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ABB LBC 32 Beschreibung Und Bedienung Seite 15

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6.4.5
Abschalten bzw.
Einschalten der externen
Alarmeinrichtung
6.5
Hauptmelder-
Interventionsbetrieb
6.6
Anzeige des Alarm-
zählerstandes
6.7
Auslesen der
Meldungsspeicher
14
Bedienung
Durch Drücken der Taste „EXT.ALARMEINR." im Feld „AKUST.ALARM" und nach-
folgender Betätigung der Taste „EIN/AUS" wird die externe Alarmeinrichtung abge-
schaltet. Durch Leuchten der Anzeige „STÖRUNG/ABSCHALTUNG" im Feld
„AKUST.ALARM" wird dieser Zustand angezeigt. Beim Eintreffen einer Alarmmeldung
wird der angeschlossene örtliche Alarmgeber nicht aktiviert. Wird die Taste
„EIN/AUS" erneuet betätigt, so wird die externe larmeinrichtung wieder eingeschaltet
und die Anzeige „STÖRUNG/ABSCHALTUNG" im Feld „AKUST.ALARM" verlischt.
Der Hauptmelder-Interventionsbetrieb ermöglicht dem Anlagenbetreiber, sich bei
Eintreffen einer Alarmmeldung einen Überblick über die Gefahrensituation zu
verschaffen und selbst zu entscheiden, ob eine Alarmierung der Feuerwehr
erforderlich ist.
Der Interventionsbetrieb ist nur möglich, wenn
G
die Interventionszeit bei der Inbetriebnahme der Brandmelderzentrale
programmiert wurde und
G
die Hauptmelder-Auslöseschaltung auf Interventionsbetrieb (= TAG-Betrieb)
geschaltet wurde.
Die Aktivierung des Interventionsbetriebs kann nur im Zusammenhang mit dem
Berechtigungsschlüssel (entriegeln der Tastatur) und durch Betätigen der Taste
„INTERVENTION" im Feld „FEUERWEHR" erfolgen. Bei Interventionsbetrieb leuchtet die
Anzeige „INTERVENTION" im Feld „FEUERWEHR" (TAG-Betrieb). Durch neuerliche
Betätigung der Taste „INTERVENTION" wird die Interventionsmöglichkeit wieder
gesperrt (NACHT-Betrieb), die Interventionsanzeige verlischt und ein eintreffender Alarm
wird unmittelbar an die Feuerwehr weitergeleitet. Diese TAG-NACHT-Umschaltung kann
auch automatisch durch die in der Zentrale integrierte Interventions-Schaltuhr erfolgen.
Wird im Alarmfall bei eingeschaltetem Interventionsbetrieb die Taste „INTER-
VENTION" betätigt, so erfolgt die Alarmweiterleitung zur Feuerwehr erst nach Ablauf
der einprogrammierten Interventionszeit. Während dieser Zeit blinkt die Anzeige
„INTERVENTION" im Feld „FEUERWEHR". Wird jedoch innerhalb einer kurzen Zeit
der Alarm nicht durch Drücken der Taste „INTERVENTION" in der Zentrale zur
Kenntnis genommen, erfolgt durch die integrierte Totmann-Einrichtung die sofortige
Alarmierung der Feuerwehr. Die Interventionszeit und Verzögerungszeit der
Totmann-Einrichtung werden landesspezifisch unterschiedlich gehandhabt.
WICHTIG: Alarmmeldungen aus Druckknopfmeldergruppen und Alarmmeldungen
von Meldergruppen in Zweigruppenabhängigkeit werden auch bei Interventions-
betrieb sofort an die Feuerwehr weitergeleitet!
Die Summe aller in der Zentrale eingetroffenen Alarme wird dauernd in der 4.
Zeiledes Displays im Feld „ALARMZÄHLER" vierstellig angezeigt.
Mit der Taste „AUSWAHL/*" ist es möglich einen der Meldungsspeichers (Alarm-
meldungs-, Störmeldungs-, Steuerungmeldungs- oder Abschaltemeldungs-
speicher) oder den Ereignisspeicher auszuwählen. Durch Betätigung der Scroll-
Taste „➡" oder „ " kann der ausgewählte Meldungsspeicher nun beginnend mit
der zeitlich ältesten oder jüngsten Meldung am Display aufgelistet werden. Mit
jedem neuerlichen Betätigen einer Scroll-Taste folgt die Anzeige der jeweils näch-
sten Meldung mit Datum und Uhrzeit ihres Auftretens. Nachdem sämtliche
Meldungen des ausgewählten Meldungsspeichers angezeigt wurden, kehrt die
Anzeige wieder zur Standardmeldung zurück. Das Verlassen dieser „Scrollfunk-
tion" erfolgt weiters wenn eine der Scroll-Tasten ca. 30 Sekunden nicht betätigt
wird oder eine andere Eingabe vorgenommen wird (z.B. Taste „LAMPENTEST").

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