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V.90 Modem
Benutzerhandbuch
Fax: 0681 / 9811449
Support: 0681 / 9811444
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Inhaltszusammenfassung für Creatix V.90

  • Seite 1 V.90 Modem Benutzerhandbuch Fax: 0681 / 9811449 Support: 0681 / 9811444 BBS (analog): 0681 / 9811445 ISDN Eurofiletransfer-Server: 0681 / 9811446 e-mail: support@creatix.de (Service) e-mail: sales@creatix.de (Vertrieb) Internet: www.creatix.de...
  • Seite 2: Sicherheitshinweise Für Fax-Modem

    © CREATIX Polymedia Gesellschaft für Kommunikationssysteme mbH, Saarbrücken 1999 Dieses Handbuch ist urheberrechtlich geschützt. Das Kopieren, Vervielfältigen, Übersetzen oder Übertragen in elektronische Medien ist, auch auszugsweise, verboten. Für die Richtigkeit der Angaben wird keine Gewähr übernommen. Die Nennung von Produkten anderer Hersteller in diesem Handbuch dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keinen Warenzeichenmiß-...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt KAPITEL 1 Einleitung ..... . . 1-1 Was ist ein Modem? ..........1-1 Die 56K Technologie .
  • Seite 4 N – Erkennen der Modulationsart ........2-7 O –...
  • Seite 5 \N – Datenübertragungsmodus ........2-16 \Q –...
  • Seite 6 S21 – V.24/Allgemeine Optionen ........4-5 S22 –...
  • Seite 7: Kapitel 1 Einleitung

    Einleitung KAPITEL 1 Ihr neuer Modem bietet Ihnen durch den Einsatz der V.90-Technologie die höchst- mögliche Empfangsgeschwindigkeit im analogen Telefonnetz. Dabei können Daten vom Internet-Provider mit bis zu 54 kbps empfangen werden. Die maxi- male Sendegeschwindigkeit liegt bei 33.6 kbps. Faxe können mit 14.4 kbps gesen- det und empfangen werden.
  • Seite 8: Die 56K Technologie

    Vermittlungs Modem Provider stelle Grundausstattung • bis zu 54 kbps Empfangsgeschwindigkeit im V.90-Modus mit V.42bis Da- tenkompression (bei Verbindungen mit kompatiblen Internet Service Provi- dern) • Fax Senden und Empfangen bis 14400 bps (Fax Gruppe 3, nach V.29, V.27ter, V.17) •...
  • Seite 9: Anrufbeantworter-Betrieb

    • Interner Lautsprecher zur Kontrolle von Verbindungsaufbau und Datenübertragung • Klinkenbuchsen zum Anschluß eines externen Lautsprechers und eines ex- ternen Mikrofons • Flash-Rom • Win 9x PnP • Ein-/Ausschalten Anrufbeantworter-Betrieb Mit der mitgelieferten Software kann der Modem als Anrufbeantworter eingesetzt werden.
  • Seite 10: Installation Des Modems Unter Windows Nt4

    Ihres CD-Rom-Laufwerks (z.B. D:\) an. Es wird eine Liste der auf der CD vorhandenen Modemtreiber angezeigt. Wählen Sie aus dieser Liste Ihr Modem (Creatix V.90) aus und klicken Sie auf Weiter . Im nächsten Fenster geben Sie den entsprechenden Anschluß an, an dem der Modem am Computer ange- schlossen ist, z.B.
  • Seite 11: Grundeinstellung Für Datenübertragung

    Modem hat den Trägerton des Fernmodems erkannt • CTS-Modem ist sendebereit • RTS-Sendeaufforderung liegt vor • DTR-Rechner ist betriebsbereit • RxD-Empfängt Daten • TxD-Sendet Daten Schematische Darstellung Ein-/Aus-Schalter Mikrofon Spannungsversorgung Externer Lautsprecher COM-Schnittstelle Telefonanschluß RS-232 Power MIC SPK LINE V.90 Modem Einleitung 1-5...
  • Seite 12: Hinweise Des Herstellers

    Hinweise des Herstellers Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der EG-Richtlinie 89/336/EWG „Elektronische Verträglichkeit“ Hierfür trägt das Produkt die CE-Kennzeichnung. Hinweise zur Funkentstörung =>Alle weiteren Geräte, die an vorliegendes Produkt angeschlossen werden, müs- sen ebenfalls nach BMPT-Vfg. 1046/84 bzw. Nr. 243/91 oder EG-Richtlinie 89/ 336/EWG funkentstört sein.
  • Seite 13: Kapitel 2 At-Befehle Datenmodem

    AT-Befehle Datenmodem KAPITEL 2 Richtlinien für den Gebrauch der AT-Befehle Der Modem wird mit AT-Befehlen von der Datenendeinrichtung (Rechner, PC oder Terminal) programmiert und erhält damit auch Anweisungen zum automati- schen Wählen. Die Kommunikations- oder Fax-Software nimmt Ihnen meist diese Aufgaben ab und Sie brauchen im Normalfall die Befehle, die im nachfolgenden dokumentiert sind, nicht detailliert zu kennen.
  • Seite 14 Tabelle 1 Modembefehle Standardbefehle Antwortbetrieb; Modem überwacht Telefonleitung Letzte Befehlszeile wiederholen; wird ohne „AT“ eingegeben Umschalten zwischen Bell-/CCITT-Normen bei 300 oder 1200 bps Einleiten der automatischen Wahl Steuern der Wiedergabe von Modembefehlen am Bildschirm Trennen einer bestehenden Telefonverbindung Informationen über den Produktcode des Modems Lautstärkeregelung Lautsprecher einschalten Automatisches Erkennen der Modulationsart...
  • Seite 15: At - Attention-Code

    Erweiterte MNP- und V.42bis-Befehle AT\T Einstellen des Inaktivitätstimers AT\X Behandlung des XON/XOFF-Signals AT-J V.42-Verbindungsaufbau AT%C Datenkompression zulassen AT%E Steuern des automatischen Retrains AT%G Automatische Anpassung der Datenrate AT"H Zulassen der V.42bis-Datenkompression V.42bis Zeichenlänge AT"O AT – Attention-Code Der AT- (Attention-) Code, der jede Befehlszeile einleitet, kann in Groß- oder Kleinschreibung eingegeben werden.
  • Seite 16: A - Antwort-Betrieb

    A – Antwort-Betrieb Bei Eingabe des A-Befehles schaltet sich der Modem in den „Off hook“- Zustand im Antwort-Modus und übernimmt die Kontrolle über die angeschlossene Tele- fonleitung. Werden nach dem A-Befehl weitere Zeichen eingegeben, bevor eine Verbindung aufgebaut ist, unterbricht der Modem den Verbindungsaufbau, schaltet in den Be- fehls-Modus und gibt die Meldung NO CARRIER aus.
  • Seite 17: D - Automatisches Wählen Und Wählparameter

    D – Automatisches Wählen und Wählparameter Der D-Befehl weist den Modem an, an die Leitung zu gehen und zu wählen. Wird dieser Befehl ohne Parameter eingeben, geht der Modem im Originate-Modus an die Leitung. In der Wählfolge sind die nachfolgende Zeichen zugelassen: 0–9 Ziffern der Telefonnummer P, T...
  • Seite 18: E - Echofunktion

    Esc-Folge verlassen wurde. I – Informationen über die Firmware ATI0 Ausgabe des Produktcodes (56000) ATI1 Ausgabe der Chip Firmwareversion (ROM TEST OK 4.08) ATI2 Chipinformation (CD04.08-604Q Serial (V.90-ONLY) SPEAKERPHONE 05) ATI3 Ausgabe der Chipsatznamens CL-MD56xx ATI4 EPROM-Version (CCCVGEXX V2.00 30.04.98) ATI6 Ausgabe des Landescodes L –...
  • Seite 19: N - Erkennen Der Modulationsart

    N – Erkennen der Modulationsart Mit diesem Befehl wird das automatische Erkennen der Modulationsart gesteuert. ATN0 Automatische Erkennung nicht zugelassen. Das Handshake wird entsprechend dem Wert von S37 durchgeführt. Bei S37=0 wird das Handshake der Schnittstellengeschwindigkeit angepaßt. ATN1 Automatische Erkennung zugelassen (Werkseinstellung). O –...
  • Seite 20: W - Steuern Der Verbindungsmeldungen

    W – Steuern der Verbindungsmeldungen Dieser Befehl steuert das Format der CONNECT-Meldungen. ATW0,1 Nach Verbindungsaufbau wird nur die Schnittstellengeschwindig- keit mitgeteilt (z. B.: CONNECT 115200) (Werkseinstellung). ATW2 Nach Verbindungsaufbau wird nur die Datenübertragungsrate mit- geteilt (z. B.:CONNECT 33600). ATW3 Nach Verbindungsaufbau erfolgen nacheinander Meldungen über Schnittstellengeschwindigkeit, Modulationsverfahren, Fehlerkor- rektur, Datenkompression, Sende- u.
  • Seite 21: Y - Long Space Disconnect

    Y – Long Space Disconnect Mit dem Y-Befehl wird festgelegt, ob der Modem ein „Long Space Disconnect“ Signal erkennt d. h., ob er die Leitung unterbricht, wenn länger als 1,6 Sekunden ein Space-Signal vom Fernmodem empfangen wurde. ATY0 Space-Signal wird nicht erkannt (Werkseinstellung). ATY1 Space-Signal wird erkannt.
  • Seite 22: F - Laden Der Werkseinstellungen

    &F – Laden der Werkseinstellungen Mit dem &F-Befehl kann eine im ROM fest gespeicherte Werkseinstellung einge- lesen werden. Geänderte Voreinstellungen werden dabei überschrieben. Diese Ein- stellung ist für die meisten Arten allgemeiner Datenübertragungen geeignet. Werkseinstellungen &F0 (Auswahl) Echo Ein. Mithörlautsprecher mittlere Lautstärke. Lautsprecher Ein bis Verbindung steht.
  • Seite 23: S - Steuerleitung Dsr (Data Set Ready)

    &S – Steuerleitung DSR (Data Set Ready) Mit dem &S0-Befehl ist die Steuerleitung DSR permanent gesetzt, wenn der Mo- dem eingeschaltet ist. Der &S1-Befehl (Werkseinstellung) bewirkt, daß sich die DSR nach den CCITT- Empfehlungen V.22 bis/V.22 verhält. &T – Modem-Testfunktionen Um eventuelle Kommunikationsprobleme einzugrenzen, stehen Ihnen verschie- dene Diagnosebefehle zur Verfügung.
  • Seite 24: Anzeigen Der Aktuellen Konfiguration

    &V – Anzeigen der aktuellen Konfiguration Nach diesem Befehl gibt der Modem die aktuelle Modemkonfiguration, eines der mit &W gespeicherten Konfigurations-Profile und die mit &Z gespeicherten Tele- fonnummern am Bildschirm aus. AT&V0 Ausgabe des Konfigurations-Profils 0. AT&V1 Ausgabe des Konfigurations-Profils 1. Tabelle 2 Aktuelle Modemkonfiguration (Beispiel) at&v1...
  • Seite 25: Ms - Festlegen Der Modulationsart

    14400, 12000, 9600, 7200 oder 4800 V34b 33600, 31200, 28800, 26400, 24000, 21600, 19200, 16800, 14400, 12000, 9600, 7200, 4800 or 2400 56-kbps V.90 asymmetrische Verbindungen (Senden): 31200, 28800, 26400, 24000, 21600, 19200, 16800, 14400, 12000, 9600, 7200, 4800 56-kbps V.90 asymmetrische Verbindungen (Empfangen):...
  • Seite 26: A - Maximale Mnp-Blockgröße

    Tabelle 4 Zulassen der automatischen Modulationsanpassung <automode> Ausgewählte Option Automode nicht zugelassen Automode zugelassen (Werkseinstellung) Wenn die automatische Modulationsanpassung zugelassen ist, versucht der Modem zuerst eine Verbindung mit der schnellsten möglichen Datenrate des aus- gewählten Modulationsverfahrens (<carrier>) aufzubauen, kann sich jedoch den Einstellungen der Gegenseite anpassen.
  • Seite 27: G - Modem-Modem Flußkontrolle

    AT\C0 Kein Zwischenspeicher während des MNP-Verbindungsaufbaus (Werkseinstellung). AT\C1 Während des Aufbaus einer MNP-Verbindung werden bis zu 200 Zeichen im Zwischenspeicher abgelegt. Ist der Zwischenspeicher gefüllt, bevor die MNP-Verbindung steht, baut der Modem eine normale Verbindung auf und die gepufferten Daten werden zum Rechner weitergeleitet.
  • Seite 28: K - Art Der Break-Steuerung

    \K – Art der Break-Steuerung Der \K-Befehl legt fest, wie der Modem mit einem Break-Signal umgeht. Tabelle 5 Breaksteuerung Break vom Rechner Break vom Rechner Break vom Fern- im Datenmodus im ESC- modem in Normal- Befehlsmodus Verbindung Kein Break zum Fernmo- Lösche Zwischenspei- Lösche Zwischenspeicher dem;...
  • Seite 29: Q - Serielle Flußkontrolle

    \Q – Serielle Flußkontrolle Der \Q-Befehl legt die Flußkontrolle zwischen Modem und Rechner fest. Eine Flußkontrolle verhindert, daß der Datenspeicher des Modems oder des Rechners überläuft. Es gibt dabei zwei Methoden: • Software Flußkontrolle (XON/XOFF, Übertragung Ein/Übertragung Aus), bei der vom Modem ASCII-Zeichen in die übertragenen Daten eingebun- den werden, die den Datenfluß...
  • Seite 30: Weiterleitung Des Xon/Xoff-Signals

    \X – Weiterleitung des XON/XOFF-Signals Der \X-Befehl legt fest, ob die XON/XOFF-Steuerzeichen zum Fernmodem wei- tergeleitet werden (Siehe auch \Q-Befehl). AT\X0 XON/XOFF-Zeichen werden erkannt, aber nicht weitergeleitet (Werkseinstellung). AT\X1 XON/XOFF-Zeichen werden erkannt und weitergeleitet. Bei \X0 werden die vom lokalen Rechner zum lokalen Modem gesendeten XON/ XOFF-Zeichen nicht an den Fernmodem weitergegeben.
  • Seite 31: G - Automatisches Anpassen Der Datenrate

    %G – Automatisches Anpassen der Datenrate Dieser Befehl legt fest, ob der Modem bei veränderten Leitungsbedingungen ver- sucht, die Datenrate anzupassen. AT%G0 Automatische Anpassung der Datenrate nicht zugelassen. AT%G1 Automatische Anpassung der Datenrate zugelassen (Werkseinstel- lung). "H – Zulassen der V.42bis-Datenkompression Dieser Befehl legt fest, ob eine V.42bis Datenkompression zugelassen ist.
  • Seite 32 2-20 AT-Befehle Datenmodem...
  • Seite 33: Kapitel 3 Modemmeldungen

    Modemmeldungen KAPITEL 3 Der Modem quittiert AT-Befehle mit Modemmeldungen. Sie können mit dem ATV-Befehl zwischen verbalen (ATV1) und numerischen (ATV0) Modemmel- dungen umschalten. Daneben gibt der Modem Verbindungsmeldungen aus, wenn er Aktivitäten auf der Telefonleitung erkennt. Welche Meldungen dabei zugelassen sind, wird mit dem X-Befehl festgelegt.
  • Seite 34 Numerisch/ Verbal Ursache/Beschreibung (07) BUSY X3 oder X4 sind wirksam, und der Modem hat nach dem Wählen einen Besetztton erkannt. Wenn X1, X2, X3 oder X4 wirksam sind, spiegeln die nachfolgenden Meldungen jeweils die Schnittstellengeschwindigkeit oder die Geschwindigkeit auf der Telefonleitung wieder, nachdem eine Datenverbindung aufgebaut wurde.
  • Seite 35: Kapitel 4 S-Register

    S-Register KAPITEL 4 Der Modem verfügt über S-Register zum Überprüfen und Speichern der aktiven Konfiguration. Der Inhalt einiger Register wird in einem nichtflüchtigen Speicher (NVRAM) abgelegt, der durch die Z-, &Y- und &W-Befehle angesprochen wer- den kann. Zum Ändern und Abfragen von Registerwerten dient der S-Befehl. Die Werte der S-Register der „bit-mapped“...
  • Seite 36: S0 - Zahl Der Klingelzeichen Bevor Der Modem Abhebt

    S0 – Zahl der Klingelzeichen bevor der Modem abhebt Mit dem Wert S0 = 0 wird automatisches Antworten abgeschaltet und der Modem geht nicht an die Leitung. Mit dem Wert S0 = 1 geht der Modem beim ersten Klin- gelzeichen an die Leitung. Bereich: 0–5 Klingelzeichen;...
  • Seite 37: S7 - Warten Auf Trägersignal

    S7 – Warten auf Trägersignal Wenn die erweiterten Modebefehle X3 oder X4 (X4 ist Werkseinstellung) wirk- sam sind, wartet der Modem im Originate-Modus auf das Freizeichen (der andere Anschluß wird gerufen). Der Wert des S7-Registers legt die Wartedauer fest. Daneben legt das S7-Register auch fest, wie lange der Modem auf ein Trägersi- gnal des Fernmodems wartet, bevor er auflegt.
  • Seite 38: S14 - Allgemeine Optionen

    S14 – Allgemeine Optionen Werkseinstellung: 138 (8Ah) (10101010b) Bit 0 Reserviert Bit 1 Befehlsecho (E-Befehl) Echo Aus (E0) Echo Ein (E1) (Werkseinstellung) Bit 2 Modemmeldungen (Q-Befehl) Modemmeldungen Ein (Q0) (Werkseinstellung) Modemmeldungen Aus (Q1) Bit 3 Modemmeldungen verbal/numerisch (V-Befehl) Numerische Modemmeldungen (V0) Verbale Modemmeldungen (V1) (Werkseinstellung) Bit 4 Reserviert...
  • Seite 39: S18 - Testtimer

    Bit 5 Ferne digitale Prüfschleife mit Selbsttest Aus (&T5) (Werkseinstellung) Ein (&T7) Bit 6 Lokale analoge Prüfschleife mit Selbsttest Aus (Werkseinstellung) Ein (&T8) Bit 7 Reserviert S18 – Testtimer Hier wird die Dauer einer mit &Tn ausgelösten Prüfschleife festgelegt. Bei Regi- sterwert 0 müssen Prüfschleifen mit &T0 oder dem H-Befehl beendet werden.
  • Seite 40: S22 - Lautsprecher/Zugelassene Modemmeldungen

    S22 – Lautsprecher/Zugelassene Modemmeldungen Werkseinstellung: 102 (65h) (01100101b) Bit 0, 1 Lautstärke Leise (L0) Leise (L1) Mittel (L2)(Werkseinstellung) Laut (L3) Bit 2, 3 Verhalten des Lautsprechers Immer Aus (M0) Aus nach Trägererkennung (M1) (Werkseinstellung) Immer Ein (M2) Ein während des Handshakes (M3) Bit 4–6 Zugelassene Modemmeldungen (X0)
  • Seite 41: S25 - Dtr-Verzögerungszeit

    S25 – DTR-Verzögerungszeit Zeitspanne zwischen Weggehen der DTR und Auflegen. Bereich: 0–255 sec (1/100 sec); Werkseinstellung: 5 S27 – Allgemeine Optionen Werkseinstellung: 64 (9h) (000001001b) Bit 0–5 Reserviert Bit 6 CCITT/Bell-Modus (B) (nur bei 300 u. 1200 bps) CCITT (B0) Werkseinstellung Bell (B1) Bit 7 Reserviert...
  • Seite 42: S37 - Maximale Geschwindigkeit Auf Der Telefonleitung

    S37 – Maximale Geschwindigkeit auf der Telefonleitung Hier wird festgelegt, mit welcher Leitungsgeschwindigkeit der Modem versucht, eine Verbindung aufzubauen. Die Verbindungsart wird durch ATB, AT+MS, ATN und Register S37 festgelegt. Dabei liefert S37 die selben Informationen wie <max. rate> im +MS-Befehl. Werkseinstellung: 0 (= Automatische Geschwindigkeitserkennung) n = 0 DTE Rate...
  • Seite 43: Technische Informationen

    Technische Informationen ANHANG A TAE6-Kodierungen Kodierung N Kodierung F Kodierung N Kodierung F Kodierung NFN Kodierung NFF Kodierung NFN Kodierung NFF Anschlußbelegung TAE6- und Westernbuchse 1 2 3 4 TAE6-Buchse Western-Buchse Steckerbelegung TAE6- und Westernbuchse Leitung TAE6-Kontakt Westernbuchse (RJ-11) Technische Informationen A-1...
  • Seite 44: Anschlußplan Bei Separaten Tae-Dosen

    Anschlußplan bei separaten TAE-Dosen Modem-Grundbegriffe AT-Befehlssatz (auch Hayes-Befehle genannt) Mit diesen Befehlen steht Ihnen eine Kommandosprache zur Verfügung, um den Modem vom Rechner zu steuern. Als Befehlseinleitung wird ein AT geschickt, da- nach folgen die Informationen, die der Modem umsetzen soll. Beispiel AT D12345678 Damit wird der Modem angewiesen, die Telefonnummer 12345678 zu wählen.
  • Seite 45 Einige V-Normen: • V.22bis Übertragung mit 2400 bps Vollduplex. • V.23 Ein Vollduplexverfahren mit verschiedenen Sende- und Empfangsgeschwindigkeiten (1200/75 bps). Dies war lange Zeit der Standard für den BTX-Dienst der TELEKOM. • V.32 Übertragung mit 9600 bps Vollduplex. • V.32bis Übertragung mit 14 400 bps Vollduplex.
  • Seite 46 • Faxempfangs- und Sendeverzeichnisse mit Statusinformationen. • Versand von Serienbriefen. • Faxbetrachter. Flash-ROM Flash-ROMs sind Speicherbausteine deren Inhalt man einfach mit einer neuen Binär-Datei überschreiben kann. Damit lassen sich z. B. Modems problemlos auf neue Standards umstellen, sobald diese beim Hersteller verfügbar sind. Handshake Die Modems müssen sich gegenseitig mitteilen, wann Sie Daten übermitteln wollen und auch, ob sie empfangsbereit sind.
  • Seite 47: Übertragungsgeschwindigkeit

    TAE (Telefon-Anschluß-Einheit) Das genormte Steckersystem der Telekom. In Deutschland werden für analoge Modems und Telefone sechspolige Anschlußstecker (=TAE6) verwendet. Übertragungsgeschwindigkeit Die erreichbare Übertragungsgeschwindigkeit ist ein Hauptkriterium für die Lei- stungsfähigkeit eines Modem. Je schneller der Modem Daten übertragen (senden und empfangen) kann, desto geringer sind die Gebühren. Das Maß der Geschwin- digkeit sind bps (Bits pro Sekunde).
  • Seite 48: Support-Anfrage

    Support-Anfrage Fax 0681 / 9811449 – Hotline 0681 / 9811444 – BBS: analog 0681 / 9811445 ISDN Eurofiletransfer-Server 0681 / 9811446 e-mail: support@creatix.de – Internet: www.creatix.de Name Vorname Telefon Telefax Straße email Produkt Seriennummer Betriebsystem Windows 3.1 anderes: Windows 3.11 Windows 95 Windows NT 4.0...
  • Seite 49: Problembeschreibung

    Problembeschreibung Fehler tritt ebenfalls auf: mit anderer Software bei beliebiger COM-Einstellung bei Einsatz des Geräts mit einem anderen Rechner DFÜ allgemein - verwendeter Initstring: kein Verbindungsaufbau Abbruch der Verbindung Schmierzeichen auf Bildschirm viele Fehler bei Up-/Download (Dateitransfer), welche? andere Fehler, Beschreibung: _________________________________________________________________ FAX - verwendeter Initstring: Fax senden...
  • Seite 50: Fragen Und Antworten

    Nein. Frage Wie kann ich mit meinem Modem den T-Online-Zugang realisie- ren? Antwort In der Auswahlliste von T-Online „Creatix 5600 Serie 98“ wählen. Frage Wie kann man einen Firmware-Update durchführen? Antwort In unserer Mailbox (0681-9811445) oder im Internet unter www.creatix.de können Sie ein Programm zum Firmware-Update als Binärdatei downloaden.
  • Seite 51 Sie keine vollautomatische Konfiguration, sondern gehen über die Expertenkonfiguration und wählen dann aus der Liste den richtigen Modemtyp aus. Sollte der Modemtyp nicht aufgeführt sein, so wählen Sie bitte den Modem „Creatix 56000 Serie 98“ aus der Modemliste aus. Frage Der Gebührenimpuls der Telekom stört bei Übertragungen.
  • Seite 52: Glossar

    GLOSSAR Automatische Antworteinrichtung Amplitudenmodulation Zeichen pro Sekunde Byte Synchronous Communication (Synchrones Protokoll) Data Communications Equipment (= DÜE) Datenendeinrichtung DPSK Differentielles Phase-Shift-Keying Data Terminal Equipment (= DEE) End Of Text Frame Checking Sequence Frequenzmodulation Frequency Shift Keying HDLC High Level Data Link Control (Synchrones Protokoll) Longitudinal Redundancy Check Mehrfrequenz-Wählverfahren (= Tonwahl) Microcom Networking Protokoll (Verfahren der Fehlerkontrolle...
  • Seite 53: Itu-Empfehlungen

    ITU-Empfehlungen V.21 300 bps, vollduplex, synchron u. asynchron, 2-Punkt Frequenz- Shift-Keying. V.22 1200 bps, Fallback auf 600 bps, vollduplex, synchron und asyn- chron, 4-Punkt Frequenz-Shift-Keying. V.22bis 2400 bps, Fallback auf 1200 bps, vollduplex, synchron und asyn- chron, 16-Punkt Quadrat-Amplituden-Modulation. V.23 1200/1200 bps im Vierdrahtbetrieb, 1200/75 bps im Zweidrahtbetrieb, 600/600 bps im Vierdrahtbetrieb, 75/1200 im Zweidrahtbetrieb, 75/ 600 bps im Zweidrahtbetrieb, 75/75 bps im Zweidrahtbetrieb, syn-...
  • Seite 54: Technische Spezifikationen

    V.34bis 33600, 31200, 28800…14400, 9600, 4800 u. 2400 bps, Fallback auf 4800 bps; vollduplex und halbduplex. V.42 Fehlerkorrekturverfahren nach CCITT. V.42bis Datenkompressionsverfahren nach CCITT. Tabelle 8 Technische Spezifikationen Parameter Spezifikationen Betriebsarten Asynchron mit manueller und autom. Wahl (AT-Befehle) Fehlerkorrektur und MNP-Klassen 2–5, V.42 und V.42bis Datenkompression Übertragungsraten und Modula-...
  • Seite 55 INDEX X-Befehl 2-8, 4-2, 4-6 Y-Befehl 2-9, 4-5 Z-Befehl 2-9, 4-1 Modembefehle Amtsfreizeichen 2-5 \A-Befehl 2-14 Anrufbeantworter-Betrieb 1-3 \B-Befehl 2-14 Antwort- (Answer-) Modus 2-4, 4-4 \C-Befehl 2-15 Antwortzeit nach Trägererkennung 4-3 \G-Befehl 2-15 Automatische Geschwindigkeitserkennung 4-7 \J-Befehl 2-15 Automatische Modulationsanpassung 2-14 \K-Befehl 2-16 Automatische Wahl 2-5 \N-Befehl 2-16...
  • Seite 56 Kommando-Modus 2-1 Konfiguration Datenübertragung Auswählen eines Startprofils 2-12 Kompression 2-18, A-3 Grundinitialisierung 2-9 MNP-Blockgröße 2-14 Modem-Speicher 2-12 ONLINE-Betrieb 2-7 Reset 2-9 Parität 2-3 S-Register 4-1 Probleme 2-11 Werkseinstellungen laden 2-10 Verbindungsaufbau 2-8 Datenübertragungsmodus 2-16 DCD (Data Carrier Detect) 2-9 DSR (Data Set Ready) 2-11 Lautsprecher DTR-Verzögerungszeit 4-7 Ein-, ausschalten 2-6...
  • Seite 57 DTR-Verzögerungszeit 4-7 Telefonanschluß 1-3 Esc-Folge 4-2 Telefonnummernspeicher 2-12 Geschwindigkeitserkennung 4-7 Gespeicherte Nummer wählen 2-5 Guardton 4-6 Testtimer 2-11, 4-5 Guard-Zeit für Esc-Folge 4-3 Tonwahl 2-5, 4-4 Inaktivitätstimer 4-7 Trägersignal 2-4, 4-3 Klingelzeichenzähler 4-2 Lautsprechersteuerung 4-6 Line-Speed 4-8 Unterbrechungs-Signal 2-14 Modemmeldungen 4-4 Modemtestoptionen 4-4 Parität 4-6 Verbindung abbrechen 2-6...
  • Seite 58: Herstellererklärungen

    Herstellererklärungen Herstellererklärung...
  • Seite 59: Konformitätserklärung

    Konformitätserklärung Diese Erklärung gilt für folgendes Gerät: Creatix V.90 Modem Hiermit wird bestätigt, daß der o.g. Modem den wesentlichen Schutzanforde- rungen gemäß: EMV Richtlinie (89/336/EEC) Niederspannungs Richtlinie (73/23/EEC) Endgeräte Richtlinie (98/13/EC) entspricht. Zur Beurteilung der Konformität wurden folgende Normen herangezogen:...
  • Seite 60: Netzverträglichkeitserkärung

    Netzverträglichkeitserkärung Creatix V.90 Modem Für das Produkt: Dieses Gerät wurde gemäß der Entscheidung 98/482/EC des Rates europaweit zur Anschaltung als einzelne Endeinrichtung an das öffentliche Fernsprechnetz zu- gelassen. Aufgrund der zwischen den öffentlichen Fernsprechnetzen verschiedener Staa- ten bestehenden Unterschieden stellt diese Zulassung an sich jedoch keine unbe- dingte Gewähr für einen erfolgreichen Betrieb dar.
  • Seite 61 Installationshinweis für unsere Kunden, die sich in Deutsch- land aufhalten: Der Modem ist nur für die Anschaltung an das öffentliche Wahlnetz mit analo- gen Anschaltpunkten vorgesehen. Verbinden Sie den Modem mit dem beigelegten Telefonkabel mit einem Wählanschluß mit analogen Anschaltpunkten (TAE6- Buchse, Codierung „N“).

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