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Ritter MILLIGASCOUNTER MGC-1 PMMA Bedienungsanleitung Seite 14

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2.6. Anschluss der Schlauchverbindungen
Die Gasquelle kann anhand der mitgelieferten PVC-Schläuche (MGC PMMA-Version)
bzw. Teflon
-Schläuche (MGC PVDF-Version) mit dem Gaseingangsstutzen (3) verbun-
®
den werden.
Lösen Sie hierfür die Verschluss-Schraube am Gaseingangsstutzen (3) und schieben die-
se einige cm auf das Schlauchende. Stecken Sie dieses Schlauchende auf den Konus im
Gaseingangsstutzen und schrauben anschließend die Verschluss-Schraube fest.
ACHTUNG:
Beim Festdrehen der Verschluss-Schraube kein Werkzeug verwenden! Die Verschluss-
Schraube lediglich mit zwei Fingern „handfest" anziehen. Ansonsten besteht Gefahr, dass
das Gewinde des Kupplungsstücks im MGC Gehäuse überdreht wird und so Schaden an
der gasdichten Verbindung zwischen Schlauchanschluss und Gehäuse verursacht.
Bei Bedarf ist es möglich, über den mitgelieferten Schlauch den Gasausgangsstutzen (4)
wie zuvor beschrieben mit einem weiterführenden System oder Gerät zu verbinden.
Verwenden Sie gasdichte Schläuche als Verbindung zum MilliGascounter. Silikonschläu-
che sind hierfür nicht geeignet; einfache Gummischläuche sind nur bedingt geeignet.
3. Messung
3.1. Messprinzip
in eine Position, in der die gefüllte Messkammer entleert wird und die Füllung der zweiten
Messkammer beginnt.
Die Volumenmessung des Gases erfolgt also in diskreten Schritten durch Zählung der
Kippvorgänge der Messzelle (13) mit einer Auflösung von ca. 3 ml (= Inhalt einer Mess-
kammer, siehe Ziff. 3.2). Bei einer Abschätzung/Berechnung des Gesamt-Messfehlers ist
dieser durch die Auflösung bedingte „Restfehler" (= max. 3 ml) zu berücksichtigen.
Der Kippvorgang löst über einen Permanent-Magneten (11) und einen der beiden Mag-
netsensoren auf der Oberseite der Zelle (Reedkontakte) (10) einen Impuls aus, der vom
Zählwerk (1) registriert wird.
M
G
®
ILLI
ASCOUNTER
Typ MGC-1
Bedienungsanleitung
Das zu messende Gas gelangt über
den Gaseingangsstutzen (3) durch eine
Mikrokapillare (9) von unten in den
Flüssigkeitsbehälter des MilliGascoun-
ters, der mit einer Sperrflüssigkeit (12)
gefüllt ist.
Das Gas steigt in Form von kleinen
Gasblasen innerhalb der Sperrflüssig-
keit nach oben in die Messzelle (13).
Die Messzelle besteht aus zwei Mess-
kammern, die alternierend durch die
aufsteigenden Gasblasen gefüllt wer-
den. Nach erfolgter Füllung einer
Messkammer kippt die Messzelle durch
den Auftrieb der gefüllten Messkammer
Änderungen vorbehalten
05.14
V 3.4
Rev. 2022-Jan-26

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