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STIEBEL ELTRON ETW 9/7 ZE Montageanweisung Seite 6

Wand-flachspeicher

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Steckbrücke X17 für
Ladegradreduzierung
Betriebs- und
Störanzeige
Abb. 7
2 Montageanweisung
(für den Fachmann)
Aufstellung, elektrischer Anschluß und erste
Inbetriebnahme müssen von einem Fach-
mann, der vom zuständigen Elektrizitäts-
versorgungs-Unternehmen zugelassen ist,
unter Beachtung dieser Montageanweisung
durchgeführt werden.
Eine nachträgliche Erhöhung der Anschluß-
leistung muß vom zuständigen EVU erneut
genehmigt werden. Wird die nachträgliche
Leistungserhöhung dem EVU nicht ange-
zeigt, bedeutet das einen Vertragsbruch des
Stromlieferungsvertrages.
Die Betriebsmittel sind auf die Nennauf-
nahme der Geräte auszulegen!
2.1 Aufbau und Wirkungsweise
2.1.1 Elektrischer Anschluß
Der elektrische Anschluß für den Ladeteil
(Heizkörper) des Wärmespeichers wird
mit Wechselstrom 230 V 50 Hz angeschlos-
sen. Alle Anschluß- und Steuerleitungen
können durch die Öffnungen in der Rück-
wand ( A, Abb. 9) in das Gerät eingeführt
werden.
2.1.2 Elektronischer Aufladeregler
Betrieb mit Aufladesteuerung
Hierfür sind die entsprechenden Hinweise
in der Gebrauchs- und Montageanweisung
der Aufladesteuerung zu beachten.
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Steckbrücke X16 für
DC-
Steuersignal
Anschluß
Ansteuerung des Aufladereglers
Das Steuersignal Z1/Z2 der Aufladesteue-
rung (Zentral- oder Gruppensteuergerät)
ist an die Anschlußklemmen A1/Z1 - A2/Z2
(AC-Signal) oder DC +/- (DC-Signal) an-
zuschließen, siehe Schaltbild Abb. 15.
Einstellung Störverhalten
Der Aufladeregler im Wärmespeicher ist
werkseitig auf „positives Störverhalten
(80 % PS)" eingestellt, d. h. bei defekter
Aufladesteuerung (z. B. Ausfall des Steuer-
signals) erhält der Wärmespeicher eine
Vollaufladung.
Der Aufladeregler kann nur in Ver-
bindung mit einer digitalen Auf-
ladesteuerung auf „negatives Störver-
halten (80 % NS)" umgeschaltet werden!
Steuersignal
Der elektronische Aufladeregler kann an
unterschiedliche Steuersignale (ED) ange-
schlossen werden und ist somit integrier-
bar in bestehende Altanlagen.
Werkseitig ist er anschließbar an ein AC-
Steuersignal (Wechselspannungssignal an
den Klemmen „A1+A2") mit 80 % ED.
Durch umstecken der Steckbrücke X16
(Abb. 7) können andere ED-Signale (68/72,
37/40 %) gewählt werden. Dieses ist not-
wendig, wenn das Gerät in eine schon
vorhandene Anlage integriert wird, die mit
einem der genannten ED-Signal die
Aufladung steuert.
Stecker für
Stecker für Einsteller
Kernfühler
Aufladung
Anschluß an DC-Steuersignal (X13)
Ist in der Anlage eine Aufladesteuerung mit
DC-Steuersignal (Gleichspannung 0,91 V -
1,43 V) installiert, muß das Steuersignal an
die Steuerklemmen „DC + (Plus-Pol) und
DC - (Minus-Pol)" angeklemmt werden
(Polarität beachten).
An die Klemmen „DC + und DC -"
darf nicht das 230 V AC-Steuer-
signal angeschlossen werden. Der
Aufladeregler würde sonst zerstört.
Ladegrad reduzieren
Auf dem elektronischen Aufladeregler (A1)
befindet sich die Steckbrücke X17 (Abb. 7),
mit der der Ladegrad des Wärmespeichers
in Verbindung mit der veränderbaren
Anschlußleistung 4-stufig (Positionen I, II, III
oder IV) wählbar ist. Werkseitig ist ein
Ladegrad von 100 % (Position II) vorge-
wählt.
Wird die Steckbrücke auf eine andere
Stiftreihe gesteckt, ergibt sich ein reduzier-
ter Ladegrad (Abschalttemperatur des
elektron. Aufladereglers wird abgesenkt).
Betriebs- und Störanzeige (V4) am
elektronischen Aufladeregler
LED leuchtet "grün"
der Aufladeregler arbeitet einwandfrei.
LED leuchtet "rot"
a) Wählknopf für Aufladung (R1) und/
oder Kernfühler (B1) defekt oder
nicht angeschlossen.
keine Störung
Störung

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Diese Anleitung auch für:

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