Herunterladen Diese Seite drucken

Werbung

Originalbetriebsanleitung
Niederhubwagen
FXH 33
1302
51318011906 DE - 12/2021 - 03

Werbung

loading

Inhaltszusammenfassung für Still FXH 33

  • Seite 1 Originalbetriebsanleitung Niederhubwagen FXH 33 1302 51318011906 DE - 12/2021 - 03...
  • Seite 3 Hinweise zu Transport, erster Inbetriebnah- ● me und Lagerung von Flurförderzeugen Internet-Adresse und QR-Code  Durch Übertragen der Adresse https:// m.still.de/vdma in einen Internet-Browser oder durch Scannen des QR-Codes sind die Infor- mationen jederzeit abrufbar. 51318011906 DE - 12/2021 - 03...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Vorwort Ihr Stapler ............Allgemein.
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Warnung vor Nicht-Originalteilen......... . . Beschädigungen, Mängel, Missbrauch von Sicherheitseinrichtungen .
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Statusleiste ............Tastaturbelegung.
  • Seite 8 STILL SafetyLight (Variante) ........
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Betriebsbremse betätigen ..........Symbole der Feststellbremse auf der Anzeige-Bedieneinheit.
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Verhalten in Notsituationen ..........Notabschalten .
  • Seite 11 VDI-Datenblatt FXH 33 ........
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis Batterieangaben zu Blei-Säure-Batterien ........Ergonomische Maße ..........51318011906 DE - 12/2021 - 03...
  • Seite 13 Vorwort...
  • Seite 14 Vorwort Ihr Stapler Ihr Stapler Allgemein Das in dieser Betriebsanleitung beschriebene Flurförderzeug entspricht den geltenden Nor- men und Sicherheitsvorschriften. Das Flurförderzeug ist mit modernster Technik ausgestattet. Mit Hilfe der Betriebsanleitung lässt sich das Flurförderzeug sicher handha- ben. Unter Einhaltung der Vorgaben dieser Betriebsanleitung bleiben die Funktionsfähig- keit und die zugesagten Eigenschaften des Flurförderzeugs erhalten.
  • Seite 15 Vorwort Ihr Stapler Konformitätskennzeichnung  Mit der Konformitätskennzeichnung dokumen- tiert der Hersteller die Übereinstimmung des Flurförderzeugs mit den relevanten Richtlinien zum Zeitpunkt des Inverkehrbringens: CE: in der Europäischen Union (EU) ● UKCA: im Vereinigten Königreich (UK) ● EAC: in der Eurasischen Wirtschaftsunion ●...
  • Seite 16 Vorwort Ihr Stapler Erklärung, die den Inhalt der Konformitätserklärung wiedergibt Erklärung STILL GmbH Berzeliusstraße 10 D-22113 Hamburg Wir erklären, dass die Maschine Flurförderzeugart entsprechend dieser Betriebsanleitung entsprechend dieser Betriebsanleitung - mit der „Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG“ - mit der „Supply of Machinery Safety Regulations 2008, 2008 No. 1597“...
  • Seite 17 Vorwort Ihr Stapler Die Konformitätserklärung muss sorgfältig auf- kauf des Flurförderzeugs dem neuen Eigentü- bewahrt werden, ggf. den zuständigen Behör- mer zu übergeben. den zugänglich zu machen und bei Weiterver- 51318011906 DE - 12/2021 - 03...
  • Seite 18 Vorwort Ihr Stapler Kennzeichnungsstellen VDE-Prüfung geprüft gemäß DIN VDE 0701-0702 STOP 51318011906 DE - 12/2021 - 03...
  • Seite 19 Vorwort Ihr Stapler Hinweisschild: Fabrikschild Hinweisschild: Hydrauliköl bei Kühlhausein- Hinweisschild: Regelmäßige Prüfung satz (Variante) Hinweisschild: Batterieservice Hinweisschild: Achtung / Betriebsanleitung Hinweisschild: VDE-Prüfung (Onboard-La- lesen degerät) Hinweisschild: Anschlagpunkt Hinweisschild: Fahren Warnschild: Umkehrlenkung Hinweisschild: Stop Warnschild: Quetsch- und Scherstelle Fuß Skala für elektrische Fahrerplatzverstellung Warnschild: Gabel nicht betreten (Variante) Warnschild: Radbolzen nachziehen nach 8...
  • Seite 20 Vorwort Ihr Stapler Variante 2: Flurförderzeuge, die nach  12/2021 gebaut wurden Fabrikschild Hersteller Typ / Fahrgestellnummer / Baujahr Leergewicht Industrial truck / Chariot de manutation / Flurförderzeug Batteriegewicht max. / Batteriegewicht min. (nur bei E-Staplern) Zusatzgewicht (nur bei E-Staplern) Platzhalter für „Data-Matrix-Code“...
  • Seite 21 Energy: Capacity equivalent: Weight: CE-Kennzeichnung P/N: B-P/N: Sicherheitshinweise Custumer order no.: Still order no.: Daten/Technische Daten Date: Made in Germany Herstelleradresse Safety Advices for Lithium-Ion Batteries Do not crush. Do not heat or incinerate. Do not short-circuit. Do not dismantle.
  • Seite 22 Vorwort Einsatz des Staplers Einsatz des Staplers Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme bezeichnet die erstmalige bestimmungsgemäße Verwendung des Stap- lers. Die notwendigen Schritte zur Inbetriebnahme variieren je nach Modell und Ausstattung des Staplers. Diese Schritte erfordern Vorberei- tungs- und Einstellarbeiten, die vom Betreiber nicht durchgeführt werden können.
  • Seite 23 Vorwort Einsatz des Staplers HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“ und „Fahrer“ beachten! Die Benutzung für andere Zwecke, als in die- ser Betriebsanleitung beschrieben, ist unters- agt. GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch Herab- fallen vom fahrenden Stapler! – Das Mitfahren von Personen auf dem Stapler ist verboten.
  • Seite 24 Vorwort Einsatz des Staplers Zweifelsfalle ist die zuständige Aufsichtsbe- hörde zu fragen. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Person „Betreiber“ beachten! Abstellen in Temperaturbereichen unter −10 °C ACHTUNG Batterien können einfrieren! Wenn der Stapler bei einer Umgebungstemperatur unter −10 °C längere Zeit abgestellt wird, kühlen die Batterien aus.
  • Seite 25 Vorwort Informationen zur Dokumentation Informationen zur Dokumentation Umfang der Dokumentation Originalbetriebsanleitung des Flurförder- ● zeugs Betriebsanleitungen der verbauten Varian- ● ten, die in der vorliegenden Originalbetrieb- sanleitung nicht erwähnt sind „UPA“-Betriebsanleitung oder -Einleger (je ● nach Ausstattung des Flurförderzeugs) DVD mit der Ersatzteilliste des Flurförder- ●...
  • Seite 26 Vorwort Informationen zur Dokumentation Den vollständigen Umfang der Dokumentation gut aufbewahren und bei Weitergabe bzw. Veräußerung des Flurförderzeugs an den nachfolgenden Betreiber aushändigen. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“ und „Fahrer“ beachten! Wir bedanken uns für das Lesen und das Be- achten dieser Betriebsanleitung.
  • Seite 27 Betriebsanleitung Das Ausgabedatum und die Version dieser Betriebsanleitung befinden sich auf der Titel- seite. STILL arbeitet ständig an der Weiterentwick- lung der Stapler. Änderungen bleiben vorbe- halten und aus den Angaben und Abbildungen in dieser Betriebsanleitung können Ansprüche nicht geltend gemacht werden.
  • Seite 28 Vorwort Informationen zur Dokumentation UMWELTHINWEIS Zur Vermeidung von Umweltschäden. Abkürzungsverzeichnis Dieses Abkürzungsverzeichnis gilt für alle Ar- ten von Betriebsanleitungen. Nicht alle Abkür- zungen, die hier gelistet sind, müssen auch in dieser Betriebsanleitung auftauchen. Abkür- Bedeutung Erläuterung zung deutsche Umsetzung von EU-Arbeits- ArbSchG Arbeitsschutzgesetz schutzrichtlinien Betr-...
  • Seite 29 Vorwort Informationen zur Dokumentation Abkür- Bedeutung Erläuterung zung ID-Nr. Identifikationsnummer International Organization for Standardi- internationale Organisation für Normung zation Messunsicherheit bei der Schalldruckmes- sung Local Area Network lokales Netzwerk Light Emitting Diode Leuchtdiode Schalldruckpegel am Arbeitsplatz Gemittelter Dauerschalldruckpegel am Fahrerplatz Schwerpunkt der Last von Vorderkante Lastschwerpunkt Gabelrücken...
  • Seite 30 Vorwort Informationen zur Dokumentation Definition der Richtungen  Allgemein: rechts (1) ● links (2) ● Fahrtrichtungen: Fahren in Antriebsrichtung (3) ● Fahren in Lastrichtung (4) ● Der Fahrer sitzt quer zur Fahrtrichtung. Schematische Darstellungen Darstellung von Funktionen und Be-  dienvorgängen An vielen Stellen wird in dieser Dokumentation der (zumeist sequentielle) Ablauf von be-...
  • Seite 31 Vorwort Informationen zur Dokumentation Darstellung der Anzeige-Bedieneinheit  HINWEIS 12,6 10:35 Darstellungen von Betriebszuständen und Werten im Display der Anzeige-Bedieneinheit sind beispielhaft und zum Teil von der Aus- stattung des Flurförderzeugs abhängig. Da- durch können die dargestellten Anzeigen von den tatsächlichen Betriebszuständen und Werten abweichen.
  • Seite 32 Vorwort Der Umwelt zuliebe Der Umwelt zuliebe Verpackung Bei Lieferung des Staplers sind bestimmte Teile zum Zweck des Transportschutzes ver- packt. Diese Verpackung ist vor der ersten In- betriebnahme vollständig zu entfernen. UMWELTHINWEIS Das Verpackungsmaterial ist nach Lieferung des Staplers vorschriftsmäßig zu entsorgen. Entsorgung von Bauteilen und Batterien Der Stapler besteht aus unterschiedlichen Ma-...
  • Seite 33 Sicherheit...
  • Seite 34 Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen Definition der verantwortlichen Personen Betreiber Der Betreiber ist die natürliche oder juristische Person, die den Stapler nutzt oder in dessen Auftrag der Stapler genutzt wird. Der Betreiber muss sicherstellen, dass der Stapler nur bestimmungsgemäß und unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften dieser Betriebsanleitung eingesetzt wird.
  • Seite 35 Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen Flurförderzeugen umgegangen ist. Dabei hat sie genügend Anlässe kennengelernt, die Prüfungen auslösen, zum Beispiel im Ergebnis der Gefährdungsbeurteilung oder aus arbeitstäglicher Beobachtung. Eine zeitnahe berufliche Tätigkeit im Umfeld ● der anstehenden Prüfung des Flurförder- zeugs und eine angemessene Weiterbil- dung sind unabdingbar.
  • Seite 36 Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen Dem Fahrer ist die Betriebsanleitung zur Kenntnis zu geben und jederzeit zugänglich zu machen. Der Fahrer muss: die Betriebsanleitung gelesen und verstan- ● den haben, sich mit der verkehrssicheren Bedienung ● des Staplers vertraut gemacht haben, physisch und psychisch in der Lage sein, ●...
  • Seite 37 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Grundlagen für den sicheren Betrieb Versicherungsschutz auf dem Betriebsgelände Viele Betriebsgelände sind sogenannte be- schränkt öffentliche Verkehrsflächen. HINWEIS Es wird darauf aufmerksam gemacht, die Be- triebshaftpflicht-Versicherung dahingehend zu überprüfen, ob bei eventuell auftretenden Schäden auf beschränkt öffentlichen Ver- kehrsflächen Versicherungsschutz für den Stapler gegenüber Dritten besteht.
  • Seite 38 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Zulässige Lithium-Ionen-Batterien – Ausschließlich vom Hersteller dieses Flur- förderzeugs freigegebene Lithium-Ionen- Batterien verwenden. Bekanntgeben des Einsatzes von Lithi- um-Ionen-Batterien Wir empfehlen dem Betreiber, die örtliche Feuerwehr über den geplanten Einsatz von Flurförderzeugen mit Lithium-Ionen-Batterien zu unterrichten.
  • Seite 39 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb – Die Feuerwehr darüber informieren, dass Lithium-Ionen-Batterien von dem Feuer be- troffen sind. – Die Vorgaben des Batterieherstellers zum Verhalten im Brandfall beachten. Zum Herabkühlen eines Entstehungsbrands kann Wasser verwendet werden. Transport Der Transport der Lithium-Ionen-Batterie au- ßerhalb des Betriebsgeländes erfordert unter Umständen einen speziellen Transportbehäl- ter.
  • Seite 40 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb HINWEIS Der Bremswiderstand (1) ist je nach Batterie- gruppe verschieden verbaut. Hitze, die im Be- reich des Bremswiderstands entsteht, ist un- bedenklich. Das Sicherheitsventil (2) öffnet bei Überdruck oder Brand der Batterie. Alle Lithium-Ionen-Batterien beinhalten grund- sätzlich das Risiko, Feuer zu entwickeln, zu explodieren und chemische Verätzungen zu verursachen.
  • Seite 41 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Alle Änderungen, die die Standsicherheit, die Tragfähigkeit und die Rundumsicht des Flur- förderzeugs nachteilig beeinflussen, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers durchführen. Nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Herstellers die folgenden Komponenten ändern, z. B.: Bremsen ●...
  • Seite 42 Originalteile, Anbaugeräte und Zubehör sind speziell für diesen Stapler konzipiert. Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass nicht von STILL gelieferte Teile, Anbau- geräte und Zubehör auch nicht von STILL ge- prüft und freigegeben sind. ACHTUNG Der Einbau und/oder die Verwendung solcher Pro- dukte kann daher u.
  • Seite 43 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Beschädigungen, Mängel, Miss- brauch von Sicherheitseinrich- tungen Beschädigungen oder sonstige Mängel am Stapler oder am Anbaugerät sofort dem Vor- gesetzten oder dem zuständigen Fuhrparklei- ter melden, damit dieser die Mängelbeseiti- gung veranlasst. Stapler und Anbaugeräte, die nicht funktions- und verkehrssicher sind, dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht ein- gesetzt werden.
  • Seite 44 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Veränderungen an den Felgen ● Kombinieren von Rädern verschiedener ● Hersteller Folgende Regeln sind einzuhalten, um die Standsicherheit zu gewährleisten: Nur Räder mit gleichmäßigem und zulässi- ● gem Reifenverschleiß verwenden. Nur Reifen des Typs der Original-Bereifung ●...
  • Seite 45 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Vorsicht im Umgang mit Gasfe- dern und Druckspeichern VORSICHT Gasfedern stehen unter hohem Druck. Bei unsach- gemäßem Ausbau besteht erhöhte Verletzungsge- fahr. Aus Komfortgründen können verschiedene Funktio- nen am Stapler durch Gasfedern unterstützt sein. Gasfedern sind komplexe Teile, die unter hohem In- nendruck (bis 300 bar) stehen.
  • Seite 46 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Sind die Gabelzinken zu lang, können diese hinter der aufzunehmenden Last gelagerte La- deeinheiten erfassen und zum Absturz bringen. – Für Hilfe bei der Auswahl der richtigen Ga- belzinken an den autorisierten Service wen- den.
  • Seite 47 Sicherheit Restrisiko Restrisiko Restgefahren, Restrisiken Trotz sorgfältiger Arbeit und Einhaltung der Normen und Vorschriften kann nicht ausge- schlossen werden, dass im Umgang mit dem Stapler noch weitere Gefahren auftreten kön- nen. Sowohl der Stapler als auch alle sonstigen Systemkomponenten entsprechen den zur Zeit gültigen Sicherheitsbestimmungen.
  • Seite 48 Sicherheit Restrisiko mangelnde Wartung und Prüfung, ● Verwendung falscher Betriebsstoffe, ● Überschreiten von Prüfintervallen. ● Missachtet der Betreiber diese Vorgaben fahr- lässig oder vorsätzlich, und führt dies zu ei- nem Unfall mit dem Stapler, ist der Hersteller von der Haftung befreit. Standsicherheit Die Standsicherheit des Staplers ist nach dem Stand der Technik geprüft worden und bei ei-...
  • Seite 49 Sicherheit Restrisiko Spezielle Risiken der Benutzung des Staplers und von Anbauge- räten Für jede Benutzung, die aus dem Rahmen des üblichen Einsatzes herausfällt und bei der der Fahrer nicht sicher ist, dass sie bestim- mungsgemäß und unfallsicher durchgeführt werden kann, ist die Zustimmung des Herstel- lers und des Anbaugeräteherstellers einzuho- len.
  • Seite 50 Sicherheit Restrisiko Übersicht der Gefährdungen und Gegenmaßnahmen HINWEIS Diese Tabelle dient als Hilfe zur Beurteilung der Gefährdungen im Betrieb und gilt für alle Antriebsarten. Diese Tabelle beinhaltet keinen Anspruch auf Vollständigkeit. – Die nationalen Vorschriften des Einsatzlan- des beachten. Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk Hinweise...
  • Seite 51 Sicherheit Restrisiko Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk Hinweise √ erledigt - nicht betroffen b) Treibgas DGUV Vorschrift 79, Betriebsanleitung be- achten Beim Laden der An- BetrSichV, Betriebsan- VDE 0510-47 triebsbatterie leitung beachten (= DIN EN 62485-3): Insbesondere - Belüftung sicherstel- - Isolationswert im zu- lässigen Bereich Bei der Benutzung von BetrSichV, DGUV Re-...
  • Seite 52 Sicherheit Restrisiko Betriebsanweisungen aufstellen (§ 6 ArbSchG) und eine dafür zuständige Person benennen. Der Fahrer muss über die für ihn geltenden Betriebsanweisungen informiert werden. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“ und „Fahrer“ beachten! Konstruktion und Ausrüstung des Staplers entsprechen den für die CE-Konformität erfor- derlichen Normen und Richtlinien.
  • Seite 53 Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen Sicherheitstechnische Prüfungen Regelmäßige Prüfung des Stap-  lers Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass der Stapler mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine befä- higte Person geprüft wird. Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustands des Staplers in Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden.
  • Seite 54 Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen – Für die Isolationsprüfung an den autorisier- ten Service wenden. Das genaue Vorgehen bei dieser Isolations- prüfung ist in dem Werkstatthandbuch zu die- sem Stapler beschrieben. HINWEIS Die elektrische Anlage des Staplers und die Antriebsbatterien sind getrennt zu prüfen. Prüfwerte für die Antriebsbatterie empfohlene Nennspannung...
  • Seite 55 Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Zulässige Betriebsstoffe VORSICHT Betriebsstoffe können gefährlich sein! – Informationen und Sicherheitshinweise beim Um- gang mit Betriebsstoffen beachten. – Abschnitt „Sicherheitsvorschriften im Um- gang mit Betriebsstoffen“ beachten. – Sicherheitsdatenblätter des Betriebsstoff- herstellers beachten.
  • Seite 56 Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Längere intensive Einwirkung von Ölen auf der Haut kann Entfettung und Haut- reizung verursachen! – Kontakt und Verzehr vermeiden. – Schutzhandschuhe tragen. – Nach Kontakt die Haut mit Wasser und Seife abwaschen und ein Haut- pflegemittel verwenden.
  • Seite 57 Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Diese Flüssigkeiten stehen bei Betrieb unter Druck und sind gesundheitsgefähr- dend. – Nicht in Kontakt mit der Haut kommen lassen. – Das Einatmen von Sprühnebel ver- meiden. – Besonders gefährlich ist das Eindrin- gen der Druckflüssigkeiten in die Haut, wenn diese Flüssigkeiten unter hohem Druck durch Leckagen aus...
  • Seite 58 Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Batteriesäure enthält gelöste Schwefel- säure. Diese ist ätzend! – Bei Arbeiten mit Batteriesäure geeig- nete PSA verwenden (Gummihand- schuhe, Schürze, Schutzbrille). – Bei Arbeiten mit Batteriesäure nie- mals Uhren / Schmuck tragen. – Keine Säure auf die Kleidung, die Haut oder in die Augen kommen las- sen.
  • Seite 59 Sicherheit Inbetriebnahme des FleetManager™ (Variante) Inbetriebnahme des FleetManager™ (Variante) Aktivierung der Zugangskontrol- le nach Auslieferung des Fahr- zeugs ACHTUNG Gefahr der Nutzung durch nicht autorisierte Perso- Der FleetManager™ regelt die Zugangsberechtigung zum Fahrzeug. Damit die Zugangskontrolle aktiv ist, muss der Fleetmanager unmittelbar nach Ausliefe- rung des Fahrzeugs beim Betreiber in Betrieb ge- nommen werden.
  • Seite 60 Sicherheit Emissionen Emissionen Die angegebenen Werte gelten für ein Stan- dard-Flurförderzeug (vgl. die Angaben im Ka- pitel „Technische Daten“). Abweichende Be- reifung, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtun- gen usw. können andere Werte ergeben. Geräuschemissionen Die Werte wurden nach Messverfahren der Norm EN 12053 „Sicherheit von Flurförder- zeugen - Verfahren für die Messung der Ge- räuschemission“...
  • Seite 61 Sicherheit Emissionen Vibrationen Die Vibrationen der Maschine wurden nach den Normen DIN EN 13059 „Sicherheit von Flurförderzeugen - Schwingungsmessung“ und DIN EN 12096 „Mechanische Schwingun- gen - Angabe und Nachprüfung von Schwin- gungskennwerten“ an einer identischen Ma- schine ermittelt. Frequenzbewerteter Effektivwert der Beschleunigung auf dem Sitz Fahrersitz MSG 65 Messunsicherheit <...
  • Seite 62 Sicherheit Emissionen Strahlung Das STILL SafetyLight (Variante) wird nach den Richtlinien DIN EN 62471:2009-03 (VDE 0837-471:2009-03) gemäß seines foto- biologischen Gefährdungspotenzials der Risi- kogruppe 2 (mittleres Risiko) zugeordnet. 51318011906 DE - 12/2021 - 03...
  • Seite 63 Übersichten...
  • Seite 64 Übersichten Gesamtansicht Gesamtansicht Fahrerplatz Abdeckplatte Batterieraum Fahrersitz Aggregateraum Batterieraum Trittstufen Einfahrtaschen für Staplergabeln (für Batte- Belüftung Aggregateraum riewechsel) Kabinentür Lastrollen Türöffner Gabel Haltegriffe, Aufstiegshilfe HINWEIS Die Ausstattung des Flurförderzeugs kann von der dargestellten Ausstattung abweichen. 51318011906 DE - 12/2021 - 03...
  • Seite 65 Übersichten Gesamtansicht 51318011906 DE - 12/2021 - 03...
  • Seite 66 Übersichten Fahrerplatz Fahrerplatz 12 13 Ansicht Fahrerplatz* Anzeige-Bedieneinheit 12 V / 10 A Anschluss für Datenterminal Haltegriff (Aufstiegshilfe) (Variante) Fahrersitz Kartenleser oder Tastenfeld für Fahrzeugf- Lenkrad reigabe (Variante) Manuelle Fußplattenverstellung (Höhenver- Sitzverstellung (Variante) stellung) Not-Aus-Schalter Bremspedal USB-Anschluss Fahrpedal Schlüsselschalter oder Startknopf (Variante) Bedienhebel Joystick 4Plus Armlehne Die Ausstattung des Flurförderzeugs kann...
  • Seite 67 Übersichten Ablagen und Getränkehalter Ablagen und Getränkehalter  VORSICHT Gegenstände können in den Fußraum fallen und die Pedale blockieren, es besteht Unfallgefahr! Gegenstände, die während der Fahrt beim Lenken oder Abbremsen in den Fußraum fallen, können zwi- schen die Pedale (3) rutschen und die Funktion blo- ckieren.
  • Seite 68 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Bedien- und Anzeigeelemente Anzeige-Bedieneinheit 08:20 km/h Softkeys Menü-Taste Linke Favoritenleiste Blättern-Tasten Gewähltes Fahrprogramm mit Fahrdynamik- Zurück-Taste anzeige Hauptanzeige-Taste Blue-Q-Symbol Fahrgeschwindigkeit oder Feststellbrem- Statusleiste*: Batterieladung, Betriebsstun- den, Uhrzeit Fahrtrichtungsanzeige „Antriebsrichtung“ Rechte Favoritenleiste Fahrtrichtungsanzeige „Lastrichtung“ * Die Statusleiste (6) ist beispielhaft in dieser Abbildung.
  • Seite 69 Das Display der Lithium-Ionen-Batterie befin- det sich seitlich am Batterietrog. Es zeigt zu- sätzlich zur Anzeige-Bedieneinheit den Lade- status sowie Hinweise der Lithium-Ionen-Bat- terie. – Das Kapitel „Anzeigeelemente“ in der STILL Betriebsanleitung „Lithium-Ionen-Batterien“ beachten. Service-LED (rot) Temperatur-LED (gelb/rot) Ladezustand-LEDs (rot/grün)
  • Seite 70 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Joystick 4Plus Fahrtrichtungsschalter Wipptaster „Heben / Senken“ Signalhorntaste 51318011906 DE - 12/2021 - 03...
  • Seite 71 Anzeige-Bedieneinheit...
  • Seite 72 Anzeige-Bedieneinheit Beschreibung der Anzeige-Bedieneinheit Beschreibung der Anzeige-Bedieneinheit Die Anzeige-Bedieneinheit  Die Anzeige-Bedieneinheit ist eine Bedie- ner / Flurförderzeug-Schnittstelle der neuesten Generation. Mit der Anzeige-Bedieneinheit können die gängigen Funktionen des Flurförderzeugs be- dient werden, wie z. B. die Fahrdynamik an- passen, oder das Licht bedienen. Zusätzlich zeigt sie Informationen über den Zustand des Flurförderzeugs, z.
  • Seite 73 Anzeige-Bedieneinheit Beschreibung der Anzeige-Bedieneinheit Übersicht Hauptanzeige 12,6 10:35 Statusleiste Anzeigebereich Favoritenleiste rechts / Menüleiste Favoritenleiste links Statusleiste  HINWEIS 09:35 Die in der Statusleiste abgebildeten Symbole und Werte sind beispielhaft. Die Statusleiste liefert dem Fahrer fahrzeugre- levante Informationen, wie Ladestatus der Batterie, Tagesbetriebsstunden und die Uhr- zeit, ähnlich einem Bordcomputer.
  • Seite 74 Anzeige-Bedieneinheit Beschreibung der Anzeige-Bedieneinheit Die Statusleiste ist in drei Felder unterteilt, die jeweils individuell konfiguriert werden können.: Feld links Feld mitte Feld rechts Nähere Informationen sind dem Kapitel „Ein- stellen der Statusleiste“ zu entnehmen. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die möglichen Informationen und Werte, die für den Anzeigebereich der Statusleiste zur Verfügung stehen.
  • Seite 75 Anzeige-Bedieneinheit Beschreibung der Anzeige-Bedieneinheit Tastaturbelegung 12,6 10:35 Softkeys links Steuerungs- und Eingabetasten Softkeys rechts Softkeys rechts  Auf der rechten Displayseite sind fünf Soft- keys (A) angeordnet. 12,6 10:35 Diese beziehen sich immer direkt auf die im Display angezeigten Funktionen. Durch Drücken eines Softkey wird die jeweili- ge Funktion ausgeführt.
  • Seite 76 Anzeige-Bedieneinheit Beschreibung der Anzeige-Bedieneinheit Softkeys links  Auf der linken Displayseite sind fünf Soft- keys (A) angeordnet. 12,6 10:35 Diese beziehen sich immer direkt auf die im Display angezeigten Funktionen. Durch Drücken eines Softkey wird die jeweili- ge Funktion ausgeführt. Steuerungs- und Eingabetasten 12,6 10:35...
  • Seite 77 Anzeige-Bedieneinheit Beschreibung der Anzeige-Bedieneinheit Über die Steuerungs- und Eingabetasten der Anzeige-Bedieneinheit werden Steuerungs- und Eingabebefehle eingegeben. Menü-Taste Die Taste (1) öffnet das Menü auf der ers- ten Ebene. Befindet sich der Fahrer in einer tieferen Navigationsebene, gelangt er über die Taste zurück auf die erste Menüebene.
  • Seite 78 Anzeige-Bedieneinheit Beschreibung der Anzeige-Bedieneinheit Anzeigebereich 08:20 km/h Energiemodus Fahrtrichtungsanzeiger „Rückwärts“ Fahrtrichtungsanzeiger „Vorwärts“ Fahrdynamikanzeige Geschwindigkeitsanzeige Fahrprogrammanzeige Im Display der Anzeige-Bedieneinheit sind Steuerungs- und Eingabebefehle sowie Infor- mationen über die aktiven Fahr- und Lastpro- gramme angezeigt. Die hier gezeigte Belegung ist ein Beispiel und kann von der tatsächlich programmierten Be- legung abweichen.
  • Seite 79 Anzeige des aktiven Energiemodus: Blue-Q (1) ● STILL-Classic ● STILL-Classic ist automatisch aktiv, wenn Blue-Q nicht ausgewählt wurde. Für STILL- Classic wird kein Piktogramm angezeigt. Fahrtrichtungsanzeige / Lenkwinkelan-  zeige Die Fahrtrichtungsanzeiger zeigen die gewähl- te Fahrtrichtung für „Antriebsrichtung“ (1) oder „Lastrichtung“...
  • Seite 80 Anzeige-Bedieneinheit Beschreibung der Anzeige-Bedieneinheit ein Balken: langsamere Beschleunigung ● und Verzögerung drei Balken: schnellere Beschleunigung und ● Verzögerung Fahrprogrammanzeige  Im Piktogramm (1) wird das gewählte Fahrpro- gramm angezeigt. 51318011906 DE - 12/2021 - 03...
  • Seite 81 Anzeige-Bedieneinheit Funktionsmenüs Funktionsmenüs Funktionsmenüs  Die Funktionsmenüs ermöglichen dem Fahrer Zugriff auf alle Arbeits- und Fahrfunktionen 08:20 des Flurförderzeugs. Somit stellen sie eine Gruppe von Untermenüs dar, die über das „Menü“ erreichbar sind. Neben den „Funktionsmenüs“ kann der Fahrer auf häufig verwendete Funktionen mit Hilfe km/h der „Favoriten“...
  • Seite 82 Arbeitsscheinwer- Licht fer (Lastseite) Arbeitsscheinwer- fer (Antriebseite) Rundumkenn- leuchte STILL SafetyLight HINWEIS Eine genau Beschreibung der einzelnen Funk- tionen findet sich in der Betriebsanleitung des Flurförderzeugs. Funktionsmenü bedienen Das folgende Kapitel gibt einen Überblick über die Bedienung und Navigation innerhalb der Funktionsmenüs der Anzeige-Bedieneinheit.
  • Seite 83 Anzeige-Bedieneinheit Funktionsmenüs HINWEIS Über die Taste kann jederzeit die Haupt- anzeige geöffnet werden. Über die Taste kann jederzeit die erste Menüebene geöffnet werden. Ob sich hinter einem Menüpunkt eine Funkti-  on oder ein Untermenü befindet, wird über den Menüindikator (1) angezeigt. Die Anzeige der Ebenen erfolgt über Reiter ...
  • Seite 84 Anzeige-Bedieneinheit Funktionsmenüs Einfachfunktionen  Einige Funktionen können nur ein- und ausge- schaltet werden. Von diesen Funktionen kön- nen mehrere gleichzeitig aktiv sein. Nachfolgend wird dies am Beispiel der Be- leuchtung vorgestellt werden: – Die Taste drücken. Das „Menü“ öffnet sich auf der ersten Ebene. –...
  • Seite 85 Anzeige-Bedieneinheit Funktionsmenüs Das gewünschte Fahrprogramm wird aktiviert. Der Aktivierungsbalken (1) erscheint bei dem gewählten Fahrprogramm. 51318011906 DE - 12/2021 - 03...
  • Seite 86 Anzeige-Bedieneinheit Favoriten Favoriten Favoriten Häufig verwendete Funktionen und Assistenz-  funktionen können auf der Hauptanzeige als Favoriten abgelegt werden. Dadurch können sie direkt über die Softkeys aufrufen werden und stehen so schneller zur Verfügung. Favoritenspeicherplatz wählen Die Favoriten sind über das Einstellungsmenü frei konfigurierbar und können jederzeit geän- dert werden.
  • Seite 87 Anzeige-Bedieneinheit Favoriten Der Aktivierungsbalken (1) kennzeichnet die eingeschaltete Funktion. Der orangefarbene Aktivierungspunkt (3) zeigt die jeweils einge- schaltete Position. Durch erneutes Drücken des Softkey schaltet der Fahrer in die nächste Fahrstufe. 51318011906 DE - 12/2021 - 03...
  • Seite 88 Anzeige-Bedieneinheit Favoritenkonfiguration Favoritenkonfiguration Favoritenkonfiguration – Die Taste drücken. Die erste Menüebene erscheint. – Den Softkey „Einstellungsmenü“ drücken.  Das „Einstellungsmenü“ erscheint. – Den Softkey  Favoritenkonfigura- drücken. tion Favoritenkonfiguration Die Menüebene  Favoritenspeicher- erscheint. platz wählen – Den Softkey des gewünschten Speicher- platzes drücken.
  • Seite 89 Anzeige-Bedieneinheit Favoritenkonfiguration Die Anzeige wechselt in das gewählte Funkti-  onsmenü. Ggf. über die Softkeys weitere Un- termenüs auswählen. – Funktion durch Drücken des Softkey aus- wählen. – Bei Bedarf weitere Funktionen durch Drü- cken des Softkey hinzufügen. – Um die ausgewählten Favoriten zu spei- chern, mit der Taste „Hauptanzeige“...
  • Seite 90 Anzeige-Bedieneinheit Favoritenkonfiguration Diese Funktionen sind wie folgt erkennbar: Der Stern zeigt an, dass die Funktion als ● Favorit gespeichert werden kann. Unter dem Stern befinden sich drei transpa- ● rente Aktivierungspunkte (2). Bei Auswahl der Funktion wird ein Aktivi- ● erungspunkt weiß...
  • Seite 91 Fahrprogramm 3 Mehrfachfunktion Fahrprogramm A Mehrfachfunktion Fahrprogramm B Mehrfachfunktion Licht Arbeitsscheinwerfer Einfachfunktion (Antriebsseite) Arbeitsscheinwerfer Einfachfunktion (Lastseite) Rundumkennleuchte Einfachfunktion STILL Safety Light Einfachfunktion Einzelfunktionen Elektrische Fußplat- tenverstellung (nach Einfachfunktion oben) Elektrische Fußplat- tenverstellung (nach Einfachfunktion unten) 51318011906 DE - 12/2021 - 03...
  • Seite 92 Anzeige-Bedieneinheit Einstellungsmenü Einstellungsmenü Einstellungsmenü  Über das Einstellungsmenü hat der Fahrer Zu- griff auf Fahrzeuginformationen wie Betriebs- Fahrzeuginformationen stunden, Wartungsintervalle etc. Anzeigeeinstellungen Weiterhin können über das Einstellungsmenü Favoritenkonfiguration die Anzeige und einige weitere Funktionen Diagnose/Service des Flurförderzeugs konfiguriert werden. Zugriffsberechtigung HINWEIS Der Zugriff auf das Einstellungsmenü...
  • Seite 93 Anzeige-Bedieneinheit Einstellungsmenü Übersicht Die folgende Tabelle zeigt eine Übersicht über das Menü „Einstellungen“, dessen Unterme- nüs und Konfigurationsmöglichkeiten. Die grau hinterlegten Menüs sind in der Berechti- gungsstufe „Fuhrparkleiter“ vorhanden. Für weitere Informationen siehe Originalbetrieb- sanleitung des Flurförderzeugs. Menüebene 1 Menüebene 2 Menüebene 3 Menüebene 4 Fahrzeuginformati-...
  • Seite 94 Anzeige-Bedieneinheit Einstellungsmenü Menüebene 1 Menüebene 2 Menüebene 3 Menüebene 4 PIN-Code 50 Elektrische Fußplatten- verstellung Service Meldungsliste Wartungsintervall Schocksensor Reset Passwort ändern Zugriffsberechti- gung Fahrzeuginformationen Beschreibung  Das Menü „Fahrzeuginformationen“ liefert In- formationen zum Flurförderzeug, wie Verbräu- che, Betriebsstunden oder die Fabriknummer. Bordcomputer Betriebsstundenzähler Bedienung...
  • Seite 95 Anzeige-Bedieneinheit Einstellungsmenü – Den Softkey  Fahrzeuginformatio- drücken. Das Menü „Fahrzeuginformationen“ erscheint. Fahrzeuginformationen Folgende Menüs sind abrufbar, abhängig von der Ausstattung des Flurförderzeugs: „Bordcomputer“ ● „Betriebsstundenzähler“ ● „Assistenzsysteme“ ● „Fabrikationsnummer“ ● „Fahrzeugname“ ● „Batteriename“ ● „OnBoard-Ladegerät“ ● Bordcomputer  – Den Softkey drücken.
  • Seite 96 Anzeige-Bedieneinheit Einstellungsmenü Betriebsstundenzähler  – Den Softkey Betriebsstundenzäh- drücken. Betriebsstunden Das Menü „Betriebsstunden“ erscheint und zeigt die Gesamtbetriebsstunden des Flurför- derzeugs. 1 420,1 h Assistenzsysteme – Den Softkey drü- Assistenzsysteme cken. Das Menü „Assystenzsysteme“ erscheint und zeigt die verfügbaren Assistenzsysteme des Flurförderzeugs.
  • Seite 97 Anzeige-Bedieneinheit Einstellungsmenü – Zum Eingeben oder Ändern des Namens  den Softkey drücken. Das Menü „Fahrzeugnamen eingeben“ öffnet sich. – Den Fahrzeugnamen mit den Softkeys ein-  geben. – Die Taste drücken, um die Eingabe zu speichern. Fahrzeugname ,. ,. Der Fahrzeugname ist gespeichert und das pqrs pqrs...
  • Seite 98 Anzeige-Bedieneinheit Einstellungsmenü – Den Batterienamen mit den Softkeys einge-  ben. – Um die Eingabe zu speichern, die Taste drücken. Batteriename ,. ,. Der Batteriename ist gespeichert und das Me- pqrs pqrs Batterienamen nü „Batteriename“ öffnet sich. eingeben Batterie Innentransport wxyz wxyz =Löschen...
  • Seite 99 Anzeige-Bedieneinheit Einstellungsmenü HINWEIS Der Zugriff auf das Einstellungsmenü ist nur bei Stillstand des Flurförderzeugs und ange- zogener Feststellbremse möglich. Wird die Feststellbremse vorzeitig gelöst, schließt sich das Einstellungsmenü. – Den Softkey „Einstellungen“ drücken.  Das Menü „Einstellungen“ erscheint. – Den Softkey ...
  • Seite 100 Anzeige-Bedieneinheit Einstellungsmenü Datum  – Den Softkey drücken. Datum Das Menü „Datum“ erscheint. Datum – Das Datum über die Softkeys im Eingabe- Aktuelles Datum feld eingeben. eingeben • • 2017 • • 2017 – Die Taste drücken. =Löschen =Speichern =Abbruch Das Datum ist gespeichert.
  • Seite 101 Anzeige-Bedieneinheit Einstellungsmenü Statusleiste  – Den Softkey drücken. Statusleiste Das Menü „Statusleiste“ erscheint. Feld links Folgende Menüs sind abrufbar: Feld mitte „Feld links“ Feld rechts ● „Feld mitte“ ● „Feld rechts“ ● – Mit den Softkeys das gewünschte Feld wählen. Das Untermenü...
  • Seite 102 Anzeige-Bedieneinheit Einstellungsmenü Service  Beschreibung Meldungsliste Das Menü „Service“ liefert Informationen zu Wartungsintervall den Wartungsintervallen und den aktiven Mel- Pre-Shift Check dungen. Bedienung – Die Taste drücken. Die erste Menüebene erscheint. – Den Softkey „Einstellungen“ drücken.  Das Menü „Einstellungen“ erscheint. –...
  • Seite 103 Anzeige-Bedieneinheit Einstellungsmenü Meldungsliste  – Den Softkey drücken. Meldungsliste Das Menü „Meldungsliste“ erscheint. Der Fah- Meldungsliste Zeitpunkt Fehlernummer Text rer kann die aufgelaufenen Meldungen einse- 13.09.17 12:08 3813 Parameter fehlerhaft hen. – Den Softkey „Bestätigen“ drücken. Das Menü „Service“ erscheint. HINWEIS Für weitere Informationen zu den Meldungen, siehe Kapitel „Meldungen“.
  • Seite 104 Anzeige-Bedieneinheit Einstellungsmenü Das Menü „Zugriffsberechtigung“ erscheint.  – Mit den Softkeys das Passwort eingeben. – Taste drücken. Zugriffsberechtigung Das Passwort wird geprüft. Bei einer Fehleingabe erscheint die Mel- Passwort eingeben dung Der eingegebene Code war =Löschen und das Symbol wird =Speichern =Abbruch nicht korrekt...
  • Seite 105 Anzeige-Bedieneinheit Meldungen Meldungen Meldungsarten Meldungen geben dem Fahrer Informationen über den Zustand des Flurförderzeugs. Bei der Bedienung des Flurförderzeugs kön- nen zwei verschiedene Meldungsarten vor- kommen: Meldungen zum Flurförderzeug ● Meldungen zur Bedienung ● Die Meldungsliste zeigt alle aufgelaufenen  Meldungen an.
  • Seite 106 Anzeige-Bedieneinheit Meldungen Darstellung  Bei Auftreten eines Fehlers reagiert die Anzei- ge-Bedieneinheit wie folgt: Meldungsindikator (1) erscheint in der Sta- ● tusleiste Parameter Parameter fehlerhaft fehlerhaft Meldung mit rotem Reiter (2) erscheint ● Anzeige eines Hinweistexts und einer unter- ● stützenden Grafik (3) sowie der Fehlernum- A 3813 A 3813...
  • Seite 107 Anzeige-Bedieneinheit Meldungen – „Bestätigen“ (1) drücken um die Meldung zu  schließen. Die Meldung verschwindet. Sie ist bis zur Feh- lerbehebung in der Meldungsliste gespeichert und abrufbar, siehe Kapitel „Service“. Parameter Parameter fehlerhaft fehlerhaft Der Meldungsindikator verbleibt ebenfalls so lange in der Statusleiste. A 3813 A 3813 Meldungen zur Bedienung...
  • Seite 108 Anzeige-Bedieneinheit Meldungen 51318011906 DE - 12/2021 - 03...
  • Seite 109 Bedienung...
  • Seite 110 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Sicht- und Funktionsprüfungen GEFAHR Wenn sich eindringender Wasserstoff in der Kabine (Variante) sammelt, be- steht Explosionsgefahr! Wenn das Flurförderzeug mit einer Kabi- ne versehen ist, kann durch unver- schlossene Bohrungen Wasserstoff aus dem Batterieraum in die Kabine eindrin- gen.
  • Seite 111 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Einstellwerte können zu unvorhersehbaren Gefahrensituationen führen. Um das Flurförderzeug sicher zu bedienen zu können, sind die Sichtprüfungen und Funkti- onsprüfungen vor dem täglichen Einsatz not- wendig. Die zu prüfenden Komponenten und deren Prüfpunkte sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt.
  • Seite 112 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Komponente Maßnahme Sichtprüfung auf Unversehrtheit und Deformation durchführen. Sichtprüfung auf Beschädigung durch Hitzeeinwir- kung. Kontakte prüfen. Batteriesteckverbindung Batteriestecker und Steckeranschluss auf einge- drungene Fremdkörper oder Feuchtigkeit untersu- chen. Diese entfernen, z.B. mit Druckluft. Beschädigte Batteriestecker durch den autorisierten Service ersetzen lassen.
  • Seite 113 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Fahrerplatztür öffnen und schlie-  ßen Fahrerplatztür öffnen – Den Türöffner (1) betätigen und die Tür ganz aufschwenken. Fahrerplatztür schließen – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen und die Tür ganz zuziehen. – Vor Antritt der Fahrt prüfen, dass die Tür si- cher geschlossen und das Türschloss ein- gerastet ist.
  • Seite 114 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz VORSICHT Verletzungsgefahr beim Abspringen vom Flurförder- zeug! Beim Auf- und Abspringen vom Flurförderzeug und gleichzeitigem Hängenbleiben an Bauteilen mit der Kleidung oder mit Schmuck (z. B. Armbanduhr, Ring etc.) kann es zu erheblichen Verletzungen kommen (z.
  • Seite 115 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Sicher auf- und absteigen – Immer vorwärts auf das Fluförderzeug auf- steigen. Immer rückwärts vom Flurförder- zeug absteigen. – Beim Auf- und Absteigen mit beiden Hän- den an den Handgriffen (1, 2, 3) festhalten. Auf keinen Fall das Lenkrad als Aufstiegs- hilfe verwenden.
  • Seite 116 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Elektrische Fußplattenverstel- lung (Variante) VORSICHT Unfall- und Quetschgefahr Die Fußplatte und Sitzkonsole bewegen sich bei der Verstellung. – Einstellungen nur im Stillstand und auf dem Fah- rersitz sitzend vornehmen. – Finger fernhalten von sich bewegenden Teilen der Fußplattenverstellung.
  • Seite 117 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz – Den Softkey drü- Einstellungen cken. – Den Softkey Fahrzeugeinstellun- drücken. – Die Softkeys (1) oder (2) drücken, bis die  optimale Arbeitsposition erreicht ist. Fahrersitz einstellen VORSICHT Unfallgefahr durch plötzliches Verstellen des Sitzes oder der Rückenlehne! Das unbeabsichtigte Verstellen des Sitzes oder der Rückenlehne kann zu unkontrollierten Bewegungen...
  • Seite 118 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz VORSICHT Um eine optimale Sitzdämpfung zu erhalten, muss die Sitzfederung dem Körpergewicht angepasst sein. Diese Maßnahme schont den Rücken und dient der Gesundheit. – Um Verletzungen zu vermeiden, den Schwingbe- reich des Sitzes von Gegenständen freihalten. Fahrersitz verschieben ...
  • Seite 119 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Sitzfederung bei MSG 65/MSG 75 ein-  stellen HINWEIS Der Fahrersitz MSG 65/MSG 75 ist für Perso- nen mit einem Gewicht von 45 kg bis 170 kg konzipiert. Er kann individuell auf das Gewicht des Fahrers eingestellt werden.
  • Seite 120 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Längshorizontalfederung (Variante) ein-  stellen Wenn der Fahrersitz mit der Variante „Längs- horizontalfederung“ ausgestattet ist, sind Stö- ße in Fahrtrichtung durch eine zusätzliche Sitzfederung gedämpft. Der Feststellhebel (5) an der linken Seite des Fahrersitzes aktiviert und blockiert die Längshorizontalfederung.
  • Seite 121 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Rückenverlängerung (Variante) einstel-  – Die Rückenverlängerung (7) durch Heraus- ziehen und Hineinschieben in die ge- wünschte Stellung bringen. Zum Entfernen der Rückenverlängerung wird der Endanschlag nach oben mit einem Ruck überwunden. 6321_003-040_V3 Sitzheizung (Variante) ein- und aus- ...
  • Seite 122 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Beckengurt Beckengurt anlegen  GEFAHR Lebensgefahr beim Fahren ohne Beckengurt! Wenn der Beckengurt nicht angelegt wird und das Flurförderzeug umkippt oder auf ein Hindernis prallt, kann der Fahrer aus dem Flurförderzeug geschleu- dert werden.
  • Seite 123 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Beckengurt lösen – Die rote Taste (4) am Gurtschloss (1) drü-  cken. – Die Gurtzunge langsam mit der Hand zum Aufroller zurückführen. HINWEIS Den Beckengurt nicht zu schnell einlaufen las- sen. Durch das Aufschlagen der Gurtzunge kann die Blockierautomatik ausgelöst werden.
  • Seite 124 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Lenkradposition einstellen  GEFAHR Unfallgefahr! – Auf festen Sitz der Lenkradeinheit achten! – Lenkradposition niemals während der Fahrt ver- stellen! Längsposition einstellen – Einstellhebel (1) gegen den Uhrzeigersinn lösen. – Lenkradeinheit in die gewünschte Längspo- sition bringen.
  • Seite 125 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Not-Aus-Schalter entriegeln – Not-Aus-Schalter (1) nach rechts drehen,  bis er entriegelt. Not-Aus-Funktion prüfen  – Das Flurförderzeug auf Schleichgeschwin- digkeit (1...2 km/h) beschleunigen. – Auf sicheren Halt im Flurförderzeug achten. Mit der linken Hand am Lenkrad festhalten. –...
  • Seite 126 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Signalhorn betätigen  Das Signalhorn dient dazu, Personen vor drohenden Gefahren zu warnen oder die eige- ne Überholabsicht anzukündigen. – Signalhorntaste (1) drücken. Das Signalhorn ertönt. Bremsanlage auf Funktion prü-  GEFAHR Unfallgefahr beim Versagen der Bremsanlage! Bei Versagen der Bremsanlage wird das Flurförder- zeug nur unzureichend abgebremst.
  • Seite 127 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Generatorbremse prüfen Das Flurförderzeug auf Schrittgeschwindig- ● keit beschleunigen. Das Fahrpedal (3) entlasten. ● Das Flurförderzeug muss leicht verzögern. ● Betriebsbremse prüfen Das Flurförderzeug auf Schrittgeschwindig- ● keit beschleunigen. Das Bremspedal (4) betätigen. ●...
  • Seite 128 Bedienung Einschalten Einschalten Schlüsselschalter einschalten VORSICHT Vor dem Einschalten des Flurförderzeugs müssen al- le Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Ein- satz ohne Erkennen eines Mangels durchgeführt worden sein. – Die „Sicht- und Funktionsprüfungen“ durchführen. – Den Stapler bei erkannten Mängeln nicht einset- zen und den autorisierten Service verständigen.
  • Seite 129 Bedienung Einschalten Hauptanzeige  Gewähltes Fahrprogramm mit Fahrdyna- mikanzeige 08:20 Statusleiste: Batterieladung, Betriebs- stunden, Uhrzeit Fahrtrichtungsanzeige / Lenkwinkelanzei- ge „Lastseite“ Fahrgeschwindigkeit oder Feststellbrem- Fahrtrichtungsanzeige / Lenkwinkelanzei- ge „Antriebseite“ Im Display können weitere Informationen er- scheinen. – Siehe dazu das Kapitel „Display-Meldun- gen“.
  • Seite 130 Bedienung Einschalten Einschalten über Taster (Varian-  VORSICHT Vor dem Einschalten müssen alle Prüfungen und Tä- tigkeiten vor dem täglichen Einsatz ohne Erkennen eines Mangels durchgeführt worden sein. – Die „Sicht- und Funktionsprüfungen“ durchführen. – Das Flurförderzeug bei erkannten Mängeln nicht einsetzen und den autorisierten Service verständi- gen.
  • Seite 131 Bedienung Einschalten – Zum Ausschalten des Flurförderzeugs den Taster (1) 1 Sekunde gedrückt halten. HINWEIS Bezüglich der Varianten „Zugangsberechtigung mit PIN-Code“, sie- ● he den entsprechenden Abschnitt. „FleetManager“, siehe die „Originalbetrieb- ● sanleitung des FleetManager“. 51318011906 DE - 12/2021 - 03...
  • Seite 132 Bedienung Zugangsberechtigungen Zugangsberechtigungen Zugangsberechtigung mit PIN- Code (Variante) Mit der Variante „Zugangsberechtigung mit PIN-Code“ ausgestattete Flurförderzeugs sind durch PIN-Code gegen unbefugtes Benutzen geschützt. Damit dasselbe Flurförderzeug von verschiedenen Fahrern genutzt werden kann, lassen sich jeweils eigene PIN-Codes festle- gen. Für den erstmaligen Einsatz ist ab Werk ein initialer PIN-Code mit „11111“...
  • Seite 133 Bedienung Zugangsberechtigungen Zugriffsberechtigung für den Fuhrparkleiter (Variante) Mit der Variante „Zugriffsberechtigung für den Fuhrparkleiter“ ausgestattete Stapler können selbst konfiguriert werden. Der Zugriff auf die- se Einstellungen ist durch ein Fuhrparkleiter- Passwort geschützt. Das initiale Fuhrparkleiter-Passwort wurde mit den Rechnungsunterlagen mitgeschickt. Die- ses Passwort aus Sicherheitsgründen nach dem ersten Gebrauch ändern.
  • Seite 134 Bedienung Zugangsberechtigungen Das Display wechselt in das Menü  griffsberechtigung – Mit den Softkeys das Fuhrparkleiter-Pass- Zugriffsberechtigung wort eingeben. – Zum Bestätigen die Taste drücken. Passwort eingeben = Löschen = Speichern = Abbruch 6219_003-208_V3_de Die Meldung  Zugriffsberechtigung Fuhrparkleiter freigeschal- erscheint.
  • Seite 135 Bedienung Zugangsberechtigungen – Den Softkey drücken.  Service Fahrzeuginformationen Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen Service – Die Blättern-Tasten drücken, bis das  Menü Passwort (Zugriffsbe- erscheint. recht.) ändern – Den Softkey Versionsliste Passwort (Zugriffs- drücken. berecht.) ändern – Den Anweisungen auf dem Display folgen. Kalibrieren Hydraulik entlasten Schocksensor...
  • Seite 136 Bedienung Zugangsberechtigungen PIN-Codes festlegen durch den Fuhrparkleiter (Variante) HINWEIS Der Zugriff auf das Einstellungsmenü ist nur bei Stillstand des Flurförderzeugs und ange- zogener Feststellbremse möglich. Wenn die Feststellbremse vorzeitig gelöst wird, schließt sich das Einstellungsmenü. – Das Flurförderzeug anhalten. – Die Feststellbremse betätigen. –...
  • Seite 137 Bedienung Zugangsberechtigungen Das Display wechselt in das Menü „PIN-Code  ändern“. – Mit den Softkeys 0...9 einen 5-stelligen PIN- PIN-Code ändern Code eingeben. – Zum Bestätigen die Taste drücken. Die Eingabeaufforderung Bitte den Neuen PIN-Code erscheint. PIN-Code wiederholen eingeben – Die Eingabe des PIN-Codes wiederholen. –...
  • Seite 138 Bedienung Pre-Shift Check Pre-Shift Check Beschreibung zum Pre-Shift Check (Variante) Der Pre-Shift Check ist ein geführter Dialog in der Anzeige-Bedieneinheit. Er unterstützt den Fahrer zusätzlich zu den notwendigen „Sicht- und Funktionsprüfungen“ vor dem täglichen Einsatz. Nach dem Einschalten des Staplers muss der Fahrer Fragen zum Zustand des Staplers mit „Ja“...
  • Seite 139 Bedienung Pre-Shift Check Ablauf – Das Flurförderzeug einschalten. Die erste Frage erscheint.  – Wenn das Flurförderzeug einsatzbereit ist, den Softkey drücken. Pre-Shift Check HINWEIS Fahrzeug einsatzbereit? Wenn der Softkey Nein gedrückt wird, ist die Fahrgeschwindigkeit ab Werk auf 1 km/h be- schränkt.
  • Seite 140 Bedienung Pre-Shift Check – Mit der Zurück-Taste zum Pre-Shift  6219_003-266_de Check zurückkehren. Pre-S – Die Frage gemäß dem Ergebnis der Funkti- onsprüfung beantworten. Pre-Shift Check Die nächste Frage erscheint. abschließen, zurück mit HINWEIS Wenn keine eigenen Fragen zum Pre-Shift Check zusammengestellt wurden, erscheint die Frage Fahrzeug einsatzbereit? .
  • Seite 141 Bedienung Pre-Shift Check Sind alle Anbaugeräte sicher montiert, unbeschädigt und funkti- onsfähig? Treten sichtbar Betriebsflüssigkeiten (z.B. Öl, Wasser, Kraft- stoff) aus? Sind die Räder beschädigt oder über die Verschleißgrenze abge- nutzt? Ist der Reifendruck ausreichend? Ist das Fahrerschutzdach sichtbar beschädigt? Sind Einstiegsbereich oder Fußraum verdreckt oder rutschig? Sind die Scheiben sauber, eisfrei und unbeschädigt? Sind die Wartungsklappen sicher verschlossen?
  • Seite 142 Bedienung Pre-Shift Check Treten ungewöhnliche Geräusche bei der Verwendung des Flurför- derzeugs auf? Bestehen sonstige offensichtliche Beschädigungen am Fahrzeug? Funktioniert die Scheibenwischanlage? Ist die Motorhaube unbeschädigt und sicher verschlossen? Wenn keine Fragen zum Pre-Shift Check zu- sammengestellt sind, erscheint die initiale Konfiguration wie bei der Auslieferung.
  • Seite 143 Bedienung Pre-Shift Check – Die Blättern-Tasten drücken, bis das  Menü erscheint. Pre-Shift Check – Den Softkey drü- Pre-Shift Check cken. Meldungsliste Wartungsintervall Versionsliste Pre-Shift Check Kalibrieren Fuhrparkleiter 6219_003-268_de Das Menü erscheint.  Pre-Shift Check – Den Softkey Reihenfolge der Fra- drücken.
  • Seite 144 Bedienung Pre-Shift Check Durch Druck auf den Softkey lässt sich eine  feste oder zufällige Reihenfolge der Fragen auswählen. Der orangefarbene Aktivierungsbalken zeigt Feste Reihenfolge die aktuelle Auswahl an. – Um zur Hauptanzeige zu gelangen, die Zufällige Reihenfolge Hauptanzeige-Taste drücken. Fuhrparkleiter 6219_003-273_de Historie anzeigen lassen...
  • Seite 145 Bedienung Pre-Shift Check – Die Blättern-Tasten drücken, bis das  Menü erscheint. Pre-Shift Check – Den Softkey drü- Pre-Shift Check cken. Meldungsliste Wartungsintervall Versionsliste Pre-Shift Check Kalibrieren Fuhrparkleiter 6219_003-268_de Das Menü erscheint.  Pre-Shift Check – Den Softkey drücken. Historie Historie Beschränkung zurücksetzen Schichtbeginn...
  • Seite 146 Bedienung Pre-Shift Check Die Anzeige  Ergebnisse Pre-Shift öffnet sich. Check Hier werden alle Checks und beantwortete Ergebnisse Pre-Shift Check Fragen mit Datum und Uhrzeit angezeigt. 27.09.19 15:11 nicht ok Um weitere Ergebnisse zu sehen, die Blättern- Funktioniert die Feststellbremse einwandfrei? Tasten drücken.
  • Seite 147 Bedienung Pre-Shift Check – Den Softkey drücken.  Service Fahrzeuginformationen Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen Service – Die Blättern-Tasten drücken, bis das  Menü erscheint. Pre-Shift Check – Den Softkey drü- Pre-Shift Check cken. Meldungsliste Wartungsintervall Versionsliste Pre-Shift Check Kalibrieren Fuhrparkleiter 6219_003-268_de 51318011906 DE - 12/2021 - 03...
  • Seite 148 Bedienung Pre-Shift Check Das Menü erscheint.  Pre-Shift Check – Den Softkey drücken. Schichtbeginn Historie Beschränkung zurücksetzen Schichtbeginn Reihenfolge der Fragen Fuhrparkleiter 6219_003-269_de In diesem Menü lassen sich die festzulegende  Schicht und ihr Beginn aufrufen. Die orangefarbenen Aktivierungsbalken zei- gen an, welche Schichten aktiviert sind.
  • Seite 149 Bedienung Pre-Shift Check In diesem Menü lässt sich der Schichtbeginn  festlegen. – Die Uhrzeit über die Softkeys ein- 0...9 geben. Schichtbeginn 1 – Zum die Taste drücken. Speichern Der Schichtbeginn ist festgelegt. Der Pre-Shift Check wird immer ab diesem Schichtbeginn Schichtbeginn eingeben gefordert.
  • Seite 150 Bedienung Pre-Shift Check – Zum Deaktivieren der Schicht, die Blättern-  Taste drücken. – Zum Bestätigen die Taste drücken. Schichtbeginn 1 Die Zeit wird grau hinterlegt dargestellt. Die Schicht ist deaktiviert. Das Display wech- selt zurück in das vorige Menü. Neben dieser Schicht ist kein Aktivierungsbalken.
  • Seite 151 Bedienung Pre-Shift Check – Die Blättern-Tasten drücken, bis das  Menü erscheint. Pre-Shift Check – Den Softkey drü- Pre-Shift Check cken. Meldungsliste Wartungsintervall Versionsliste Pre-Shift Check Kalibrieren Fuhrparkleiter 6219_003-268_de Das Menü erscheint.  Pre-Shift Check – Den Softkey Beschränkung zurück- drücken.
  • Seite 152 Bedienung Pre-Shift Check Die Frage nach dem Zurücksetzen der Fahr-  zeugbeschränkungen erscheint. – Zum Bestätigen den Softkey drücken. Die Fahrzeugfunktionen sind im vollen Um- fang verfügbar. Das Display wechselt zurück Möchten Sie die Fahrzeugbeschränkung zurücksetzen? Der Eintrag in der Historie in das vorige Menü.
  • Seite 153 Bedienung Fahrerprofile Fahrerprofile Fahrerprofile (Variante)  Mit dieser Variante lassen sich bis zu zehn in- dividuelle Fahrerprofile anlegen. Der Fahrer wird nach dem Anmelden mit dem gewählten Namen begrüßt. Nach dem Drücken des Soft- keys erscheint die Hauptanzeige. Hallo Horst Wenn das Flurförderzeug mit den Varianten „Zugangsberechtigung mit PIN-Code“...
  • Seite 154 Bedienung Fahrerprofile Varianten ausgestattet ist, muss der Fahrer sein Profil manuell auswählen. HINWEIS Der Zugriff auf das Einstellungsmenü ist nur bei Stillstand des Flurförderzeugs und ange- zogener Feststellbremse möglich. Wenn die Feststellbremse vorzeitig gelöst wird, schließt sich das Einstellungsmenü. – Das Flurförderzeug anhalten. –...
  • Seite 155 Bedienung Fahrerprofile Der orangefarbene Aktivierungsbalken zeigt  die aktuelle Auswahl an. – Den Softkey zum gewünschten Fahrerprofil drücken. Guido Das Fahrerprofil ist aktiv. Der Fahrer wird nach dem nächsten Einschalten des Flurför- Horst derzeugs mit dem gewählten Namen begrüßt. Lisa Fahrer 4 Freier Speicherplatz 5 6219_003-294_de...
  • Seite 156 Bedienung Fahrerprofile – Den Softkey drü-  Fahrerprofile cken. Fahrerprofile Fahrzeuginformationen Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen 6219_003-293_de Dieses Menü bietet Speicherplatz für zehn  Fahrerprofile. – Den Softkey zum gewünschten Speicher- platz drücken. Guido Horst HINWEIS Unbelegte Speicherplätze ohne Fahrerprofil Lisa sind mit Freier Speicherplatz be- nannt.
  • Seite 157 Bedienung Fahrerprofile Das Menü erscheint.  Fahrername – Mit den Softkeys den gewünschten Namen eingeben. Fahrername – Zum Bestätigen die Taste drücken. Das Fahrerprofil ist aktiv. Der Fahrer wird nach dem nächsten Anmelden mit dem ge- wählten Namen begrüßt. Fahrernamen eingeben Alle Einstellungsänderungen, die der Fahrer Horst während der angemeldeten Zeitspanne vorn-...
  • Seite 158 Bedienung Fahrerprofile – Den Softkey  Fahrerprofile umbe- drücken. nennen Fahrprogramme Fahrerprofile umbenennen 6219_003-298_de Das Menü erscheint.  Fahrername – Mit den Softkeys den gewünschten Namen eingeben. Fahrername – Zum Bestätigen die Taste drücken. Umbenennen durch den Fuhrparkleiter – Die „Zugriffsberechtigung für den Fuhrpark- Fahrernamen eingeben leiter“...
  • Seite 159 Bedienung Fahrerprofile – Den Softkey  Fahrerprofile ver- drücken. walten Hubhöhenvorwahl Zusatzhydraulik PIN-Codes ändern Fahrerprofile verwalten Onboard-Ladegerät Fuhrparkleiter 6219_003-296_de – Den Softkey  Fahrerprofile umbe- drücken. nennen Fahrerprofile umbenennen Fahrerprofile löschen Fuhrparkleiter 6219_003-297_de 51318011906 DE - 12/2021 - 03...
  • Seite 160 Bedienung Fahrerprofile Das Menü erscheint.  Fahrername – Mit den Softkeys den gewünschten Namen eingeben. Fahrername – Zum Speichern die Taste drücken. Fahrernamen eingeben Horst = Löschen = abc -> ABC = Speichern = Abbruch 6219_003-295_de Fahrerprofile löschen Der Fuhrparkleiter kann mit seiner Zugriffsbe- rechtigung Fahrerprofile löschen.
  • Seite 161 Bedienung Fahrerprofile – Den Softkey  Fahrerprofile lö- drücken. schen Fahrerprofile umbenennen Fahrerprofile löschen Fuhrparkleiter 6219_003-297_de – Den Softkey des zu löschenden Fahrerpro-  fils drücken. Das Fahrerprofil ist gelöscht. Guido Horst Lisa Fahrer 4 Freier Speicherplatz 5 6219_003-294_de 51318011906 DE - 12/2021 - 03...
  • Seite 162 Bedienung Beleuchtung Beleuchtung Bedeutung der Symbole  Das Einschalten und Ausschalten der einzel- nen Beleuchtungseinrichtungen erfolgt über das Untermenü „Beleuchtung.“ – Um dorthin zu gelangen, die Taste drü- cken. Symbole der Beleuchtung und deren Bedeu- tung Rundumleuchte Arbeitsscheinwerfer antriebsseitig Arbeitsscheinwerfer lastseitig Nur die Symbole der am Flurförderzeug ver- bauten Beleuchtungseinrichtungen sind an-...
  • Seite 163 Bedienung Beleuchtung Arbeitsscheinwerfer (Variante)  In dieser Ausstattungsvariante sind ein oder mehrere Arbeitsscheinwerfer (1) angebracht, um den Fahrweg in Antriebsrichtung optimal auszuleuchten. – Zum Einschalten der Arbeitsscheinwerfer antriebsseitig (2) den zugehörigen Softkey auf der Anzeige-Bedieneinheit drücken. Die antriebsseitigen Arbeitsscheinwerfer leuchten. –...
  • Seite 164 Gefahr einer Augenschädigung beim Hi- neinschauen in das STILL SafetyLight. Nicht in das STILL SafetyLight hinein- schauen. Das STILL SafetyLight ist eine optische Warn- einrichtung zum frühzeitigen Wahrnehmen des Flurförderzeugs in nicht einsehbaren Fahrbereichen (z. B. Fahrgassen, Hochrega- len) und Kreuzungsbereichen. Es projiziert ei- nen oder mehrere hellblaue Lichtpunkte vor oder hinter das Flurförderzeug und warnt da-...
  • Seite 165 Bedienung Beleuchtung Flurförderzeug fährt. Darüber hinaus lässt sich das STILL SafetyLight an der Anzeige-Bedien- einheit einschalten und ausschalten. – Dazu den Softkey drücken. 51318011906 DE - 12/2021 - 03...
  • Seite 166 Bedienung Effizienz- und Antriebsmodi Effizienz- und Antriebsmodi Blue-Q (Variante)  Funktionsbeschreibung Der Effizienzmodus Blue-Q wirkt sich auf den Fahrantrieb sowie die Ansteuerung der Zu- satzverbraucher aus und führt zu einer redu- zierten Energieaufnahme des Flurförderzeugs. Blue-Q ist über einen Softkey ein- und aus- schaltbar.
  • Seite 167 Bedienung Effizienz- und Antriebsmodi Blue-Q ein- und ausschalten – Die Taste drücken. – Den Softkey drü- Einstellungen cken. – Den Softkey Fahrzeugeinstellun- drücken. – Zum Einschalten des Effizienzmodus Blue- Q den zugehörigen Softkey drücken. Das Blue-Q-Symbol erscheint in der An- zeige-Bedieneinheit, der Effizienzmodus Blue- Q ist eingeschaltet.
  • Seite 168 Bedienung Effizienz- und Antriebsmodi Blue-Q konfigurieren Der Fuhrparkleiter kann festlegen, ob das Ein- und Ausschalten von Blue-Q über einen Soft- key möglich ist oder ob Blue-Q dauerhaft aktiv ist. Voraussetzung dafür ist, dass der Stapler mit der Variante „Einschalten über Taster“ ausgeliefert wurde.
  • Seite 169 Bedienung Fahren Fahren Sicherheitsvorschriften beim Fahren Verhalten beim Fahren Der Fahrer muss sich im innerbetrieblichen Verkehr in Anlehnung an die Regeln des öf- fentlichen Straßenverkehrs verhalten. Die Geschwindigkeit muss den örtlichen Ver- hältnissen angepasst sein. Der Fahrer muss in bestimmten Situationen langsam fahren, z. B. in Kurven, bei Engstellen im Fahrweg, an un- übersichtlichen Stellen, auf unebenen Fahr- bahnen, beim Durchfahren von Pendeltüren.
  • Seite 170 Bedienung Fahren VORSICHT Das Bedienen von Multimedia- und Kommunikations- einrichtungen sowie eine überhöhte Lautstärke die- ser Geräte während der Fahrt oder bei der Handha- bung von Lasten beeinträchtigt die Aufmerksamkeit. Es besteht Unfallgefahr! – Geräte nicht während der Fahrt oder bei Handha- bung von Lasten bedienen.
  • Seite 171 Bedienung Fahren – Das Flurförderzeug nicht im Gefälle und nicht auf Steigungen abstellen. – In Notfällen das Flurförderzeug mit Keilen gegen Wegrollen sichern. – Im Gefälle die Fahrgeschwindigkeit verrin- gern. – Im Gefälle und auf Steigungen die Last bergseitig führen. –...
  • Seite 172 Bedienung Fahren Folgende Steigungen oder Gefälle (z. B. auf Rampen) dürfen unter keinen Umständen überschritten werden: Max. zulässige Neigung in % Mit Last Ohne Last 10,0 Lastaufnehmen, Lastabsetzen und Ein- oder Ausstapeln ist nur auf horizontalen, ebenen Böden erlaubt. Vorsicht bei aus der Fahrzeugkontur ra- genden Bauteilen Flurförderzeuge fahren häufig in sehr enge oder sehr niedrige Bereiche wie Regalgänge...
  • Seite 173 Bedienung Fahren Regeln für Fahrwege und den Arbeits- bereich Es dürfen nur die vom Betreiber (siehe Kapitel „Definition der Verantwortliche Personen“) oder dessen Beauftragten für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Die Verkehrswege müssen frei von Hindernissen sein. Die Last darf nur an den vorgesehenen Stellen abgestellt und gelagert werden.
  • Seite 174 Bedienung Fahren – Wenn die Fahrprogramme als Favorit auf  einem Softkey abgelegt sind, den Soft- drücken, bis die Nummer des ge- wünschten Fahrprogramms im Display er- scheint. Die Anzahl der Dynamikbalkensegmente stellt die Fahrdynamik des gewählten Fahrpro- gramms dar. Fahrtrichtung wählen ...
  • Seite 175 Bedienung Fahren Neutralstellung Um nicht durch unbeabsichtigtes Betätigen des Fahrpedals das Flurförderzeug plötzlich zu verfahren, muss bei längerem Halt die Neutralstellung gewählt werden. – Den Fahrtrichtungsschalter entgegen der aktuellen Fahrtrichtung kurz anwählen. Die Fahrtrichtungsanzeige auf der Anzeige- Bedieneinheit erlischt. HINWEIS Mit Verlassen des Sitzes wird die gewählte Fahrtrichtung auf „Neutralstellung“...
  • Seite 176 Fahren HINWEIS Wenn der Fahrer während der Fahrt aufsteht, wird die Generatorbremse aktiviert und das Flurförderzeug bremst spürbar bis zum Still- stand ab. Die Feststellbremse wird aktiviert, bis der Fahrer sich wieder setzt und das Fahr- pedal betätigt wird. Der Beckengurt muss vor jeder Fahrt angelegt werden.
  • Seite 177 Bedienung Fahren Die Anzeige für die gewählte Fahrtrichtung  „Lastrichtung“ (3) oder „Antriebsrichtung“ (4) leuchtet an der Anzeige-Bedieneinheit auf. HINWEIS Je nach Ausstattung kann zur Warnung bei Rückwärtsfahrt ein akustisches Signal (Vari- ante) ertönen. – Das Fahrpedal (5) betätigen.  Das Flurförderzeug fährt in die gewählte Fahrtrichtung.
  • Seite 178 Bedienung Fahren Betriebsbremse betätigen  Beim Entlasten des Fahrpedals (1) wandelt die generatorische Bremse die Beschleuni- gungsenergie des Flurförderzeugs in elektri- sche Energie um. Dies führt zum Abbremsen des Flurförderzeugs. Durch das Abbremsen wird Energie in die Batterie zurückgespeist und die Betriebszeit bis zu Laden der Batterie verlängert sich.
  • Seite 179 Bedienung Fahren Symbole der Feststellbremse auf der Anzeige-Bedieneinheit Wenn die Feststellbremse aktiviert ist, wird auf der Anzeige-Bedieneinheit ein Symbol anstel- le der Fahrgeschwindigkeit angezeigt. Symbol Beschreibung Die Feststellbremse ist angezogen. Das Betätigen des Fahrpedals löst die Feststellbremse automatisch. Die Feststellbremse ist angezogen. Die Feststellbremse wird nur durch Drücken des Tasters gelöst.
  • Seite 180 Bedienung Fahren – Auf den Fahrersitz setzen. – Taster (1) drücken, um die Feststellbremse zu lösen. Die Feststellbremse löst hörbar und das Sym- auf der Anzeige-Bedieneinheit erlischt. Die LED auf dem Taster erlischt. Schließen der Feststellbremse durch den Fahrer – Taster (1) drücken, um die Feststellbremse zu schließen.
  • Seite 181 Bedienung Fahren Automatisches Schließen der Feststellbremse Ursache Auswirkung Nach 3 Sekunden schließt die Feststellbremse hörbar. Das Symbol wird auf der Anzeige- Wenn der Fahrersitz entlastet wird: Bedieneinheit angezeigt. Die LED auf dem Tas- ter leuchtet dauerhaft. Die Feststellbremse schließt sofort hörbar. Das Symbol wird kurz auf der Anzeige-Bedien- Wenn das Flurförderzeug ausgeschaltet wird:...
  • Seite 182 Bedienung Fahren Automatisches Schließen der Feststellbremse Ursache Auswirkung Die Feststellbremse schließt sofort hörbar. Das Symbol wird kurz auf der Anzeige-Bedien- Wenn das Flurförderzeug ausgeschaltet wird: einheit angezeigt, bis die Steuergeräte abschal- ten. Die LED auf dem Taster leuchtet kurz auf. Die Feststellbremse schließt sofort hörbar und Wenn der Not-Aus-Schalter betätigt wird oder das Symbol...
  • Seite 183 Bedienung Fahren – Wenn die Feststellbremse dennoch nicht schließt, den Not-Aus-Schalter drücken. Die Feststellbremse wird stromlos geschaltet und schließt. – Das Flurförderzeug ausschalten. Den Not- Aus-Schalter wieder entriegeln und das Flurförderzeug wieder einschalten. – Wenn die Fehlfunktion weiter besteht, darf das Flurförderzeug bis zur Instandsetzung der Feststellbremse nicht eingesetzt wer- den.
  • Seite 184 Bedienung Fahren 360°-Lenkung (Standard)  Das Lenkrad hat keine mechanischen An- schläge und kann endlos durchgedreht wer- den. Ausgehend von der Geradeausposition ist nach 2, 2½ oder 3 Lenkradumdrehungen (pa- rametrierbar) die 90°-Position des gelenkten Rads erreicht. Diese Position entspricht dem kleinsten Wenderadius des Flurförderzeugs.
  • Seite 185 Bedienung Fahren Umkehrlenkung (Variante)  Wird beim Fahren in Lastrichtung das Lenkrad im Uhrzeigersinn gedreht, fährt das Flurförder- zeug nach rechts. Wird beim Fahren in Last- richtung das Lenkrad gegen den Uhrzeiger- sinn gedreht, fährt der Stapler nach links. Flurförderzeuge mit Umkehrlenkung sind mit einem Aufkleber (1) am Fahrerplatz gekenn- zeichnet.
  • Seite 186 Bedienung Fahren Geschwindigkeitsverringerung  beim Lenken (Curve Speed Control) Diese Funktion verringert die Geschwindigkeit des Flurförderzeugs mit zunehmendem Lenk- einschlag unabhängig davon, wie weit der Fahrgeber betätigt wird. Verringert man zum Ausgang der Kurve hin den Lenkeinschlag wieder, beschleunigt das Flurförderzeug ab- hängig davon, wie weit der Fahrgeber betätigt ist.
  • Seite 187 Bedienung Fahren Geschwindigkeitsbegrenzung  (Variante) Die Geschwindigkeitsbegrenzung (Variante) ist eine durch den Fuhrparkleiter konfigurier- bare Funktion. Sie setzt eine dauerhaft oder durch den Fahrer abrufbare Maximalge- schwindigkeit fest. Diese Funktion unterstützt den Fahrer beim Einhalten von Geschwindig- keitseinschränkungen, z. B. in Lagern oder bestimmten Bereichen.
  • Seite 188 Bedienung Fahren – Die „Zugriffsberechtigung für den Fuhrpark- leiter“ freischalten. Das Display wechselt in das „Einstellungsme- nü“. – Den Softkey Fahrzeugeinstellun- drücken. – Den Softkey Geschwindigkeitsbe- drücken. grenzung Das sich öffnende Menü bietet die folgenden Funktionen: ● Dauerhaft Durch Aktivierung dieser Funktion ist die Geschwindigkeit so lange begrenzt, bis der Fuhrparkleiter diese Funktion deaktiviert.
  • Seite 189 Lenkrad und am zusätzli- chen Haltegriff. Auf sicheren Stand achten. – Die Fahrerplatztür nicht während der Fahrt öffnen. Das Flurförderzeug bremst sofort bis zum Still- stand. – Auf Personen, andere Flurförderzeuge und even- tuelle Hindernisse achten. Vorausschauend fah- ren.
  • Seite 190 Bedienung Fahren – Um den Fahrmodus „Rangierfahrt“ zu ver- lassen, wieder in den Fahrersitz hinsetzen und das Fahrpedal einmal loslassen. Be- ckengurt wieder anlegen. 51318011906 DE - 12/2021 - 03...
  • Seite 191 Bedienung Parken Parken Flurförderzeug gesichert abstel- len und ausschalten GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch das wegrollende Flurförderzeug überfahren zu werden. – Das Flurförderzeug nicht auf Neigun- gen abstellen. – In Notfällen durch Keile talseitig absi- chern. – Das Flurförderzeug nur bei gezoge- ner Feststellbremse verlassen.
  • Seite 192 Bedienung Parken – Den Schaltschlüssel (1) auf Stellung „0“  drehen und abziehen. – Bei der Variante „Einschalten über Taster“  den Taster (2) drücken. HINWEIS Ohne ausdrückliche Anweisung durch den verantwortlichen Fuhrparkleiter dürfen Schalt- schlüssel, FleetManager-Karte (Variante), FleetManager-Transponder-Chip (Variante) oder der PIN-Code für die Zugangsberechti- gung (Variante) anderen Personen nicht wei- tergegeben werden.
  • Seite 193 Bedienung Heben Heben Gabeln heben und senken mit Joystick 4Plus GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Flurförderzeug (z. B. Hubgerüst, Schubeinrich- tungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeein- richtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen und ist verboten. – Die Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 194 Bedienung Umgang mit Lasten Umgang mit Lasten Sicherheitsvorschriften im Um- gang mit Lasten Folgende Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Lasten beachten: GEFAHR Verletzungsgefahr beim Betreten der Gabel – Die Gabel nicht betreten. Keine Per- sonen anheben. GEFAHR Nicht bei angehobener Gabel (mit oder ohne Last) vom Flurförderzeug absteigen.
  • Seite 195 Bedienung Umgang mit Lasten Aufnehmen von mehreren Ladungsträ-  gern hintereinander Um eine sichere Auflage der Last zu gewähr- leisten, muss die Last bis zum Anschlag am Hubrahmen (1) aufgenommen werden. Wenn mehrere Ladungsträger hintereinander trans- portiert werden, dürfen zwischen den La- dungsträgern keine Zwischenräume (2) ver- bleiben.
  • Seite 196 Bedienung Umgang mit Lasten dass sie sich beim Transport nicht verschie- ben oder herabfallen kann. Die Breite der Last muss mit der Breite der Gabeln vereinbar sein. Die Last darf das vor- gegebene Größtmaß nicht überschreiten. Last aufnehmen  GEFAHR Gefahr für die Standsicherheit! Das Gesamtgewicht der aufgenommenen Last darf nicht die Nenntragfähigkeit des Flurförderzeugs...
  • Seite 197 Bedienung Umgang mit Lasten – Die Last bis zum Anschlag am Hubrahmen  (1) aufnehmen, um eine sichere Auflage der Last zu gewährleisten. – Die Last bis zum oberen Ende des Hub- wegs vom Boden abheben. Last fahren HINWEIS Die Angaben in den Kapiteln „Sicherheitsvor- schriften beim Fahren“, „Lenken“...
  • Seite 198 Bedienung Umgang mit Lasten – Auf Gefällstrecken die Last immer bergsei-  tig transportieren. Bei Gefälle niemals quer fahren und keine Wendemanöver ausfüh- ren. Die Geschwindigkeit verringern. – Niemals mit instabilen Lasten fahren. Sofort anhalten, wenn Lasten während der Fahrt instabil werden.
  • Seite 199 Bedienung Umgang mit Lasten sich keine Personen oder Hindernisse im Fahrweg befinden. – Das Flurförderzeug in einer geraden Linie aus dem Ladungsträger herausfahren. Befahren von Aufzügen  Der Fahrer darf mit diesem Flurförderzeug nur Aufzüge nutzen, deren Tragfähigkeit ausrei- chend ist und für die eine Erlaubnis des Be- treibers (siehe Abschnitt „Definition der verant- wortlichen Personen“) zum Befahren erteilt ist.
  • Seite 200 Bedienung Umgang mit Lasten – Das Flurförderzeug mit der Gabel voraus in den Aufzug fahren und eine Berührung der Schachtwände vermeiden. – Im Aufzug das Flurförderzeug gesichert ab- stellen und ausschalten, damit es nicht zu unkontrollierten Bewegungen der Last oder des Flurförderzeugs kommen kann.
  • Seite 201 Bedienung Umgang mit Lasten + Gewicht der aufzunehmenden Last + 100 kg Pauschale für Fahrer = Tatsächliches Gesamtgewicht – Die Ladebrücke langsam und vorsichtig be- fahren. 51318011906 DE - 12/2021 - 03...
  • Seite 202 Bedienung Zusatzausrüstungen Zusatzausrüstungen FleetManager (Variante) Der FleetManager ist eine Ausstattungsvarian- te und kann in verschiedenen Ausführungen am Stapler angebaut sein. Die Beschreibung und Bedienung ist den separaten Betriebsan- leitungen der entsprechenden FleetManager- Ausführungen zu entnehmen. Schock-Erkennung (Variante) Die Schock-Erkennung ist eine Ausstattungs- variante zum FleetManager (Variante), bei der im Stapler ein Beschleunigungssensor einge- baut ist.
  • Seite 203 Bedienung Zusatzausrüstungen GEFAHR Wenn die heiße Luft nicht aus der Hei- zung entweichen kann, überhitzt die Heizung. Es besteht Brandgefahr! Die Heizung darf nur eingeschaltet wer- den, wenn das Gebläse läuft und die Heizung nicht durch Gegenstände (z. B. Jacke oder Decke) zugedeckt ist. –...
  • Seite 204 Bedienung Zusatzausrüstungen Clipboard (Variante)  Das Clipboard (1) mit Leselampe (2) ist eine Ausstattungsvariante. 51318011906 DE - 12/2021 - 03...
  • Seite 205 Bedienung Kühlhauseinsatz Kühlhauseinsatz Kühlhauseinsatz (Variante)  Für den Einsatz in Kühlhäusern muss das Flurförderzeug eine zusätzliche Kühlhausaus- stattung haben. Dadurch verändern sich die Bedienung, die Wartungsintervalle und die Tä- tigkeiten für die Wartung. Flurförderzeuge mit Kühlhausausstattung sind mit dem Kühlhaussymbol gekennzeichnet. Hauptmerkmale der Kühlhausausstattung: Heizlüfter und Heizwiderstände im ganzen ●...
  • Seite 206 Bedienung Kühlhauseinsatz Einsatzbereiche Das Flurförderzeug ist im Kühlhaus für die Einsatzbereiche 1 - 3 zugelassen. Die folgen- den Vorgaben für die Einsatzbereiche müssen genau beachtet werden: Temperaturbereich Aufenthaltsdauer Betriebsart Kühlhausausstattung Einsatzbereich 1 ● Einsatz typisch für Fahrzeu- ge, die vom Kühl-LKW die La- Bis −10 °C Kurzzeitig dung ins Kühlhaus bringen, die...
  • Seite 207 Bedienung Kühlhauseinsatz – Einige Male alle Hubfunktionen betätigen. Erst danach arbeiten Ventile und Dichtungen einwandfrei. Wechseln zwischen Normalbe- reich und Kühlhausbereich ACHTUNG Der Wechsel von kalter Innentemperatur zu warmer Außentemperatur führt zu Bildung von Kondenswas- ser. Dieses Wasser kann beim Wiedereintritt in das Kühlhaus gefrieren und bewegliche Teile des Flurför- derzeug blockieren.
  • Seite 208 Bedienung Kühlhauseinsatz HINWEIS Im Ausnahmefall kann das Flurförderzeug auch mit leichter Betauung in das Kühlhaus gefahren werden. Dabei muss verhindert wer- den, dass Kondenswasser am Flurförderzeug gefriert. Wassertropfen an der Sensorik und den mechanischen Komponenten müssen durch Betätigung der Hubfunktionen entfernt werden.
  • Seite 209 Bedienung Kühlhauseinsatz ACHTUNG Batterieschäden an Blei-Säure-Batterien durch ge- frierendes Nachfüllwasser Im Kühlhaus muss destilliertes Wasser während der Gasungsphase nachgefüllt werden, damit es sich so- fort mit der restlichen Säure durchmischt. Ohne Durchmischung kann das Nachfüllwasser gefrieren. Wassernachfüllsysteme dürfen nicht bei Temperatu- ren unter 0 °C eingesetzt werden, da die Systeme und stehendes Wasser in den Schlauchleitungen einfrieren können.
  • Seite 210 Bedienung Display-Meldungen Display-Meldungen Meldungen Im Display der Anzeige-Bedieneinheit können aufgrund bestimmter Gegebenheiten am Stap- ler ereignisbezogene Meldungen erscheinen. Es gibt Meldungen zur Bedienung und Mel- dungen zum Stapler. Bei einer Meldung zur Bedienung fordert die Anzeige-Bedieneinheit zum Durchführen einer Aktion auf. Bei einer Meldung zum Stapler hat die Fahrzeugsteue- rung einen Fehler erkannt.
  • Seite 211 Bedienung Display-Meldungen Anzeige im Display Ursache/Aktion Die Lithium-Ionen-Batterie ist zu kalt. - Das Flurförderzeug in eine wärmere Umgebung Batterie zu kalt bringen. Die gewünschte Aktion ist erst nach dem Lösen des Bremspedals möglich. Bremspedal lösen - Das Bremspedal lösen. Curve Speed Control verringert die Kurvengeschwin- digkeit.
  • Seite 212 Bedienung Display-Meldungen Anzeige im Display Ursache/Aktion Die Fahrzeugsteuerung erkennt, dass das die Bremskraft der elektrischen Feststellbremse geringer wird. Feststellbremse prüfen - Das Flurförderzeug mit Keilen gegen Wegrollen si- chern. - An den autorisierten Service wenden. Die Feststellbremse kann aufgrund eines techni- schen Defekts nicht anziehen.
  • Seite 213 Bedienung Display-Meldungen Anzeige im Display Ursache/Aktion Wenn das Flurförderzeug eingeschaltet ist und bei gedrücktem Not-Aus-Schalter ein Bedienelement be- tätigt wird, erscheint diese Meldung. Die gewünschte Not-Aus aktiv Aktion ist erst nach dem Entriegeln des Not-Aus- Schalters möglich. - Den Not-Aus-Schalter entriegeln. Wenn das Flurförderzeug, z.
  • Seite 214 Bedienung Display-Meldungen Anzeige im Display Ursache/Aktion Wenn die Fahrzeugsteuerung eine zu hohe Batterie- temperatur feststellt, erscheint diese Meldung. Übertemperatur Batterie - Das Flurförderzeug abkühlen lassen. Diese Meldung wird beim Normalbetrieb nicht ange- zeigt. Werkmodus aktiv - An den autorisierten Service wenden. Zugang abgelaufen Zugang abgelehnt Zugang läuft ab in <...
  • Seite 215 Bedienung Display-Meldungen Code Anzeige im Display Beschreibung/mögliche Abhilfe Abriss Aktor Wenn kein Anbaugerät montiert ist, kann diese A2545 Meldung ignoriert werden. Stellerf.9: - Wenn ein Anbaugerät montiert ist, an den au- torisierten Service wenden. A2801 Prozessüberwachung Proz 1 Überwachung A2802 Prozessüberwachung Proz 2 Überwachung A2803...
  • Seite 216 Bedienung Display-Meldungen Code Anzeige im Display Beschreibung/mögliche Abhilfe Fehler Ladesteckererkennung Fehler internes Ladege- A5934 - Die Steckverbindung trennen und erneut her- rät stellen. Übertemperatur Lithiumbatterie Übertemperatur Batte- A5961 - Den Stapler ausschalten und abkühlen lassen. Untertemperatur Lithiumbatterie A5962 - Den Stapler in eine wärmere Umgebung fah- Batterie zu kalt ren.
  • Seite 217 Bedienung Verhalten in Notsituationen Verhalten in Notsituationen Notabschalten  ACHTUNG Betätigen des Not-Aus-Schalters (1) oder Trennen des Batteriesteckers (2) schaltet die elektrischen Funktionen des Flurförderzeugs aus. Diese Sicherheitseinrichtung darf nur im Notfall oder zum gesicherten Abstellen des Flurförderzeugs be- nutzt werden. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Zieht man den Batteriestecker bei eingeschaltetem...
  • Seite 218 Bedienung Verhalten in Notsituationen Verhalten beim Kippen des Flur- förderzeugs GEFAHR Beim Kippen des Flurförderzeugs kann der Fahrer herausfallen, unter das Flurförderzeug geraten und erschlagen werden. Es besteht Lebensgefahr. Nichteinhalten der in dieser Betriebsanleitung vorge- schriebenen Grenzwerte, wie z. B. das Befahren von unzulässigen Steigungen oder überhöhte Kurvenge- schwindigkeit, kann dazu führen, dass das Flurför- derzeug kippt.
  • Seite 219 Bedienung Anschließen und Trennen des Batteriesteckers Anschließen und Trennen des Batteriesteckers Batteriestecker anschließen – Der Steckeranschluss am Flurförderzeug befindet sich am Chassis oberhalb des Hu- brahmens. ACHTUNG Beschädigung des Batteriesteckers möglich! Wenn der Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) angeschlossen wird, entsteht ein Überschlagsfunke.
  • Seite 220 Bedienung Anschließen und Trennen des Batteriesteckers Batteriestecker trennen ACHTUNG Beschädigung des Batteriesteckers möglich! Wenn der Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) getrennt wird, entsteht ein Lichtbogen. Dies kann zu Abbrand an den Kon- takten führen, was deren Lebensdauer erheblich ver- kürzt.
  • Seite 221 Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie Handhaben der Blei-Säure-Batterie Sicherheitsvorschriften im Um- gang mit der Batterie – Bei der Einrichtung und dem Betrieb von Batterieladestationen die nationalen Vor- schriften des Einsatzlands einhalten. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Wenn Ladestation oder Ladegerät nicht richtig angeschlossen oder in Betrieb ge- nommen werden, können Komponenten beschädigt werden.
  • Seite 222 Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie Brandschutzmaßnahmen GEFAHR Explosionsgefahr durch entzündliche Gase! Die Batterie gibt beim Laden ein Ge- misch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas) ab. Dieses Gasgemisch ist explosionsfähig. Es darf nicht entzündet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestell- ten Staplers und Ladegeräts dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe und funkenbildenden Betriebsmittel befinden.
  • Seite 223 Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie Wartung der Batterie Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest ange- schraubt sein. – Verschüttete Batteriesäure sofort neutrali- sieren. – Die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Batteriesäure beachten (siehe Kapitel „Bat- teriesäure“).
  • Seite 224 Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie Batterie warten GEFAHR Gefahr für Leib und Leben! – Kapitel „Sicherheitsvorschriften im Umgang mit der Batterie“ beachten. VORSICHT Batteriesäure ist giftig und ätzend! – Sicherheitsvorschriften im Kapitel „Batteriesäure“ beachten. HINWEIS Die Batteriewartung erfolgt gemäß der Be- triebsanleitung des Batterieherstellers! Die Be- triebsanleitung des Ladegeräts ebenfalls be- achten.
  • Seite 225 Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie Batterie auf Zustand, Säure- stand und Säuredichte prüfen VORSICHT Der Elektrolyt (verdünnte Schwefelsäu- re) ist giftig und ätzend! – Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Batteriesäure beachten, siehe Ka- pitel „Batteriesäure“. – Persönliche Schutzausrüstung tragen (Gummihandschuhe, Schürze und Schutzbrille).
  • Seite 226 Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie – Säuredichte mit einem Säureheber prüfen. Nach dem Laden muss die Säuredichte zwi- schen 1,28 bis 1,30 kg/l liegen. Bei einer entladenen Batterie darf die Säure- dichte den Wert von 1,14 kg/l nicht unter- schreiten. Batterieladezustand prüfen ...
  • Seite 227 Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie Blei-Säure-Batterie laden GEFAHR Beim Laden entstehen explosive Gase! – Für ausreichende Belüftung und Ent- lüftung der Räume sorgen. – Bei Flurförderzeugen mit Kabine aus- reichende Belüftung der Kabine (Vari- ante) sicherstellen. GEFAHR Explosionsgefahr durch gealterte Batterien! Gealterte und nicht ausreichend gewartete Batterien können beim Laden übermäßig stark ausgasen und sich erhitzen.
  • Seite 228 Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie ACHTUNG Beschädigung des Batteriesteckers möglich! Wenn der Batteriestecker bei eingeschaltetem Flur- förderzeug (unter Last) getrennt wird, entsteht ein Lichtbogen. Dies kann zu Abbrand an den Kontakten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt. – Das Flurförderzeug ausschalten, bevor der Batte- riestecker getrennt wird.
  • Seite 229 Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie – Den Batteriestecker vom Ladegerätestecker trennen. – Den Batteriestecker vollständig in den Steckeranschluss am Flurförderzeug ste- cken. GEFAHR Explosionsgefahr! Stecker und Steckdose nur bei ausge- schaltetem Flurförderzeug und Ladege- rät trennen. ACHTUNG Bei beschädigten Kabeln besteht Kurz- schlussgefahr.
  • Seite 230 Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie – Nach dem Laden die Batterie am Ladegerät belassen. Das Ladegerät bleibt eingeschaltet. Abhängig vom verwendeten Ladegerät startet das Aus- gleichsladen zwischen 6 und 24 Stunden nach dem Ende des eigentlichen Ladevorgangs. Das Ausgleichsladen dauert bis zu 2 Stunden. –...
  • Seite 231 Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie Sicherheitsvorschriften im Um- gang mit der Lithium-Ionen-Bat- terie Erste-Hilfe-Maßnahmen VORSICHT Verletzungsgefahr! Austretende Gase können zu Atemwegsbeschwer- den führen. Maßnahmen nach Austritt von Gasen oder Flüssigkeiten – Sofort lüften oder an die frische Luft gehen, in schlimmeren Fällen sofort einen Arzt ru- fen.
  • Seite 232 Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie VORSICHT Quetsch- und Schergefahr! Die Batterie ist sehr schwer. Kommen Gliedmaßen unter die Batterie, kann es zu schweren Verletzungen kommen. Werden Gliedmaßen beim Schließen der Batterietür zwischen der Batterietür und der Rahmenkante eingequetscht, kommt es zu Verletzungen. –...
  • Seite 233 Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie – Die Vorgaben des Batterieherstellers zum Verhalten im Brandfall beachten. Batteriegewicht und -abmessungen GEFAHR Kippgefahr durch verändertes Batteriegewicht! Das Gewicht und die Abmessungen der Batterie ha- ben Einfluss auf die Standsicherheit des Staplers. Beim Wechsel der Batterie dürfen die Gewichtsver- hältnisse nicht geändert werden.
  • Seite 234 Kapazität. Der Stapler darf nur mit einer für seinen Batterietrog zugelassenen Batterie in Betrieb genommen werden. Nur von STILL für diesen Stapler freigegebe- ne Lithium-Ionen-Batterien verwenden. Maße und Gewicht der Austauschbatterie müssen genau den Maßen und dem Gewicht der Origi- nalbatterie entsprechen.
  • Seite 235 Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie Lithium-Ionen-Batterien „Li-Ion 48 V (BG8)“ 45,7 kWh und 26,1 kWh Batteriestecker Technikraum Kranösen Diagnosestecker Display Sicherheitsventil VORSICHT Unfallgefahr durch geschwächte Kranösen. Wenn verbogene Kranösen gerade gebogen werden, verlieren sie ihre Festigkeit. Die Kranösen können dann das Gewicht der Batterie nicht mehr halten. Die Batterie kann herabfallen.
  • Seite 236 Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie Vorschriften zum Lagern der Li- thium-Ionen-Batterien HINWEIS Lithium-Ionen-Batterien werden als Gefahrgut nach Klasse 9 klassifiziert. Es wird empfohlen, die Batterien möglichst ebenerdig zu lagern, ● damit sie nicht durch einen Sturz beschä- digt werden. die Batterien in einem brandschutztech- ●...
  • Seite 237 Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie – Vor Niederschlag schützen. – Kurzschlusssicher lagern. – Batterien in sicherem Abstand zu entzündli- chen Materialien lagern. – Batterien nicht zusammen mit metallischen Gegenständen lagern. – Lithium-Ionen-Batterien separat von ande- ren Batteriearten lagern (keine Mischlage- rung). –...
  • Seite 238 Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie Batterieladezustand prüfen Der Ladezustand der Lithium-Ionen-Batterie kann an der Anzeige-Bedieneinheit des Stap- lers sowie am Display der Lithium-Ionen-Bat- terie abgelesen werden. Ablesen an der Anzeige-Bedieneinheit  – Die Feststellbremse anziehen. – Den Schlüsselschalter einschalten. – Den Ladezustand am Display ablesen. –...
  • Seite 239 Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie Der Stapler lässt sich nicht mehr bewegen. Ein Ladezustand von > 20 % bis 30 % wird ● durch gelbe Balken angezeigt. Ein Ladezustand von > 30 % bis 100 % ● wird durch grüne Balken angezeigt. Beim Laden leuchten die Ladezustand- LEDs (3) wie ein Lauflicht grün.
  • Seite 240 Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie VORSICHT Keine elektrische Bremsunterstützung bei abge- schalteter Batterie! Durch das automatische Abschalten der Batterie werden die Antriebe spannungsfrei geschaltet. Der Stapler wird am Hang nicht über die elektrische Bremse gehalten. – Zum Bremsen die Betriebsbremse betätigen. –...
  • Seite 241 Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie – Den Batteriestecker trennen. – Offenes Licht fernhalten und nicht rauchen. – Die Batteriekabel auf Beschädigung prüfen und ggf. durch den autorisierten Service auswechseln lassen. GEFAHR Es besteht Beschädigungs-, Kurzschluss- und Ex- plosionsgefahr! – Keine metallischen Gegenstände oder Werkzeuge auf die Batterie legen.
  • Seite 242 Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie ACHTUNG Bei beschädigten Kabeln besteht Kurz- schlussgefahr. Sicherstellen, dass das Batteriekabel nicht zwischen Batterie und Fahrzeug- rahmen gequetscht wird. 51318011906 DE - 12/2021 - 03...
  • Seite 243 Batteriestecker ● Batterie-Entladekennlinie (Blei-Säure-Batte- ● rien) Zulassung der Batterie für diesen Stapler ● durch STILL Allgemeine Informationen zum Batteriewechsel ACHTUNG Bauteilbeschädigung durch wegrollende Lastaufnah- memittel und Batterie möglich! Lastaufnahmemittel und Batterie können unkontrol- liert wegrollen, wenn die Batterieentnahme nicht auf ebenem, tragfähigem und glattem Boden durchge-...
  • Seite 244 Im schlimmsten Fall kann Tiefentladung die Batterie beschädigen. – Hierzu an den autorisierten Service wen- den. – Nur von STILL für dieses Flurförderzeug freigegebene Lithium-Ionen-Batterien ver- wenden. Batterietyp und Batteriekapazität ein- stellen (Blei-Säure-Batterien) – Das Flurförderzeug anhalten.
  • Seite 245 Lithium-Ionen-Batterien an. Hierzu gehören u. a.: der Kabelbaum, ● der Batteriestecker und der Steckeran- ● schluss, das Anpassen der Anzeige-Bedieneinheit. ● – Nur von STILL für diesen Stapler freigege- bene Lithium-Ionen-Batterien verwenden. 51318011906 DE - 12/2021 - 03...
  • Seite 246 Bedienung Batteriewechsel und -transport HINWEIS Der Einsatz von Blei-Säure-Batterien ist nach dem Umrüsten auf Lithium-Ionen-Batterien nur durch Zurückrüsten möglich. Seitliche Batterieraumabde- ckung entfernen Wenn das Flurförderzeug nicht mit der Varian- te „Seitliche Batterieentnahme mit Flurförder- zeug“ ausgestattet ist, muss vor dem Einbau und Ausbau der Batterie die seitliche Batterie- raumabdeckung entfernt werden.
  • Seite 247 Bedienung Batteriewechsel und -transport Seitliche Batterieentnahme mit  Flurförderzeug HINWEIS Wenn das Flurförderzeug nicht mit der Varian- te „Seitliche Batterieentnahme mit Flurförder- zeug“ ausgestattet ist, muss vor dem Einbau und Ausbau der Batterie die seitliche Batterie- raumabdeckung entfernt werden. Diese Arbeit darf nur eine befähigte Person ausführen (sie- he Kapitel „Definition der verantwortlichen Personen“).
  • Seite 248 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Die Gabelzinken (A) des Staplers mittig zu- sammenschieben, sodass sie in die Einfuhrlaschen der Batterie passen. Fußplatte in die oberste Position brin- HINWEIS Bei Flurförderzeugen mit elektrischer Fußplat- tenverstellung (Variante) wird die Höhenpositi- on der Fußplatte über die Anzeige-Bedienein- heit eingestellt.
  • Seite 249 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Die Verriegelung an der Seitenwand der  Pedalplatte entriegeln. Dazu den Hebel (1) um 180° nach oben schwenken. – Die Verriegelungen (2) an der Vorderkante der Fußplatte entriegeln. Dazu mit je einem Finger in die Öffnungen an der Vorderkante greifen und die beiden Riegel zur Mitte hin entriegeln.
  • Seite 250 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Den Batteriestecker (1) trennen.  VORSICHT Quetsch- und Schergefahr! Bei der Entnahme und beim Einsetzen der Batterie darf sich keine Person direkt neben der Batterie oder zwischen Batte- rie und Flurförderzeug aufhalten. ACHTUNG Beschädigung möglich! –...
  • Seite 251 Bedienung Batteriewechsel und -transport beim Transport nicht von den Gabelzin- ken abrutschen. Die Batterie vorsichtig so weit anheben, dass sie zum oberen Rahmen (2) und zur Batteriehalterung (3) einen ausreichen- den Abstand hat. Die Batterie langsam aus dem Batterieraum herausfahren. Batterie transportieren und absetzen VORSICHT Quetsch- und Schergefahr!
  • Seite 252 Bedienung Batteriewechsel und -transport GEFAHR Quetsch- und Schergefahr! Während des Einfahrens die Hände nicht zwischen Batterie und Rahmen kommen lassen. ACHTUNG Beschädigung möglich! – Batteriekabel so auf der Batterie able- gen, dass sie weder bei der Entnah- me noch beim Einsetzen gequetscht werden.
  • Seite 253 Bedienung Batteriewechsel und -transport Die Abmessungen der Gabelzinken müssen geeignet sein, die Batterie sicher aus dem Flurförderzeug herauszuheben. – Wenn notwendig, die Gabelzinken (A) des  Flurförderzeugs mittig zusammenschieben, sodass sie in die Einfuhrlaschen des Trans- portblechs passen. Batterie anheben VORSICHT Quetsch- und Schergefahr! Während des Anhebens und des Tran-...
  • Seite 254 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Das Flurförderzeug an die Batterie heran- fahren. – Wenn notwendig, die Gabelzinken waage- recht stellen. Die Gabelzinken vorsichtig in die Einfahr- laschen hineinfahren. So weit hineinfahren, dass die Gabelzin- ken (2) auf der gegenüberliegenden Sei- te des Batterieblechs deutlich aus den Einfahrlaschen (3) herausragen.
  • Seite 255 Bedienung Batteriewechsel und -transport Krantransport der Lithium-Ionen-  Batterie GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herab- fallende Last erschlagen zu werden! – Niemals unter schwebende Lasten treten oder sich darunter aufhalten. VORSICHT Unfallgefahr durch geschwächte Kranösen. Wenn verbogene Kranösen gerade gebogen werden, verlieren sie ihre Festigkeit.
  • Seite 256 Bedienung Reinigen des Flurförderzeugs Reinigen des Flurförderzeugs Flurförderzeug reinigen VORSICHT Verletzungsgefahr durch Herabstürzen vom Flurförderzeug! Beim Klettern auf das Flurförderzeug be- steht die Gefahr hängenzubleiben oder auszurutschen und herabzustürzen. Hö- her gelegene Stellen am Flurförderzeug mit entsprechenden Hilfsmitteln errei- chen. –...
  • Seite 257 Bedienung Reinigen des Flurförderzeugs ACHTUNG Aggressive Reinigungsmittel können die Oberflächen der Komponenten beschädigen! Der Einsatz aggressiver und nicht für Kunststoffe ge- eigneter Reinigungsmittel kann Kunststoffteile anlö- sen oder verspröden. Das Display der Anzeige-Be- dieneinheit kann eintrüben. – Nachfolgende Handlungsschritte genau einhalten. –...
  • Seite 258 Bedienung Reinigen des Flurförderzeugs Schwamm oder einem Lappen wird emp- fohlen. – Alle begehbaren Bereiche reinigen. – Öleinfüllöffnungen und deren Umgebung sowie die Schmiernippel vor den Schmier- arbeiten reinigen. Reinigen der elektrischen Anla- VORSICHT Gefahr von Stromschlägen durch Restkapazitäten! – Nicht mit bloßen Händen in die elektrische Anlage hineingreifen.
  • Seite 259 Bedienung Reinigen des Flurförderzeugs – Die Scheiben mit einem weichen Tuch und handelsüblichem Glasreiniger reinigen. – Zum Reinigen der Dachscheibe bei Flurför- derzeugen mit Kabine eine Trittleiter ver- wenden. Standsicherheit der Leiter beach- ten. Nach dem Reinigen  ACHTUNG Kurzschlussgefahr! Wenn Feuchtigkeit oder Schmutz in den Batterieste- cker und Steckeranschluss eindringen, kann das zu einem elektrischen Kurzschluss führen.
  • Seite 260 Bedienung Transportieren des Flurförderzeugs Transportieren des Flurförderzeugs Klimabedingungen für Transport und Lagerung Das Flurförderzeug muss während des Tran- sports und der Lagerung vor Witterungsein- flüssen geschützt werden. Transport Tatsächliches Gesamtgewicht ermitteln  GEFAHR Gefahr bei Überlastung des Transportmittels! Die Tragfähigkeit/Belastbarkeit des Transportmittels, Type-Modèle-Typ / Serial no.-No.
  • Seite 261 Bedienung Transportieren des Flurförderzeugs Flurförderzeug mit Spanngurten und Keilen sichern GEFAHR Unfallgefahr durch Abstürzen des Flurförderzeugs von der Ladebrücke! – Vor dem Überfahren einer Ladebrücke vergewis- sern, dass die Ladebrücke ordnungsgemäß ange- bracht und gesichert ist. – Sicherstellen, dass das zu befahrende Transport- fahrzeug ausreichend gegen Verschieben gesi- chert ist.
  • Seite 262 Bedienung Transportieren des Flurförderzeugs – Flurförderzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel „Flurförderzeug gesichert abstel- len“). – Sicherstellen, dass der Schlüsselschalter ausgeschaltet ist. ACHTUNG Beschädigung des Batteriesteckers möglich! Wenn der Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) getrennt wird, entsteht ein Lichtbogen. Dies kann zu Abbrand an den Kon- takten führen, was deren Lebensdauer erheblich ver- kürzt.
  • Seite 263 Bedienung Transportieren des Flurförderzeugs Nur Personen mit ausreichender Erfahrung für die geeigneten Anschlagmittel und Hebezeu- ge dürfen das Flurförderzeug verladen. Verladegewicht ermitteln  GEFAHR Gefahr bei Überlastung des Hebemittels! Die Tragfähigkeit der Hebezeuge und Anschlagmittel Type-Modèle-Typ / Serial no.-No. de série-Serien-Nr. / year-année-Baujahr muss höher sein als das Verladegewicht des Flurför- Rated capacity Unladen mass...
  • Seite 264 Bedienung Transportieren des Flurförderzeugs Hebezeuge und Anschlagmittel anbringen Anschlagpunkt (Antriebsseite) Anschlagpunkte (Lastseite) 51318011906 DE - 12/2021 - 03...
  • Seite 265 Bedienung Transportieren des Flurförderzeugs GEFAHR Es besteht Lebensgefahr bei Versagen der Hebe- zeuge und Anschlagmittel durch das herabstürzen- de Flurförderzeug erschlagen zu werden! – Nur Hebezeuge und Anschlagmittel mit ausreich- ender Tragfähigkeit für das Verladegewicht des Flurförderzeugs verwenden. – Nur die gekennzeichneten Anschlagpunkte des Flurförderzeugs verwenden.
  • Seite 266 Bedienung Transportieren des Flurförderzeugs – Vier Schrauben (1) und die mittlere Schutz-  leiste (2) entfernen, um Zugang zum hint- eren Anschlagpunkt (A) zu haben Das Flurförderzeug darf nur mit einer geeigne- ten Traverse verkrant werden. Krangurte anschlagen: Die Anschlagpunkte am Flurförderzeug sind ●...
  • Seite 267 Bedienung Transportieren des Flurförderzeugs Flurförderzeug anheben und transpor- tieren GEFAHR Wenn das angehobene Flurförderzeug unkontrolliert pendelt, kann es Perso- nen einquetschen. Es besteht Lebens- gefahr! – Niemals unter schwebende Lasten gehen oder sich darunter aufhalten. – Flurförderzeug beim Anheben nicht anstoßen oder unkontrolliert in Bewe- gung kommen lassen.
  • Seite 268 Bedienung Stilllegen Stilllegen Stilllegen und Lagern des Flur- förderzeugs ACHTUNG Komponentenschäden durch falsche Lagerung! Unsachgemäßes Lagern oder Stilllegen länger als 2 Monate kann zu Korrosionsschäden am Flurförder- zeug führen. Wenn das Flurförderzeug bei einer Um- gebungstemperatur unter −10 °C längere Zeit abge- stellt wird, kühlen die Batterien aus.
  • Seite 269 – Mit dampfdiffusionsoffenen Stoffen z. B. Baum- wolle abdecken. – Um das Flurförderzeug vor Staub zu schüt- zen, das Flurförderzeug abdecken. – Wenn das Flurförderzeug noch länger still- gelegt werden muss, den autorisierten Ser- vice für weitere Maßnahmen ansprechen. Einsetzen nach dem Lagern bzw.
  • Seite 270 Bedienung Stilllegen – Das Flurförderzeug gründlich reinigen, sie- he Kapitel „Reinigen des Flurförderzeugs“. – Die Gelenke und Betätigungen schmieren. – Die Batterie auf Zustand prüfen. Säure- stand und Säuredichte prüfen (Blei-Säure- Batterie). – Das Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen. Ggf. erneuern. –...
  • Seite 271 Wartung...
  • Seite 272 Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Allgemeine Hinweise  Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen treffen, z. B.: – Schlüsselschalter ausschalten und Schlüs- sel abziehen. – Batteriestecker trennen. – Sicherstellen, dass ein unbeabsichtigtes Bewegen oder ungewolltes Inbetriebsetzen des Flurförderzeugs verhindert ist.
  • Seite 273 Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Sicherheitsvorrichtungen Nach Wartungen und Instandsetzungen müs- sen alle Sicherheitsvorrichtungen wieder ein- gebaut und auf Funktionstüchtigkeit überprüft werden. Einstellwerte Bei Reparaturen und beim Auswechseln von hydraulischen und elektrischen Bauteilen müssen die geräteabhängigen Einstellwerte beachtet werden. Diese sind in den zutreffen- den Abschnitten angegeben.
  • Seite 274 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Allgemeine Wartungsinforma- tionen Qualifikation des Personals Nur qualifiziertes und autorisiertes Personal darf die Wartung durchführen. Regelmäßige Sicherheitsprüfungen oder Prüfungen nach außergewöhnlichen Vorkommnissen muss ei- ne befähigte Person durchführen. Die befähig- te Person muss ihre Begutachtung und Beur- teilung vom Standpunkt der Sicherheit aus ab- geben, unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen.
  • Seite 275 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen nach Betriebsstundenzähler laut der nachfol- genden Wartungschecklisten ausführen. Da- durch bleiben Einsatzbereitschaft, Leistung und Lebensdauer des Flurförderzeugs sowie eventuelle Garantieansprüche erhalten. Zeitpunkt der Wartungsdurchführung Wenn eine Wartung erforderlich ist, erscheint im Display die Meldung Service nö- – Die Wartungsarbeiten am Flurförderzeug durch den autorisierten Service ausführen lassen.
  • Seite 276 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen – Das Flurförderzeug anhalten. – Die Feststellbremse betätigen. – Die Taste drücken. – Den Softkey „Einstellungen“ drücken. Die erste Menüebene erscheint. – Die „Zugriffsberechtigung für den Fuhrpark- leiter“ freischalten. Das Display wechselt in das „Einstellungsme- nü“. – Den Softkey drücken.
  • Seite 277 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartung - 1000 Stunden / halbjährlich Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 3000 4000 5000 führt 6000 7000 8000 9000   Fahrantriebe Festsitz der Schraubverbindung zu den Fahrantrieben prüfen (Drehmoment beach- ten) Antriebsräder auf Zustand und Abnutzung prüfen Antriebsräder, Radmuttern (195 Nm) und Bandage auf festen Sitz prüfen Laufgeräusche des Fahrantriebs prüfen und defekte Teile ggf.
  • Seite 278 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 3000 4000 5000 führt 6000 7000 8000 9000   Sichtprüfung der Gabeln auf Risse und Verbiegungen Führungsschienen des Hubrahmens auf Verschleiß prüfen Führungsrollen des Hubrahmens auf Gängigkeit und Zustand prüfen Winkelhebelmechanik auf Spiel und Gängigkeit prüfen Hubabschaltung auf Zustand und Funktion prüfen Lastrollen Lastrollen und Mechanik auf Zustand, Befestigung und Verschleiß...
  • Seite 279 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 3000 4000 5000 führt 6000 7000 8000 9000   Hydraulikanlage auf Funktion prüfen (einschließlich Pumpenmotor auf Laufgeräu- sche prüfen und Hubabschaltung prüfen) Abschmieren Getriebe, Lastrollen, Führungsbahnen für den Hubrahmen mit freigegebenen Schmierstoffen schmieren Türscharniere und den Schließmechanismus der Tür schmieren Bedienelemente und Schutzeinrichtungen...
  • Seite 280 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartung - 3000 Stunden / jährlich Bei Betriebstunden Durchge- 3000 6000 9000 12000 15000 führt 18000 21000   Hinweis Alle Arbeiten der 1000 Stunden-Wartung durchführen Getriebe Ölwechsel (Getriebe) Steckwellen-Verzahnung zwischen Getriebe und Fahrmotor abschmieren Hydraulische Anlage Ölwechsel in Hydraulikanlage Zusätzliche Wartungsvorschriften bei Kühlhauseinsatz - 500 Stunden oder alle 12 Wochen (oder einsatzbedingt häufiger)
  • Seite 281 Gefahr der Sachbeschädigung Fahrzeuge für Kühlhausbetrieb sind mit anderen Schmierstoffen zu schmieren, siehe Kapitel „Kühl- hauseinsatz“. Allgemeine Schmierstellen Hilfsmittel/Betriebs- Baugruppe Spezifikation Maß stoff Schmierung Fett STILL Hochdruck-Schmier- Nach Bedarf fett ID-Nr. 0170761 Batterie Hilfsmittel/Betriebs- Baugruppe Spezifikation Maß stoff Systembefüllung Destilliertes Wasser –...
  • Seite 282 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Elektrische Anlage Hilfsmittel/Betriebs- Baugruppe Spezifikation Maß stoff Isolationswider- – Informationen dazu im DIN EN 1175 stand der elektri- Werkstatthandbuch VDE 0117 schen Anlage des Fahrzeugs Betätigungen / Gelenke Hilfsmittel/Betriebs- Baugruppe Spezifikation Maß stoff Schmierung Hochdruckfett ID-Nr. 0147873 Nach Bedarf Öl SAE 80...
  • Seite 283 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Antriebsachse Hilfsmittel/Betriebs- Baugruppe Spezifikation Maß stoff Radgetriebe Getriebeöl Castrol Alphasyn EP 150 ca. 2,9 l ID-Nr. 7326000022 (20 l) ID-Nr. 7326000029 (5 l) Hubgerüst Hilfsmittel/Betriebs- Baugruppe Spezifikation Maß stoff Hubgerüst Höchstdruck-Haft- SKD 3400 Nach Bedarf schmierstoff ID-Nr. 0147873 Lager, Gleitflächen Hochdruckfett Almetyn SF2...
  • Seite 284 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Einsatzbereitschaft erhalten Gelenke und Betätigungen schmieren – Lagerstellen und Gelenke mit Öl oder Fett nach „Wartungsdatentabelle“ ölen oder fet- ten. Fahrersitzführung ● Kabinentürscharniere (Variante) ● Beckengurt warten GEFAHR Verletzungsgefahr bei einem Unfall durch Funkti- onsversagen des Beckengurtes! Bei Funktionsstörungen des Beckengurtes kann die- ser bei einem Unfall reißen oder öffnen und den Fah- rer nicht mehr auf dem Fahrersitz halten.
  • Seite 285 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Beckengurt prüfen – Gurt (3) ganz herausziehen und auf Auffa-  serung prüfen. Der Gurt darf nicht ausgefranst oder einge- schnitten sein. Die Nähte dürfen nicht lose sein. – Prüfen, ob Gurt nicht verschmutzt ist. – Prüfen, ob Teile verschlissen oder beschä- digt sind, einschließlich der Befestigungs- punkte.
  • Seite 286 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Fahrersitz prüfen  VORSICHT Verletzungsgefahr! – Fahrersitz mit angebautem Rückhaltgurt und die Befestigung nach einem Unfall prüfen lassen. – Bedienelemente auf einwandfreie Funktion prüfen. – Zustand des Sitzes (z. B. Verschleiß der Polster) und die sichere Befestigung auf der Haube prüfen.
  • Seite 287 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Verschleiß und Zustand der Bereifung  prüfen VORSICHT Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsi- cherheit und das Fahrverhalten des Staplers. Änderungen dürfen nur nach Abstimmung mit dem Hersteller erfolgen. Beim Wechsel von Rädern oder Reifen darauf ach- ten, dass keine Schrägstellung des Staplers entsteht (Radwechsel z.
  • Seite 288 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Sicherungen austauschen GEFAHR Gefahr durch elektrischen Strom! Im Sicherungskasten herrschen hohe elektrische Spannungen. Es besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags. – Den Sicherungskasten nicht öffnen. – Die Sicherungen nur vom autorisier- ten Service austauschen lassen. – Zum Wechsel der Sicherung der Fußraum- heizung siehe Kapitel „Fußraumheizung (Variante)“.
  • Seite 289 Technische Daten...
  • Seite 290 Technische Daten Abmessungen Abmessungen 51318011906 DE - 12/2021 - 03...
  • Seite 291 Technische Daten VDI-Datenblatt FXH 33 VDI-Datenblatt FXH 33 Änderungen vorbehalten Kennzeichen Hersteller STILL Typzeichen des Herstellers FXH 33/Li-Ion Antrieb Elektro Bedienung Sitz Tragfähigkeit/Last Q (kg) 3300 Lastschwerpunkt c (mm) 1800 Lastabstand (abgesenkt/angehoben) (mm) 2634/2528 Radstand (abgesenkt/angehoben) /Y2 (mm) 3700/3595 Gewichte Eigengewicht (inkl.
  • Seite 292 Technische Daten VDI-Datenblatt FXH 33 4.25 Gabelaußenabstand (mm) 4.32 Bodenfreiheit (Mitte Radstand) (mm) 4.34. Arbeitsgangbreite (bei Palette 800x1200 längs (mm) 5289 angehoben 4.35 Wenderadius (mm) 3944 Sitzhöhe 1474 Leistungsdaten Fahrgeschwindigkeit km/h 20,0/20,0 (mit/ohne Last) Fahrgeschwindigkeit rückwärts 5.1.1 km/h 20,0/20,0 (mit/ohne Last)
  • Seite 293 Technische Daten Batterieangaben zu Lithium-Ionen-Batterien Batterieangaben zu Lithium-Ionen-Batterien – Weitere Informationen dem Fabrikschild und der Betriebsanleitung der Lithium-Io- nen-Batterie entnehmen. GGS Li-Ion 48 V (BG 8) 45,7 kWh und 26,1 kWh Batterie-Gruppe 8.2 Batterie-Gruppe 8.3 Nennspannung [V] Nennkapazität [Ah] Nennenergie [kWh] 45,7 26,1 Zellverschaltung...
  • Seite 294 Technische Daten Batterieangaben zu Blei-Säure-Batterien Batterieangaben zu Blei-Säure-Batterien ACHTUNG Richtiges Batteriegewicht und Batterieabmessungen beachten! Das Batteriegewicht muss innerhalb des auf dem Fabrikschild vorgeschriebenen Gewichtsbereichs bleiben. – Batterien nach DIN verwenden. – Lage von Zusatzgewichten nicht verändern. – Batteriegewicht mit den Angaben auf dem Fabrik- schild abgleichen.
  • Seite 295 Technische Daten Ergonomische Maße Ergonomische Maße  40 mm VORSICHT Gefahr von Stoßverletzungen im Kopfbereich! Befindet sich der Kopf des Bedieners zu dicht an der Dachunterseite, kann durch Federn des Fahrersitzes oder bei einem Unfall der Kopf gegen das Schutz- dach schlagen.
  • Seite 296 Technische Daten Ergonomische Maße 51318011906 DE - 12/2021 - 03...
  • Seite 297 Stichwortverzeichnis Uhrzeit einstellen....AHLEN UND YMBOLE Wartungsintervall....360°-Lenkung ..... 171 Zugriffsberechtigung.
  • Seite 298 Einstellwerte..... . STILL SafetyLight....152 Emissionen.
  • Seite 299 Stichwortverzeichnis Löschen..... . . Flurförderzeug gesichert abstellen..Umbenennen....Flurförderzeug reinigen.
  • Seite 300 Stichwortverzeichnis Informationen zur Dokumentation..Fahrerqualifikation....Isolationsprüfung....41 Freigegebene Batterien.
  • Seite 301 Stichwortverzeichnis Pre-Shift Check Sicherheitsvorschriften beim Fahren..157 Ablauf......127 Sicherheitsvorschriften für die Wartung Alle Fragen.
  • Seite 302 Stichwortverzeichnis Transport der Lithium-Ionen-Batterie..27 Verhalten in Notsituationen... Verpackung......Versicherungsschutz auf dem Betriebsge- Übersichten lände.
  • Seite 304 STILL GmbH 51318011906 DE - 12/2021 - 03...