Blockschaltbild / Bloc diagram / Schéma de bloc
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$1 PB REC SW (PB POSITION)
$2 FORWARD REVERSE SW (FORWARD POSITION)
Funktionsbeschreibung C 828
Analogteil
Wiedergabe
Die vom Tonkopf
kommende
Spannung
(ca. 300 LV beim Abspielen
des DIN-Bezugspegels) wird zunachst mit den Transistoren Q 101 und
Q 102 verstarkt und mit dem Gegenkopplungsnetzwerk
R 166, R 169
und
C 141
entsprechend
entzerrt.
Durch
Verandern
der Tonkopfre-
sonanz mit Hilfe der Kondensatoren C 131,C 132, C 135 (Hinzuschalten
oder Auftrennen) kann der Wiedergabefrequenzgang im Hochtonbereich
korrigiert werden.
Mit VR
102 wird der Wiedergabefrequenzgang
im
Bereich von 315 Hz bis 4 kHz linearisiert (wird werkseitig vorgenom-
men). Die Umschaltung der Wiedergabeentzerrung von 120 ps auf 70 Us
erfolgt durch das Durchschalten von Transistor Q 103. Der Wiedergabe-
pegel wird beim Abspielen des Dolby-Bezugspegeis
(200 nWb/m) mit
VR
105 und VR
106 fiir jedes Kopfsystem getrennt an der Cinch-Aus-
gangsbuchse auf 550 mV eingestellt. Diese Einstellung ist fiir eine ein-
wandfreie Funktion der Dolbyschaltung notwendig.
Das Wiedergabesignai gelangt Uber den AW-Schalter S 1 — 3 zum Ejin-
gang
der Dolbyschaltung
IC 102,.Pin
5. Ist der Dolby-Wahischalter
S.8 — 1 ausgeschaltet, wird das Signal innerhalb der Dolbyschaltung um
ca. 26 dB linear verstaérkt, wahrend bei eingeschaltetem Dolby frequenz-
und pegeiabhangig verstarkt wird. Das Ausgangssignal gelangt von Pin 7
(IC 102) ber den A-W-Schalter S 1 — 7 zur Kopfhérerendstufe IC 103
Pin 3 und 4, zum Cinch-Ausgang und tiber den A-W-Schalter S 1 — 5 zur
DIN-Buchse.
:
Damit
keine Schaltgerausche
an die Ausgangsbuchsen
gelangen, wird
das Ausgangssignal
mit Transistor
Q 107
kurzgeschlossen,
auch wird
der Eingang-des Aufnahmeverstarkers
mit Q 110 an O V gelegt. Das
high-Signal fiir die Stummschaltung
wird auf der Laufwerksteuerplatte
erzeugt bei folgenden Funktionen: Fast Forwind, Rewind und Stop.
Aufnahme
Fiir die Aufnahme
stehen
drei
verschiedene
Queljen
zur
Verfigung.
Bej Belegung
des DIN-Einganges wird der Line-Eingang
abgeschaitet.
Durch
das AnschlieBen eines Mono-
oder Stereomikrofones wird das
von dem
Line- oder DIN-Eingang
kommende
Signal abgeschaltet. Das
Signal am
Mic-Eingang
wird mit dem
rauscharmen
IC 101 -verstarkt,
wahrend
das Signa! am DIN-Eingang
mit Q 601
verstarkt wird. Das
Signal
vom
Line-Eingang'
gelangt
direkt
zum
Aussteuerungssteller
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101.:Von
hier gelangt es tber den A-W-Schalter
S 1 — 3 an den
Ejngang Pin 5 der Dolbyschaltung IC 102. Mit S 7 — 1 wird das MPX-
Filter zugeschaltet
um
bej
der Aufnahme
von
Rundfunksendungen'
eventuell vorhandene Pijottonreste zu unterdriicken.
rs
Innerhalb
des Dolby-Prozessors
verzweigt
sich
das Signal
auf zwei
verschiedene Ausgange, Pin 3 und Pin 7 von {C 102. Das vom Dolby-
Process unbeeinflu&te Signal von Pin 3 wird bei Aufnahme
uber den
A-W-Schalter
S 1 — 7 zum Monitorausgang (Line), Anzeige- und Kopf-
hérerverstarker gefiihnrt. Das Signal von Pin 7 gelangt tiber A-W-Schalter
S 1—9
zum Aufnahmeverstarker (OQ 112 und Q 113). Der Aufsprech-
strom wird fiir jedes Kopfsystem getrennt mit VR 107 und VR 108 ein-
gestellt. Die Zuschaltung erfolgt mit Q 108 und OQ 109 die durch die
Stellung des Reverseschalters S 2 — 8 abhangt, der Pegel und die Entzer-
rung werden tiber die Transistoren Q 111,Q 114 bis OQ 119 an die unter-
schiedlichen Bandsorten angepat. Uber den Sperrkreis L 103 wird das
Aufnahmesignal dem Tonkopf zugefiihrt, mit VR
109 und VR 110 wird
die Vormagnetisierung dazugemischt. Durch Zuscha!ten der Widerstande
R
301
bis R 310 durch die Bandsortenwahischalter
S 3 Fe, S 4 Cr,
S 5 FeCr und S 6 Met, wird der HF-Oszillator so beeinfluRt, da sich fiir
die verschiedenen
Bandsorten
ein optimaler Arbeitspunkt
ergibt. Mit
einem HIGH-Signal an der Basis von Q 305 wird der Oszillator stumm-
geschaltet. Der Léschstrom wird mit VR 111 eingestellt.
Bei Aufnahme-
betrieb wird der DIN-Ausgang mit A-W-Schalter
S 1 — 5 vom Monitor-
signal abgetrennt.
Aussteuerungsanzeige
Das Ausgangssignal gelangt sowohl bei Aufnahme wie auch bei Wieder-
gabe zum
KopfhGrerverstarker
IC 103. Mit C 151 wird das Signal fiir
den Anzeigeverstarker (Q 104) vom Ausgang des iC 103 (Pin 6) ausge-
koppelt.
Mit VR
103 wird die O dB-, mit VR 104 die —20 dB-Marke eingestelit.
1C 701 steuert die LEDs direkt an, wobei die Anzeige als tragheitsloses
Lichtband., arbeitet mit einem bedampften
Ricklauf
{(C 155 u. R 185).
Reverseschalter S 2
Der
Reverseschalter
S 2 wird
mit den
Arbeitskontakten
der Relais
RY 301
und RY 302 gebildet. Durch
ein HIGH-Signal
(Stecker A,
Pin 6) an der Basis steuert Q 309 durch, sowie kurzzeitig Q 308, damit
wird ein sicheres Ansprechen
der Relais realisiert. Nach dem Sperren
von Q 308 Ubernimmt dann QO 309 den Haltezustand der Relais.
Geratesteuerung
Reset
Beim Einschalten des C 828 laufen die Versorgungsspannungen auf ihren
Nennwert, damit sperrt O 406 und legt ein HIGH Pegel an den Reset Ein-
gang Pin 23 von
IC 401. Mit dieser LOW-HIGH
Flanke wird der Pro-
grammzahier des Prozessors auf seine Anfangsadresse gesetzt und der
Prozessor fiir seine Funktionsablaufe freigegeben.
Eingaben
Die Laufwerkbedientasten
und die Gerateschalter geben ihre Informa-
tionen als aktive HIGH Signale an den Prozessor. Die Kontakte RECORD
SPERRE
S 508
(Reverse)
und S 509
(Forward) entsprechen einem
HIGH Signal, wenn eine Musikkassette eingelegt ist = Kontakte offen.
Damit ignoriert der Prozessor das Betatigen der Taste RECORD.
DLL
:
Es wird das kontaktlose Infrarot-Lichtleitersystem verwendet. Der Infra-
rotsender LED 506 wird mit dem freischwingenden Oszillator 1C 402
und dem Transistor Q 401 angesteuert, Periodendauer T =
1ms,f=1 kHz.
Dieses
Taktverfahren
sichert
einen
einwandfreien
Betrieb
gegeniiber
Gleichlicht und Stérreflexionen. Mit dem Fototransistor
Q 501 werden
die
Lichtimpulse
in elektrische
Impulse umgewandelt
und
mit dem
Komparator
IC 402 verarbeitet. Wird die Lichtleiterstrecke unterbro-
chen (DLL EIN), so steht am Ausgang von IC 402 Pin 7 ein wellenfér-
miger HIGH Pegel flir die Dauer der Unterbrechung an, der mit C 406,
R 417 und D 401 auf LOW Pegel gebracht wird. Dieses LOW Signal ent-
steht auch, wenn der Kassettenfiihler S 512 geschlossen ist (Kassette ent-
nommen)
und Q 501 gesperrt wird. Der Prozessor erkennt durch An-
legen des LOW Signales an Pin 37 (IC 401) auf DLL Ein = Kassette ent-
nommen. Die Stoppfunktion wird ausgefiihrt, die LED STOP blinkt, bei
Aufnahmebetrieb
wird die RECORD
Funktion aufgehoben, die Motoren
werden abgeschaltet. im Playbetrieb wird die Laufrichtung gespeichert,
die entsprechende LED leuchtet weiter, nach Einlegen der Kassette wird
die vorher angewahite Betriebsart PLAY wieder durchgeftihrt. Das Os-
zillatorsignal von IC 402 wird an Pin 1 von C 410 ausgekoppelt und
(Siehe Endabschaltung).
:
°
Endabschaltung
Die Information — Band
lauft — wird von einer mehrpoligen Magnet-
scheibe, die am Antriebsrad des Zahlers befestigt ist, an {C 501 gegeben.
Dieses IC beinhaltet ein Hallelement, das auf wechselnde magnetische
Felder reagiert. Die vom 1C 501"erzeugten
Impulse gelangen an Pin 31
von IC 401. Diese Bandlauffrequenz wird mit der 1 kHz Frequenz des
DLL
Oszillators verglichen. Bleiben die Bandlaufimpulse aus z.B. bei
einer schwergangigen
Kassette, so wird STOP ausgelést. Befindet sich
der Schalter MODE
in Stellung Dauerspiel
, sO wird laufend in
Rechts- und Linkslauf geschaltet. In der Betriebsfunktion Schneller Vor-
lauf (Fast Forward)
und Schneller Riicklaut (Rewind) wird sofort die
Stoppfunktion ausgefiihrt. Bei Bandlaufstérungen sollte auch die 1 kHz
(£5 %) Frequenz des DLL Oszillators IC 402 tiberpriift werden, da sie
als Referenzfrequenz fiir die Endabschaltung dient.
Ausgaben
Alle Ausgaben fiir die Geratefunktionen und LED-Anzeigen werden von
dem Prozessor als aktiv LOW ausgegeben. Als Beispiel ist der Signalver-
lauf fur PLAY
herangezogen.
Das aktive
LOW
Signal des Prozessors
(Pin 29, IC 401) gelangt an die Basis von
Q 422 der sperrt, damit wird
Q 425 durchgesteuert und legt O V an den Magneten PLAY. Durch das
Sperren von Transistor Q 422 gelangt ein HIGH Signal tiber C 420 an
die Basis von O 423, dieser steuert durch und damit schaltet Q 424 eine
Uberspannung fiir eine bestimmte Dauer (ca. 200 ms) an den Magneten
PLAY.
Nach Ablauf des Zeitgliedes (C 420) sperrt Q 424 und Diode
D 415 bernimmt den Haltezustand, bis Q 425 durch ein HIGH Signal
des Prozessors den Magneten abschaltet. Diese Ubererregung sichert ein
schnelles und
sicheres Ansprechen
des Magneten.
Dieses Prinzip gilt
auch fiir die anderen Steuermagnete. In der Geraétefunktion PLAY wird
zuerst der Magnet PLAY
bestromt
und mit einem Zeitversatz von ca.
100 ms je nach gewahiter Bandlaufrichtung Magnet FF oder REWIND..
Diode D 406 tibernimmt den Haltezustand des angewahIten Magneten.
Die Laufwerkmotore
werden
mit Transistor Q 409 eingeschaltet. Ein
LOW Signal (Pin 26, 1C 401) an der Basis sperrt Q 407, damit schaltet
Q 408 den Transistor Q 409 durch. Mit dem Einschalten der Motoren
wird auch die Betriebsspannung flr die LED-Aussteuerungsanzeige ein-
geschaltet (Stecker A, Pin 7).
Record Stand By
Mit dem
Betatigen der Taste RECORD
gibt der Prozessor IC 401 ein
LOW Signal von Pin 19 an die Basis von O 403, dieser sperrt, Q 402 wird
leitend, die LED RECORD
leuchtet. Zusatzlich werden die Transistoren
Q 410 und O 412 leitend, der Magnet RECORD wird bestromt. Gleich-
zeitig wird vom Prozessor Magnet PLAY aktiviert und die LED PAUSE.
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