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STIEBEL ELTRON SBK 600/150 Gebrauchs- Und Montageanweisung Seite 2

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Gebrauchsanweisung
1.Betrieb und Bedienung
Diese Gebrauchs- und Montagean-
weisung sorgfältig aufbewahren, bei
Betreiberwechsel dem Nachfolger aushän-
digen und bei Wartungs- oder etwaigen In-
standsetzungsarbeiten dem Fachpersonal zur
Einsichtnahme überlassen.
1.1 Inbetriebnahme
Die Geräte, Kessel (11) und Kombispeicher
(7), sowie Wärmepumpe (12) und Kombispei-
cher (7) bilden nach der Installation eine Ein-
heit (siehe Abb. 10-13, Seite 8-11).
In Verbindung mit einer Heizungs-Regelung
bzw. Wärmepumpenregelung und einer Solar-
anlage (inkl. Solar-Kompaktinstallation SOKI SBK)
und Solar-Anlagen-Regelung SOM 6/3 D oder
der Kombiregelung SOM-SBK (Abb.12/13, Sei-
te 10/11) wird im Winter und Sommer
Warmwasser bereitet, sowie zu den Heizperi-
oden auch das Heizungswasser.
Das gesamte Heizungs- und Warmwassersys-
tem muss mit Wasser gefüllt und gut
entlüftet sein. Die Solaranlage muss ebenfalls
nach separater Gebrauchs- und Montagean-
weisung in Betrieb genommen werden.
Danach erfolgt die Inbetriebnahme des Kes-
sels nach der dort beiliegenden Gebrauchs-
und Montageanweisung.
Die Einstellung der gewünschten Warmwas-
sertemperatur erfolgt an der Heizungsrege-
3. Störungen – Ursachen – Behebung
Störungen
Zu geringer Wasserdruck
Warmwasserleistung zu gering
Auslaufmenge zu gering
Warmwassermenge zu schnell erschöpft
4.1 Technische Daten
Typ
Best.-Nr. . . . .
Best.-Nr
Best.-Nr
Best.-Nr
Best.-Nr
Inhalt
Speicher-Nenninhalt
Warmwasservolumen
Puffervolumen
Glattrohr-Wärmeaustauscher oben
Glattrohr-Wärmeaustauscher unten
Drücke
Zul. Betriebsüberdruck Warmwasser
Zul. Betriebsüberdruck Pufferwasser
Temperaturen
Max. Warmwassertemperatur
Max. Heizwassertemperatur
Glattrohr-WT oben u.unten, Solarbetrieb
Heizfläche
Volumenstrom
Druckverlust
Bereitschaftswärmeverluste*
Gewichte
Behälter leer inkl. Wärmedämmung
Behälter gefüllt, mit Wärmedämmung
*
Nach DIN 4753 bei t
= 65 °C und t
2
Wasser
für den Benutzer und den Fachmann
lung nach separater Gebrauchsanweisung.
Ebenso die Umschaltung Sommer/Winter und
evtl. die Einstellung gewünschter Sperrzeiten.
Beachten Sie, dass die Warmwassertempe-
ratur (bei Kesselbetrieb) nicht niediger als
die Auslegungstemperatur der Heizung
(Heizkurve) eingestellt sein sollte, da bei
dem Kombispeicher die Warmwassertempe-
ratur und Heizungsspeichertemperatur di-
rekt voneinander abhängig sind.
2. Wartung und Reinigung
Eine regelmäßige Pflege und Wartung erhö-
hen die Lebensdauer und Betriebssicherheit
des Warmwasserspeichers. Nachstehende
Überprüfungen sind nicht nur im Rahmen der
jährlichen Wartung sondern auch zwischen-
zeitlich durch den Benutzer der Anlage durch-
zuführen.
2.1 Membran-Sicherheitsventil
Die ordnungsgemäße Funktion der Sicher-
heitsgruppe, insbesondere des Membran-Si-
cherheitsventils (Abb. 9-12 Pos. 5), ist sehr
wichtig, um den Warmwasserspeicher vor
Druckschäden zu bewahren. Das Membran-Si-
cherheitsventil in der Kaltwasserzuleitung ist
durch Betätigung auf Funktion zu überprüfen.
Das Wasser muss dann in vollem Strahl aus der
Tropfleitung austreten.
Ursachen
Absperrventile nicht voll geöffnet, Kalt- oder Warm-
wasserrohr verstopft
Kessel-Temperaturregler zu niedrig eingestellt, Soll =
45 - 60 °C,
Perlator an der Entnahmestelle verstopft
Zapfmenge zu groß, Soll = 10 – 15 l/min
l
l
l
l
l
bar
bar
°C
°C
l/h
mbar
kWh/24h
kg
kg
= 20 °C
Luft
2.2 Entkalkung
Bei hartem Leitungswasser setzt sich im
Inneren des Warmwasserspeichers nach län-
gerem Gebrauch Kesselstein ab. Nach der Er-
fahrung des Fachmannes ist eine Entkalkung
mit Hilfe handelsüblicher Entkalkungsmittel
und nach deren Gebrauchsanweisung von
Zeit zu Zeit notwendig.
Hierzu ist die Entleerung des Warmwasser-
Hierbei muss gleichzeitig der Druck des Puf-
ferbereichs abgelassen werden
Dabei ist der Revisionsflansch am Speicherbe-
hälter zu demontieren und eventuelle Ablage-
rungen am Behälterboden zu entfernen.
2.3 Austausch der Schutzanode
Je nach Zusammensetzung des Leitungswas-
sers wird eine Überprüfung der Schutzanode
( Abb. 1, Pos. 1) in mehr oder weniger großen
Zeitabständen empfohlen.
Bei starker Abnutzung muß eine Original- Er-
satz-Anode nach Kap. 6.8, S. 7 eingebaut wer-
den, um den Innenbehälter auch weiterhin
vor Korrosion zu schützen. Eine Überprüfung
sollte mindestens einmal jährlich stattfinden.
Behebung
Absperrventile öffnen, Rohre reinigen oder
austauschen
Kessel-Temperaturregler auf Sollwert einstel-
len,
Zapfarmatur drosseln
Perlator abschrauben und reinigen
SBK 600/150
07 40 67
07 40 67
07 40 67
07 40 67
07 40 67
616
150
466
15,2
15,2
6
3
95
95
1,8 (x 2)
240/450/600
20
2,9
241
841
Das austretende Wasser kann heiß
sein!
speichers (Trinkwasserbereich) erfor-
derlich.

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