Modbus-Linie bei Montage des MRP31 außerhalb des Einschubs mit dem Einzelmontagekit SMK3.0
Die folgende vereinfachte Darstellung zeigt den Anschluss des UMC100.3 an ein Modbus-Netzwerk, wenn der UMC100.3 im
Einschub montiert ist und das Modbus-Kommunikationsinterface außerhalb des Einschubs, also beispielsweise im Kabelraum.
Bei Einschubsystemen bietet diese Lösung diverse Vorteile:
–
Die Modbus-Adresse ist nicht nur im UMC100.3 gespeichert, sondern zusätzlich auch im Modbus-
Kommunikationsinterface. Beim Austausch eines Einschubs übernimmt der neue - nicht adressierte - UMC100.3 die
Busadresse somit automatisch.
–
Wenn im UMC100.3 die "Adressprüfung" aktiviert ist, wird ein Vertauschen von Einschüben erkannt. Somit ist ein
irrtümliches Starten des falschen Motors aufgrund vertauschter Einschübe ausgeschlossen.
Die erforderliche Erdung des Modbus-Kabels ist in der Abbildung nicht dargestellt.
Modbus-Master
L
Netzwerklänge
T
Stand: 09.2014
Abschluss aktiv
(1)
5
(4)
Abschluss aktiv
(2a)
(2b)
5
X1
max. 3m
- 11 -
(1) 24 VDC-Versorgung
für Kommunikations-
(3)
interface MRP31. Das
MRP31 bleibt dadurch
auch dann noch aktiv,
wenn der Einschub he-
rausgenommen wird.
(2) Fertig konfi guriertes
Verbindungskabel von
SMK3.0 X1 zur Rücksei-
te des Einschubs.
(2) Fertig konfi guriertes
Verbindungskabel vom
Inneren des Einschubs
an UMC100.3 X1.
(3) UMC100.3, eingebaut
im Einschub.
(4) Modbus-Kommunika-
tionsadapter mit Einzel-
montagekit SMK3.0.
MRP31.0