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STIEBEL ELTRON LWA 203 Gebrauchs- Und Montageanweisung Seite 24

Zentrales lüftungsgerät mit wärmerückgewinnung
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2.5 Montage
2.5.1 Transport
Damit das Gerät vor Beschädigung geschützt
ist, sollte es möglichst in der Verpackung
senkrecht transportiert werden. Bei beengten
Transportbedingungen kann das Gerät auch
in Schräglage nach hinten geneigt transpor-
tiert werden.
2.5.1 Aufstellung
1. Die vier Schrauben an der Einweg-Palette
herausdrehen.
2. Scheiben entfernen.
3. Bevor das Gerät von der Palette genom-
men wird, die Schwingungsdämpfer dem
Beipack entnehmen und ganz in das Gerät
hineinschrauben.
4. Gerät von Palette nehmen und plazieren.
5. Gerät durch Verstellen der Schwingungs-
dämpfer ausrichten.
Fortluftrohrmontage nach oben bzw. zur
rechten Seite abgehend vorgesehen (siehe
Abb. 10).
Anschlußmaße und Abmaße
Ø160
Abb. 10
24
Bedingungen am Aufstellort prüfen
Der Raum, in dem das LWA installiert
werden soll, muß folgende Bedingungen
erfüllen:
Frostfrei.
Tragfähiger Fußboden (Gewicht des
LWA mit Wasser ca. 500 kg).
Das LWA darf nicht in Räumen betrieben
werden, die durch Staub, Gase oder
Dämpfe explosionsgefährdet sind.
Die dem Gerät zugeführte Abluft sollte
+15 °C nicht unterschreiten, da sonst der
Verdampfer vereisen wird. Weiterhin sinkt
mit fallender Ablufttemperatur die Wirt-
schaftlichkeit des Wärmepumpenbetriebes.
Die Grundfläche des Aufstellraumes muß
mindestens 6 m² betragen. Wobei das
Volumen von 13 m³ nicht unterschritten
werden darf.
Das LWA darf durch Wände und Decken
nicht weiter als in Abb. 9 angegeben einge-
engt werden.
Bei Aufstellung des Lüftungsgerätes in
einem Heizraum ist sicherzustellen, daß
der Betrieb des Heizgerätes nicht beein-
trächtigt wird.
504
12
7
5 6 8
20
2
4
9
10
1
54
11
3
TWW
17
21
14
13
15 16
17
Maße in mm
Dimensions in mm
cotes en mm
2.6 Gerätemontage
2.6.1 Heizwasseranschluß
Das LWA ist vom Fachmann nach den in den
Planungsunterlagen befindlichen Wasser-
Installationsplänen auszuführen.
Bezüglich der sicherheitstechnischen Ausrü-
stung der Heizungsanlage sind
DIN 4751 Blatt 1 und 2 sowie TRD 721 (Si-
cherheitseinrichtungen) zu beachten.
Um unter allen Betriebsbedingungen einen
ausreichenden Volumenstrom durch die
Wärmepumpe sicherzustellen, ist ein
Überströmventil zu setzen und entsprechend
einzuregulieren.
Vorlauf- und Rücklaufanschluß
Durch die schwingungsarme Konstruktion der
Wärmepumpe werden Köperschallübertra-
gungen weitgehend vermieden. Zur einfa-
chen Anbindung an die Heizungsanlage liegen
dem Gerät (im Beipackbeutel) Winkelsteck-
verbinder bei.
Heizungsanlage durchspülen
Vor dem Anschließen der Wärmepumpe ist
das Leitungssystem gründlich durchzuspülen.
Fremdkörper, wie Schweißperlen, Rost, Sand,
Dichtungsmaterial usw. beeinträchtigen die
1 Kaltwasserzulauf
2 Warmwasseranschluß
3 Kondensatablauf
4 Zirkulationsanschluß
5 Heizungsvorlauf
6 Heizungsrücklauf Heizkreis 1
7 Heizungsrücklauf Heizkreis 2
8 Füll- und Entleerungshahn Heizwasser
9 WT-Vorlauf
10 WT-Rücklauf
11 Abluftstutzen
12 Fortluftstutzen
(wahlweise montierbar)
13 Füll- und Entleerungshahn Warmwasser
14 Sicherheitsventil
15 Durchgangs-Absperrventil
16 Prüfstutzen für Manometer
17 Rückflußverhinderer
18 Prüfventil
19 Druckminderventil nur bei mehr als 4,8
bar Überdruck
20 Durchführung für elektr. Leitungen
21 Zirkulationspumpe
TW
18
19
15

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Diese Anleitung auch für:

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