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alpha innotec LWDV-Serie Betriebsanleitung Seite 12

Luft/wasser-wärmepumpen dual / außenaufstellung
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Spülen, befüllen und entlüften
8.1 Qualität Heizungswasser
HINWEIS
● Detaillierte Informationen enthält unter
anderem die VDI-Richtlinie 2035 „Ver-
meidung von Schäden in Warmwasser-
heizanlagen".
● erforderlicher pH-Wert: 8,2 ... 10
● bei
Aluminum-Werkstoffen:
8,2 ... 8,5
► Anlage ausschließlich mit vollentsalztem Hei-
zungswasser (VE-Wasser) oder VDI 2035 Was-
ser befüllen (salzarme Fahrweise der Anlage).
Vorteile der salzarmen Fahrweise:
geringe korrosionsfördernde Eigenschaften
keine Bildung von Kesselstein
ideal für geschlossene Heizkreisläufe
idealer pH-Wert durch Eigenalkalisierung nach
Befüllung der Anlage
bei Bedarf einfache Alkalisierung auf einen pH-
Wert von 8,2 durch Zugabe von Chemikalien
8.2 Heizkreis spülen,befüllen, entlüften
Ablaufleitung des Sicherheitsventils ist ange-
schlossen.
► Sicherstellen, dass der Ansprechdruck des Si-
cherheitsventils nicht überschritten wird.
HINWEIS
Zur Unterstützung des Spül- und Entlüf-
tungsvorgangs kann auch das Entlüftungs-
programm des Reglers genommen werden.
Durch das Entlüftungsprogramm ist es mög-
lich einzelne Umwälzpumpen und auch das
Umschaltventil anzusteuern. Die Demontage
des Ventilmotors ist dann nicht notwendig.
1.
Anlage am jeweils höchsten Punkt entlüften.
2.
Wärmepumpe am hydraulischen Anschlussset
entlüften.
12
pH-Wert:
Technische Änderungen vorbehalten | 83055800cDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
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Hydraulische Anschlüsse
isolieren
Hydraulische Leitungen entsprechend den lokalen
Vorschriften isolieren.
1.
Absperreinrichtungen öffnen.
2.
Druckprobe durchführen und Dichtheit prüfen.
3.
Externe Verrohrung bauseits isolieren.
4.
Alle Anschlüsse, Armaturen und Leitungen iso-
lieren.
5.
Kondensatablauf frostsicher isolieren.
6.
Gerät muss umseitig komplett geschlossen sein,
um den Nagetierschutz sicherzustellen.
10
Überströmventil einstellen
HINWEIS
● Die Tätigkeiten in diesem Abschnitt sind nur
erforderlich bei Reihenspeichereinbindung.
● Arbeitsschritte zügig durchführen, da sonst
die maximale Rücklauftemperatur über-
schritten werden kann und die Wärme-
pumpe auf Hochdruckstörung schaltet.
● Drehen des Einstellknopfs am Überström-
ventil nach rechts vergrößert den Tempe-
raturunterschied (die Spreizung), Drehen
nach links verkleinert sie.
Anlage läuft im Heizbetrieb (idealerweise im kal-
ten Zustand).
Bereits im IBN-Assistenten besteht die Möglichkeit,
im Falle einer Reihenspeichereinbindung das Über-
strömventil entsprechend dem hydraulischen System
einzustellen.

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