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Audi A7 Sportback Bedienungsanleitung Seite 14

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Der Kalibriervorgang
Bevor die Kalibrierung der Head-up Anzeige gestartet werden
kann, müssen zunächst folgende Vorbereitungen durchgeführt
werden:
1. Die Sonnenblenden auf der Fahrer- und Beifahrerseite müssen
ausgeclipst werden.
2. Das Kalibrierwerkzeug VAS 6656 muss an den beiden
Halterungen der Sonnenblende angebracht werden.
1. Vertikale Grundeinstellung (Höhenkalibrierung) des Sichtbereichs der Head-up Anzeige
Zunächst muss nun die vertikale Grundeinstellung durchgeführt
werden. Dazu muss das Programm „J898 - Höhenkalibrierung"
gestartet werden. Das Steuergerät für Frontscheibenprojektion
J898 projiziert daraufhin ein Testbild an die Frontscheibe.
Per Fahrzeugdiagnosetester wird die vertikale Ausrichtung der
2. Kompensation von Verzerrungseffekten (Bildkalibrierung)
Nun besteht die Möglichkeit, mit dem Fahrzeugdiagnosetester
verschiedene Verzerrungseffekte des anzeigten Testbildes zu
kompensieren. Dazu muss das Programm „J898 - Bildkalibrierung"
gestartet werden. Das Programm stellt dar, welche Verzerrungs-
effekte kompensiert werden können.
Das an die Frontscheibe projizierte Testbild wird jetzt vom
Betrachter auf Verzerrungen hin beurteilt. Es empfiehlt sich, mit
der Verzerrung zu beginnen, die am stärksten auffällt. Das ent-
sprechende Programm wird ausgewählt und der Effekt durch
Eingabe eines Korrekturwertes korrigiert.
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3. Der Fahrzeugdiagnosetester muss ans Fahrzeug angeschlossen
werden.
4. In der Geführten Fehlersuche GFS muss das Steuergerät für
Frontscheibenprojektion J898 ausgewählt werden.
Head-up Anzeige nun so eingestellt, dass die Head-up Anzeige bei
Blick durch die Sichtbohrungen A und B des Kalibrierwerkzeugs
gleich stark abgeschnitten erscheint. Wenn das der Fall ist, kann
mit der Kompensation von Verzerrungseffekten fortgefahren
werden.
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Der beschriebene Vorgang wird solange wiederholt, bis das Test-
bild in guter Qualität an die Frontscheibe projiziert wird. Ob die
Qualität ausreichend ist, muss stets vom Durchführenden auf-
grund seiner persönlichen Wahrnehmung entschieden werden.
Bei der Übergabe des Fahrzeugs nach erfolgter Kalibrierung kann
es hilfreich sein, dass sich der Kunde ebenfalls von der Anzeige-
qualität des Head-up Displays überzeugt. Möglicherweise nimmt
er die Qualität des angezeigten Bildes anders wahr als der Werk-
stattmitarbeiter. Dieser Effekt kann durch eine unterschiedliche
Körpergröße oder Sitzposition hervorgerufen werden.
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Ssp 482