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EINHELL STLN 200 Bedienungsanleitung Seite 4

Startlader

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Anleitung STLN 200
31.08.2004
D
3. Montage
Bitte beachten Sie Bild 1.
4. Laden der Batterie
Zum Laden der Batterie gehen Sie wie folgt vor:
4.1 Lösen oder entnehmen Sie die Batteriestopfen
von der Batterie.
4.2 Überprüfen Sie den Säurestand Ihrer Batterie.
Falls notwendig füllen Sie destilliertes Wasser ein,
bis die Zellenoberkante ca. 1cm unterhalb der Säure-
oberfläche ist. Achtung! Batteriesäure ist ätzend.
Säurespritzer sofort mit viel Wasser gründlich ab-
spülen, notfalls einen Arzt aufsuchen. Achtung!
Durch das Laden kann gefährliches Knallgas ent-
stehen, daher während des Ladens Funkenbildung
und offenes Feuer vermeiden. Explosionsgefahr!
4.3 Verbinden Sie das Ladekabel mit der roten
Zange mit der richtigen „+" Spannungsklemme (12 V
oder 24 V) (Bild 2 / Pos. 1) am Gerät. Verbinden Sie
dieses mit dem Pluspol der Batterie.
4.4 Anschließend wird das Ladekabel (Bild 2 / Pos.
2) mit der schwarzen Ladezange mit dem Minuspol
der Batterie verbunden.
4.5 Stellen Sie einen Ladeschalter auf „min" (Bild 2 /
Pos. 3) und den anderen Ladeschalter auf das
Batteriesymbol (Bild 2 / Pos. 4).
4.6 Nachdem die Batterie an das Ladegerät
angeschlossen ist, können Sie das Ladegerät an
eine Steckdose mit 230V~50/60 Hz anschließen.
Ein Anschluss an eine Steckdose mit einer anderen
Netzspannung ist nicht zulässig.
Berechnung der Ladezeit:
Die Ladezeit wird vom Ladezustand der Batterie
bestimmt. Bei einer leeren Batterie kann die
ungefähre Ladezeit mit folgender Formel berechnet
werden:
Ladezeit/h =
Batteriekapazität in Ah
Amp. (Ladestrom arithm.)
Bei normal entladener Batterie fließt ein hoher
Anfangsstrom ungefähr in Höhe des Nennstromes.
Mit zunehmender Ladezeit sinkt der Ladestrom ab.
Bei alten Batterien, bei denen der Ladestrom nicht
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7:01 Uhr
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zurückgeht, liegt ein Defekt vor, wie Zellenschluss
oder Altersschaden.
4.7 Der genaue Ladezustand kann nur durch
Messen der Säuredichte mit einem
Säureheber ermittelt werden.
Hinweis! Beim Ladevorgang werden Gase frei
(Bläschenbildung an der Oberfläche der Batterie-
flüssigkeit). Achten Sie daher auf gute Belüftung in
den Räumen.
Werte der Säuredichte (kg/l bei 20°C)
1,28 Batterie geladen
1,21 Batterie halb geladen
1,16 Batterie entladen
4.8 Schalten Sie den Ein-Aus-Schalter (Bild 2 / Pos.
5) ein. Ist der Ladevorgang abgeschlossen muss der
Ein-Aus-Schalter ausgeschaltet werden.
4.9 Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
4.10 Lösen Sie zuerst das Ladekabel mit der
schwarzen Zange vom Minuspol der Batterie.
4.11 Anschließend lösen Sie das Ladekabel mit der
roten Zange vom Pluspol der Batterie.
4.12 Batteriestopfen wieder aufschrauben oder
aufdrücken.
5. Überlastung- Kurzschluss und
Verpolungsschutz
Eingebaute Schutzkomponenten schützen das Gerät
vor Überlastung, Kurzschluss oder Falschpolung.
Wechseln der Sicherungen: Gleichen Amperewert
verwenden.
6. Wartung und Pflege der Batterie und
des Ladegerätes.
Achten Sie darauf, dass Ihre Batterie immer fest im
Wagen eingebaut ist. Eine einwandfreie Verbindung
an das Leitungsnetz der elektrischen Anlage muss
gewährleistet sein. Batterie sauber und trocken
halten. Anschlussklemmen mit einem säurefreien
und säurebeständigen Fett (Vaseline) leicht
einfetten. Bei nicht wartungsfreien Batterien ca. alle
4 Wochen Höhe des Säurestandes prüfen und bei
Bedarf nur destilliertes Wasser nachfüllen. Das
Ladegerät soll zur Aufbewahrung in einem

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