Herunterladen Diese Seite drucken

Auma SA 40.1 Betriebsanleitung Seite 6

Drehantriebe
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SA 40.1:

Werbung

Sicherheitshinweise
Information
1.3
Einsatzbereich in Ex-Zone 22 (Option)
1.4
Warnhinweise
6
SA 25.1
SA 40.1/SAR 25.1
Hebezeuge nach EN 14502
Personenaufzüge nach DIN 15306 und 15309
Lastenaufzüge nach EN 81-1/A1
Rolltreppen
Dauerbetrieb
Erdeinbau
dauernden Unterwassereinsatz (Schutzart beachten)
explosionsgefährdete Bereiche, mit Ausnahme von Zone 22
strahlenbelastete Bereiche in Nuklearanlagen
Bei unsachgemäßem oder nicht bestimmungsgemäßem Einsatz wird keine Haftung
übernommen.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Beachtung dieser Anleitung.
Die Anleitung gilt für die Standardausführung "rechtsdrehend schließen", d.h. die
angetriebene Welle dreht im Uhrzeigersinn zum Schließen der Armatur.
Stellantriebe der angegebenen Baureihe sind gemäß ATEX-Richtlinie 94/9/EG
grundsätzlich auch für den Einsatz in staubexplosionsgefährdeten Bereichen der
ZONE 22 geeignet.
Die Stellantriebe sind in der Schutzart IP 67 oder IP 68 ausgeführt und entsprechen
den Bestimmungen der EN 50281-1-1:1998 Absatz 6 - Elektrische Betriebsmittel
zur Verwendung in Bereichen mit brennbarem Staub, Anforderungen für elektrische
Betriebsmittel der Kategorie 3 - Schutz durch Gehäuse.
Um allen Anforderungen der EN 50281-1-1: 1998 zu entsprechen, müssen folgende
Punkte unbedingt beachtet werden:
Gemäß ATEX Richtlinie 94/9/EG müssen die Stellantriebe mit einer zusätzlichen
Kennzeichnung versehen sein
Die maximale Oberflächentemperatur der Antriebe bezogen auf eine Umge-
bungstemperatur von +40 °C gemäß EN 50281-1-1 Abs. 10.4 beträgt +150 °C.
Eine erhöhte Staubablagerung auf dem Betriebsmittel wurde gemäß Abs. 10.4
bei der Ermittlung der max. Oberflächentemperatur nicht berücksichtigt.
Der korrekte Anschluss der Thermoschalter bzw. Kaltleiter, sowie die Einhaltung
der Betriebsart und der technischen Daten ist Voraussetzung für die Einhaltung
der maximalen Oberflächentemperaturen der Geräte.
Der Anschlussstecker darf nur in spannungslosem Zustand gesteckt oder ge-
zogen werden.
Die verwendeten Kabelverschraubungen müssen ebenfalls den Anforderungen
der Kategorie II3D und mindestens der Schutzart IP 67 entsprechen.
Die Antriebe müssen über einen außenliegenden Erdungsanschluss (Zubehör-
teil) mit dem Potentialausgleich verbunden werden oder in ein geerdetes
Rohrleitungssystem eingebunden sein.
Der Gewindestopfen (Teil Nr. 1.27) bzw. das Spindelschutzrohr mit Schutzkappe
(Teil Nr. 160.1 und 160.2) zur Abdichtung der Hohlwelle müssen unbedingt
montiert werden um die Dichtheit und somit den Staubexplosionsschutz sicher-
zustellen.
Generell sind in staubexplosionsgefährdeten Bereichen die Anforderungen der
EN 50281-1-1 zu beachten. Eine entsprechende Sorgfaltspflicht und geschultes
Personal bei der Inbetriebnahme, Service und Wartung ist Voraussetzung, für
den sicheren Betrieb der Stellantriebe.
Um sicherheitsrelevante Vorgänge in dieser Anleitung hervorzuheben, gelten folgende
Warnhinweise die mit einem entsprechenden Signalwort (GEFAHR, WARNUNG,
VORSICHT, HINWEIS) gekennzeichnet sind.
SAR 30.1 Steuereinheit: elektromechanisch
AC 01.2 Intrusive Foundation Fieldbus
II3D IP6X T150 °C.

Werbung

loading