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Siemens WF 707 Beschreibung Seite 31

Ausrüstungen für sondermaschinen

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11.96
4.2.2
Weg-Zeit-Nocken
Weg-Zeit-Nocken werden durch eine Startposition und durch eine Einzeit im Nockenprogramm
definiert. Der Nocken schaltet beim Überfahren der Startposition ein und bleibt dann für die
angegebene Zeit eingeschaltet, unabhängig von der zurückgelegten Strecke.
Aus technischen Gründen wird bei der WF 707 ein Zeitnocken an der fallenden
Flanke eines zu programmierenden "internen" Nockens gestartet. Dabei ist zu
beachten:
1. Bei der Fahrt nach vorwärts startet der Zeitnocken am programmierten Aus-
schaltpunkt, bei der Fahrt nach rückwärts am programmierten Einschaltpunkt.
2. Die Wegdifferenz zwischen Einschaltpunkt und Ausschaltpunkt muß so groß
sein, daß der so programmierte "interne" Nocken mindestens einen
WF 707 - Zyklus einschaltet. Falls dies nicht der Fall ist, wird der Zeitnocken
nicht gestartet, da keine fallende Flanke erfaßt wird.
3. Ein Zeitnocken kann maximal über fast einen Takt gehen, auf keinen Fall über
mehrereTakte. Falls dies der Fall ist, schaltet der Nocken im Bereich des pro-
grammierten "internen" Nockens aus und die Zeit wird neu getriggert.
Diagramme Weg-Zeit-Nocken
Bewegungsrichtung vorwärts
Ein
Aus
Bewegungsrichtung rückwärts
Bild 4.10
Weg - Zeit - Nocken
©
Siemens AG 1992 All Rights Reserved
WF 707 (Beschreibung)
Einzeit
Aus Ein
Einzeit
6ZB5 440–0ST01
Arbeitsweise
programmierter interner
Weg-Weg-Nocken
programmierte Zeit
Nockenbahn
programmierter interner
Weg-Weg-Nocken
programmierte Zeit
Nockenbahn
4 – 11

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