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Bosch PBS 60 Bedienungsanleitung Seite 6

Bandschleifer
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Werkzeugwechsel
Vor allen Arbeiten am Gerät Netzstecker
ziehen.
Den Spannhebel 2 ganz herausschwenken. Das
Schleifband ist jetzt lose und kann abgenommen
werden.
Neues Schleifband auflegen.
Die Pfeilrichtungen auf der Schleifbandinnen-
seite und dem Gerätegehäuse müssen über-
einstimmen.
Den Spannhebel 2 wieder in Ausgangsstellung
zurückschwenken.
Das Gerät von der Ablage abheben und einschal-
ten. Den Bandlauf mit dem Justierknopf 11 re-
geln bis die Schleifbandkante bündig mit dem
Gleitblech verläuft.
Darauf achten, dass sich das Schleifband nicht
am Gehäuse einschleift. Den Bandlauf regelmä-
ßig überprüfen und wenn nötig mit dem Justier-
knopf 11 nachregeln.
Schleifbänder nur hängend aufbewahren, nicht
knicken, weil diese sonst unbrauchbar werden!
Inbetriebnahme
Netzspannung beachten: Die Spannung der
Stromquelle muss mit den Angaben auf dem
Typschild des Gerätes übereinstimmen. Mit
230 V gekennzeichnete Geräte können auch an
220 V betrieben werden.
Ein-/Ausschalten
Zur Inbetriebnahme des Gerätes den Ein-/Aus-
schalter 4 drücken und gedrückt halten.
Zum Feststellen den Ein-/Ausschalter 4 in ge-
drücktem Zustand mit dem Feststellknopf 5 arre-
tieren.
Zum Ausschalten des Gerätes den Ein-/Aus-
schalter 4 loslassen bzw. drücken und loslassen.
Drehzahl- und Schleifbandvorwahl
(PBS 60 E/PBS 75 AE)
Mit dem Stellrad 3 lässt sich die benötigte Band-
geschwindigkeit auch während des Betriebes
vorwählen.
Die erforderliche Bandgeschwindigkeit ist vom
Werkstoff abhängig und durch praktischen Ver-
such zu ermitteln (siehe hierzu Anwendungsta-
belle am Ende der Bedienungsanleitung).
6 • 2 609 932 116 • TMS • 28.02.03
Arbeitshinweise
Die Abtragsleistung und die Oberflächengüte
werden von der Bandgeschwindigkeit PBS 60 E /
PBS 75 AE und der Schleifbandkörnung be-
stimmt. Je höher die Bandgeschwindigkeit, umso
höher der Abtrag und umso feiner die Schleifflä-
che.
Mit möglichst geringem Schleifdruck arbeiten;
das Eigengewicht des Gerätes reicht für gute
Schleifleistung aus. Dadurch wird das Schleif-
band geschont, die Werkstückoberfläche glatter
und der Energieverbrauch geringer.
Das Gerät eingeschaltet auf das zu bearbeitende
Werkstück setzen. Mit mäßigem Vorschub arbei-
ten und den Schleifvorgang parallel und überlap-
pend zu den Schleifbahnen durchführen. In Fa-
serrichtung schleifen, querlaufende Schleifspu-
ren ergeben störende Schleifeffekte.
Der Zusatzgriff 1 lässt sich abschrauben, falls
dieser den Schleifbereich einengt.
Insbesondere beim Abschleifen von Lackresten
kann es vorkommen, dass diese verschmelzen
und es zum Verschmieren der Oberfläche des
Werkstücks und des Schleifbandes kommt. Des-
halb muss der Schleifstaub gemäß Abschnitt
„Staubabsaugung" abgesaugt werden.
Verschlissene, zugesetzte oder eingerissene
Schleifbänder können das Werkstück beschädi-
gen. Schleifbänder deshalb rechtzeitig wechseln.
Ein Schleifband mit dem Metall bearbeitet
wurde, sollte nicht für andere Materialien ver-
wendet werden.
PBS 60/75:
Mit dem Untergestell* und dem Parallel- und Win-
kelanschlag* lassen sich z. B. Leisten und Profile
in Form schleifen. Die Gewindebohrungen 12
sind Befestigungspunkte für den Parallelan-
schlag (siehe Bild
PBS 75 A/AE:
Mit dem Schleifrahmen* ist eine gleichmäßige,
dosierbare Abtragsleistung beim Planschleifen
größerer Holzflächen möglich.
(*Zubehör, siehe Zubehörseiten am Ende der An-
leitung).
Deutsch - 3
B
).

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Diese Anleitung auch für:

Pbs 75 aPbs 75 ae

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