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1.3. Merkmale
• Analysegerät für die physikalische Schicht von CAN-Systemen
• Ausgelegt für Systeme gemäß ISO11898 High-Speed
• Diagnose von Signalform und -pegel
• Anzeige der prozentualen Häufigkeit von Error-Frames
• Einfache Bedienung für Installateur bzw. Anlagenbetreiber
• Fehlerdarstellung durch LED-Anzeige
1.4. Meßprinzip
Der CANmonitor ist ein kommunikationstechnisch passives Gerät, dessen Funktion durch die Analyse
statischer und dynamischer Parameter des CAN-Signals erzielt wird. Zur Auswertung der Signalform wird
hauptsächlich der Differenzpegel zwischen den Signalen CAN-High und CAN-Low genutzt.
Der protokollbezogene Informationsgehalt der CAN-Telegramme hat keinen Einfluß auf die Funktion des
Gerätes (Ausnahme: Error-Frames), daher ist der CANmonitor für alle CAN-Protokolle geeignet.
2.
Bedienung und Einsatz des Gerätes
2.1. Geräteanschluß
Der CANmonitor verfügt über zwei 9polige Sub-D Stecker zum Anschluß des CAN. Über den CAN-
Stecker wird gleichzeitig die Versorgungsspannung für den CANmonitor zugeführt. CAN-Busleitung und
Versorgungsspannung können wahlweise an Anschluß 1 (Stecker oben links) oder Anschluß 2 (Stecker
oben rechts) angesteckt werden. Optionale Erweiterungen (in Planung) können ausschließlich an
Anschluß 1 betrieben werden.
Zur einfachen Nutzung des CANmonitor kann ein konfektioniertes Anschlußkabel genutzt werden. Über
dieses Kabel kann das Gerät direkt in das CAN-Netzwerk geschaltet werden.
Signal
CAN-Low
CAN-GND (Masse)
CAN-High
VBB / CAN (Versorgungsspannung)
Der CANmonitor nutzt über die Kontakte für CAN-Signal und Versorgung hinaus
weitere Steuerleitungen, die ebenfalls auf den Sub-D-Stecker geführt sind. Die
zugehörigen Kontakte dürfen ausschließlich mit freigegebenen Zusatzkom-
ponenten beschaltet werden.
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Pin-Nr.
Aderfarbe
2
grün
3
grau
7
weiß
9
braun
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