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INDUSTRIJSKA OPREMA BREŽICE d.o.o., 8262 Krška vas 34 b, Slovenija www.inobrezice.com Tel.: ++386 (0) 749 59 233; E-mail: ino@inobrezice.si, Internet: - - - - BEC C C C KER AEROMAT A AEROMAT A AEROMAT A AEROMAT A PNEUMTISCHE EINZELNKORNSÄMASCHINE BETRIEBSANLEITUNG Lesen Sie die Betriebsanleitung vor Innbetriebnahme der Maschine auf- merksam durch.
-BECKER INHALTSVERZEICHNIS 1 Übernahme der Maschine ……………………………………….…. 6 1.1 Technische Daten……………………………………………………………….… 7 2. Sicherheit……………………………………………………………….8 2.1 Allgemeine Sicherheits und Unfallverhüttungsaufkleber.………..……….8 2.2 Allgemeine Sicherheits und Unfallverhüttungsvorschriften…………..9/10 2.3 Angebaute Geräte……………………………………………………….10/11 2.4 Zapfwellenbetrieb.…………………………………………....11/12 2.5 Hydraulikanlage………………………………………………………...12/13 2.6 Allgemeine Sicherheits und Unfallverhüttungsvorschriften………..…13 3. Einleitung…………………………………………………………..14 4. Beschreibung und Funktion der AEROMAT A…………………. 15 4.1 Beschreibung der AEROMAT A………………………………………..
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-BECKER 8. Nach der Arbeit……………………………………………………………. 37 8.1 Einklappen der Marköre und Teleskoprahmen……………………………... 37 8.2 Entleerung der Saatgutbehälter……………………………………………… 8.3 Reinigung der Sämaschine……………………………………………………… 38 9. Sonderzubehr…………………….………………………………. 9.1 Zellenräder………………………..……………………………………. 9.2 Klutenraumer…………………………………………………………… 39 9.3 Ausgleichwalze…………………………………………………………. 9.4 Zentral Düngerbehälter…..……………………………………………. 40 9.5 Befüllschnecke…………………………………………………………… 41 10. Wartung……………….…………………………………………… 42 10.1 Wartung der Gelenkwelle……………………………………..……….
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Sehr geehrter Kunde! Sie haben sich für eines unserer Qualitätsprodukte aus der umfangreichen Produktpalette der Firma INO Brežice d.o.o.entschieden. Wir danken Ihnen für das in uns gesetzte Ver- trauen. Stellen Sie bitte beim Empfang der Maschine fest, ob Transportschäden aufgetre- ten sind oder Teile fehlen! Prüfen Sie die Vollständigkeit der gelieferten Maschine...
Zusammengesetz geliefert Wenn der Schaden einer unzureichen- werden oder nur Teilweise. Die Bes- den Wartung zuzuschreiben ist. tandteile dan nach der beigelegten Wenn eine Zwischenreparatur durch Betriebsanleitung Zusammensetzen. den Benutzer ohne der Zustimmung der Firma INO verrichtet wurde und infolge...
-BECKER 2. Sicherheit 2.1 Allgemeine Sicherheits- und Unfallverhütungsaufkleber Inbetriebnahme Betriebsanleitung Sicherheitshinweise lesen und beachten! Schussgefahr von gegenständen. Halten Sie den Sicher- heitsabstand von der Maschine ein! Schnittgefahr von den Händen. Halten Sie den Sicher- heitsabstand von der Maschine ein! Gefahr durch die drehende Maschinenteile! Niemahls an sich drehende Teile greifen! Abwarten, bis sie voll zum Stillstand gekommen sind! Fallgefahr! Es ist verboten auf die Maschine zu steigen!
-BECKER 2.2 Allgemeine Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften 1. Beachten Sie neben den Hinweisen dieser Betriebsanleitung die allgemein gültigen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften! 2. Die angebrachten Warn- und Hinweisschilder geben wichtige Hinweise für den gefa- hrlosen Betrieb. Die Beachtung dient Ihrer Sicherheit! 3. Bei Benutzung öffentlicher Verkehrswege die jeweiligen Bestimmungen beachten! 4.
-BECKER 18. Fahrverhalten, Lenk- und Bremsfahigkeit werden durch angebaute oder angehangte Gerate und Balastgewichte beeinflußt Daher auf ausreichende Lenk- und Bremsfahig- keit achten! 19. Beim Anheben des Düngerstreuers wird die Vorderachse des Schleppers je nach Größe unterschiedlich entlastet. Auf die Einhaltung der erforderlichen Vorderachslast ist zu achten (20 o/o des Schlepperleergewichtes)! 20.
-BECKER 3. Im Bereich des Dreipunktgestänges besteht verletzungsgefahr durch Quetsch- und Scherstellen! 4. Bei Bestätigung der Außenbedienung für den Dreipunktanbau nicht zwischen Traktor und Gerät treten! 5. In der Transportstellung des Gerätes immer auf ausreichende seitliche Arretierung des Schlepperdreipunktgestänges achten! 6.
-BECKER 10. Vor Einschalten der Zapfwelle darauf achten, daß sich niemand im Gefahrenbereich des Gerätes befindet! 11. Zapfwelle nie bei abgeschaltetem Motor einschalten! 12. Bei Arbeiten mit der Zapfwelledarf sich niemand im Bereich der drehenden Zapf- oder Gelenkwelle aufhalten! 13. Zapfwelle immer abschalten, twep,n zu große Ahwinke!ungen uuftreten oder sie nicht benötigt wird! Zapfwelle ausschalten, sobald die Durchlaßöffnungen geschlossen sind.
-BECKER 7. Unter hohem Druck austretende Flussigkeiten (Hydraulikol) konnen die Haut durch- dringen und schwere Verletzungen verursachen1 Bei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen- Infektionsgefahr! 8. Vor Arbeiten an der Hydraulikanlage Gerate absetzen, Anlage drucklos machen und Motor abstellen! 9. Die Verwendungsdauer der Schlauchleitungen sollte sechs Jahre, einschließlich einer eventuellen Lagerzeitvon höchstens zwei Jahren, nicht überschreiten.
-BECKER 3. Einleitung Die Aussaat von Pflanzen ist eine Vor der Aussaat ist notwendig die genau- Präzise Arbeit in der Landwirtschaft. Die igkeit der Sämaschine zu überprüfen. Grundlage für einen zufriedenstellenden Ernteertrag ist die Saatbettbereitung sowie Von einer guten Sämaschine ist zu ein Qualitätvolles Aussattgerät.
-BECKER 4. Beschreibung und Funktion der pneumatischen Einzelkornsä- maschine AEROMAT A 4.1 Arbeitsweise der pneumatischen benötigte Druckluft. Der Antrieb des Einzelkornsämaschine Gebläses wird über die Zapfwelle vorge- nommen. Durch die aus der Düse in die Die Aeromat, eine in ihrem Prinzip Zellenbohrung strömende Luft wird das am einmalige Einzelkornmaschine zur Aussatt Boden der Zelle liegende Korn festgehal-...
-BECKER 4.4 Zellenrad Abb. 6 Einfacher Austausch der Zellenräder für verschiedene Pflanzkulturen. Vor der Bestellung der Zellenräder nachprüfen, ob die Öffnungen der vorhan- den Zellenräder nicht der Planzkultur ent- spechen die Sie säen wollen. Bei einigen Kulturpflanzen kann es vorkommen das die größe der Samen vers- chieden ist.
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-BECKER Abb. 29 Das neue Zellenrad mit 3 Schra- uben befestigen Den Auswerfer (mit dem schmal- len Teil in der Fahrrichtung gesehen ) in die Nute des Zellen- rades anlegen. Abb. 30 Den Alu-Deckel anbringen , den Plastikstoppsel entfernen seine Beweglichkeit nachprüfen. Abb.
-BECKER 5. Einstellungen Max. Aussaattiefe ist 12 cm aber abhängig von der Pflanzenkultur. 5.1Einstellen der Ablagetiefe Abb. 32 Die Tiefenführung erfolgt über die Druckrolle. Achten Sie darauf, das die Säagregate gleich eingestellt sind. Vor der Ablage der Sämaschinen (Arbeitsstellung) nachprüfen ob das Gerät im gleichgewicht ist.
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-BECKER 5.3 Einstellung - Ablagestand in der Abb. 35 Reihe Sämaschine AEROMAT ermöglicht eine Präzise Einstellung der Samenablage in der Reihe und Ablage pro Hektar. Der Ablagestand in der Reihe wird mit dem Wechselgetriebe eingestellt. Bei der Einstellung der Ablagestande in der Reihe ist pflichtig die Zellenräder zu entleeren! Abb.
-BECKER Abb. 38 5. Andere Übertragungen werden mit dem oberen und unteren Kettenrad austausch durchgeführt. Die Feder am Kettenrad Spanner nachlassen, die Kette entfernen und das ent- sprechende Kettenrad einbauen. Abbt. 39 6. Das Schutzblech wieder anbringen. BEISPIEL NR. 1: die Daten in dem Sie das näheste Wert von 13 cm auwählen.
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-BECKER Tabelle 4: Ablagestand in der Reihe abhängig vom Kettenrad ZELLENRAD MIT 36 BOHRUNGEN 5.00-15 22,5 21,0 19,8 18,7 17,7 17,5 16,2 15,2 14,3 13,5 12,8 12,1 12,7 11,9 11,2 10,5 10,0 ZELLENRAD MIT 24 BOHRUNGEN I 5.00-15 34,1 31,5 29,7 28,1 26,5...
-BECKER 5.4 Ablagestand in der Reihe – Körner pro Hektar Tabelle 5 Körner Stückzahl pro Hektar– abhängig vom Reihen- Körner Stk-Zahl abstand Ablagestand (cm) pro 10m 45 cm 50 cm 70 cm 75 cm 61700 27,8 55560 39680 3704 65400 29,4 58800 42020...
-BECKER BEISPIEL NR. 3: In der Tabele 4 entnehmen Sie den nähesten Wert von 90000 Samen. Gewünscht sind 9 Pflanzen/m (90000 89290/ha- Ablagestand in der Reihe 16 cm Pflanzen/ha) und Reihenabstand 70 cm 5.5 Ermittlung Fahrgesch- Kleiner Kornabstand – geringe Fahrgesch- windigkeit windigkeit Die Fahrgeschwindigkeit beim Säen richtet...
-BECKER 5.6 Luftdruckeinstellung an der Abb. 40 pneumatischen Anlage Die Luftdruck Menge aus dem Gebläse ist abhängig von der Zapwellendrehzahl des Schleppers. Ist der Luftdruck bei 540 Abb. 41 U/min zu hoh, kann dies mit der Dosier- scheibe Dreipunkturm reguliert werden.
-BECKER 5.7 Meßvorrichtung- Manometer Abb.. 42 Der Druckluftwert wird mit dem Manome- ter kontrolliert. Der Luftdrück ist abhängig von der Größe und Gewicht der Körner. Den Wert aus der unteren Tabelle entneh- men. Tabelle 7: Luftdruckwert für verschiedene Pflanzkuturen Gewicht von 1000 Samenart Luftdruck (b) Dosierscheibe...
-BECKER 5.7 Einstellung der Spurreißer – Marköre Der Spurreißeabstand »M« (gemeint ist Abb. 50 das Maß von Mitte Spurreißer bis Mitte außeres Säschar) ergibt sich aus dem Abstand »A« zwischen Mitte Schlepper- rad, Mitte äußerem Säschar und dem gege- benem Reihenabstand »RA« M = A + RA, Einstellung des Spurrenreißers den Regulator an dem Halter nachlassen.
-BECKER 6. Anbauen an den Schlepper Ankuppeln der Anbaugeräte ist eine gefährliche Fase. Hierbei den kapitel 2.3 auf der Seite 10 beachten. Die Sämaschine an die hintere Dreipunkthydraulik des Schleppers anbau- en .Schlepper rückwärts an die Sämaschine Abb. 53 heranfahren. Unterlenker (Kat. II) des Schleppers auf Unterlenkerbolzen Kat.
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-BECKER Beim Abheben der Sämaschine wird die Vorderachse des Schleppers je nach Schleppergröße unterschiedlich entlastet. Auf Einhaltung der erforderlichen Schleppervorderachslast (20% des Schleppergewichtes) achten! Abb. 54 Beim Anschließen von Hydraulik ist auf vorgeschriebenen Anschluß der Hydraulikschläuche zu achten! Beim Anschluß der Hydraulikschläuche an die Schlepper-Hydraulik ist darauf zu achten, daß...
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-BECKER anzeichnen. 6.1 Montage und Anpassung der Innen- und Außenschutzrohr gleichmäßig Gelenkwelle kürzen. Inneres und äußeres Schiebeprofil um glei- Die Getriebeeingangswelle an der Maschi- che Länge wie Schutzrohr kürzen. ne zuvor reinigen und die Gelenkwelle Trennkanten abrunden Späne stets mit Fett auf die Eingangswelle aufste- sorgfältig entfernen.
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-BECKER Eine zu lange Gelenkwelle kann den Schlepper sowie die Sämaschine beschädigen! Abb. 56 Den Sicherheitschutz auf der Gelenkwelle immer mit Kette sicherr um das drehen des Schutzes zu verhindern. Innbetriebnahme...
-BECKER 7. Aussatt 7.1 Vor der Aussaat Vorausgesehen die Sämaschine ist richtig an den Schlepper angepasst noch folgende 4. Nachprüfen ob der Antriebsriemen Prüfungen durchführen. gespannt ist (Kap. 10.7) Mit einem Fingerdruck, darf der Riemen max. 6 mm nachgeben 1. Luftruck in der Bereifung und Sämaschinen nachprüfen.
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-BECKER 1. Die Sicherungsbolzem der Marköre entfernen. Abb. 58 2. Den Ventil mit dem Hebel in die Schlepperrichtung drehen (Abb.58) Jetzt können Sie die hydraulik einschließen und den linken und rechten Agregat in die Arbeitslage stellen. Die Hydraulik lassen Sie solange eingeschloßen bis sich die Agregate in der Arbeitsposition befinden.
-BECKER 7.3 Einfüllen des Saatgutes Gramm Talcum auf 100 kg Saatgut verbes- sert werden. Wird das Saatgut eingefüllt, muß man Abb. 61 darauf achten, daß keine Fremdkörper in der Saat sind ( Draht, Steine, Holzstücke usw.) Um Brückenbildungen zu vermeiden, ist darauf zu achten, das die Gleitfähigkeit des Saatgutes so weit wie möglich erhalten bleibt.
-BECKER 7.4 Aussaatbeginn das die Luftschläuche nicht durchgebogen sind. Vor der Aussaat sind die Zellenräder mit Saatgut befüllt. Der Zapfwellenantrieb ist Das Gerät vor der Arbeitsfläche nieder- nicht eingeschaltet und das Gebläse er- lassen und am Ende der Arbeitsfläche zeugt keinen Luftdruck. Es kann zur Ver- heben.
-BECKER Bei Saatgutwechslung den Lageabstand erneut kontrollieren! 7.5 Abschaltung der Säagregate Um die Seitenagregaterauszuschalten die Kupplung der Antreibsache ab Im Falle das am Ende nur ein schmales schalten (Abb. 64, 65) Feldstück zum besäen ist einfach die Säagregate abschalten wie folgt: Die Schrauben auf der Bindungsbüche abdrehen, die Buchse zur Seite schie- ben und die Schrauben wieder anziehen...
-BECKER 8. Nach der Arbeit 8.1 Einklappen der Marköre und Empfohlen ist die Saatgutbehäter zu Teleskoprahmen entleeren! Nach den oben genannten Vorberei- Nach der Arbeit die Sämaschine in tung ist das Gerät für den Transport Transportlage bringen. Dann vorbereitet. Marköre hohstellen und sichern Nach diesem den Teleskoprahmen einziehen! Den Teleskoprahmen nur bei der gehobenen (Transportlage) Sämaschinen betätigen!
-BECKER 8.3 Reinigung der Sämaschine Nach der Arbeit die Saatgutbehälter abwaschen und das Gerät mit Antiikorrosionschutzmittel fetten. Abb. 69 Bei der Reinugung darauf achten, das die Lager, hydraulische Teile nicht mit hohen Wasserdruck gereinigt werden. Hochdruckreiniger können die Sämaschine beschädigen! 38383838 Innbetriebnahme...
-BECKER BECKER BECKER BECKER 10. Wartung Maschine nach gebrauch mit Wasser Empfohlen wird, das Sie die säubern, trockene Maschine einfetten und Saatgutbehälter entleeren. unter Dach abstellen. Vor Reinigung, Wartung und Reparatur die Betriebsanleitungen sorgsam Durchlesen. 10.1 Wartung der Gelenkwelle Alle 8 Arbeitsstunden die Gelenkwelle reinigen und schmieren.
-BECKER Abbt. 77.und 78: Schmierstellen 10.3 Kontolle der Schrauben Nach 2 Arbeitstunden die Schrauben kontrollieren! Nach Bedarf nachziehen! Weitere Kontrolle nach 100 Arbeitstunden! 10.4 Kettenradspannung Die Kettenradspannungen nach 10 Arbeitstunden kontrollieren und später alle 100 Arbeitstuden. Nach Bedarf die Ketten spannen.
-BECKER BECKER BECKER BECKER Nach der Saison die Zellenräder mit Wasser gründlich säubern.! Für richtigen Betrieb der Säelemente diese ständig kontrollieren! 10.7 Antriebsriemen Spannung Abb. 79 Ausdauer der Riemen ist abhängig von der richtigen Spannung. Die Mutter von Spannschraube nachlassen. Mit der Schra- ube die Riemen anspannen und die Mutter wieder nachziehen.
-BECKER 10.8 Zyklofilter Reinigung Abb. 80 Den Zyklonfilter mehrmals nachprüfen und säubern.. Die Reinigung mit einem feuchten Tuch ausführen oder den filter mit Kompresor auspusten und wieder anbrigen. 10.9 Wartungstabelle Wartung 1. Wartung pro (h) Folgende Wartungen: (h) Fettung der Gelenkwelle Schrauben Kontrolle Riemenspannung Kettenrad Spannung...