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STIEBEL ELTRON SOL 27 plus Gebrauchs- Und Montageanweisung Seite 5

Hochleistungs-flachkollektor
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Inhaltsverzeichnis

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1
Systemskizze: Installationsbeispiel
Handentlüfter
Kollektorfeld
Heizkreis ohne Sicherheits-
einrichtung dargestellt!
HV
Alternative
Nacherwär-
mung
(Kessel)
Sicherheitsgruppe nach DIN 1988
2
Temperaturfühler
mit Wärmeleitpaste
Wärmedämmung
Dachdurchführung
(Wellrohrschlauch)
Wärmeträgerflüssigkeit
(Strömungsrichtung)
Kollektortauchhülse
Verschraubung
Mindest-Dämmdicke bei
Rohrleitungen gemäß EnEV
Nennweite DN der Rohrleitungen/Arma-
turen
bis 20
über 20 bis 35
ab 40 bis 100
über 100
Bei Dämmmaterialien mit anderen Wärmeleitfähigkeiten sind die Dämmschichtdicken umzurechnen.
Temperaturfühler in der Kollektortauchhülse
Regelung
HR
Speicher
Mindestdicke der Dämmschicht, bezogen auf eine
Wärmeleitfähigkeit von 0,035 W/(mK) bei 40°C
20
30
gleiche DN
100
SOKI
Auffanggefäß
Ausdehungsgefäß
Pumpe mit integrierter
Systementlüftung
Absperrhahn zum:
- Füllen
- Entleeren
- Spülen
Installationsbeispiel
Die Systemskizze zeigt die prinzipielle Anla-
1
genausführung einer Brauchwasser-Solaranlage.
Entlüfter
An Hochpunkten der Anlage ist ein
Handentlüftungsventil (absperrbar)
zu setzen bzw. eine Entlüftungsleitung zu
einem Handentlüftungsventil zu legen. Es
darf kein automatischer Entlüfter verwen-
det werden.
Sicherheit
In der Rohrleitung zwischen den
Kollektoren und dem Sicherheitsventil
dürfen keine Absperrorgane enthalten sein.
Der Ansprechdruck des Sicherheitsventils
beträgt 6 bar.
Der Abfluss des Sicherheitsventils muss gemäß
DIN 4757 in einen Behälter münden, der den
Gesamtinhalt der Anlage aufnehmen kann. Hier
genügt bei kleineren Anlagen der entleerte Wär-
meträgerkanister.
Rückschlagventil
Die SOKI enthält serienmäßig ein entriegelbares
Rückschlagventil, um Wärmeausspeicherung zu
verhindern.
Entleerungseinrichtung
An der tiefsten Stelle der Anlage ist eine Ent-
leerungseinrichtung zu setzen.
SOKI
Die separate Montageanweisung der SOKI ist
zu beachten.
Hinweis
Zirkulationsleitungen im Brauchwasserkreis
sind aus energetischen Gründen zu vermeiden.
Druckausdehnungsgefäß
3
Das Druckausdehnungsgefäß ist entsprechend
der Stiebel Eltron-Planungsunterlagen auszule-
gen. Die als Zubehör angebotenen Druckaus-
dehnungsgefäße sind für einen Betriebsüber-
druck von 6 bar vorgesehen und gegen H -30
L bzw. H -30 LS beständig.
Der Vordruck beträgt 3 bar und ist bei nicht
gefüllter Anlage zu überprüfen. Er darf nicht
verringert werden.
Einbauhinweise
Der einwandfreie Zustand der vorhan-
denen Dachkonstruktion ist zu über-
prüfen (Statik erforderlich, evtl. Bauanfrage).
Alle Dacharbeiten sind vom Dachdecker
auszuführen. Bei Arbeiten auf Dächern Sicher-
heitsvorschriften beachten, insbesondere
„Sicherheitsregeln für Arbeiten an und auf
Dächern" und „Sicherheits- und Rettungs-
geschirre"!
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