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ABB i-bus EIB AB/S 1.1 Produkthandbuch Seite 62

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Applikationsbaustein AB/S 1.1
®
ABB i-bus
EIB
mit Applikation Zeiten Mengen/1
Objekt (Kommunikationsobjekt)
Die Übergabepunkte zwischen dem EIB und dem Applikationsbaustein
werden als Objekte (Kommunikationsobjekte) bezeichnet. Zum Applikations-
baustein hin ist ein solches Objekt direkt mit einer Funktion im Applikations-
baustein, z. B. einen Tagesablauf aktivieren oder ein Telegramm auf den Bus
senden, verbunden. Die Verbindung des Objektes zum EIB erfolgt über die
zugeordnete Gruppenadresse, d. h. wenn z. B. ein Tagesablauf aktiviert
werden soll, dann wird demjenigen Objekt, das mit der Funktion „Tagesablauf
aktivieren" verbunden ist, die auslösende Gruppenadresse zugeordnet.
Die Verwaltung der Objekte und Zuordnung der Gruppenadressen wird von
dem Anwendungsprogramm Zeiten Mengen/1 automatisch im Hintergrund
erledigt und ist für den Benutzer nicht sichtbar. Wenn z. B. ein neuer Tages-
ablauf festgelegt wird und dieser Tagesablauf über ein Bustelegramm
aktiviert werden kann, dann erzeugt das Anwendungsprogramm Zeiten
Mengen/1 dafür automatisch im Hintergrund ein Objekt.
Die Anzahl der möglichen Objekte beträgt 250.
Einem Objekt können mehrere Gruppenadressen von dem Anwendungs-
programm Zeiten Mengen/1 zugeordnet werden, d. h. dass z. B. eine Menge
durch Bustelegramme von unterschiedlichen Bedienstellen und mit unter-
schiedlichen Gruppenadressen ausgelöst werden kann.
Die Anzahl der möglichen Zuordnungen von Gruppenadressen zu Objekten
beträgt ebenfalls 250.
Zeitschaltprogramm
Im Zeitschaltprogramm können 15 Tagesabläufe, d. h. Schaltprogramme für
bestimmte Tage, festgelegt werden.
Diesen Tagesabläufen können insgesamt 800 Schaltzeiten zugeordnet
werden.
Einzelne Tage oder Zeitabschnitte, die vom normalen Wochenablauf
abweichen, werden als Sondertage bezeichnet. Insgesamt können
100 Sondertage festgelegt werden.
Für insgesamt 5 Jahre können die Zeitpunkte für die Sommerzeit-
umstellung im Voraus festgelegt werden.
Mengen
Sollen z. B. zu einer bestimmten Schaltzeit immer wieder Bustelegramme mit
bestimmten Gruppenadressen gesendet werden, dann können diese
Gruppenadressen als sogenannte Mengenmitglieder in einer Menge
zusammengefasst werden. Insgesamt können 20 Mengen festgelegt werden.
In diesen Mengen können insgesamt 300 Mengenmitglieder enthalten sein.
Die eine Menge auslösende Gruppenadresse wird Mengenauslöser
genannt. Der Mengenauslöser einer Menge belegt ein Objekt. Werden
weitere Mengenauslöser zugeordnet, belegt jeder Mengenauslöser nur eine
Zuordnung.
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