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STIEBEL ELTRON WPL 34 Bedienung Und Installation Seite 8

Luft/wasser-wärmepumpe
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instaLLation
Montage
f Spülen Sie vor dem Anschließen der Wärmepumpe das Lei-
tungssystem gründlich durch.
Fremdkörper, wie Schweißperlen, Rost, Sand, Dichtungsmaterial
beeinträchtigen die Betriebssicherheit der Wärmepumpe.
9.4
sauerstoffdiffusion
Beschädigungsgefahr!
!
Vermeiden Sie offene Heizungsanlagen oder Stahl-
rohrinstallationen in Verbindung mit diffusionsundichten
Kunststoffrohr-Fußbodenheizungen.
Bei diffusionsundichten Kunststoffrohr-Fußbodenheizungen oder
offenen Heizungsanlagen kann bei Einsatz von Stahlheizkörpern
oder Stahlrohren durch Sauerstoffdiffusion Korrosion an den
Stahlteilen auftreten.
Die Korrosionsprodukte, wie zum Beispiel Rostschlamm, können
sich im Verflüssiger der Wärmepumpe absetzen und durch Quer-
schnittsverengung Leistungsverluste der Wärmepumpe oder ein
Abschalten durch den Hochdruckwächter bewirken.
9.5
Heizungsanlage befüllen
9.5.1 wasserbeschaffenheit
Um Schäden durch Steinbildung zu verhindern, müssen Sie bei
der Befüllung der Anlage mit Heizungswasser folgendes beachten:
Die Gesamthärte des Wassers muss < 1° dH (0,18 mmol/l Erdal-
kalien) sein.
Beschädigungsgefahr!
!
Es darf kein voll entsalztes Wasser oder Regenwasser
verwendet werden, da dieses zu verstärkter Korrosion
führt. Geeignete Geräte für die Enthärtung, sowie zum
Füllen und Spülen von Heizungsanlagen können Sie über
unseren Werkskundendienst ausleihen oder über den
Fachhandel beziehen. Sie können auch unsere Enthä-
tungsarmatur HZEA verwenden.
9.5.2 Heizungsanlage entlüften
f Entlüften Sie das Rohrleitungssystem sorgfältig. Betätigen
Sie dabei auch das innerhalb der Wärmepumpe in den Hei-
zungsvorlauf eingebaute Entlüftungsventil.
9.6
Kondensatabfluss
Für den Kondensatabfluss ist werkseitig ein Rohr an der Abtau-
wanne montiert. Das Rohr endet in der Nähe der Öffnung im
Bodenblech. Zum Ableiten des Kondensats liegt dem Gerät ein
zwei Meter langer Schlauch mit Winkelsteckverbinder bei.
f Befestigen Sie den beigelegten Schlauch am Rohr der
Abtauwanne.
9.7
Zweiter wärmeerzeuger
Bei bivalenten Systemen muss die Wärmepumpe immer in den
Rücklauf des zweiten Wärmeerzeugers (zum Beispiel Ölkessel)
eingebunden werden.
8
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9.8
elektrischer anschluss
9.8.1 allgemein
Beachten Sie die Bedienungs- und Installationsanleitungen des
Wärmepumpen-Managers.
Anschlussarbeiten dürfen nur von einem zugelassenen Fachhand-
werker entsprechend dieser Anweisung durchgeführt werden!
Die Genehmigung des zuständigen Elektroversorgungsunterneh-
mens zum Anschluss des Gerätes muss vorliegen.
9.8.2 anschlusskasten
Der Anschlusskasten befindet sich an der Luftaustrittsseite.
f Öffnen Sie den Anschlusskasten wie folgt abgebildet:
Hinweis
Hinter der Abdeckung befindet sich der Schaltplan für
das Gerät.
Für die Anschlüsse müssen Sie den Vorschriften entsprechende
Leitungen verwenden.
f Führen Sie die elektrischen Leitungen durch die Ausspa-
rung am Boden, über den Kabelkanal, nach oben zum
Anschlusskasten.
f Führen Sie die elektrischen Leitungen durch die Kabeldurch-
führungen mit Zugentlastungen.
f Prüfen Sie die Funktion der Zugentlastungen.
f Schließen Sie die Umwälzpumpen für die Heizung und den
Pufferspeicher entsprechend den Planungsunterlagen an den
Wärmepumpenmanager an.
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