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Still EK-X10 Originalbetriebsanleitung

Still EK-X10 Originalbetriebsanleitung

Vertikal-kommissionierer
Inhaltsverzeichnis

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Originalbetriebsanleitung
Vertikal-Kommissionierer
EK-X10
2101
5212 804 3000 DE - 02/2017

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Still EK-X10

  • Seite 1 Originalbetriebsanleitung Vertikal-Kommissionierer EK-X10 2101 5212 804 3000 DE - 02/2017...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort Allgemein ............2 EG-Konformitätserklärung gemäß...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Übersicht Sicherheit Ausstattung ..........26 Fahrzeugbeschreibung .
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Lastaufnahme mit Zwangsführung ........68 Abstellen, Außerbetriebnehmen .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Wartung Sichern des Lastträgers ..........80 Haube abnehmen .
  • Seite 7: Vorwort

    Vorwort...
  • Seite 8: Allgemein

    Vorwort Allgemein Allgemein Unsere Flurförderzeuge entsprechen den geltenden europäischen Vorschriften. Gelten für den Einsatzbereich des Flurförderzeugs anderslautende länderspezifische oder einsatzbedingt weitergehende Vorschriften, sind diese zusätzlich zu beachten. Mit dieser Anleitung möchten wir Sie darüber informieren, wie Sie ihr Flurförderzeug sicher handhaben und seine Funktionsfähigkeit er- halten können.
  • Seite 9: Eg-Konformitätserklärung Gemäß Maschinenrichtlinie

    Vorwort EG-Konformitätserklärung gemäß Maschinenrichtlinie EG-Konformitätserklärung gemäß Maschinenrichtlinie Erklärung STILL GmbH Berzeliusstraße 10 D-22113 Hamburg Wir erklären, dass die Maschine Flurförderzeugart entsprechend dieser Betriebsanleitung entsprechend dieser Betriebsanleitung mit der Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG in der letzten gültigen Fassung übereinstimmt. Person, die bevollmächtigt ist, die technischen Unterlagen zusammenzustellen: siehe EG-Konformitätserklärung...
  • Seite 10: Sicherheitshinweise

    Vorwort Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Erläuterungen zu den in dieser Anleitung verwendeten Begriffe: GEFAHR Es besteht Lebensgefahr für die Bedienperson Die angegebenen Arbeitsabläufe sind genau einzuhalten, um diese Gefahr auszuschließen. VORSICHT Es besteht eine Gefahr die hohen Sachschaden verursachen könnte oder die Gesundheit der Bedienperson gefährdet.
  • Seite 11: Kennzeichnung, Fabrikschild

    Vorwort Kennzeichnung, Fabrikschild Kennzeichnung, Fabrikschild Das Fabrikschild ist in der Nähe des Fahrer- platzes angebracht. Es dient zur Identifikation des Produkts und enthält folgende Angaben. Fabrikschild CE-Zeichen. Das CE-Zeichen bestätigt die Nenn-Tragfähigkeit Einhaltung der EU-Maschinenrichtlinie und Leergewicht die Einhaltung aller weiteren einschlägigen Nennspannung Batterie Richtlinien die dieses Produkt betreffen.
  • Seite 12: Produktbegleitende Dokumentation

    Vorwort Produktbegleitende Dokumentation Produktbegleitende Doku- mentation Dazu gehört: • Ersatzteilliste • Betriebs- und Wartungsanleitung • Informationsheft des VDMA über die bestimmungsgemäße Verwendung • etwaige zusätzliche Dokumentation für den Fahrersitz • etwaige zusätzliche Dokumentation für ein Anbaugerät • etwaige zusätzliche Dokumentation für die Batterie •...
  • Seite 13: Aufbewahrung Und Weitergabe

    Vorwort Aufbewahrung und Weitergabe Aufbewahrung und Weiter- gabe • Diese Betriebs- und Wartungsanleitung ist so aufzubewahren, dass der Bediener jederzeit Zugriff hat. • Dokumentationen können nachbestellt werden. Identnummer bzw. Auftragsnum- mer angeben! • Beim Weiterverkauf des Produkts ist die komplette Dokumentation mitzuliefern. Urheberrechte und Schutz- rechte Diese Anleitung darf - auch auszugsweise -...
  • Seite 14 Vorwort Bedienperson, Anrede 5212 804 3000 DE - 02/2017...
  • Seite 15: Sicherheit

    Sicherheit...
  • Seite 16: Sicherheitshinweise Allgemein

    Sicherheit Sicherheitshinweise Allgemein Sicherheitshinweise Allgemein • Im Arbeitsbereich (Gefahrenbereich) des Hubgerüst ist sehr gefährlich und deshalb Flurförderzeugs darf sich keine Person zu unterlassen. aufhalten. Wenn doch eine Person in den • Außer dem Fahrer darf sich keine weitere Gefahrenbereich tritt, sofort jede Bewegung Person auf dem Flurförderzeug befinden.
  • Seite 17: Nichtionsierende Strahlung

    Sicherheit Nichtionsierende Strahlung • Die Öffnungen im Gasungsbereich der die es ermöglichen, dass das beim Laden Batterie dürfen nicht zugedeckt oder ver- entstehende Gas in den Bereich des schlossen werden. Um das Entstehen von Fahrerplatzes eindringt. explosionsfähigem Gasgemisch zu verhin- Betriebssicherheit geht vor Arbeitstempo! dern, ist der freie Luftzutritt erforderlich.
  • Seite 18 Sicherheit Vibrationen Gewichteter Effektivwert der Beschleunigung dem < 1,2 m/s der Körper (Füße bzw. Sitzfläche) ausgesetzt ist. 0,3 m/s Unsicherheit K Untersuchungen haben gezeigt, dass die Amplitude der Hand- und Armschwingungen am Lenkrad oder den Bedienelementen in Staplern kleiner sind als 2,5 m/s .
  • Seite 19: Spezielle Sicherheitshinweise Zur Lastaufnahme

    Sicherheit Spezielle Sicherheitshinweise zur Lastaufnahme Spezielle Sicherheitshinweise zur Lastaufnahme Sprechen Sie mit Ihrem Sicherheitsbeauftrag- ten. Gefahr erkannt - Gefahr gebannt! • Lasten, bestehend aus losen Packstücken, dürfen nicht höher als die Oberkante der Kabinenbrüstung sein. • Lasten dürfen nur in geeigneten Behältnis- sen oder sicheren Verpackungen transpor- tiert werden.
  • Seite 20: Sicherer Umgang Mit Betriebsstoffen

    Sicherheit Sicherer Umgang mit Betriebsstoffen Sicherer Umgang mit Betriebsstoffen Als Betriebsstoffe in diesem Fahrzeug sind eingesetzt: • Getriebeöl • Hydrauliköl • Batteriesäure Für den Umgang mit diesen Stoffen gelten umfassende Sicherheitsvorschriften. Die wichtigsten Punkte sind: für Getriebeöl und Hydrauliköl GEFAHR Lebensgefahr oder Verletzungsgefahr durch unter Druck austretender Hydraulikflüssigkeit Tritt Hydraulikflüssigkeit unter Druck, zum Beispiel...
  • Seite 21 Sicherheit Sicherer Umgang mit Betriebsstoffen Schutzhandschuhe, Schutzbrille usw. zu tragen. für Batteriesäure GEFAHR Explosionsgefahr – Beim Laden von Batterien kann explosives Gasgemisch entstehen, das auch noch längere Zeit nach Ende des Ladevorgangs vorhanden sein kann. Deshalb Ladebereiche gut lüften. – Im Umkreis von 2m um die geladenen Batterien ist Rauchen, Feuer und offenes Licht verboten.
  • Seite 22: Risikobeurteilung

    Sicherheit Risikobeurteilung Risikobeurteilung Im Gültigkeitsbereich der CE-Richtlinien ist durch den betreibenden Unternehmer auf Basis einer Risikobeurteilung eine Betriebs- anweisung zu erstellen. Ziel der Risikobe- urteilung ist es, Gefahren und die damit ver- bundenen Risiken zu ermitteln die durch das Produkt oder die Anwendung des Produkts im spezifischen Umfeld des Einsatzortes und der dort herrschenden Einsatzbedingungen entstehen können.
  • Seite 23: Restrisiken Bei Kommissionierfahrzeugen

    Sicherheit Restrisiken bei Kommissionierfahrzeugen treten. In den einzelnen Kapiteln weisen wir Sie speziell darauf hin. Bitte beachten Sie unbedingt alle Sicherheits- hinweise. Restrisiken bei Kommissionierfahrzeugen GEFAHR bedingt die Gefahr bestehen, dass sich der Bediener durch feststehende Gebäudeteile Unfallgefahr oder Teile der Regalanlage schwer verletzt. –...
  • Seite 24 Sicherheit Einsatzbereich Die hier beschriebenen Fahrzeuge sind für die folgende Einsatzbedingungen (VDI 2695 Kategorie 1) • glatte, ebene Fahrwege ohne wesentliche Steigungen bis maximal 3% • normale Belastung, also Auslastung bis 50%. Halbe Nennlast pro Schicht oder volle Nennlast bei halber Schicht. und Umgebungstemperaturen gemäß...
  • Seite 25 Sicherheit Einsatzbereich 5212 804 3000 DE - 02/2017...
  • Seite 26: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Sicherheit Bestimmungsgemäße Verwendung Bestimmungsgemäße Verwendung Die bestimmungsgemäße Verwendung die- ser Flurförderzeuge ist das Kommissionie- ren, also das Zusammentragen von Teilen, die z.B. in Regalsystemen eingelagert sind. Deshalb wird dieses Flurförderzeug als Verti- kal-Kommissionierfahrzeug bezeichnet. Um die kommissionierten Teile abzulegen, sind auf die Gabel geeignete Ladungsträger aufzu- nehmen.
  • Seite 27: Schmalgangfahrzeuge

    Sicherheit Schmalgangfahrzeuge Die maximal zu hebende Last ist auf dem Fabrikschild und dem Traglastdiagramm angegeben und darf nicht überschritten werden. Sollen diese Flurförderzeuge für Arbeiten eingesetzt werden, die in dieser Betriebsan- leitung bzw. in den Richtlinien für die bestim- mungsgemäße Verwendung für Flurförder- zeuge des VDMA nicht aufgeführt sind und zu diesem Zweck um- und nachgerüstet werden müssen, beachten Sie, dass jede Verände-...
  • Seite 28: Originalteile

    Sicherheit Originalteile Originalteile Unsere Originalteile und Zubehör sind speziell für Ihr Fahrzeug konzipiert. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass nicht von uns gelieferte Teile und Zubehör auch nicht von uns geprüft und freigegeben sind. Der Einbau und/ oder die Verwendung solcher Produkte kann daher unter Umständen konstruktiv vorgegebene Eigenschaften Ihres Fahrzeuges negativ verändern und dadurch...
  • Seite 29: Veränderung An Flurförderzeugen

    Sicherheit Veränderung an Flurförderzeugen Veränderung an Flurförder- zeugen Betreiber dürfen nur dann Veränderungen an motorkraftbetriebenen Flurförderzeugen vornehmen oder vornehmen lassen, wenn der Flurförderzeug-Hersteller sich aus dem Geschäft zurückgezogen hat und es keinen Geschäftsnachfolger gibt; die Betreiber müssen jedoch: • dafür sorgen, dass die auszuführenden Veränderungen und deren Sicherheit von einem Fachingenieur für Flurförderzeuge geplant, geprüft und ausgeführt werden;...
  • Seite 30 Sicherheit Persönliche Schutzausrüstung 5212 804 3000 DE - 02/2017...
  • Seite 31: Übersicht

    Übersicht...
  • Seite 32: Sicherheit Ausstattung

    Übersicht Sicherheit Ausstattung Sicherheit Ausstattung Not-Aus-Schalter Im Notfall kann die Stromzufuhr durch Drücken des Not-Aus-Schalters unterbro- chen werden, wodurch das Flurförderzeug bis zum Stillstand abgebremst wird. HINWEIS Nur im Notfall betätigen. Schranke VORSICHT Quetschgefahr Wenn die Schranke beim Öffnen an anderen Stellen angefasst wird, besteht Quetschgefahr für die Hand.
  • Seite 33: Fahrzeugbeschreibung

    Übersicht Fahrzeugbeschreibung Außerhalb des Regalgangs ist für die Funktion Heben/Senken die Bedienung mit beiden Händen erforderlich. Fahrerschutzdach VORSICHT Verletzungsgefahr Das Fahrerschutzdach des hier beschriebenen Flurförderzeugs ist nicht geeignet zum Schutz gegen besonders kleine Gegenstände. Wenn besonders kleine Gegenstände zu transportieren sind, ist das Fahrerschutzdach entsprechend zu modifizieren.
  • Seite 34: Ansicht Fahrzeug Mit Niedrigem Hubgerüst

    Übersicht Ansicht Fahrzeug mit niedrigem Hubgerüst Ansicht Fahrzeug mit niedrigem Hubgerüst (1) Hubgerüst (2) Batterieraum (3) Fahrerplatz (4) Gabelzinken (5) Lastrollen (6) Batteriearretierung (hinter Abdeckung) (7) abnehmbarer Rammschutz (8) abnehmbare Haube zum Aggregateraum (9) abnehmbare Haube zum Batterieraum (10) abnehmbare Ablage* *Option 5212 804 3000 DE - 02/2017...
  • Seite 35: Ansicht Fahrzeug Mit Hohem Hubgerüst

    Übersicht Ansicht Fahrzeug mit hohem Hubgerüst Ansicht Fahrzeug mit hohem Hubgerüst (1) Fahrerschutzdach (2) Abseilsystem (je nach Ausführung) (3) Hubgerüst (4) lastseitiges Bedienpult* (5) Schranke (6) Gabelzinken (7) Batterieraumtür*, dahinter die Batterie und die Batteriearretierung (8) Lastrolle (9) Führungsrolle* (10) Hubgerüstabspannung* (11) abnehmbare Haube zum Batterieraum (12) Blinklicht (13) abnehmbare Haube zum Aggregateraum...
  • Seite 36: Beschilderung Bei Standardfahrzeugen

    Übersicht Beschilderung bei Standardfahrzeugen Beschilderung bei Standardfahrzeugen Fabrikschild c. Keine Personen auf der Last, dem Traglastdiagramm Lastträger, unter angehobener Last oder a. Keine Personen auf der Last oder dem als Mitfahrer erlaubt. Lastträger transportieren. Quetschgefahr für die Hände b. Fahrerplatz nur für eine Person zugelas- Aufbewahrungsort Abseilsystem sen.
  • Seite 37 Übersicht Beschilderung bei Standardfahrzeugen Aufbewahrungsort für produktbegleitende Dokumentation Min Max Behälter steht unter hydraulischem Druck, Hydraulikzylinder Öltank Anschlagpunkt zum Verkranen Ventil für Notabsenkung In jedem Fahrzeug befinden sich abhängig von der Baureihe mehrere Hinweisschilder die auf Gefährdungen, technische Daten oder Notwendigkeiten hinweisen.
  • Seite 38: Beschilderung An Sonderausstattungen

    Übersicht Beschilderung an Sonderausstattungen Beschilderung an Sonderausstattungen Fahrzeug mit kundenspezifischer Software. Kühlhaustaugliche Schmierstoffe müssen In die Fahrzeugsteuerung darf nur die verwendet werden (siehe Schmierstoffe für spezielle Kundenversion und nicht die Kühlhausfahrzeuge). Standardsoftware geladen werden. Flurförderzeug mit Kühlhausausstattung Aufbewahrungsort für das System zur Nur Bediener mit entsprechender Ausbil- Absturzsicherung dung dürfen dieses Flurförderzeug bedie-...
  • Seite 39: Bedienpult

    Übersicht Bedienpult Bedienpult Notaus-Schalter Freigabetaste, z.B. zur Bremslüftung Hupentaster bei Zwangsbremssystem oder als Über- Haltegriff und Sensorfläche für Zweihand- brückung der Zwischenhubabschaltung* bedienung Vorwahltaste Zusatzhub Bedienhebel Fahren Vorwärts - Rückwärts Anzeigefeld für Fahrzeug-Betriebszustand Schlüsselschalter Lenkrad* und Sensorfläche für Zweihand- Lenkknopf und Sensorfläche für Zweihand- bedienung bedienung.
  • Seite 40: Anzeigegerät Standard

    Übersicht Anzeigegerät Standard Anzeigegerät Standard Anzeige für Betriebsstunden und Batterie- nicht belegt Restladung. Nach dem Einschalten werden nicht belegt für 1 s die Betriebsstunden angezeigt, nicht belegt danach die Restladung der Batterie in Lenkwinkel, Istwert Prozent. Wartungsanzeige nicht belegt 5212 804 3000 DE - 02/2017...
  • Seite 41: Anzeigen

    Übersicht Anzeigen Anzeigen Betriebsstunden Die Anzeige der Betriebsstunden erfolgt di- rekt nach dem Einschalten nur für wenige Sekunden. Danach wechselt die Anzeige zur Restladung Batterie. Die Betriebsstun- den werden entsprechend der Einstellung der Fahrzeugsteuerung gezählt und in 1/10 Stun- den (6-Minuten-Takt) angezeigt. Restladung Batterie Die Restladung der Batterie wird in Prozent angegeben.
  • Seite 42: Anzeigegerät Lcd Mit Tastatur

    Übersicht Anzeigegerät LCD mit Tastatur Anzeigegerät LCD mit Tastatur Eingabe der Zahl 0 oder Umschaltung auf Eingabe der Zahl 7 oder Umschaltung auf Gewichtsanzeige in kg* Fahrprogramm 3* Eingabe der Zahl 1 oder Umschaltung auf Eingabe der Zahl 8 oder Umschaltung auf Fahrprogramm 1* Hubhöhenanzeige in mm Eingabe der Zahl 2 oder Umschaltung auf...
  • Seite 43: Anzeigen, Informationen

    Übersicht Anzeigen, Informationen Anzeigen Zweihandbedienung erforderlich* Freigabetaste erforderlich Wartungsintervall abgelaufen* Pincode-Eingabe über Tastatur erforder- Kriechgeschwindigkeit aktiv* lich* Lenkwinkelanzeige* Anzeige für Betriebsstunden, Geschwindig- Batterieentladeanzeiger keit*, Hubhöhe*, Lastgewicht*, Fehlermel- induktive Zwangslenkung im Automatikbe- dungen trieb Schranke offen* Betriebszustand induktive Zwangslenkung Betriebszustand Personenschutzanlage* Fußschalterbetätigung erforderlich Fehlermeldungen und Informationen *Option...
  • Seite 44 Übersicht Anzeigen, Informationen Info 14 Beschreibung: - Bedienelemente für Funktion Heben oder Senken nicht in korrekter Reihenfolge bedient. Reaktion: Hub-/Senkstopp - Fehlbedienung mögliche Ursache: - Bedienung linke Hand kommt nicht vor der Anwahl Heben oder Senken. - Keine Freigabe Heben/Senken von BPS. - Verkabelung defekt.
  • Seite 45: Blick In Den Aggregateraum

    Übersicht Blick in den Aggregateraum Blick in den Aggregateraum (1) Steuerstromsicherungen (2) Programmierschnittstelle (3) Hauptstromsicherung Lenkung (4) Hauptstromsicherung Fahren und Pumpe (5) nicht belegter Sicherungshalter (6) Kombinierte Fahr- und Pumpensteuerung (7) Lenkmotor (8) Fahrmotor (9) Lenkzahnräder und Getriebe (10) abnehmbarer Rammschutz (11) Hydrauliköltank (12) Einfüllöffnung Hydrauliköl (13) Pumpenmotor...
  • Seite 46 Übersicht Blick in den Aggregateraum 5212 804 3000 DE - 02/2017...
  • Seite 47: Bedienung

    Bedienung...
  • Seite 48: Inbetriebnahme Allgemein

    Bedienung Inbetriebnahme allgemein Inbetriebnahme allgemein Erst-Inbetriebnahme Vor der ersten Inbetriebnahme ist sicherzu- stellen, dass das Gesamtfahrzeug fachge- recht zusammengebaut wird. Es sind alle elektrischen und hydraulischen Anschlüsse zu überprüfen. Die mechanischen Verbindun- gen, die zum Transport demontiert wurden, müssen besonders sorgfältig wiederherge- stellt werden.
  • Seite 49 Bedienung Inbetriebnahme allgemein Anschlagen HINWEIS Wir empfehlen grundsätzlich Textilgurte, um die Lackierung Ihres Fahrzeugs zu schonen. Eventuell sind Beilagen zu verwenden um die Anschlagmittel vor scharfen Kanten zu schützen. Die Anschlagpunkte für das Chassis oder für kleinere Fahrzeuge mit eingeschweißtem Hubgerüst sind die Längsholme über dem Batterieraum und die vorderen Enden der La- stradholme.
  • Seite 50: Hubgerüstabspannung

    Bedienung Inbetriebnahme allgemein Hubgerüstabspannung Durch die Konfiguration des Vertikalkommis- sionierers können Hubgerüstabspannungen erforderlich werden. Nach dem Einbau der Hubgerüstabspannun- gen sind diese nach Werksangaben einzustel- len und mit den angegebenen Drehmomenten zu sichern. Die Montagestellen sind mit Kärtchen gekenn- zeichnet. Diese geben die Drehmomente an 50 Nm 195 Nm Radmuttern...
  • Seite 51: Antriebsbatterie

    Bedienung Inbetriebnahme allgemein Antriebsbatterie VORSICHT Verletzungsgefahr Der Elektrolyt (Batteriesäure) ist giftig und wirkt ätzend. Beim Hantieren mit Batteriesäure die vor- geschriebenen Sicherheitsmaßnahmen einhalten. Besonders bei frisch geladenen Batterien die Ex- plosionsgefahr im Gasungsbereich beachten. Batterieabmessungen HINWEIS Die Batterie muss nach Spannung und Ge- wicht den Anforderungen des Flurförder- zeug-Fabrikschilds genügen.
  • Seite 52 Bedienung Inbetriebnahme allgemein HINWEIS Gelbatterien unterliegen besonderen Lade- bzw. Wartungs- und Behandlungsvorschrif- ten. Die Vorschriften des jeweiligen Herstellers beachten. Batterieentladeanzeiger Diese Vertikal-Kommissionierer sind mit einem integrierten Batterieentladeanzeiger ausgestattet, der standardmäßig für normale Blei-Nassbatterie (PzS) eingestellt ist. HINWEIS Wenn ein anderer Batterietyp zum Einsatz kommt, muss die Einstellung des Batterieent- ladeanzeigers durch den autorisierten Service angepasst werden.
  • Seite 53: Batteriewartung

    Bedienung Inbetriebnahme allgemein achten. Durch ein Schaufenster (1) lässt sich die eingestellte Spannung ablesen. Batteriewartung Die Batterie ist, da Energielieferant, pfleglich zu behandeln! Deshalb: – Batterie trocken und sauber halten. – Regelmäßig laden. – Kabelanschlüsse und Batteriesteckdose auf einwandfreien Zustand prüfen. –...
  • Seite 54 Bedienung Inbetriebnahme allgemein • Die Gabelneigung so einstellen, dass die Batterie beim Herausziehen nicht mit dem Flurförderzeug kollidiert. • Eine Arretierung der Batterie ist nicht vorgesehen. VORSICHT Unfallgefahr Darauf achten, dass die Batterie mit allen vier Ecken innerhalb der Vertiefung steht. HINWEIS Optional können diese Flurförderzeuge für den Batteriewechsel mit Batteriewechselge-...
  • Seite 55 Bedienung Inbetriebnahme allgemein Batterieraumdeckel klappbar Bei der klappbaren Variante legt sich die Klappe durch das Scharnier geführt senkrecht an das Hubgerüst an. Batterieraumtür Optional können die seitlichen Öffnungen des Batterieraums mit Batterieraumtüren verschlossen sein. Zwei Schwenkriegel halten die Türen in ihren Positionen. Zum Entfernen der Batterieraumtüren die beiden Drehgriffe durch eine 90°-Drehung in die geöffnete Position bringen.
  • Seite 56: Inbetriebnahme Täglich

    Bedienung Inbetriebnahme täglich Inbetriebnahme täglich Check-Liste vor Arbeitsbeginn VORSICHT Prüfen der Zugangskontrolle • Der Schlüssel muss abziehbar sein und bei Werden nach der täglichen Prüfung vor Arbeits- Schlüssel in O-Stellung sowie bei abgezo- beginn irgendwelche Mängel festgestellt, die die Betriebs- oder Verkehrssicherheit beeinflussen, genem Schlüssel darf das Flurförderzeug sind unverzüglich Maßnahmen zur ordnungsge- nicht benutzbar sein.
  • Seite 57: Zugang Zum Fahrerplatz

    Bedienung Zugang zum Fahrerplatz • Wenn das Flurförderzeug mit einer Schran- • Wenn Beleuchtungseinrichtungen* mon- kenverriegelung* ausgestattet ist, darf das tiert sind, die Funktion zu prüfen. Öffnen der Schranke ab einer festgelegten • Batteriearretierung auf einwandfreien Hubhöhe nicht mehr möglich sein. Zustand und Funktion prüfen.
  • Seite 58: Bedienelemente Bremssystem

    Bedienung Bedienelemente Bedienelemente Bremssystem Integrierter Fußschalter Im Kabinenboden ist der Fußschalter (1) ein- gebaut, der zum Lösen der elektromagne- tischen Federkraftbremse betätigt werden muss und dadurch gleichzeitig den Fahrer auf die Kabinenmitte fixiert. Wird durch Entlasten des Fußschalters der Bremsvorgang einge- leitet, setzt zunächst die Generatorbremse ein.
  • Seite 59: Lenksystem

    Bedienung Bedienelemente Reversierbremse Direktes Umschalten von einer Fahrtrich- tung in die andere (2) aktiviert die Reversier- bremse. Dadurch wird elektronisch gesteuert gebremst und anschließend in der Gegen- richtung beschleunigt. In diesem Fall kom- men keine Bremsbeläge zum Einsatz. Diese Bremsart lässt sich durch die Auslenkung des Fahrhebels fein dosieren.
  • Seite 60 Bedienung Bedienelemente Lenkknopf Der Lenkknopf hat einen rechten und einen linken Anschlag. Der Drehbereich des Lenk- knopfs beträgt ungefähr 135° zu jeder Seite. Die Lenkung bewegt sich dabei maximal un- gefähr 95° zu jeder Seite. Lenkrad Auch bei der Ausstattung mit Lenkrad bewegt sich die Lenkung maximal ungefähr 95°...
  • Seite 61: Einschalten Der Steuerung

    Bedienung Bedienelemente Einschalten der Steuerung – Batterieraum-Abdeckung abnehmen und Batteriestecker einstecken (1) Bei Flurförderzeugen mit offener Plattform: – Plattform betreten. Bei Flurförderzeugen mit Kabine: – Einsteigen in die Kabine und Schranken schließen. Dabei die Schranken nur an den gekennzeichneten Griffbereichen (2) anfassen.
  • Seite 62: Fahren

    Bedienung Fahren Not-Aus-Schalter entriegeln – Not-Aus-Schalter (3) durch Drehen entrie- geln. – Schlüsselschalter (4) einschalten. Wenn das Flurförderzeug fehlerfrei ist, leuch- ten jetzt die entsprechenden Anzeigen im Anzeigegerät. Fahren Führungsarten Die Flurförderzeuge können konzipiert sein für. • Fahren ohne Zwangsführung •...
  • Seite 63 Bedienung Fahren Funktion. Die Umschaltung auf die Zwangs- führung erfolgt in der Regel automatisch. Nähere Beschreibungen sind in einem spe- zialen Kapitel zu finden. Induktive Zwangsführung IZF* Innerhalb von Regalgängen können die Flur- förderzeuge induktiv zwangsgeführt werden. Dazu wird ein stromdurchflossener Draht in den Boden eingelassen.
  • Seite 64: Fahren Ohne Zwangsführung

    Bedienung Fahren Fahren ohne Zwangsführung VORSICHT Unfallgefahr Die Checkliste vor Arbeitsbeginn und alle Sicher- heitshinweise beachten. Erste Fahrübungen Um sich an die Fahr- und Bremseigenschaften dieses Flurförderzeugs zu gewöhnen, können erste Fahrübungen auf einer freien und ebe- nen Fläche in der Lagerhalle durchgeführt werden.
  • Seite 65 Bedienung Fahren Bedienhebel Fahren Anwahl der Fahrtrichtung und der Geschwin- digkeit durch sinnfällige Bewegung des Be- dienhebels Fahren (2). Wenn der Fahrschal- ter in die andere Richtung ausgelenkt wird, kann von einer Fahrtrichtung direkt zur ande- ren umgeschaltet werden. Die elektronisch geregelte Abbremsung und die anschlie- ßende Beschleunigung werden Reversierung genannt.
  • Seite 66 Bedienung Fahren Lenken Die linke Hand betätigt den Lenkknopf (3) bzw. das Lenkrad (4) und bestimmt damit den Fahrkurs. Der maximale Drehwinkel des gelenkten Rades beträgt ungefähr 95° zu jeder Seite. Damit kann das Flurförderzeug auf der Stelle gedreht werden. Beim Fahren ohne Zwangsführung ist Diago- nalfahrt möglich.
  • Seite 67: Fahren Mit Zwangsführung

    Bedienung Fahren Not-Aus-Schalter Drücken des Not-Aus-Schalters (5) löst eine mechanische Bremsung aus und bremst das Flurförderzeug auf der kürzest möglichen Distanz bis zum Stillstand ab. VORSICHT Unfallgefahr Niemals während der Fahrt den Schlüsselschalter auf "Aus" stellen, weil dadurch alle Sicherheits- überwachungen mit abgeschaltet werden.
  • Seite 68 Bedienung Fahren Durch die Erkennung der Schienenführung durch den Schienenschalter wird die Bedie- nung automatisch auf die neue Betriebsart umgeschaltet: • Das gelenkte Rad wird in Position Gerade- ausfahrt gebracht. • Fahren ist jetzt nur noch mit Zweihandbe- dienung möglich. Dazu mit der linken Hand der Lenkknopf bzw.
  • Seite 69 Bedienung Fahren Zusatzhub Heben Senken, Bedienung mit lastseitigen Tasten* • Fußschalter betätigen. • Vorwahltaste drücken. • Taste Heben drücken oder • Taste Senken drücken. Wechseln der Regalgänge Wenn das Flurförderzeug von einem in den anderen Regalgang gefahren werden muss, folgende Hinweise beachten: •...
  • Seite 70: Lastaufnahme

    Bedienung Lastaufnahme Lastaufnahme Last aufnehmen, Last absetzen Last aufnehmen HINWEIS Als Last wird bei diesem Fahrzeug das Auf- nehmen von Ladungsträgern zum Sammeln von Kommissioniergut verstanden, wie im Ab- schnitt bestimmungsgemäße Verwendung beschrieben. Das Aufnehmen und Absetzen von Lasten ist nur auf ebenen und horizonta- len Flächen gestattet Durch Vorfahren des Fahrzeugs die Gabel in die dafür vorgesehen Einfahrtaschen des...
  • Seite 71: Traglastdiagramm

    Bedienung Lastaufnahme Traglastdiagramm Ein Traglastdiagramm ist in der Fahrerka- bine angebracht. Das Traglastdiagramm und die darauf angegebenen Tragfähigkeits- einschränkungen unter bestimmten Einsatz- bedingungen, sind unbedingt zu beachten. Ansonsten wird die Standsicherheit des Flur- förderzeugs beeinträchtigt. Das gilt natürlich auch für das durch das kommissionierte Gut sich steigernde Gewicht.
  • Seite 72: Stützschrauben

    Bedienung Lastaufnahme Stützschrauben Die Stützschrauben dieses Flurförderzeug- Typs können auf einen Bodenabstand von 15 mm bis 39 mm eingestellt sein. Das für dieses speziale Flurförderzeug geltende Einstellmaß ist dem Traglastdiagramm zu entnehmen. Wenn es bei Unebenheiten im Fahrbereich des Flurförderzeugs zu Problemen wegen zu geringer Bodenfreiheit kommt, muss die Standsicherheit durch den Hersteller nachgerechnet werden.
  • Seite 73: Zusatzhub

    Bedienung Lastaufnahme GEFAHR Kippgefahr zur Seite Kann das Flurförderzeug außerhalb von Schmal- gängen mit der Gabel eine Last unterfahren, kann es auch zum Stapeln genutzt werden. Unter keinen Umständen darf mit mehr als bodenfrei angehobe- ner Last um Kurven gefahren werden. In größeren Höhen sind nur Positionierfahrten in Kriechge- schwindigkeit erlaubt.
  • Seite 74: Lastaufnahme Mit Zwangsführung

    Bedienung Lastaufnahme Lastaufnahme mit Zwangsführung Kommissionierer sind hauptsächlich dafür vorgesehen, Ware in einem Behälter oder auf einer Palette zu sammeln oder zu vertei- len. Das Ein- und Auslagern von Lasten ist in Schmalgängen nicht möglich. Bei Transport- fahrten den Zusatzhub* grundsätzlich ganz absenken.
  • Seite 75: Abstellen, Außerbetriebnehmen

    Bedienung Abstellen, Außerbetriebnehmen Zusatzhub, lastseitige Bedienung (1) Zusatzhub heben. (2) Zusatzhub senken. (3) Zweite Hand Taste für (1) und (2) (4) nicht belegt, für Optionen reserviert Optional können diese Flurförderzeuge mit lastseitiger Bedienung für den Zusatzhub ausgestattet sein. Abstellen, Außerbetriebnehmen Abstellen/Verlassen des Fahrzeugs HINWEIS Der Fahrer hat die Pflicht, beim Verlassen des...
  • Seite 76: Notbedienung

    Bedienung Notbedienung Notbedienung Notbetrieb Wenn ein Teil oder die komplette Flurförder- zeugsteuerung ausfällt, kann das Flurförder- zeug im Notbetrieb aus dem Arbeitsbereich gebracht werden. Öffnen der Aggregatraumhaube – Die beiden Verschlussschrauben der Haube im Gegen-Uhrzeigersinn drehen und entfernen. – Haube an den Lüftungsöffnungen fassen, abheben und seitlich ablegen.
  • Seite 77: Abschleppen Mit Funktionierender Lenkung

    Bedienung Notbedienung für vorgesehenen Bohrungen einsetzen und festziehen. Abschleppen mit funktionierender Lenkung Wenn die Lenkung des Flurförderzeugs noch funktioniert und die Bremse gelöst ist, kann das Flurförderzeug entweder mit Seilen oder mit Abschleppstange abgeschleppt werden, solange für die Abschleppstange geeignete Anschlagpunkte gefunden werden können.
  • Seite 78: Notlenkung

    Bedienung Notbedienung ausreichend tragfähiges Band oder Seil um den Gabelträger zu schlingen. HINWEIS Die Anschlagpunkte und -arten können sich bei Flurförderzeugen mit Sonderausführun- gen verändern. Bei Fragen den autorisierten Servicepartner ansprechen. Notlenkung VORSICHT Verletzungsgefahr Bevor die Lenkung wie nachfolgend beschrieben manuell betätigt wird, Schlüsselschalter ausschal- ten und Batteriestecker ziehen.
  • Seite 79: Notabsenkventil

    Bedienung Notbedienung Notabsenkventil HINWEIS Bei diesem Staplertyp wird ab 3 m möglicher Kabinenhubhöhe ein von Hand zu öffnendes Ventil eingebaut, mit dem die angehobene Kabine abgesenkt werden kann. Dazu ist die Rändelschraube (1) im Gegen-Uhrzeigersinn zu drehen. Nach Abschluss des Absenkvor- gangs ist das Ventil durch Drehung im Uhrzei- gersinn wieder zu schließen.
  • Seite 80 Bedienung Notbedienung Wiederinbetriebnahme nach Notabsen- kung VORSICHT Unfallgefahr Wenn die Notabsenkung wegen eines technischen Defekts erforderlich war, darf das Flurförderzeug erst wieder in Betrieb genommen werden, wenn die Fehlerursache durch eine sachkundige Person beseitigt wurde. Wenn wie oben beschrieben eine mechanische Verklemmung des Hubgerüsts vermutet wird, darf auch das Abseilsystem nicht angewendet werden.
  • Seite 81: Notabseilsystem

    Bedienung Notbedienung Notabseilsystem Verlassen des angehobenen Fahrerplat- zes im Notfall HINWEIS Ein Notabseilsystem wird erst erforderlich, wenn der Fahrerplatz mehr als 3000 mm über Flur angehoben werden kann. HINWEIS Es stehen zwei Ausführungen zur Auswahl. Als Standard wird ein System geliefert, bei dem der Auffanggurt für Personen bis ca.
  • Seite 82 Bedienung Notbedienung GEFAHR Absturzgefahr – Vor der Verwendung des Schmalgangstaplers sollte der Bediener in der Anwendung des Abseilsystems durch einen Sachkundigen unterwiesen werden. – Die im Packsack befindliche Betriebsanleitung ist unbedingt zu lesen und zu befolgen. – Vor jedem Gebrauch hat sich der Benutzer durch Sichtprüfung zu vergewissern, dass sich das Ab- seilsystem in einwandfreiem, gebrauchsfertigen Zustand befindet.
  • Seite 83 Bedienung Notbedienung Das obere Ende ist mit einem Karabiner an der dafür vorgesehenen Öse im Fahrerschutz- dach eingehängt. Der Packsack selbst ist mit einer Kunststoff- plombe verschlossen. Das Originalsystem sollte nicht zum Üben verwendet werden, weil dadurch ein gewisser Verschleiß auftritt und die Plombe als Über- wachungselement verloren geht.
  • Seite 84 Bedienung Notbedienung Ablegereife Die maximal zugelassene Nutzungsdauer für dieses Abseilsystem ist auf acht Jahre begrenzt. Dabei ist nur minimaler Gebrauch zulässig und die Lagerungsbedingungen sollten optimal sein. Nach Ablauf dieser Zeit (Ablauf der letzten nummerierten Plombe) ist das komplette System auszutauschen. Zwei-Personen-Kabine Flurförderzeuge, deren Kabine für zwei Bediener zugelassen sind, müssen auch mit...
  • Seite 85: Wartung

    Wartung...
  • Seite 86: Sichern Des Lastträgers

    Wartung Sichern des Lastträgers Sichern des Lastträgers GEFAHR Unfallgefahr Vor allen Arbeiten an der Hydraulikanlage ist diese durch Absenken des Lastträgers bis auf den Boden drucklos zu machen. Bevor sich jemand unter die angehobene Kabine begeben darf, ist unbedingt eine mechanische Sicherung, wie eine tragfähige Umschlingung von Masttraversen oder ein Unterstellbock einzubauen.
  • Seite 87: Sicherungen

    Wartung Sicherungen Sicherungen (1) F2, Steuerstromsicherung 5,0 A (2) F3, Steuerstromsicherung 7,5 A (3) 3F1, Hauptstromsicherung Lenkung 35 A (4) F1, Hauptstromsicherung Fahren und Hydraulik 275 A oder 355 A 5212 804 3000 DE - 02/2017...
  • Seite 88: Allgemeines Zu Wartung Und Instandhaltung

    Wartung Allgemeines zu Wartung und Instandhaltung Allgemeines zu Wartung und Instandhaltung Nur regelmäßig durchgeführte Wartungen und Instandhaltungen sichern Ihnen die volle Gewährleistung. Wartung Die Wartungsarbeiten erfordern keine beson- deren Vorkenntnisse oder Ausbildungen und können vom Bediener oder dem Werkstatt- personal des Betreibers durchgeführt werden. Instandhaltung Instandhaltungsarbeiten dagegen sind nur durch entsprechend geschultes Fachperso-...
  • Seite 89: Austauschintervall Hubketten

    Wartung Allgemeines zu Wartung und Instandhaltung Austauschintervall Hubketten ACHTUNG Unfallgefahr Die Haupthubketten und die Zusatzhubkette sind bei Erreichen der Verschleißgrenze oder bei un- zulässigen Beschädigungen auszutauschen. Der sicherheitstechnische Zustand der Ketten ist durch eine Befähigte Person anhand der Herstellerunter- lagen zu beurteilen. Die weitergehenden Vorschrif- ten für Flurförderzeuge in Kühlhausausführung beachten.
  • Seite 90: Instandhaltungsplan

    Wartung Instandhaltungsplan Instandhaltungsplan Hinweis für Instandhaltungsarbeiten Für Instandhaltungsarbeiten ist Fachwissen und Spezialwerkzeug erforderlich. Servicepartner kontaktieren. HINWEIS Abhängig von der Ausführung des Flurför- derzeugs können Instandhaltungstätigkeiten entfallen oder hinzukommen. Wenn durch optionale Ausstattungen weitere Instandhal- tungstätigkeiten erforderlich werden, werden diese in der entsprechenden Zusatzdokumen- tation genannt.
  • Seite 91 Wartung Instandhaltungsplan Regelmäßige Instandhaltung mindestens alle 6 Monate oder nach 1000 Betriebsstunden Stützklötze im Chassis: Verschleiß ermitteln. Ggf. Reparaturschweißung beauftragen. Batterietür und Batteriehaube: prüfen und einstellen Batterietür und Batteriehaube: schmieren Batterieraum: Funktion und Zustand der Batteriearretierung prüfen. Batterieraum: Überwachungsschalter der Batteriearretierung auf Funktion und Zustand prüfen. Fahrwerk Antriebsrad: auf Zustand, Verschleiß...
  • Seite 92 Wartung Instandhaltungsplan Regelmäßige Instandhaltung mindestens alle 6 Monate oder nach 1000 Betriebsstunden Zwangsbremsung: Funktion nach Auftrag prüfen Induktivgeber/Fotozellen: Funktion, Einstellung und Zustand prüfen. Bedienelemente Bedienelemente: auf Funktion und Zustand prüfen. Schutzeinrichtungen: je nach Ausstattung prüfen. Ggf. instandsetzen. Hinweisschilder, Warnschilder, Traglastdiagramm: Vorhandensein und Lesbarkeit prüfen. Hinweisschilder, Warnschilder, Traglastdiagramm: fehlende oder unleserliche Schilder erset- zen.
  • Seite 93 Wartung Instandhaltungsplan Regelmäßige Instandhaltung mindestens alle 6 Monate oder nach 1000 Betriebsstunden Anschläge und Endabschaltung: Zustand und Funktion prüfen. Hubzylinder: Befestigung prüfen. Hubzylinder: Lagerstellen und deren Schweißnähte sichtprüfen. Lastketten Haupthub: Zustand, Beschädigung, Schmierung und Spannung prüfen. Lastketten Zusatzhub: Zustand, Beschädigung, Schmierung und Spannung prüfen. Lastketten: mit Kettenspray schmieren.
  • Seite 94 Wartung Instandhaltungsplan Regelmäßige Instandhaltung mindestens alle 12 Monate oder nach 2000 Betriebsstunden Mindestens ein Mal pro Jahr: Regelmäßige Prüfung nach den Herstellervorgaben Die Regelmäßige Prüfung muss eine sachkundige Person durchführen. Zusätzliche nationale Vorschriften beachten. Lastketten Haupthub: Verschleiß ermitteln (maximal zulässig 2%) Lastketten Zusatzhub: Verschleiß...
  • Seite 95: Schmierstoffe

    Wartung Schmierstoffe Schmierstoffe ACHTUNG Gefahr der Sachbeschädigung Fahrzeuge für Kühlhausbetrieb sind mit anderen Schmierstoffen zu schmieren. Beachten Sie die Betriebsanleitung für Kühlhausfahrzeuge. Als Schmierstoffe sind einzusetzen: Hydraulikanlage • HLP DIN 51524/T2 • Id. Nr. 8 036 912 Entsprechend dem eingebauten Hubgerüst werden zwei unterschiedlich große Hydraulik- tanks verbaut.
  • Seite 96: Wartung Batterie

    Wartung Wartung Batterie Wartung Batterie Gel-Batterien GEFAHR Fehlbehandlung und Fehlanwendung von Batte- Gelbatterien sind ein Sonderfall der Blei- rien und Ladegeräten kann zu schwerwiegenden Säure Batterie. Die Einsatz- und Behand- Schäden führen. Es kann zu auch zu schwerwie- lungsvorschriften des jeweiligen Herstellers genden Gefährdungen für die Bedienperson füh- sind zu beachten.
  • Seite 97: Technische Daten

    Technische Daten...
  • Seite 98 Technische Daten Technische Daten Technische Daten Die technischen Daten für dieses Fahrzeug sind abhängig von der Bestellung. Mit der Auslieferung des Fahrzeugs erhalten Sie des- halb ein für Ihr Fahrzeug erstelltes Datenblatt. Bitte entnehmen Sie alle technischen Daten diesem Beiblatt. Schalldruck am Fahrerohr 61dB(A) 5212 804 3000 DE - 02/2017...
  • Seite 99: Fahrgeschwindigkeiten

    Technische Daten Fahrgeschwindigkeiten Fahrgeschwindigkeiten Die maximal mögliche Fahrgeschwindigkeit wird automatisch der momentanen Situation angepasst. Sie hängt ab von: – der Höhe der Standplattform h – dem Lenkwinkel – der Führungsart – und optionalen Ausstattungen*. Fahrgeschwindigkeiten ohne Zwangsführung, Fahrzeug mit Zusatzhub maximal zulässige Geschwindigkeit v Hubhöhe Kabinenboden h Lenkwinkel...
  • Seite 100 Technische Daten Fahrgeschwindigkeiten 5212 804 3000 DE - 02/2017...
  • Seite 101: Sonderausstattungen

    Sonderausstattungen...
  • Seite 102: Induktive Zwangsführung (Izf)

    Sonderausstattungen Induktive Zwangsführung (IZF) Induktive Zwangsführung (IZF) Systembeschreibung Allgemein Wenn Ihr Fahrzeug mit induktiver Zwangs- führung zwangsgeführt wird, ist vor dem Auf- spuren auf die Induktionsspur und vor dem Ausspuren die Umschalttaste (1) zu drücken. Dieser Schalter im Bedienpult dient zur Um- schaltung von manueller Lenkung auf Auto- matiklenkung.
  • Seite 103 Sonderausstattungen Induktive Zwangsführung (IZF) – Wenn die Steuerung über die erste Antenne die Induktionsspur erkannt hat, schaltet sie in den Automatikmodus um. – Es ertönt ein akustisches Signal. – Die beiden Symbole (6) blinken. – Weiterfahren, das Fahrzeug wird automa- tisch mittig auf die Drahtnut gesteuert.
  • Seite 104 Sonderausstattungen Induktive Zwangsführung (IZF) geschwindigkeit der Situation entsprechend zwischen 2,5 und max. 9km/h eingestellt. Tritt ein unsicherer Zustand, z.B. ein Fehler ein, wird die Fahrgeschwindigkeit begrenzt oder das Fahren ganz abgeschaltet. Verlassen der Induktionsspur – Fahrzeug mit ganzer Länge aus dem Regalgang heraus fahren.
  • Seite 105: Personenschutzanlage (Psa)

    Sonderausstattungen Personenschutzanlage (PSA) Personenschutzanlage (PSA) Mobile Personenschutzanlagen dienen dem Schutz von Personen, die ungeplant in den Bremsbereich des Fahrzeugs gelangt sind. Jeweils ein Sicherheits-Laserscanner pro Fahrtrichtung tastet den Bremsbereich ab und löst eine Bremsung im Fahrzeug aus, sobald eine Person oder auch ein Gegenstand in diesem Bereich (Schutzfeld) erkannt wird.
  • Seite 106: Mitgängerbetrieb

    Sonderausstattungen Mitgängerbetrieb Schnittstelle X99 Die Schnittstelle zwischen der Fahrzeug- steuerung und der Personenschutzanlage stellt der Stecker X99 dar. In diesem Stecker werden alle von uns definierten Signale be- reitgestellt. Zum Lieferumfang eines Schmal- gangstaplers gehört der Überbrückungs- stecker X99, der anstelle des PSA-Anschluss- steckers aufgesteckt werden kann, wenn eine interner Defekt in der PSA-Steuerung zum Ausfall des Fahrzeugs geführt hat.
  • Seite 107 Sonderausstattungen Mitgängerbetrieb – Der Fahrer wurde auf die Bedienung dieser Sonderausstattung und eventuell zusätzlicher Sicherheitsanforderungen durch den Betreiber hingewiesen. Eine besondere Umschaltung in den Mitgän- gerbetrieb ist nicht erforderlich! Bedienung Durch das Betätigen des Tasters (1) wird das Fahrzeug mit max. 2,5 km/h für max. 3 Sekunden verfahren.
  • Seite 108: Zwei Personen In Der Kabine

    Sonderausstattungen Zwei Personen in der Kabine Zwei Personen in der Kabine Allgemein Mit der Sonderausstattung „Zwei-Personen- Kabine“ ist es möglich, eine zweite Person während des Fahrbetriebs in der Kabine mitfahren zu lassen. Durch zusätzliche Einrichtungen wird dieser Beifahrer in einer Position in der Kabine fixiert die sicherstellt, dass keine Körperteile aus der Kabinenkontur in den Fahrweg ragen können, wodurch...
  • Seite 109: Funktion

    Sonderausstattungen Elektronische Zugangskontrolle HINWEIS Fahrzeuge, deren Kabine für zwei Bediener zugelassen sind, müssen auch mit zwei Abseilsystemen ausgestattet sein. Es ist dabei darauf zu achten, dass aus- • schließlich vom Hersteller freigegebene Anschlagpunkte verwendet werden. Funktion Wenn eine zweite Person mitfahren soll, ist der Schlüsselschalter zur Umschaltung der Betriebsart auf das entsprechende Symbol zu schalten.
  • Seite 110: Arbeitsbühne, Arbeitsplattform

    Sonderausstattungen Arbeitsbühne, Arbeitsplattform Festlegung PIN-Code, Änderung PIN-Code Der PIN-Code kann geändert werden, sodass jedes Flurförderzeug einen individuellen Zu- gangscode hat. Dazu kann eine autorisierte Person aus einer in der Steuerung hinterleg- ten Codeliste den gewünschten PIN-Code auswählen. Dieser Codierungsvorgang ist einer separaten Beschreibung zu entnehmen.
  • Seite 111: Sonderausstattung Für Kühlhauseinsatz

    Sonderausstattungen Sonderausstattung für Kühlhauseinsatz Sonderausstattung für Kühlhauseinsatz Fahrzeuge für den Kühlhauseinsatz sind mit umfangreichen Sondereinrichtungen verse- hen, um bei tiefen Temperaturen (-30 °C) noch die volle Funktion zu gewährleisten. Für den Betrieb dieser Fahrzeuge sind gesonderte An- weisungen zu beachten, die nicht Inhalt dieser Betriebsanleitung sind.
  • Seite 112: Lastseitiges Bedienpult

    Sonderausstattungen Lastseitiges Bedienpult Lastseitiges Bedienpult Zweites Bedienpult Als Sonderausstattung kann ein Flurförder- zeug mit einem zweiten Bedienpult auf der Lastseite (1) ausgestattet sein. Dieses zweite Bedienpult ist funktional bis auf den Schlüssel- schalter und das Display identisch zum Stan- dard-Bedienpult auf der Hubgerüst-Seite. So ist es möglich, dass das Flurförderzeug entweder durch das Bedienpult auf der Hub- gerüst-Seite oder durch das auf der Lastseite...
  • Seite 113 Sonderausstattungen Lastseitiges Bedienpult HINWEIS Wenn die X-Taste (3) mit einer Sonderfunktion belegt ist, steht diese Sonderfunktion in dem aktivierten Bedienpult wie gewohnt zur Verfügung. Zum Weiterarbeiten nun den Fußschalter betätigen. Der neue Lenkwinkel muss be- achtet und entsprechend korrigiert werden. Lenkwinkelanzeige im Display auf der Hubge- rüst-Seite beachten.
  • Seite 114: Batterie Auf Rollenbahn

    Sonderausstattungen Batterie auf Rollenbahn Batterie auf Rollenbahn Beschreibung Die Batterie ruht auf Rollenbahnen und kann unter Verwendung eines Batteriewechselge- stells* seitlich ein- und ausgebaut werden. Die Batterie wird beidseitig durch Klemmvor- richtungen gesichert und so in ihrer Position arretiert. Überwachung Die Batteriearretierungen werden elektrisch überwacht.
  • Seite 115: Einstellung Batteriearretierung

    Sonderausstattungen Batterie auf Rollenbahn Einstellung Batteriearretierung ACHTUNG Quetschgefahr, Gefahr der Sachbeschädigung Eine unzureichend fixierte Batterie kann bei Kur- venfahrt aus dem Flurförderzeug fallen und Per- sonen oder Sachen gefährden. Wenn die Batterie offensichtlich nicht sicher geklemmt werden kann, ist der zuständige Service zu rufen. Ein Weiter- betrieb mit nicht intakter oder nicht ausreichender Klemmung ist gefährlich.
  • Seite 116: Akustisches Warnsignal

    Sonderausstattungen Akustisches Warnsignal eindrehen. Die Gummipuffer müssen sich dabei mit den Rändelschrauben mit drehen. – Nun durch weiteres Hineindrehen einer der beiden Rändelschrauben Spannung aufbauen. Rändelschrauben gut handfest anziehen. Gute Klemmung der Batteriear- retierung ist am deutlich verformten Gum- mipuffer zu erkennen. –...
  • Seite 117: Anlehnpolster

    Sonderausstattungen Anlehnpolster Anlehnpolster Beim Fahren in Lastrichtung kann sich der Bediener an dieses Polster angelehnen. Dadurch kann er eine ergonomisch günstige Position einnehmen Einstellung Das Polster ist in 4 Positionen arretierbar. – Das Anlehnposter am Metallbügel mit beiden Händen gegen die Federkraft herausziehen.
  • Seite 118 Sonderausstattungen Neigeschranke • eine der Schranken geöffnet wird, • der Fußschalter und der Bedienhebel Fahren betätigt wird, • die Funktion Haupthub angewählt wird, HINWEIS Wenn eine der beiden Schranken geöffnet und wieder geschlossen wurde, wird die Neigeschranke verriegelt. Sie wird wieder entriegelt, wenn der Fußschalter einmal kurz betätigt wird und die restlichen Bedingungen für die Entriegelung erfüllt sind.
  • Seite 119 Stichwortverzeichnis Batteriekapazität ....45 Batteriemanagementsystem ..90 Ablagehöhe ..... . 27 Batterieraum .
  • Seite 120 Stichwortverzeichnis Bremsverhalten ....10 Fahrgeschwindigkeitsanpassung ..96 Fahrmotor ..... . . 39 Fahrprogramm .
  • Seite 121 Stichwortverzeichnis Herstellerhaftung ....22 Lastträger sichern ....80 Hubgerüst .
  • Seite 122 Stichwortverzeichnis Persönliche Schutzausrüstung ..23 Sicherungen ....80 – 81 persönliche Schutzausstattung ..14 Sonderausstattung .
  • Seite 123 Stichwortverzeichnis Wartung Batterie ....90 zusätzliche Dokumentation ... 6 Wartungsintervall ....82 Zwangsführung .
  • Seite 126 STILL GmbH 5212 804 3000 DE – 02/2017...

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