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Nice Nemo SRT Installierungs-Und Gebrauchsanleitungen Und Hinweise Seite 39

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• Da der Sensorkörper ein Gelenk besitzt und schwenk-
bar ist, kann das Produkt auch auf einer schrägen Flä-
che befestigt werden. Die Grenzwerte der Schräge sind
in der Kurzanleitung (Schritt 1 - Phase 1) angegeben.
• Prüfen, ob die zur Installierung gewählte Oberfläche
solide ist und eine stabile Befestigung gewährleistet.
• Prüfen, ob der Sensor an einer vor Stößen geschütz-
ten Stelle angebracht ist.
3 - INSTALLATION DES PRODUKTES
Zur Ausführung der Installation, die verschiedenen Pro-
duktteile entsprechend der Nummernreihenfolge in der
Kurzanleitung (Schritt 1) befestigen. Abschließend den
Sensorkörper wie in der Kurzanleitung gezeigt ausrich-
ten (Schritt 1 - Phase 1). Modell WSRT: Prüfen, dass
sich die Flügel des Windsensors auf einer horizontalen
Ebene befinden (Kurzanleitung - Schritt 1 - Phase 18).
4 - ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
ACHTUNG!
• Der endgültige Anschluss der Vorrichtung an
das Stromnetz muss bei Einhaltung der örtlich
gültigen Sicherheitsvorschriften und der An-
weisungen dieser Gebrauchsanleitung durch
einen qualifizierten und erfahrenen Elektriker
ausgeführt werden.
• Ein falscher Anschluss kann Defekte und/oder
Gefahren verursachen, daher die angegebenen
Anschlüsse genauestens ausführen.
Die elektrischen Anschlüsse wie in der Kurzanleitung
(Schritt 1 - Phase 10-11-12-13-14) gezeigt ausführen.
Schließlich, wieder an die Stromversorgung dem Sen-
sor anschließen. Hinweis – die LED "L1" aussendet ei-
ne Sequenz von farbige Blitze:
• WSRT-Sensor = farben rot > orange > grün > rot
• SRT-Sensor = farben orange > grün > rot
5 - SPEICHERUNG DES SENSORS IM MO-
TOREMPFÄNGER
Wie bei einem beliebigen Sender ist es auch bei dem
vorliegenden Wettersensor sein Funkcode im Empfän-
ger des zu steuernden Motors zu speichern, damit der
Sensor die Befehle „per Funk" senden kann. Zur Spei-
cherung des Sensors muss das Verfahren „Modus I"
befolgt werden, das im Handbuch des Rohrmotors
oder des zugehörigen Empfängers beschrieben ist. Al-
ternativ ist es auch möglich, eines der folgenden Spei-
cherverfahren auszuführen.
• Vorgehensweise zum Speichern weiterer Sen-
der mit einem schon gespeicherten Sender
Hinweis – Dieses Verfahren (Kurzanleitung - Schritt
2) kann nur verwendet werden, wenn im Rohrmotor
schon ein oder mehrere Funkcodes gespeichert sind.
01. Achtung! – Prüfen, dass die Trimmer „Sonne"
und „Wind" (falls letzterer vorhanden ist) nicht auf
dem Wert „Test" stehen. Eventuell auf einen ande-
ren Wert stellen.
02. Die Taste „P1" des neuen zu speichernden Sen-
sors 10 Sekunden lang gedrückt halten.
03. Drei Mal (langsam) die Taste eines alten schon im
Motor gespeicherten Senders drücken.
04. Die Taste „P1" des zu speichernden Sensors er-
neut drücken und prüfen, dass der Motor 3 Alarm-
meldungen abgibt(*) (= Speicherung erfolgreich).
Hinweis – Wenn der Speicher voll ist, gibt der Mo-
tor 6 Alarmmeldungen(*) ab, die anzeigen, dass
der neue Sensor nicht gespeichert werden kann.
(*) Hinweis – Die Meldungen können Signaltöne oder
kleine Bewegungen (abhängig vom Motormodell) sein.
• Überprüfung der erfolgreichen Speicherung
des Motors
01. Den Motor von der Stromversorgung trennen; 2
Sekunden warten und wieder an den Strom an-
schließen.
02. Eine Bewegung ausführen lassen und während-
dessen die Taste P1 (gelb) auf dem Sensor drü-
cken. Danach überprüfen, dass der Motor die Be-
wegung sofort unterbricht (= Sensor gespeichert).
6 - EICHUNG DER SENSOREN
Am Ende des Speichervorgangs müssen die Sensoren
auf folgende Weise kalibriert werden.
Anmerkung zu den Vorgehensweisen – Wenn der
Trimmer auf der Funktion „Test" steht, stellt das Sys-
tem den Sensor auf das Minimum, sodass dieser in
Echtzeit auf Ereignisse reagiert, ohne die für die Nor-
malfunktion vorgesehenen Wartezeiten einzuhalten.
Dadurch kann das Verhalten der Anlage schnell über-
prüft werden.
• Eichung des Sonnensensors (Kurzanleitung -
Schritt 3)
01. Den Trimmer „Sonne" gegen den Uhrzeigersinn
drehen, bis er die Position „Test" erreicht hat.
02. Den Sensor intensivem Sonnenlicht aussetzen;
wenn der Himmel bedeckt ist, eine Lampe ver-
wenden. In jedem Fall muss die Lichtintensität
mindestens 1 Kilolux betragen.
03. Überprüfen, dass der Motor nach 2 Sekunden
das Herabfahren der Markise auslöst und dass die
grüne LED mehrmals kurz blinkt (= Überschreiten
des Grenzwertes).
04. Dann den Sensor mit einer Hand oder mit einem
schwarzen, matten Tuch abdecken und prüfen:
a) dass die LED mehrmals abwechselnd rot und
grün blinkt (= Ende der Überschreitung des Grenz-
wertes); b) dass der Sensor dem Motor den Befehl
zum Hochfahren sendet.
05. Die Hand oder das Abdecktuch vom Sensor ent-
fernen.
06. Schließlich den Trimmer „Sonne" im Uhrzeigersinn
auf den gewünschten Wert(*) außerhalb des Be-
reichs „Test" drehen.
(*) - Dieser Wert kann später mit der Prozedur und den
Hinweisen in Kapitel 7 verändert werden.
• Eichung des Regensensors (Kurzanleitung -
Schritt 4)
Hinweis – Während der Regenerfassung erhitzt sich
der Sensor; wenn er während der Eichung warm wird,
ist das normal.
01. Den Sensor mit einer Hand oder mit einem
schwarzen, matten Tuch abdecken.
02. Den Trimmer „Sonne" und den Trimmer „Wind"
(falls letzterer vorhanden ist) gegen den Uhrzeiger-
sinn auf die Position „Test" drehen.
Deutsch – 6

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