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BROTJE TrioCondens BGB 15-38 E Installationshandbuch Seite 85

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Tagesheizgrenze
(732, 1032, 1332)
Vorlaufsollwert-Begrenzun-
gen
Minimum
(740, 1040, 1340)
Maximum
(741, 1041, 1341)
Vorlaufsollw Raumthermos-
tat
(742, 1042, 1342)
Verzög' Wärmeanforderung
(746, 1046, 1346)
7632479-01 04.15
Abb. 15: Sommer-/Winterheizgrenze
SWHG
Sommer-/Winterheizgrenze
T
Temperatur
t
Zeit
Die Funktion Tagesheizgrenze schaltet den Heizkreis ab, wenn die aktuelle Aus-
sentemperatur bis an die hier eingestellte Differenz an das aktuelle Betriebsni-
veau steigt (Reduziert- oder Komfortsollwert). Die Heizung schaltet wieder ein,
wenn die aktuelle Aussentemperatur wieder unter die eingestellte Differenz mi-
nus 1°C fällt.
In der Betriebsart Dauerbetrieb
Einstellung eines Bereiches für den Vorlauf-Sollwert. Wenn der Vorlauftempera-
tur-Sollwert einen der Grenzwerte erreicht, wird selbst bei steigender oder sink-
ender Wärmeanforderung der entsprechende Grenzwert nicht über- bzw. unter-
schritten.
Wird ein Pumpenheizkreis parallel zu anderen Anforderungen betrieben kann es
zu höher resultierenden Temperaturen im Pumpenheizkreis kommen.
Bei Raumthermostatbetrieb gilt der hier eingestellte Vorlaufsollwert.
Bei Einstellung "--°C" gilt als Vorlaufsollwert der über die Heizkennlinie ermittelte
Wert .
Die Wärmeanforderung des Heizkessels wird um die hier eingestellte Zeit verzö-
gert an den Brenner weitergegeben. Damit kann ein langsam öffnender Mischer
schon anfahren, bevor der Brenner in Betrieb geht.
Hinweis: Falls unter Prog.-Nr. 1630 die Option Absolut ausgewählt ist, muss unter
Prog.-Nr. 746, 1046 und 1346 der Wert "0" eingestellt werden. Bei Sonderfunktio-
nen (z.B. Schornsteinfegerfunktion) wirkt die Verzögerung nicht (siehe Prog.-Nr.
2470).
TrioCondens BGB 15-38 E
Programmierung
Außentemperatur gedämpft
(Prog.-Nr. 8703)
oder
ist diese Funktion nicht aktiv.
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