Installation
Steckvorrichtung oder als fester Anschluss ausgeführt werden. In allen anderen
Ländern ist ein fester Anschluss vorzunehmen.
Für den Elektroanschluss ist die am Kessel vorhandene Netzanschlussleitung oder
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Leitungen der Typen H05VV-F 3 x 1 mm
oder 3 x 1,5 mm
zu verwenden.
Es ist empfehlenswert, vor dem BGB einen Hauptschalter anzuordnen. Dieser soll-
te allpolig abschalten und eine Kontaktöffnungsweite von mind. 3 mm aufweisen.
Alle angeschlossenen Komponenten müssen VDE-mäßig ausgeführt sein. An-
schlussleitungen sind zugentlastet zu montieren.
Leitungstypen
Lebensgefahr! Gefahr für Leib und Leben durch elektrischen Strom! Die Verwen-
dung starrer Leitungen (z.B. NYM) ist aufgrund der Gefahr von Kabelbrüchen nicht
zulässig! Es sind nur flexible Leitungen zu verwenden, für Netzspannung führende
Leitungen z.B. H05VV-F und für Fühler-/Busleitungen z.B. LIYY.
6.20.1 Leitungslängen
Bus-/Fühlerleitungen führen keine Netzspannung, sondern Schutzkleinspannung.
Sie dürfen nicht parallel mit Netzleitungen geführt werden (Störsignale). Andern-
falls sind abgeschirmte Leitungen zu verlegen.
Zulässige Leitungslängen für alle Fühler:
- Cu-Leitung bis 20m: 0,8 mm
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- Cu-Leitung bis 80m: 1 mm
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- Cu-Leitung bis 120m: 1,5 mm
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Leitungstypen: z.B. LIYY oder LiYCY 2 x 0,8
6.20.2 Zugentlastungen
Alle elektr. Leitungen sind in den Zugentlastungen des Schaltfeldes festzusetzen
und entsprechend dem Schaltplan anzuschliessen ( Abb. 11 ).
Abb. 11: Zugentlastung
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3
4
1
C0000654
6.20.3 Umwälzpumpen
Die zulässige Strombelastung je Pumpenausgang beträgt I
= 1A.
N max
6.20.4 Gerätesicherungen
Gerätesicherung in der Steuer- und Regelzentrale ISR:
- Netzsicherungen: T 6,3A H 250V
7632479-01 04.15
TrioCondens BGB 15-38 E
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