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Meßprinzip; Modulübersicht - Polytec CLV-1000 Handbuch

Compact laser vibrometer
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2.3 Meßprinzip
Das CLV mißt Schwingungsgeschwindigkeiten auf der Basis der Laserinterferometrie. Der
Strahl eines Helium-Neon-Lasers wird auf die schwingende Meßfläche gerichtet und von dort
zurückgestreut. Dabei erfährt der Meßstrahl eine kleine Frequenzänderung, welche als
Dopplerfrequenz
f
D
Geschwindigkeitskomponente in Richtung des Laserstrahls entsprechend
Durch Überlagern des Meßstrahls mit einem internen Referenzstrahl entsteht eine Schwebung,
deren Frequenz gleich der Dopplerfrequenz ist. Diese ist jedoch unabhängig vom Vorzeichen
der Geschwindigkeit. Die Richtung wird durch Einführen einer zusätzlichen, festen
Frequenzverschiebung f
vorzeichengenau addiert. Für die resultierende Frequenzverschiebung am Photoempfänger ∆f
erhält man damit
Das vom Photoempfänger umgewandelte Signal wird im Controller mit FM-Demodulation
entschlüsselt. Dabei wird eine Spannung erzeugt, die proportional zur momentanen
Geschwindigkeit der Meßfläche ist. Dieses analoge Spannungssignal kann an der Frontplatte
des Controllers abgegriffen und extern weiterverarbeitet werden.
2.4 Modulübersicht
In der folgenden Tabelle sind alle Module entsprechend ihres Modultyps zusammengefaßt.
Eine ausführliche Beschreibung der einzelnen Module gibt Kapitel 3.
Tabelle 2.1: Übersicht der CLV-Module
Modultyp
Input Modul
Aufbereiten des HF-
Eingangssignals
Decoder Modul
Entschlüsseln der
Geschwindigkeitsinformation
Output Modul
Aufbereiten und Ausgabe des
Meßsignals
Ergänzungsmodul
Weiterverarbeiten des
Meßsignals, in Vorbereitung
Batteriestromversorgung
statt Netzbetrieb
Internes Lasermodul
Blindfrontplatte
Abschluß freier Steckplätze
im Controller
1
Das Controllergehäuse stellt insgesamt 12 Steckplätze à 7 TE (ca. 35 mm) zur Verfügung.
2
Die Position wird mit Blick auf die Frontplatte von links gezählt, s. Abbildung 3.5.
________________________
Man-Vib-CLV1000-9807-d01
bezeichnet
wird.
Die
| |
v
= 2
f
λ
D
in das Interferometer bestimmt, zu der sich die Dopplerfrequenz
B
∆ f
=
+ 2
f
B
Funktion
2-2
Dopplerfrequenz
v
λ
Bezeichnung
Steckplätze
CLV-M100
1
CLV-M200
CLV-M010
1
CLV-M020
CLV-M030
CLV-M001
1
CLV-M002
CLV-M003
CLV-M000.1...5
1, 2 oder 3
CLV-M000.6
3
CLV-M000.L
3
CLV-B1
1
CLV-B2
2
CLV-B3
3
ist
eine
Funktion
Breite /
Position
1
9
4, 5, 6, 7 oder 8
4, 5, 6, 7 oder 8
4, 5, 6, 7 oder 8
1 bis 3
10 bis 12
nach Bedarf
der
2

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