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Gerätebeschreibung
4.1
Zweckbestimmung
4.2
Ausführungen
4.3
Aufbau
Abb. 1: Kontaktmodul LRZ 914
10 / 29
Das Kontaktmodul dient dazu, binäre Zustände des Temperiergeräts zu
setzen oder abzufragen. Dies geschieht durch Öffnen oder Schließen von
Stromkreisen:
Zustand ausgeben (Lesen): Das Modul schaltet den Stromkreis der
definierten Schnittstellenfunktion, siehe Ä Kapitel 7.2.1 „Lesebefehle"
auf Seite 20.
Zustand setzen (Schreiben): Der Benutzer schaltet den Stromkreis
der definierten Schnittstellenfunktion von außerhalb des Moduls, siehe
Ä Kapitel 7.2.2 „Schreibbefehle" auf Seite 21.
Die Wahl der geeigneten Ausführung ist allein vom benötigten Steuerungs-
umfang abhängig:
Kontaktmodul mit 1 Ein- und Ausgang (NAMUR): Mit je einem Ein-
und Ausgang können Sie eine Schaltfunktion und eine Abfrage konfigu-
rieren. Dies reicht zum Beispiel aus, um zwischen Betrieb und Stand-
by-Modus des Temperiergeräts umzuschalten und die Temperatur zu
überwachen.
Kontaktmodul mit 3 Ein- und Ausgängen: Es sind je drei Ein- und
Ausgänge verfügbar, die Sie mit verschiedenen Schaltfunktionen und
Abfragen belegen können.
Je Temperiergerät darf stets nur eine der beiden Ausführungen
betrieben werden. Dies ist insbesondere zu beachten, wenn weitere
Module durch Anschluss der Modulbox bereitgestellt werden.
Kontaktausgang ( OUT ) und Kontakteingang ( IN ) des Schnittstellenmoduls
LRZ 914 sind über zwei 3‑polige Anschlüsse realisiert.
1
Blende mit Bohrungen für Befestigungsschrauben M3x10
2
Kontaktausgang, Stecker, 3-polig
3
Kontakteingang, Buchse, 3-polig
Informationen zur Kontaktbelegung finden Sie in Ä Kapitel 6.1.1 „Kontakt-
modul mit 1 Eingang und Ausgang (NAMUR)" auf Seite 15.
Schnittstellenmodul LRZ 914 / 915
V1
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