 3/4"-AG 3/4"-AG Anschluss-Stutzen, Dimension, Sicherheitsventil...
  • Seite 81 Technische Daten Heizeinsatz Typ DIAMANT W H100 W H200 W H300 W 1) Abgastemperatur in der Mess-Strecke bei der Normprüfung. Die hier angegebene Abgastemperatur ist nicht die Temperatur am Gerätestutzen, die für die Bemessung nach DIN EN 13384 zu verwenden ist. 2) Für einen optimalen Wirkungsgrad sollte dieser Wert im Mittel nicht deutlich überschritten werden.
  • Seite 82 Sachmängel 24 Monate ab Gefahrübergang. Der durch den Betrieb bedingte Verschleiß ist kein anfänglicher Sachmangel und dementsprechend auch kein Gewährleistungsfall. Neben diesen gesetzlichen Vorgaben übernimmt LEDA zusätzlich eine Garantie von 10 Jahren ab Herstellung auf alle Gussteile für einwandfreie, dem Zweck entsprechende Werkstoffbeschaffenheit. Die Garantie erstreckt sich auf unentgeltliche Instandsetzung des Gerätes bzw.
  • Seite 83 Normen und Richtlinien Normen und Richtlinien Nachstehende Rechtsvorschriften, Technische Regeln, nationale und europäische Normen und Richtlinien sind für die Planung und Erstellung, sowie den Betrieb von Feuerstätten (wie z.B. Kachelöfen) und Heizungs- systemen besonders zu beachten: TROL ZV SHK Fachregel Ofen- und Luftheizungsbau, in der aktuellen Fassung von 2022 mit den Ergänzungen von 2023 Landesbauordnung des jeweiligen Bundeslandes FeuVO...
  • Seite 84 Normen und Richtlinien DIN 4807-2 Ausdehnungsgefäße - offene und geschlossene Ausdehnungsgefäße für wärmetech- nische Anlagen VDI 2035 VDI-Richtlinie 2035, Vermeidung von Schäden in Warmwasserheizanlagen, Blatt 1 - Steinbildung Blatt 2 - wasserseitige Korrosion ZV SHK Merkblatt Merkblatt zur TROL - „Wassertechnik“ - Sichere Installation und Betrieb von wasser- Wassertechnik führenden Festbrennstoff-Einzelraumfeuerungsanlagen - 2017 ZV SHK Alle notwendigen nationalen und europäischen Normen, sowie regionale und örtliche Vorgaben, Brennstoff-...
  • Seite 88 Ihr LEDA-Händler/-Handwerkspartner Fordern Sie weitere Infos an: Ask for more information: LEDA Werk GmbH & Co. KG Postfach 1160 D - 26761 Leer Tel. +49 491 6099 - 0 Fax - 290 www.leda.de info@www.leda.de...