CMP
Hinweise zur Verrohrung / Verschlauchung
Um den Druckverlust so gering wie möglich zu halten so wenig Verschraubungen
wie möglich einsetzen.
Der Druckverlust in einer Hydraulikleitung ist abhängig von:
Volumenstrom
Kinematischer Viskosität
Leitungsabmessung
Dichte des Mediums
Für Hydrauliköle lässt sich der Druckverlust näherungsweise wie folgt berechnen:
Δ
= Druckdifferenz in [bar]
p
L
= Leitungslänge [m]
d
= Leitungsinnendurchmesser [mm]
Q
= Volumenstrom [l/min]
V
= Kinematische Viskosität [mm²/s]
D
= Dichte [kg/dm³]
Dies gilt bei geraden Rohrleitungen und Hydraulikölen. Zusätzliche
Verschraubungen und Rohrbogen erhöhen die Druckdifferenz.
Halten Sie die Höhendifferenz des Aggregates zum Ölniveau so klein wie möglich
halten.
Die Schläuche müssen für einen Druck von mindestens -0,5 bar geeignet sein
Vermeiden Sie Verengungen in den Anschlussleitungen, da die Leistung vermindert
wird und Kavitationsgefahr besteht.
Beachten Sie, dass die Nennweite der Anschlussleitung mindestens dem
Querschnitt des INLET Anschlusses entspricht.
Achten Sie darauf, dass durch die Befestigung der Rohrleitungen keine
Spannungen und Schwingungen auf die Pumpe bzw. das Filtergehäuse übertragen
werden. Gegebenenfalls verwenden Sie Schläuche oder Kompensatoren.
HYDAC FILTER SYSTEMS GMBH
BeWa CMP1321 3765034 de 2012-09-25.doc
Δp ~ 6,8 * L / d
Hydrauliköl auf Basis von Mineralöl besitzt eine
Dichte von ~ 0,9 kg/cm³.
de
CMP hydraulisch anschließen
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* Q * V * D
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2012-09-25