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Creatix LC 144 VF Benutzerhandbuch

Hochgeschwindigkeitsmodem
Inhaltsverzeichnis

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LC 144 VF
Hochgeschwindigkeitsmodem für
• • Daten
• • Fax
• • Sprachnachrichten
Benutzerhandbuch
CREATIX Polymedia GmbH
Fasanerieweg 15
66121 Saarbrücken
Dieses Dokument wurde erstellt mit FrameMaker 4.0.4.

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Inhaltszusammenfassung für Creatix LC 144 VF

  • Seite 1 LC 144 VF Hochgeschwindigkeitsmodem für • • Daten • • Fax • • Sprachnachrichten Benutzerhandbuch CREATIX Polymedia GmbH Fasanerieweg 15 66121 Saarbrücken Dieses Dokument wurde erstellt mit FrameMaker 4.0.4.
  • Seite 2: Ce-Erklärung

    © CREATIX Polymedia GmbH, Saarbrücken 1995 Dieses Handbuch ist urheberrechtlich geschützt. Das Kopieren, Vervielfältigen, Übersetzen oder Übertragen in elektronische Medien ist, auch auszugsweise, verboten. Für die Richtigkeit der Angaben wird keine Gewähr übernommen. Produktänderungen die dem technischen Fortschritt dienen sind vorbehalten.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt KAPITEL 1 Einleitung 1-1 Was ist ein Modem? 1-1 Zu diesem Modem 1-1 Besondere Merkmale 1-2 Allgemeine Beschreibung 1-2 Installationshinweise 1-2 Grundeinstellungen 1-3 KAPITEL 2 AT-Befehle Datenmodem 2-1 Richtlinien für den Gebrauch der AT-Befehle 2-1 AT – Attention-Code 2-4 Die ESC-Folge 2-4 A –...
  • Seite 4 X – Erweiterte Verbindungsmeldungen - Verbindungsaufbau 2-9 Y – Long Space Disconnect 2-9 Z – Reset / Laden eines gespeicherten Profils 2-10 &C – Steuerleitung M5 2-10 &F – Laden der Werkseinstellungen 2-10 &G – Guardton 2-11 &K – Flußkontrolle 2-11 &M –...
  • Seite 5 KAPITEL 3 Wahl nach V.25bis 3-1 KAPITEL 4 Modemmeldungen 4-1 KAPITEL 5 S-Register 5-1 S0 – Zahl der Klingelzeichen bevor der Modem abhebt 5-2 S1 – Klingelzeichenzähler 5-2 S2 – Zeichen für die Esc-Folge 5-2 S3 – Zeichen für Wagenrücklauf 5-2 S4 –...
  • Seite 6 S38 – Verzögerung vor Auflegen 5-10 S39 – Flußkontrolle 5-10 S40 – Allgemeine Optionen 5-11 S41 – Allgemeine Optionen 5-11 S46 – Zulassen einer Datenkompression 5-12 S48 – Steuern des V.42 Handshakes 5-12 S80 – Soft-Switches 5-12 S82 – Behandlung des Break-Signals 5-12 S86 –...
  • Seite 7: Kapitel 1 Einleitung

    Einleitung KAPITEL 1 Der von Ihnen erworbene Daten-Modem repräsentiert den fortgeschrittensten Stand der Datenkommunikation und bietet mit seiner reichhaltigen Ausstattung alle Voraussetzungen für eine professionelle Datenübertragung. Sie können damit im Datenmodembetrieb effektive Übertragungsraten von ma- ximal 57 600 bps, im Faxbetrieb bis zu 14400 bps, erzielen. Das Handbuch, in Verbindung mit den Beschreibungen Ihrer Kommunikations- Software, bietet alle notwendigen Informationen zum Installieren und Betreiben des Gerätes.
  • Seite 8: Besondere Merkmale

    Besondere Merkmale • Fax Senden und Empfangen bis 14400 bps • Automatischer, paßwortgeschützter Rückruf gespeicherter Telefonnummern • Fernkonfiguration • Nummernspeicher für 20 Telefonnummern • Voice-Betrieb zum Weiterleiten von Sprachinformationen (Option) • Kompression/Dekompression von digitalisierter Sprache Allgemeine Beschreibung • Synchron, Asynchron •...
  • Seite 9: Grundeinstellungen

    Grundeinstellungen Um Ihnen die Arbeit mit dem Modem zu erleichtern, sind ab Werk zwei Grundein- stellungen gespeichert, die für den größten Teil von Verbindungsarten geeignet sind. Diese Einstellungen können mit dem &F-Befehl aktiviert werden. Im Fax- oder im Voice-Betrieb übernimmt die jeweilige Software für Sie die Steuerung der Modemeinstellungen.
  • Seite 10 1-4 Einleitung...
  • Seite 11: Kapitel 2 At-Befehle Datenmodem

    AT-Befehle Datenmodem KAPITEL 2 Richtlinien für den Gebrauch der AT-Befehle Der Modem wird mit AT-Befehlen von der Datenendeinrichtung (Rechner, PC oder Terminal) programmiert und erhält damit auch Anweisungen zum automati- schen Wählen. Die Kommunikations- oder Fax-Software (optional Voice-Soft- ware) nimmt Ihnen meist diese Aufgaben ab und Sie brauchen im Normalfall die Befehle, die im nachfolgenden dokumentiert sind, nicht detailliert zu kennen.
  • Seite 12 Tabelle 1 Modembefehle Standardbefehle Antwortbetrieb; Modem überwacht Telefonleitung Letzte Befehlszeile wiederholen; wird ohne »AT« eingegeben Umschalten zwischen Bell-/CCITT-Normen bei 300 oder 1200 bps Einleiten der automatischen Wahl Steuern der Wiedergabe von Modembefehlen am Bildschirm Festlegen der Modulationsart und Geschwindigkeit Trennen einer bestehenden Telefonverbindung Informationen über den Produktcode des Modems Lautstärkeregelung Lautsprecher einschalten...
  • Seite 13: Erweiterte Mnp- Und V.42Bis-Befehle

    Erweiterte MNP- und V.42bis-Befehle AT\A Festlegen der Datenblockgröße bei MNP-Betrieb AT\B Senden eines Unterbrechungs- (Break-) Signals zum Fernmodem AT\F Gespeicherte Telefonnummern anzeigen AT\G Modem-Modem Flußkontrolle (XON/XOFF) AT\J Anpassen der Rechner/Modem Geschw.keit an Modem/Modem-Speed AT\K Wirkungen des Break-Signals AT\L MNP Block/Stream-Modus AT\N Umschalten zwischen Direkt-, Normal- oder MNP- Betrieb AT\S...
  • Seite 14: At - Attention-Code

    AT – Attention-Code Der AT- (Attention-) Code, der jede Befehlszeile einleitet, kann in Groß- oder Kleinschreibung eingegeben werden. Es können mehrere Befehle, wahlweise durch Leerzeichen abgetrennt, in einer Zeile aneinandergereiht werden. Eine Befehlszeile muß mit dem im S3- oder S4- Register gespeicherten ASCII-Zeichen (oder mit beiden zusammen) abgeschlos- sen werden.
  • Seite 15: A/ - Letzte Befehlszeile Wiederholen

    A/ – Letzte Befehlszeile wiederholen Der A/-Befehl veranlaßt den Modem, die im Befehlspuffer gespeicherte Befehls- zeile erneut auszuführen, z.B. zur erneuten Wahl bei besetzter Leitung. Dieser Be- fehl wird ohne AT eingegeben, und es erfolgt auch keine Rückantwort. Eine Befehlszeile bleibt so lange erhalten, bis der Modem einen neuen Befehl empfängt.
  • Seite 16: E - Echofunktion

    Beispiel für den Aufbau eines Wählbefehls: ATD T0: P 02212971 Hierbei wird aus einer Nebenstellenanlage mit Tonwahl die Null gewählt, um eine Amtsleitung zu bekommen. Dann wartet der Modem auf das Amtsfreizeichen, um mit Pulswahl die restliche Telefonnummer zu wählen. Beispiel für die Wählautomatenfunktion: ATD T0: P 02212971;H Wenn Sie während des Wählens den Telefonhörer abheben, können Sie die aufge-...
  • Seite 17: H - Switch-Hook Kontrolle (Hörer Auflegen)

    H – Switch-Hook Kontrolle (Hörer Auflegen) Mit dem H-Befehl wird die bestehende Telefonleitung getrennt (der Modem »legt auf«), womit die Verbindung zum Fernmodem abbricht. Nach dem H-Befehl wer- den weitere Befehle in derselben Zeile ignoriert. Dieser Befehl kann nur gegeben werden, nachdem eine bestehende Datenver- bindung mit der Esc-Folge verlassen wurde.
  • Seite 18: O - Rückkehr Zum Online-Betrieb

    O – Rückkehr zum Online-Betrieb Mit dem O-Befehl kehrt der Modem in den Online-Modus zurück, der durch die Esc-Folge zeitweilig verlassen wurde. P – Pulswahl festlegen Mit diesem Befehl wird als Standardwählverfahren Pulswahl festgelegt, bis der Modem den T-Wählparameter in einem Wählbefehl oder den T-Befehl empfängt. Q –...
  • Seite 19: Erweiterte Verbindungsmeldungen - Verbindungsaufbau

    X – Erweiterte Verbindungsmeldungen - Verbindungsaufbau Der X-Befehl legt fest, welche Modemmeldungen zugelassen sind. Die Meldun- gen 0 bis 4 sind grundlegend und werden immer ausgegeben. Die Meldungen 5 bis 81 sind erweiterte Modemmeldungen, die durch den X- Befehl ein- oder ausgeschaltet werden können. (Siehe dazu auch den W-Befehl.) Der X-Befehl legt fest, wie der Besetztton behandelt wird.
  • Seite 20: Z - Reset / Laden Eines Gespeicherten Profils

    Z – Reset / Laden eines gespeicherten Profils Mit dem Zn-Befehl führen Sie ein Reset des aktiven Konfigurationsprofils durch. Hierbei werden die Werte des NVRAM in die entsprechenden Register geschrie- ben und die restlichen Parameter wieder auf die Werkseinstellung abgeändert. Mit dem n-Parameter wählen Sie eines der mit &W abgespeicherten Konfigurati- onsprofile (n=0, 1).
  • Seite 21: G - Guardton

    &G – Guardton Im Antwortmodus (Senden im oberen Kanal) kann das Gerät einen Guardton sen- den, der bei Verbindungen nach Großbritannien unter Umständen nötig ist. Bei Bell 212A und Bell 103 wird kein Guardton übertragen. AT&G0, 1 Guardton Aus (Werkseinstellung) AT&G2 1800 Hz Guardton &K –...
  • Seite 22: R - Steuerleitungen S2 Und M2

    AT&Q5 Der Modem versucht eine Datenverbindung mit Fehlerkorrektur aufzubauen. Im Register S36 können Sie zusätzlich festlegen, ob der Modem von der Leitung geht, oder eine asynchrone Verbin- dung aufbaut, wenn dies nicht gelingt. AT&Q6 Asynchroner Betrieb im Normal-Modus. (Werkseinstellung) &R – Steuerleitungen S2 und M2 Im asynchronen Betrieb (siehe &M0-Befehl) ist die Steuerleitung M2 (106/CTS) sowohl im Befehls- als auch im Datenmodus immer gesetzt.
  • Seite 23: Anzeigen Der Aktuellen Konfiguration

    AT&T4 Zulassen einer fernen digitalen Prüfschleife des Fernmodems. (Werkseinstellung) AT&T5 Unterbinden der fernen digitalen Prüfschleife. AT&T6 Anfrage für eine ferne digitale Prüfschleife. Dazu muß in einer bestehenden Verbindung die Esc-Folge eingegeben werden und beim Fernmodem muß AT&T4 wirksam sein. AT&T7 Anfrage für eine ferne digitale Prüfschleife mit Selbsttest.
  • Seite 24: Einstellen Des Clock-Signals Im Synchronen Betrieb

    &X – Einstellen des Clock-Signals im synchronen Betrieb Der &X-Befehl legt fest, wie das Clock-Signal produziert wird. AT&X0 Modem produziert einen eigenen Sendetakt. (Werkseinstellung) AT&X1 Der Modem erwartet den Sendetakt vom Rechner. AT&X2 Der Modem produziert den Sendetakt aus dem empfangenen Takt. (Taktschleife).
  • Seite 25: F - Anzeige Des Telefonnummernspeichers

    \F – Anzeige des Telefonnummernspeichers Mit AT\F werden die mit AT&Z gespeicherten Telefonnummern angezeigt. \G – Modem-Modem Flußkontrolle Der \G-Befehl legt fest, ob während einer Normal-Verbindung die Modem- Modem Flußkontrolle eingeschaltet ist. Diese Flußkontrolle unterstützt den Modem, wenn Daten schneller geschickt werden, als er sie verarbeiten kann. Ist der MNP-Zwischenspeicher voll, dann schickt er ein XOFF-Zeichen (13A dez.) zum Rechner, damit dieser die Datenübertragung unterbricht.
  • Seite 26: K - Art Der Break-Steuerung

    \K – Art der Break-Steuerung Der \K-Befehl legt fest, wie der Modem mit einem Break-Signal umgeht. Tabelle 3 Breaksteuerung Break vom Rechner Break vom Fern- Break vom Rechner im ESC- modem in Normal- im Datenmodus Befehlsmodus Verbindung Kein Break zum Fernmo- Lösche Zwischenspei- dem;...
  • Seite 27: S - Anzeige Der Konfiguration

    AT\N2 Der Modem versucht erst eine V.42-, dann eine MNP-Verbindung (Reliable) aufzubauen. Ist beim Fernmodem keine Fehlerkontrolle zugelassen, bricht der Modem die Verbindung ab und kehrt in den Befehlsmodus zurück. AT\N3 Je nach Einstellung des Fernmodems versucht der Modem eine Nor- mal-, MNP- oder V.42-Verbindung aufzubauen.
  • Seite 28: C - Datenkompression Zulassen

    %C – Datenkompression zulassen Mit dem %C-Befehl wählen Sie Datenkompression für MNP oder V.42. Damit die Kompression arbeitet, muß auch der Fernmodem die Fähigkeit zur Datenkom- pression besitzen und es muß ein Reliable-Modus (\N2, \N3 oder \N4) wirksam sein. AT%C0 Kompression nicht zugelassen AT%C1 MNP 5 Kompression zugelassen...
  • Seite 29: C - Paßwort Für Fernkonfiguration

    *C - Paßwort für Fernkonfiguration Nach Eingabe von AT*C erhalten Sie die Modemmeldung OLD PASSWORD. Werkseitig ist hier das Paßwort QWERTY gespeichert. Nur wenn das alte Paß- wort korrekt eingegeben wird, erhalten Sie die Aufforderung NEW PASSWORD. Danach können Sie Ihr Paßwort (eine alphanumerische Folge von 6–12 Zeichen) eingeben und nach der Aufforderung CONFIRM wiederholen.
  • Seite 30: P - Paßwort Für Automatischen Rückruf

    *P – Paßwort für automatischen Rückruf Mit dem Befehl AT*Pn (n = 0–19) können Paßwörter mit zugehörigen Telefon- nummern gespeichert werden. Er hat das folgende Format: AT*Pn:<password>:<telefonnummer> Das Paßwort muß zwischen 6–12 Zeichen (Zahlen oder Buchstaben) umfassen, die Telefonnummer kann bis zu 40 Zeichen lang sein. Paßwort und Telefonnum- mer müssen durch einen Doppelpunkt voneinander getrennt sein.
  • Seite 31: Kapitel 3 Wahl Nach V.25Bis

    Wahl nach V.25bis KAPITEL 3 Zum Umschalten zwischen dem Hayes- und V.25bis-Befehlssatz müssen Sie je- weils den Wert des Registers 80 verändern. • ATS80=33 (Umschalten von Hayes- auf V.25bis-Befehle) • CNLS80=1 (Umschalten von V.25bis- auf Hayes-Befehle) Änderungen werden jeweils erst nach einem Modemreset (ATZ bzw.
  • Seite 32: Beschreibung

    Tabelle 5 Befehle und Modemmeldungen bei V.25bis Befehl / Meldung Zeichenfolge Verbindungsanforderung CRIxx...x;yy...y Rufnummer xx...x (Wählzeichenfolge) Kennungsnummer yy...y (Kennungsnummer) Verbindungsanforderung CRNxx...x Rufnummer xx...x (Wählzeichenfolge) Aufruf von AT-Befehlen CNLnn (nn=AT-Befehlssyntax) Meldung bei erfolgloser Verbindungsanforderung CFIxx (Call Failure Identification) Abbruch der Wahl CFI AB Eigener Anschluß...
  • Seite 33: Kapitel 4 Modemmeldungen

    Modemmeldungen KAPITEL 4 Der Modem antwortet auf AT-Befehle mit Modemmeldungen. Deren Format, ver- bal oder numerisch, können Sie mit dem V-Befehl steuern. Daneben gibt der Modem Verbindungsmeldungen aus, wenn er Aktivitäten auf der Telefonleitung erkennt. Welche Meldungen dabei zugelassen sind, wird mit dem X-Befehl festgelegt.
  • Seite 34 Numerisch/ Ursache/Beschreibung Verbal (09) CONNECT 0600 Wenn X1, X2, X3 oder X4 wirksam sind, spiegeln diese Meldungen (10) CONNECT 2400 jeweils die Schnittstellengeschwindigkeit oder die Geschwindigkeit (11) CONNECT 4800 auf der Telefonleitung wider, nachdem eine Datenverbindung aufge- (12) CONNECT 9600 baut ist (13) CONNECT 7200 (14) CONNECT 12000...
  • Seite 35: Kapitel 5 S-Register

    S-Register KAPITEL 5 Der Modem verfügt über S-Register zum Speichern der aktiven Konfiguration. Der Inhalt einiger Register wird in einem nichtflüchtigen Speicher (NVRAM) ab- gelegt, der durch die Z-, &Y- und &W-Befehle angesprochen werden kann. Die Syntax zur Eingabe und Abfrage von Registerwerten entnehmen Sie bitte der Be- schreibung des S-Befehls.
  • Seite 36: S0 - Zahl Der Klingelzeichen Bevor Der Modem Abhebt

    Register Bereich Werkseinst. Beschreibung 0–255 sec Verzögerung vor Auflegen S39* Bit-mapped Flußkontrolle S40* Bit-mapped 105 (69h) Allgemeine Optionen S41* Bit-mapped 131 (83h) Allgemeine Optionen S46* Bit-mapped Steuern der Datenkompression S48* Bit-mapped Steuern des V.42-Handshakes Bit-mapped Soft-Switches 128 (40h) Behandlung des Break-Signals 0–255 Fehlercodes für NO CARRIER-Meldungen S95*...
  • Seite 37: S5 - Zeichen Für Rücktaste

    S5 – Zeichen für Rücktaste ASCII-Wert der Rücktaste (Backspace). Mit dieser Eingabe wird das Zeichen links vom Cursor (und das letzte Zeichen im Befehlsspeicher) gelöscht und der Cursor rückt eine Stelle zurück. Bereich: 0–32, 127; Werkseinstellung: 8 (ASCII Backspace, Rücktaste) S6 –...
  • Seite 38: S10 - Verzögerung Zwischen Trägerverlust Und Auflegen

    S10 – Verzögerung zwischen Trägerverlust und Auflegen Zeitspanne, die der Modem nach Trägerverlust wartet, bevor er auflegt. Damit wird ein zeitweiliger Trägerverlust toleriert. Der Wert muß größer sein als der Wert des S9-Registers, damit der Modem nicht vor Erkennen des Trägers auflegt. Bereich: 14–100 1/10 sec;...
  • Seite 39: S18 - Testtimer

    Aus (Werkseinstellung) Ein (&T3) Bit 3 Status der fernen digitalen PS Bit 4 Status einer vom Fernmodem ausgelösten fernen digitalen PS Aus (Werkseinstellung) Ein (&T6) Bit 5 Ferne digitale Prüfschleife mit Selbsttest Aus (Werkseinstellung) Ein (&T7) Bit 6 Lokale analoge Prüfschleife mit Selbsttest Aus (Werkseinstellung) Ein (&T8) Bit 7...
  • Seite 40: S21 - V.24/Allgemeine Optionen

    S21 – V.24/Allgemeine Optionen Werkseinstellung: 116 (74h) (1110100b) Bit 0, 1 Reserviert Bit 2 Verhalten der Steuerleitungen RTS (S2) und CTS (M2) CTS immer Ein (&R0) CTS folgt RTS (&R1) (Werkseinstellung) Bit 3, 4 Reserviert Bit 5 Verhalten der Steuerleitung DCD (M5) (&C0) (&C1) (Werkseinstellung) Bit 6...
  • Seite 41: S23 - Allgemeine Optionen

    S23 – Allgemeine Optionen Werkseinstellung: 63 (3Fh) (00111111b) Bit 0 Zulassen einer fernen dig. Prüfschleife des Fernmodems Nicht zugelassen (&T5) Zugelassen (&T4) (Werkseinstellung) Bit 1–3 Schnittstellengeschwindigkeit 0–300 bps 600 bps 1200 bps 2400 bps 4800 bps 9600 bps 19200 bps >...
  • Seite 42: S27 - Allgemeine Optionen

    S27 – Allgemeine Optionen Werkseinstellung: 9 (9h) (000001001b) Bit 0, 1, 3 Umschaltung Synchron/Asynchron (&M/&Q) 0, 0 &M0 oder &Q0 1, 0 &M1 oder &Q1 2, 0 &M2 oder &Q2 3, 0 &M3 oder &Q3 0, 1 &Q4 1, 1 &Q5 (Werkseinstellung) 2, 1 &Q6...
  • Seite 43: S31 - Allgemeine Optionen

    S31 – Allgemeine Optionen Werkseinstellung: 194 (C2h) (11000010b) Bit 0 Reserviert Bit 1 Steuern der automatischen Geschwindigkeitserkennung (N) Automatischen Geschwindigkeitserkennung Aus (N0) Aut. Geschwindigkeitserkennung Ein (N1) (Werkseinstellung) Bit 2, 3 Steuern der erweiterten Verbindungsmeldungen (W) Nur Schnittstellengeschwindigkeit (W0) (Werkseinstellung) Alle Informationen (W1) Nur Modemgeschwindigkeit (W2) Bit 4-7 Reserviert...
  • Seite 44: S37 - Geschwindigkeit Auf Der Telefonleitung

    S37 – Geschwindigkeit auf der Telefonleitung Werkseinstellung: 0 Bit 0–3 Dieses Register hängt vom Wert des F-Befehls ab. Die Eingabe ungültiger Werte setzt das Register auf die Werkseinstellung. Automatische Geschwindigkeitserkennung (F0) (Werkseinstellung) 1–3 300 bps (F1) Reserviert 1200 bps (F4) 2400 bps (F5) V.23 (F3) 4800 bps (F6)
  • Seite 45: S40 - Allgemeine Optionen

    S40 – Allgemeine Optionen Werkseinstellung: 105 (69h) (01101001b) Bit 0 Zulassen von MNP 10 MNP 10 nicht zugelassen (-K0) MNP 10 zugelassen (-K1) (Werkseinstellung) Bit 1 Spannungsanpassung für Funktelefone Keine Anpassung möglich (Werkseinstellung) Anpassung zugelassen M1 Bit 2 Geschwindigkeit des MNP-Handshakes Größtmögliche Geschwindigkeit (*H0) (Werkseinstellung) Geschwindigkeit 1200 bps (*H1) Bit 3–5...
  • Seite 46: S46 - Zulassen Einer Datenkompression

    S46 – Zulassen einer Datenkompression Bereich: 136 oder 138; Werkseinstellung: 138 S46=136 Fehlerkorrekturprotokoll ohne Datenkompression S46=138 Fehlerkorrekturprotokoll mit Datenkompression (Werkseinstellung) S48 – Steuern des V.42 Handshakes Bereich: 0, 7 oder 126; Werkseinstellung: 7 S48=0 Kein V.42 Handshake; Versuch eine V.42-Verbindung herzustellen S48=7 Die Fähigkeiten des Fernmodems werden geprüft (Werkseinstellung)
  • Seite 47: S86 - Fehlercodes Für No Carrier-Meldungen

    S86 – Fehlercodes für NO CARRIER-Meldungen Bei jeder NO CARRIER-Meldung wird ein Wert in dieses Register geschrieben, der hilft, die Fehlerursache herauszufinden. Es wird jeweils die erste Ursache der NO CARRIER-Meldung aufgezeichnet. S86=0 Normaler Verbindungsabbruch; kein Fehler S86=4 Trägerverlust S86=5 Fernmodem hat keine V.42-Fähigkeiten S86=9 Kein gemeinsames Protokoll mit dem Fernmodem möglich...
  • Seite 48 5-14 S-Register...
  • Seite 49: Digitale Schnittstellen

    Technische Informationen ANHANG A Digitale Schnittstellen Um eine Verbindung zwischen Modem und Rechner/Terminal (DEE = Datenend- einrichtung) herzustellen, wird ein Schnittstellenkabel mit den folgenden Merk- malen benötigt: ISO 2110 (SUB-D 25) nach V.24 mit V.28-Pegel. Tabelle 9 Schnittstellenleitungen gemäß V.24 Richtung Leitungs- Mod.-...
  • Seite 50: Anschlußbelegung Tae6

    TAE6-Kodierungen Kodierung N Kodierung F Kodierung N Kodierung F Kodierung NFN Kodierung NFF Kodierung NFN Kodierung NFF Anschlußbelegung TAE6 Steckerbelegung TAE6 Leitung TAE6-Kontakt Audio-Buchsen 3,5 mm Klinkenbuchse Mono; Impedanz ≥ 4Ω Lautsprecher Mikrofon: 3,5 mm Klinkenbuchse Stereo; mit Phantomspeisung für Elektret-Kondensatormikrofone Masse Mic.
  • Seite 51: Anschlußplan Bei Separaten Tae-Dosen

    Anschlußplan bei separaten TAE-Dosen LED-Anzeigen Die LED-Anzeigen informieren Sie über den Betriebszustand des Modems Anzeige Bedeutung und Funktion (Betriebszustand) POWER Modem ist betriebsbereit ONLINE Modem ist an die Übertragungsleitung geschaltet Antwortton liegt vor Modem hat den Trägerton des Fernmodems erkannt Modem ist sendebereit Sendeaufforderung liegt vor Rechner ist betriebsbereit...
  • Seite 52: Glossar A

    GLOSSAR Automatische Antworteinrichtung Amplitudenmodulation Zeichen pro Sekunde Byte Synchronous Communication (Synchrones Protokoll) Data Communications Equipment (= DÜE) Datenendeinrichtung DPSK Differentielles Phase-Shift-Keying Data Terminal Equipment (= DEE) End Of Text Frame Checking Sequence Frequenzmodulation Frequency Shift Keying HDLC High Level Data Link Control (Synchrones Protokoll) Longitudinal Redundancy Check Mehrfrequenz-Wählverfahren (= Tonwahl) Microcom Networking Protokoll (Verfahren der Fehlerkontrolle...
  • Seite 53: 2400 Bps (F5)

    V.23 1200/1200 bps im Vierdrahtbetrieb, 1200/75 bps im Zweidrahtbe- trieb, 600/600 bps im Vierdrahtbetrieb, 75/1200 im Zweidrahtbetrieb, 75/600 bps im Zweidrahtbetrieb, 75/75 bps im Zweidrahtbetrieb, syn- chron u. asynchron, Frequenz-Shift-Keying. V.24 Liste der Definitionen für Schnittstellenleitungen zwischen Datenend- einrichtungen (DEE) und Datenübertragungseinrichtungen (DÜE). V.25 Automatische Anrufbeantwortungseinrichtung und/oder parallele Wähleinrichtung im öffentlichen Fernsprechwählnetz unter Ver-...
  • Seite 54: Technische Spezifikationen

    Tabelle 10 Technische Spezifikationen Parameter Spezifikationen Synchron, Asynchron mit manueller und autom. Wahl Betriebsarten (AT-Befehle; V.25bis); Fehlerkorrektur und MNP-Klassen 1–5, 10 oder V.42bis Datenkompression Übertragungsraten und Modu- Siehe Kapitel 1 lationsverfahren Toleranz für Abweichungen von Max.: +1 (+ 2,3), -2,5% Nenngeschwindigkeit Zeichenlänge Asynchron 7, 8, 9, 10, 11 Bits (incl.
  • Seite 55 INDEX N-Befehl 2-7 O-Befehl 2-8 P-Befehl 2-8 Q-Befehl 2-8 S-Befehl 2-8 Modembefehle T-Befehl 2-8 %C-Befehl 2-18 5-11 V-Befehl 2-8 %E-Befehl 2-18 5-11 W-Befehl 2-8 5-13 %F-Befehl 2-18 X-Befehl 2-9 &C-Befehl 2-10 Y-Befehl 2-9 &F-Befehl 2-10 Z-Befehl 2-10 &G-Befehl 2-11 &K-Befehl 5-10 &KBefehl 2-11 Adress Detector 5-5 &M-Befehl 2-11...
  • Seite 56 Flash 2-5 Grundeinstellungen 1-3 2-10 Flußkontrolle 2-15 5-10 Buffering 2-16 Freizeichen 2-6 Frequenz-Tastverhältnis A-6 Carriage Return 2-1 Geschwindigkeit festlegen 2-6 CCITT Normen Grundeinstellungen Festlegen der Modulationsart 2-6 Übersicht A-4 Benutzerdefiniert 2-14 V.21 2-5 Werkseinstellungen laden 2-10 V.22 2-5 Guard-Ton 2-11 V.23 5-8 5-10 Guard-Zeit 2-4...
  • Seite 57 Modemmeldungen 2-1 Modemmeldungen 5-4 Erweitert 2-9 Modemtestoptionen 5-4 Verbal, Numerisch 2-8 Parität 5-7 Modem-Spezifikationen A-6 Paßwortschutz 5-12 Modemtestfunktionen 2-12 Puls- oder Tonwahl 5-4 Modulationsart festlegen 2-6 Retrain 5-11 Rücktaste (Backspace) 5-3 Schnittstellengeschwindigkeit 5-7 Steuerleitungen 5-6 Nichtflüchtiger Speicher (NVRAM) 2-13 Stromsparschaltung 5-7 NO CARRIER-Meldungen 5-13 Synchron/Asynchron-Umschaltung 5-8 Testtimer 5-5...
  • Seite 58 Stromsparschaltung 5-7 SUB-D 25 A-1 XON/XOFF Flußkontrolle 2-15 Switch-Hook Kontrolle 2-7 Synchroner Takt 2-14 Zulassungsnummer A-3 TAE6 Anschlußbelegung A-2 Kodierung A-2 Telefonanschluß 1-2 Taktschleife 2-14 Telefonnummernspeicher 2-14 Anzeigen lassen 2-15 Für automatischen Rückruf 2-20 Gespeicherte Nummer wählen 2-5 Testtimer 5-5 Tonwahl 2-5 Trägersignal 2-4 Unterbrechungs-Signal 2-14...

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