Herunterladen Diese Seite drucken

BROTJE TrioCondens BGB 15-38 E Installationshandbuch Seite 41

Werbung

Installation
Steckvorrichtung oder als fester Anschluss ausgeführt werden. In allen anderen
Ländern ist ein fester Anschluss vorzunehmen.
Für den Elektroanschluss ist die am Kessel vorhandene Netzanschlussleitung oder
2
2
Leitungen der Typen H05VV-F 3 x 1 mm
oder 3 x 1,5 mm
zu verwenden.
Es ist empfehlenswert, vor dem BGB einen Hauptschalter anzuordnen. Dieser soll-
te allpolig abschalten und eine Kontaktöffnungsweite von mind. 3 mm aufweisen.
Alle angeschlossenen Komponenten müssen VDE-mäßig ausgeführt sein. An-
schlussleitungen sind zugentlastet zu montieren.
Leitungstypen
Lebensgefahr! Gefahr für Leib und Leben durch elektrischen Strom! Die Verwen-
dung starrer Leitungen (z.B. NYM) ist aufgrund der Gefahr von Kabelbrüchen nicht
zulässig! Es sind nur flexible Leitungen zu verwenden, für Netzspannung führende
Leitungen z.B. H05VV-F und für Fühler-/Busleitungen z.B. LIYY.
6.20.1 Leitungslängen
Bus-/Fühlerleitungen führen keine Netzspannung, sondern Schutzkleinspannung.
Sie dürfen nicht parallel mit Netzleitungen geführt werden (Störsignale). Andern-
falls sind abgeschirmte Leitungen zu verlegen.
Zulässige Leitungslängen für alle Fühler:
- Cu-Leitung bis 20m: 0,8 mm
2
- Cu-Leitung bis 80m: 1 mm
2
- Cu-Leitung bis 120m: 1,5 mm
2
Leitungstypen: z.B. LIYY oder LiYCY 2 x 0,8
6.20.2 Zugentlastungen
Alle elektr. Leitungen sind in den Zugentlastungen des Schaltfeldes festzusetzen
und entsprechend dem Schaltplan anzuschliessen ( Abb. 11 ).
Abb. 11: Zugentlastung
2
3
4
1
C0000654
6.20.3 Umwälzpumpen
Die zulässige Strombelastung je Pumpenausgang beträgt I
= 1A.
N max
6.20.4 Gerätesicherungen
Gerätesicherung in der Steuer- und Regelzentrale ISR:
- Netzsicherungen: T 6,3A H 250V
7632479-01 04.15
TrioCondens BGB 15-38 E
41

Werbung

loading