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elsner elektronik KNX S4-B10 230V Installation Und Einstellung

Multifunktionaler aktor
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KNX S4-B10 230V
Multifunktionaler Aktor
Artikelnummer 70137
Installation und Einstellung

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Inhaltszusammenfassung für elsner elektronik KNX S4-B10 230V

  • Seite 1 KNX S4-B10 230V Multifunktionaler Aktor Artikelnummer 70137 Installation und Einstellung...
  • Seite 2 5.1.1. Steuermodi für Antriebssteuerung ............56 5.1.2. Anschlussmöglichkeiten für Nulllagesensoren ........57 Elsner Elektronik GmbH • Sohlengrund 16 • D-75395 Ostelsheim • Deutschland Aktor KNX S4-B10 230 V • ab Softwareversion 2.00, ETS-Programmversion 1.1 Stand 20.02.2017 • Technische Änderungen vorbehalten. Irrtümer vorbehalten.
  • Seite 3 5.2. Ausgangs-Kanal mit Schaltfunktion ..............60 5.2.1. Zusammenhang Verknüpfung – Zeitschalten – Sperre ......60 Elsner Elektronik GmbH • Sohlengrund 16 • D-75395 Ostelsheim • Deutschland Aktor KNX S4-B10 230 V • ab Softwareversion 2.00, ETS-Programmversion 1.1 Stand 20.02.2017 • Technische Änderungen vorbehalten. Irrtümer vorbehalten.
  • Seite 4 Zeichenerklärungen Installation, Prüfung, Inbetriebnahme und Fehlerbehebung des Geräts dürfen nur von einer Elektrofachkraft (lt. VDE 0100) durchgeführt werden. Dieses Handbuch unterliegt Änderungen und wird an neuere Software-Versionen ange- passt. Den Änderungsstand (Software-Version und Datum) finden Sie in der Fußzeile des Inhaltsverzeichnis.
  • Seite 5 Zeichenerklärungen...
  • Seite 6 Kommunikationsobjekt Die Konfiguration erfolgt mit der KNX-Software ETS. Die Produktdatei steht auf der Homepage von Elsner Elektronik unter www.elsner-elektronik.de im Menübereich „Service“ zum Download bereit. Aktor KNX S4-B10 230 V • Stand: 20.02.2017 • Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
  • Seite 7 Installation und Inbetriebnahme 1.1. Technische Daten Gehäuse Kunststoff Farbe Weiß Montage Reiheneinbau auf Hutschiene Schutzart IP 20 Maße ca. 107 x 88 x 60 (B × H × T, mm), 6 Teilungseinheiten Gewicht ca. 360 g Umgebungstemperatur Betrieb -20...+70°C, Lagerung -55...+90°C Umgebungsluftfeuchtigkeit max.
  • Seite 8 Zustand und nach Abschluss aller Installations- und Inbetriebnahmearbeiten und nur im dafür vorgesehenen Umfeld. Für Änderungen der Normen und Standards nach Erscheinen der Bedienungsanlei- tung ist Elsner Elektronik nicht haftbar. 2.2. Anschluss Bei Installation und Leitungsverlegung am KNX-Anschluss und den Eingängen die für SELV-Stromkreise geltenden...
  • Seite 9 Installation und Inbetriebnahme 2.2.1. Aufbau des Geräts Das Gerät ist für Reiheneinbau auf Hutschiene vorgesehen und belegt 6TE. 1) –/N (intern gebrückt mit Klemme Nr. 5). Bei Verwendung einer externen Hilfs- spannung (6...80 V DC, 6...240 V AC) ist eine der –/N-Klemmen mit – bzw. N zu be- legen 2) Freie Kontakte (intern gebrückt) 3) Programmier-LED und Programmier-Taster (PRG)
  • Seite 10 Installation und Inbetriebnahme 2.2.2. Anzeige des Betriebszustands durch die Netz-LED Verhalten Farbe Grün Normaler Betrieb. Busverbindung/Busspannung vorhanden. Blinkt Grün Normaler Betrieb. Keine Busverbindung/Busspannung vorhanden. Orange Gerät startet oder wird über die ETS programmiert. Es werden keine Automatikfunktionen ausgeführt. Blinkt Grün (an), Programmiermodus aktiv.
  • Seite 11 Installation und Inbetriebnahme Bei KNX-Geräten mit Sicherheitsfunktionen (z. B. Wind- oder Regensperre) ist eine zy- klische Überwachung der Sicherheitsobjekte einzurichten. Optimal ist das Verhältnis 1:3 (Beispiel: Wenn die Wetterstation alle 5 Minuten einen Wert sendet, ist die Überwa- chungszeit im Aktor auf 15 Minuten einzurichten). 2.4.
  • Seite 12 Übertragungsprotokoll Übertragungsprotokoll 3.1. Liste aller Kommunikationsobjekte Abkürzungen: Lesen Schreiben Kommunikation Ü Übertragen DPT Data Point Type Name Funktion Flags Softwareversion Auslesbar Eingang 1 Langzeit Eingang / Ausgang DPST-1-8 L SKÜ Eingang 1 Kurzzeit Ausgang DPST-1-10 L KÜ Eingang 1 Schalten Eingang / Ausgang DPST-1-1 L SKÜ...
  • Seite 13 Übertragungsprotokoll Name Funktion Flags Kanal A Außentemperatur Sperre Eingang DPST-9-1 Messwert Kanal A Außentemperatur Sperre Ausgang DPST-1-3 L KÜ Status Kanal A Dämmerung Objekt Eingang DPST-1-1 L SK Kanal A Dämmerung Messwert Eingang DPST-9-4 L SK Kanal A Dämmerung Status Ausgang DPST-1-3 L KÜ...
  • Seite 14 Übertragungsprotokoll Name Funktion Flags Kanal A Warmzuluft Sperre Status Ausgang DPST-1-3 L KÜ Kanal A Innentemperatur Öffnung Eingang DPST-1-1 L SK Objekt Kanal A Innentemperatur Öffnung Eingang DPST-9-1 L SK Messwert Kanal A Innentemperatur Öffnung Eingang DPST-9-1 L SK Sollwert Kanal A Innentemperatur Öffnung Eingang / Ausgang DPST-9-1...
  • Seite 15 Übertragungsprotokoll Name Funktion Flags Kanal A Sperre 2 Regensperrobjekt Eingang DPST-1-1 L SK Kanal A Sperre 3 Sperrobjekt Eingang DPST-1-1 L SK Kanal A Sperre 3 Windsperrobjekt Eingang DPST-1-1 L SK Kanal A Sperre 3 Windsperre Eingang DPST-9-5 L SK Messwert Kanal A Sperre 3 Windsperre Status Ausgang...
  • Seite 16 Übertragungsprotokoll Name Funktion Flags Kanal B Status Automatik oder Ausgang DPST-1-3 L KÜ Manuell Kanal B Manuell Langzeit Eingang DPST-1-10 L SK Kanal B Manuell Kurzzeit Eingang DPST-1-8 L SK Kanal B Manuell Fahrposition Eingang DPST-5-1 L SK Kanal B Manuell Lamellenposition Eingang DPST-5-1 L SK...
  • Seite 17 Übertragungsprotokoll Name Funktion Flags Kanal B Beschattung Grenzwert Eingang Ausgang DPST-9-4 L SKÜ Kanal B Beschattung Grenzwert 1 0 Eingang DPT-1 L SK Kanal B Beschattung Grenzwert Eingang DPST-1-1 L SK Kanal B Beschattung Grenzwert Eingang DPST-1-1 L SK Kanal B Beschattung Status Ausgang DPST-1-3 L KÜ...
  • Seite 18 Übertragungsprotokoll Name Funktion Flags Kanal B Master Nulllage Status Ausgang DPST-1-1 L KÜ Kanal B Master Nulllage Befehl Ausgang DPST-1-1 L KÜ Kanal B Slave Nulllage Status Eingang DPST-1-1 L SK Kanal B Master Nulllage Status Eingang DPST-1-1 L SK Kanal B Master Nulllage Befehl Eingang DPST-1-1...
  • Seite 19 Übertragungsprotokoll Name Funktion Flags Kanal B1 Status Auslesbar DPST-1-1 Kanal B1 Sperrobjekt Eingang DPST-1-1 L SK Kanal B1 Treppenlichtfunktion Start Eingang DPST-1-10 Kanal B1 Treppenlichtfunktion Eingang DPST-1-10 StartStop Kanal B1 Verknüpfung Eingang DPST-1-2 L SK Kanal B2 Schalten Eingang DPST-1-1 Kanal B2 Rückmeldung Ausgang DPST-1-1...
  • Seite 20 Übertragungsprotokoll Name Funktion Flags Kanal C Dämmerung Objekt Eingang DPST-1-1 L SK Kanal C Dämmerung Messwert Eingang DPST-9-4 L SK Kanal C Dämmerung Status Ausgang DPST-1-3 L KÜ Kanal C Uhrzeitsteuerung Eingang DPST-1-1 L SK Kanal C Innentemperatur Freigabe Eingang DPST-1-1 L SK Objekt...
  • Seite 21 Übertragungsprotokoll Name Funktion Flags Kanal C Innentemperatur Öffnung Eingang DPST-9-1 L SK Messwert Kanal C Innentemperatur Öffnung Eingang DPST-9-1 L SK Sollwert Kanal C Innentemperatur Öffnung Eingang Ausgang DPST-9-1 L SKÜ Grenzwert Kanal C Innentemperatur Öffnung Eingang DPT-1 L SK Grenzwert 1 Kanal C Innentemperatur Öffnung Eingang...
  • Seite 22 Übertragungsprotokoll Name Funktion Flags Kanal C Sperre 3 Windsperre Eingang DPST-9-5 L SK Messwert Kanal C Sperre 3 Windsperre Status Ausgang DPST-1-3 L KÜ Kanal C Sperre 3 Regensperrobjekt Eingang DPST-1-1 L SK Kanal C Sperre 4 Sperrobjekt Eingang DPST-1-1 L SK Kanal C Sperre 4 Windsperrobjekt Eingang...
  • Seite 23 Übertragungsprotokoll Name Funktion Flags Kanal D Manuell Fahrposition Eingang DPST-5-1 L SK Kanal D Manuell Lamellenposition Eingang DPST-5-1 L SK Kanal D Automatik Langzeit Eingang DPST-1-10 L SK Kanal D Automatik Kurzzeit Eingang DPST-1-8 L SK Kanal D Automatik Fahrposition Eingang DPST-5-1 L SK...
  • Seite 24 Übertragungsprotokoll Name Funktion Flags Kanal D Beschattung Status Ausgang DPST-1-3 L KÜ Kanal D Beschattung Position Eingang DPST-1-1 L SK Lernobjekt Kanal D Azimut Eingang DPT-9 L SK Kanal D Elevation Eingang DPT-9 L SK Kanal D Kaltzuluft Sperrobjekt Eingang DPST-1-1 L SK Kanal D Kaltzuluft Außentemperatur...
  • Seite 25 Übertragungsprotokoll Name Funktion Flags Kanal D Master Nulllage Befehl Eingang DPST-1-1 L SK Kanal D Slave Nulllage Status Ausgang DPST-1-1 L KÜ Kanal D Antrieb fährt Ausgang DPST-1-1 L KÜ Kanal D Störobjekt Ausgang DPST-1-2 L KÜ Kanal D Sperre 1 Sperrobjekt Eingang DPST-1-1 L SK...
  • Seite 26 Übertragungsprotokoll Name Funktion Flags Kanal D1 Treppenlichtfunktion Eingang DPST-1-10 StartStop Kanal D1 Verknüpfung Eingang DPST-1-2 L SK 810- Kanal D2 (siehe Kanal D1) Kanal D Lokalbedienung Sperrobjekt Eingang DPST-1-1 L SKÜ 850- Eingang 9 (siehe Eingang 1) 860- Eingang 10 (siehe Eingang 1) Aktor KNX S4-B10 230 V •...
  • Seite 27 Einstellung der Parameter Einstellung der Parameter Die Voreinstellungen der Parameter sind durch eine Unterstreichung gekennzeichnet. 4.1. Allgemeine Einstellungen Stellen Sie hier zunächst die allgemeinen Parameter für die Buskommunikation ein (Telegrammrate, Sendeverzögerungen). Zusätzlich können Sie angeben, ob bei der Programmierung von Szenen alle oder nur die geänderten Einstellungen auf den Bus übertragen werden.
  • Seite 28 Einstellung der Parameter Konfigurationsmöglichkeiten für die einzelnen Eingänge: Eingang 1 • Bustaster Eingang 2 • Bustaster Eingang 3 • Aktortaster für Ausgangs-Kanal A • Bustaster • bei Antrieben auch Nulllagesensor Eingang 4 • Aktortaster für Ausgangs-Kanal A • Bustaster Eingang 5 •...
  • Seite 29 Einstellung der Parameter Busfunktion • Schalter • Umschalter • Jalousie • Rollladen • Markise • Fenster • Dimmer • 8 Bit Wertgeber • Temperaturwertgeber • Helligkeitswertgeber • Szenen Eingang als Schalter: Wenn dem Eingang ein Taster mit Schalt-Funktion zugeordnet ist, wählen Sie die Bus- funktion „Schalter“und legen Sie fest, welcher Wert beim Drücken/Loslassen der Taste gesendet wird und wann gesendet wird.
  • Seite 30 Einstellung der Parameter Eingang als Umschalter: Wenn dem Eingang ein Taster mit Umschalt-Funktion zugeordnet ist, wählen Sie die Busfunktion „Umschalter“ und legen Sie fest, ob beim Drücken bzw. Loslassen umge- schaltet wird. Busfunktion Umschalter Befehl beim Drücken der Taste • Umschalten •...
  • Seite 31 Einstellung der Parameter Zeit zwischen Schalten und Dimmen 1...50; 5 in 0.1 Sekunden Wiederholung des Dimmbefehls nein • ja Wiederholung des Dimmbefehls alle 0,1 s... • alle 2 s; alle 1 s bei langem Tastendruck (nur wenn Dimmbefehlt wiederholt wird) Dimmen um 1,50% •...
  • Seite 32 Einstellung der Parameter Busfunktion Helligkeitswertgeber Helligkeit in kLux 0...100; 20 Der Eingang kann mit einem Sperrobjekt gesperrt werden. Bei aktiver Sperre erfolgt keine Buskommunikation. Sperrobjekt verwenden Nein • Ja Eingang zur Szenensteuerung: Wenn mit dem Eingang Szenen abgerufen und gespeichert werden, wählen Sie die Busfunktion „Szenen“...
  • Seite 33 Einstellung der Parameter • Tastereingänge: Konfiguration als Aktortaster, Bustaster oder für Nulllagesensor (siehe Tastereingänge (Antriebe), Seite 51) Einstellungen für Schaltfunktionen (Kanäle werden in zwei Schalter aufgeteilt A1|A2, B1|B2, C1|C2, D1|D2): • Allgemeine Vorgaben für die Schaltfunktion (siehe Kanal-Einstellungen – Schaltfunktionen, Seite 52) •...
  • Seite 34 Einstellung der Parameter Wenn beim Anfahren des Behangs eine Totzeit beachtet werden muss, dann kann die- se hier manuell eingegeben werden oder automatisch ermittelt werden. Beachten Sie die Herstellerangeben des Behangs. Totzeiten verwenden • nein • ja, manuell eingeben • ja, automatisch ermitteln bei Positionsfahrt aus geschlossener 0 ...
  • Seite 35 Einstellung der Parameter in Richtung der sicheren Position (einfahren bei Beschattungen, schließen bei Fens- tern). Referenzfahrt durchführen nein • ja Referenzfahrt durchführen bei mehr als 1 ... 255; 10 Fahrten vor einer Auto.positionsfahrt Lamellenwendung: (Nur bei Jalousien) Die Lamellenwendung sollte entsprechend den Vorgaben des Motorenherstellers ein- gestellt werden.
  • Seite 36 Einstellung der Parameter nen Status und den des anderen. Dieser ist entweder „in sicherer Position“ oder „nicht in sicherer Position“. Die sichere Position ist erreicht, wenn sich der Antrieb in einem Bereich befindet, wo keine Kollision möglich ist (dies könnte bei einer Markise z. B. 0 bis 30 % ausgefahren sein).
  • Seite 37 Einstellung der Parameter Verhalten bei Busspannungsausfall • keine Aktion • Stopp • Auf-Befehl (bzw. Ein/Zu) • Ab-Befehl (bzw. Aus/Auf) Verhalten bei Busspannungswiederkehr • keine Aktion und nach Programmierung • Auf-Befehl (bzw. Ein/Zu) • Ab-Befehl (bzw. Aus/Auf) Mit Fahrbereichsbegrenzung: Stellen Sie ein, ob der Nulllagesensor des Antriebs direkt am Aktor angeschlossen ist (Eingangskanal) oder die Nullage über den Bus empfangen wird (Kommunikationsob- jekt).
  • Seite 38 Einstellung der Parameter Die Prioritäten der Sperrobjekte entsprechen der aufgeführten Reihenfolge (Sperre 1 hat die höchste Priorität, Sperre 5 die niedrigste). Sperre 1 verwenden (Priorität hoch) • nein • ja, mit Sperrobjekt • ja, als Windsperre • ja, als Regensperre Sperre 2 verwenden •...
  • Seite 39 Einstellung der Parameter Automatik-Reset: Durch eine manuelle Bedienung wird die Automatik des Antriebs deaktiviert. Hier wird eingestellt, wann die Automatik wieder aktiviert wird. Manuell wechselt auf Automatik nach • Ablauf einer Wartezeit • Erhalt eines Objekts • Ablauf einer Wartezeit oder Erhalt eines Objekts Wartezeit in min 1...255;...
  • Seite 40 Einstellung der Parameter Bezeichnung [Sperre 1 ... 5] Geben Sie hier eine Bezeichung ein! Wenn Sperrobjekt Wert = 1 • keine Aktion • Stopp • Position anfahren • Auf-Befehl • Ab-Befehl (Jalousie/Rollladen) • Einfahr-Befehl • Ausfahr-Befehl (Markise) • Schließen-Befehl • Öffnen-Befehl (Fenster) Position in % (nur wenn beim Sperren 0...100...
  • Seite 41 Einstellung der Parameter Lamellenposition in % (nur wenn bei 0...100 Jalousien beim Sperren eine Position angefahren wird) Wartezeit in sicherer Position in min 1...255; 5 nach Sperre Verhalten nach Wartezeit Bei Manuellbetrieb vor und nach Sperre • Keine Aktion • fahre letzte Position an Bei Automatikbetrieb nach Sperre folge Automatik 16 Bit-Eingangsobjekt:...
  • Seite 42 Einstellung der Parameter Bezeichnung [Regensperre] Geben Sie hier eine Bezeichung ein! Wenn Sperrobjekt Wert = 1 • Keine Aktion • Stopp • Position anfahren • Auf-Befehl • Ab-Befehl (Jalousie/Rollladen) • Einfahr-Befehl • Ausfahr-Befehl (Markise) • Schließen-Befehl • Öffnen-Befehl (Fenster) Position in % (nur wenn beim Sperren 0...100 eine Position angefahren wird) Lamellenposition in % (nur wenn bei...
  • Seite 43 Einstellung der Parameter 1 Bit-Eingangsobjekt: Art des Temperatureingangsobjekts 1 Bit Die Beschattung wird erlaubt, wenn das Bit 0 ist und gesperrt, wenn das Bit 1 ist. 16 Bit-Eingangsobjekt: Art des Temperatureingangsobjekts 16 Bit Grenzwert in 0,1°C -300 … 800; 50 Hysterese in 0,1°C 1 …...
  • Seite 44 Einstellung der Parameter 16 Bit-Eingangsobjekt: Art des Eingangsobjekts 16 Bit Grenzwert in 0,1°C -300 … 800; 200 Hysterese in 0,1°C 1 … 100; 20 Aktuellen Sperrstatus senden nein • ja 16 Bit-Eingangsobjekt (Soll/Ist-Temperatur): Bei dieser Funktion werden Sollwert und Istwert (Messwert) aus dem 16 Bit-Objekt ein- gelesen und ausgewertet.
  • Seite 45 Einstellung der Parameter 1 x 16 Bit, 2 x 16 Bit oder 3 x 16 Bit als Eingangsobjekt: Der Helligkeitsgrenzwert kann per Parameter oder Kommunikationsobjekt vorgegeben werden. Bei mehreren Helligkeits-Messwerten (2 x 16 Bit oder 3 x 16 Bit) wird nur der maximale Helligkeitswert mit dem Grenzwert verglichen.
  • Seite 46 Einstellung der Parameter Sonnenstand auswerten Sonnenstand wird definiert über • diskreten Wert von Azimut und Elevation • Himmelsrichtungen (bezüglich Azimut und Elevation) Sonnenstandsdefinition über Werte: Geben Sie den Bereich (Richtung und Höhe) ein, in dem die Sonnen sich befinden muss, damit die Beschattung aktiv ist. Sonnenstand wird definiert über diskreten Wert von Azimut und Elevation...
  • Seite 47 Einstellung der Parameter Die Lamellen sollen der Elevation folgen: Es können drei verschiedene Elevationsbereiche eingestellt werden, für die jeweils eine feste Behang- und Lamellen-Position festgelegt wird. Sollen die Lamellen der Elevation folgen Bei Elevation kleiner (in Grad) 0 … 90; 10 Lamellenposition in % 0 …...
  • Seite 48 Einstellung der Parameter Kaltzuluftsperre verwenden Art des Temperatureingangsobjekts 1 Bit • 16 Bit 1 Bit-Eingangsobjekt: Art des Temperatureingangsobjekts 1 Bit Die Lüftung wird erlaubt, wenn das Bit 0 ist und gesperrt, wenn das Bit 1 ist. 16 Bit-Eingangsobjekt: Art des Temperatureingangsobjekts 16 Bit Grenzwert in 0,1°C -300 …...
  • Seite 49 Einstellung der Parameter Die Lüftung wird erlaubt, wenn der Außenmesswert kleiner ist als Innenmesswert+Differenz-Hysterese und gesperrt, wenn der Außenmesswert größer oder gleich ist wie Innenmesswert+Differenz. 16 Bit-Eingangsobjekt (Soll/Ist-Temperatur): Bei dieser Funktion werden Sollwert und Istwert (Messwert) aus dem 16 Bit-Objekt ein- gelesen und ausgewertet.
  • Seite 50 Einstellung der Parameter Hysterese in 0,1°C 1 … 100; 20 Aktuellen Temperaturstatus senden nein • ja Grenzwert per Kommunikationsobjekt: Der Grenzwert wird per Kommunikationsobjekt empfangen und kann zusätzlich verän- dert werden (z. B. Taster für Solltemperatur + und -). Innentemperatur Grenzwertvorgabe per Kommunikationsobjekt Der zuletzt kommunizierte Wert soll •...
  • Seite 51 Einstellung der Parameter 16 Bit-Eingangsobjekt: Art des Feuchteeingangsobjekts 16 Bit Innenfeuchte Grenzwert in % 0 … 100; 60 Hysterese in 0,1°C 1 … 100; 5 Aktuellen Feuchtestatus senden nein • ja Fensteröffnung: ------------------------------ Wenn die Lüftung nach Temperatur oder Feuchte über ein 1 Bit-Eingangsobjekt ge- steuert wird, dann geben Sie die Öffnungsposition in % an.
  • Seite 52 Einstellung der Parameter 4.3.1.5.Tastereingänge (Antriebe) Die Eingänge 3 bis 10 sind standardmäßig für die Bedienung der Geräte an den Aus- gängen (Kanal A-D) vorgesehen und werden darum direkt bei den Einstellungen der Ausgang-Kanäle parametriert. Sie können als Aktortaster oder Bustaster verwendet werden, die Eingänge 3, 5, 7 und 9 können bei angeschlossenen Antrieben alternativ für Nulllagesensoren verwendet werden.
  • Seite 53 Einstellung der Parameter Eingang als Nulllagesensor Der Nulllagesensor wird für die Fahrbereichsbegrenzung des jeweiligen Antriebs ver- wendet (siehe Kanal-Einstellungen – Antriebe, Seite 32). Bei defektem Nulllagesensor kann eine Störmeldung auf den Bus gesendet werden. Störmeldung bei defektem Nulllagesensor Nein • Ja senden 4.3.2.
  • Seite 54 Einstellung der Parameter Verknüpfungsart UND • ODER Wert des Verknüpfungsobjekts 0 • 1 nach Busspannungswiederkehr 4.3.2.2.Ein-/Ausschaltverzögerung, Zeitschaltung (Schaltfunktionen) Der Menüpunkt erscheint nur, wenn bei den Einstellungen zum Schaltfunktions-Kanal eine Zeitfunktion ausgewählt ist. Der Menüpunkt ist wie die gewählte Funktion be- nannt.
  • Seite 55 Einstellung der Parameter Treppenlichtzeitschalter Bei der Treppenlicht-Zeitschaltung wird mit Zeitbasis und Zeitfaktor eingestellt, wie lange das Licht anbleibt (z. B. 1 s × 10 entspricht 10 Sekunden). Zusätzlich wird festge- legt, ob die Zeitspanne bei erneutem Empfang eines Einschalt-Telegramms verlängert wird („retriggerbar“, z.
  • Seite 56 Einstellung der Parameter Eingang als Aktortaster Wenn der Eingang zur Steuerung des Geräts an diesem Kanal verwendet wird, dann legen Sie die Tastenfunktion fest. Tasterfunktion Schalter • Umschalter Wenn dem Eingang ein Taster mit Schalt-Funktion zugeordnet ist, wählen Sie die Tas- terfunktion „Schalter“...
  • Seite 57 Allgemeiner Teil Allgemeiner Teil 5.1. Ausgangs-Kanal mit Antrieb 5.1.1. Steuermodi für Antriebssteuerung Werden Eingänge als Taster zur Bedienung von Beschattungen oder Fenstern verwen- det, so können verschiedene Steuerungsmodi eingestellt werden. Steuermodus • Standard • Standard invertiert • Komfortmodus • Totmannschaltung Standard: Bei kurzer Betätigung fährt der Antrieb schrittweise bzw.
  • Seite 58 Allgemeiner Teil Soll der Antrieb ein Stück weit gefahren werden, so wird etwas länger gedrückt (länger als Zeit 1 aber kürzer als Zeit 1+2). Der Antrieb stoppt sofort beim Loslassen des Tas- ters. Soll der Antrieb selbständig in seine Endlage fahren, so wird der Taster erst nach Ab- lauf von Zeit 1 und 2 losgelassen.
  • Seite 59 Allgemeiner Teil Antriebs-Kanal A ist Master, Nulllagesensor am Eingang 3 des Aktors, Antriebs-Kanal B ist Slave, Nulllagesensor am Eingang 5 des Aktors: Nulllagesensor Nulllagesensor von Antrieb 1 von Antrieb 2 IN 3 IN 5 Master-Befehl Master Slave Master Nulllage-Status Antrieb 1 Antrieb 2 Slave Nulllage-Status an Kanal A...
  • Seite 60 Allgemeiner Teil Antriebs-Kanal A ist Master, Nulllagesensor über Bus, Antriebs-Kanal B ist Slave, Nulllagesensor am Eingang 5 des Aktors: Nulllagesensor Nulllagesensor von Antrieb 1 von Antrieb 2 Nulllage erreicht IN 5 Master-Befehl Master Slave Master Nulllage-Status Antrieb 1 Antrieb 2 Slave Nulllage-Status an Kanal A an Kanal B...
  • Seite 61 Allgemeiner Teil 5.2. Ausgangs-Kanal mit Schaltfunktion 5.2.1. Zusammenhang Verknüpfung – Zeitschalten – Sperre Anwendung 1: Treppenlicht an Kanal A1, das nur bei Dämmerung/Nacht schaltbar sein soll (Verknüpfung) und das bei Feueralarm eingeschaltet wird (Sperre). 200: Kanal A1 Schalten Eingang Schaltung mit Treppen- 205: Kanal A1 lichtfunktion...
  • Seite 62 Elsner Elektronik GmbH Steuerungs- und Automatisierungstechnik Sohlengrund 16 75395 Ostelsheim Tel. +49(0)70 33/ 30945-0 info@elsner-elektronik.de Deutschland Fax +49 (0) 70 33 / 30945-20 www.elsner-elektronik.de Technischer Service: +49 (0) 70 33 / 30 945-250...

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