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6.3.1
Störungsanzeige
6.3.2
Rückstellen der
akustischen Störungs-
anzeige
6.3.3
Störungsmeldergruppen
6.4
Abschalten bzw.
Einschalten von
Zentralenteilen
6.4.1
Abschalten bzw.
Einschalten einer
Meldergruppe
12
Bedienung
Folgende Störungen werden differenziert an der Zentrale angezeigt:
G
„STÖRUNG/ABSCHALTUNG" im Feld „FEUERWEHR" bei Störung des Haupt-
melders oder dessen Zuleitungen.
G
„STÖRUNG" im Feld „VERSORGUNG" bei Netzausfall bzw. Ausfall der
Netzsicherung, entladener Batterie bzw. Ausfall der Batteriesicherung, Störung
der Batteriezuleitung, Ausfall der in der Versorgungsspannungszuleitung zu den
externen Geräten angeordneten Schmelzsicherungen und bei Erdschluß eines
Anlagenteiles. Zusätzlich erlischt bei Netzstörung die grüne Netz-LED bzw. bei
Batteriestörung die grüne Batterie-LED, sofern die entsprechende Störungs-
auswertung nicht unterdrückt ist.
G
„STÖRUNG/ABSCHALTUNG" im Feld „AKUST.ALARM" bei Störung der externen
Alarmeinrichtung oder deren Zuleitungen.
G
Störungen der Meldergruppen (Drahtbruch oder Kurzschluß) werden in den
Feldern „MELDERGRUPPEN" durch gelbes Blinklicht an der entsprechenden
Meldergruppenanzeige signalisiert. Ergänzend werden im Display weitere
Informationen im Klartext dargestellt, beispielsweise werden im Falle der
Summenmeldung „STÖRUNG VERSORGUNG" im Display detaillierte Angaben
über die Störungsursache gemacht. Weiter wird die Anzahl der gesamt
anstehenden Störungen angezeigt.
Die Rückstellung der akustischen Störungsanzeige erfolgt durch Drücken der
Taste „SUMMER AB/TEST" im Feld „AKUST.ALARM". Beim Eintreffen einer
weiteren Störungsmeldung wird die akustische Störungsanzeige erneut aktiviert
und kann in gleicher Art und Weise wieder rückgestellt werden. Wird die
akustische Störungsanzeige nicht manuell rückgestellt, so erfolgt nach ca. 15
Minuten eine automatische Rückstellung. Solange jedoch die Störung nicht
behoben ist, wird als Erinnerungssignal die akustische Störungsanzeige in
Abständen von etwa 15 Minuten kurz aktiviert.
Der Anschluß von Störmeldern (Kontaktgeber) an die Brandmelderzentrale LBC 32
wird durch entsprechende Programmierung im Zuge der Erstinbetriebnahme
ermöglicht. Die Signalverarbeitung sowie die Bedienung erfolgt ähnlich einer
normalen Alarmmeldergruppe, jedoch bei Vorliegen des „Alarm"-Kriteriums aus
einer Störmeldergruppe, d.h. einer der angeschlossenen Störmeldekontakte ist
aktiviert, wird nicht „ALARM" sondern „STÖRUNG" gemeldet. Die Rückstellung
dieser Störmeldung erfolgt durch Abschalten der betreffenden Störmeldergruppe.
Das bedeutet auch, daß statt der Alarmrelais das Störungsrelais schaltet.
Bei Abschaltungen von Zentralenteilen wird zusätzlich zu den jeweils
vorhandenen Einzelanzeigen eine Summenanzeige „ABSCHALTUNG" im Feld
„SYSTEMZUSTAND" aktiviert. Im Display wird in der 4.Zeile im Feld „ANZAHL
ABSCH." die Anzahl der abgeschalteten Zentralenteile angezeigt.
Durch Eingabe der Meldergruppennummer an der Tastatur – die eingegebene
Nummer ist im Display kontrollierbar – wird die zu schaltende Meldergruppe
ausgewählt. Mit Betätigung der Taste „EIN/AUS" wird die ausgewählte
Meldergruppe abgeschaltet, die entsprechende gelbe Meldergruppen-Einzel-
anzeige zeigt durch Dauerlicht den Abschaltzustand an. Am Display wird im Klar-
text ebenfalls der Abschaltzustand dargestellt.
Die neuerliche Betätigung der Taste „EIN/AUS" bewirkt die Wiedereinschaltung
der Meldergruppe, die Abschaltanzeige erlischt und die Meldergruppe ist wieder
empfangsbereit.
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