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SystemAir SYSCROLL AIR CO/HP 40 Installations- Und Wartungshandbuch Seite 26

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Die erste Inbetriebnahme muss von qualifiziertem
Servicepersonal durchgeführt werden.
Wird diese Bedingung nicht erfüllt, erlischt
automatisch die Garantie.
WARNHIN
Die durch das Servicepersonal durchzuführenden
Arbeiten
Inbetriebnahme des Gerätes. Sie schließen keine
weiteren Arbeiten am Gerät wie etwa elektrische
Anschlüsse, Wasseranschlüsse etc. ein.
Alle
anderen
HINWEIS
einschließlich
(mindestens 12 Stunden lang) müssen vom
Installateur ausgeführt werden.
5.1 Prüfung vor Inbetriebnahme
Folgende Kontrollen sind vor der Inbetriebnahme des Gerätes
durchzuführen und müssen vor dem Eintreffen des autorisierten
Personals beendet sein.
Überprüfen
Sie
bei
n
dass die Zuführungskabel, die PE-Anschlüsse und die
Klemmenanschlüsse fest sitzen und alle Schütze einwandfrei
funktionieren.
Stellen
Sie
sicher,
n
Phasenungleichgewicht der Spannungsversorgung innerhalb der
Grenzwerte liegt.
Verbinden
Sie
(ohne
n
Strömungswächters und des Wärmeschutzschalters der Pumpe
und anderer Einrichtungen (sofern vorhanden) mit den Klemmen
1-2 bzw. 3-4.
Stellen Sie sicher, dass die Bauteile im externen Wasserkreislauf
n
(Pumpe, bauseitige Einrichtungen, Filter, Ausdehnungsgefäß und
Behälter, sofern vorhanden) richtig und gemäß den Anweisungen
des Herstellers eingebaut sind.
Prüfen Sie, ob die Wasserkreisläufe gefüllt sind und die
n
verschiedenen Flüssigkeiten ohne Anzeichen einer Leckage
oder von Blasen ungehindert zirkulieren. Bei Verwendung von
Äthylenglykol als Frostschutz stellen Sie fest, ob die Konzentration
in Gew-% den Vorgaben entspricht (Überschreiten Sie bitte 35%
vom Glykolprozentsatz).
Prüfen Sie, ob die Drehrichtung der Pumpen korrekt ist, und
n
lassen Sie die Flüssigkeit mindestens 24 Stunden umwälzen (12
Stunden pro Pumpe). Reinigen Sie dann die Korbfilter auf der
Pumpensaugseite.
Justieren Sie die Umlaufmengen des Systems auf die
n
spezifizierten Werte.
Stellen Sie sicher, dass die Wasserqualität den Vorschriften
n
entspricht.
Prüfen Sie, dass die Ölheizungen (falls vorhanden) mindestens
n
12 Stunden lang eingeschaltet waren.
5.2 Inbetriebnahme
Die erste Inbetriebnahme läuft folgendermaßen ab:
Schalten Sie 12 Stunden zuvor den Hauptschalter ein.
n
Prüfen Sie, ob das Verdichteröl warm genug (Mindesttemperatur
n
an der Außenseite der Ölwanne muss ca. 40 °C betragen) und
der Hilfssteuerkreis aktiviert ist.
Prüfen Sie, ob alle externen Einrichtungen betriebsbereit und die
n
5 - Inbetriebnahme
beschränken
sich
auf
vorbereitenden
Arbeiten
des
Vorheizens
des
ausgeschaltetem
Hauptschalter,
dass
das
Spannungs-
Spannung)
die
Kontakte
zugeordneten Regeleinrichtungen richtig eingestellt sind.
Starten Sie die Pumpe und prüfen Sie, ob die Wasserumlaufmenge
n
der Spezifikation entspricht.
Stellen Sie die gewünschte Flüssigkeitseintrittstemperatur an der
n
Steuertafel ein.
Starten Sie den Flüssigkeitskühler (siehe Kapitel 6).
n
Prüfen Sie die korrekte Drehrichtung der Verdichter. Die Scroll-
n
die
Verdichter können das Kühlmittel nicht verdichten, wenn sich
sich in umgekehrter Richtung drehen. Um sicherzustellen,
dass die Drehrichtung korrekt ist, brauchen Sie lediglich
prüfen, ob nach dem Starten des Verdichters der Druck an der
Austrittsseite nachlässt und an der Eintrittsseite zunimmt. Dreht
Öls
sich ein Scroll-Verdichter in die umgekehrte Richtung, so führt
dies zu einer spürbarer stärkeren Geräuschentwicklung des
Gerätes und zugleich zu einer gegenüber den Normalwerten
drastisch erhöhten Stromaufnahme. Bei falscher Drehrichtung
kann der Scroll- Verdichter gänzlich beschädigt werden. Der
Phasenmonitor ist an der Einheit standardmäßig montiert und
verhindert den falschen Drehsinn der Kompressoren.
Überprüfen Sie nach ca. 15-minütigem Betrieb, dass im
n
Schauglas der Flüssigkeitsleitung keine Luftblasen zu sehen
sind.
und
VORSICHT
des
Wiederholen Sie den Inbetriebnahmeprozess, nachdem alle
n
Leckagen beseitigt wurden.
5.3 Leistungsprüfung
Überprüfen Sie folgende Werte:
Verdampfer - Wassereintrittstemperatur.
n
Verdampfer - Wasseraustrittstemperatur.
n
Wasserumlaufmenge des Verdampfers, falls möglich.
n
Stromaufnahme des Verdichters bei Anlaufen und bei stabilen
n
Betriebsbedingungen.
Stromaufnahme des Lüfters.
n
Überprüfen Sie anhand der Niederdruck- und Hochdruckmanometer
des Kühlmittelkreislaufes, dass die Sättigungstemperaturen für
Verdampfung und Verflüssigung während des Betriebs folgende
Werte zeigen:
(Bei Geräten ohne Hochdruck- und Niederdruckmanometer für
das Kühlmittel muss ein Manometer an die Shraderventile des
Kältekreislaufes angeschlossen werden).
Hochdruck
seitig
Niederdruck
seitig
5.4 Übergabe an den Kunden
Machen Sie den Betreiber mit den Betriebsanweisungen in
n
Kapitel 6 vertraut.
22
Wenn Luftblasen sichtbar sind, hat das Gerät
durch eine oder mehrere Leckagen einen Teil
seiner Füllung verloren. Die Leckagen müssen
unbedingt abgedichtet werden, bevor Sie
fortfahren.
Ca. 15 bis 21 °C über der Lufteintrittstemperatur
des Verflüssigers, bei Gerät R410A.
Ca. 2 bis 4 °C unter der
Kaltwasseraustrittstemperatur, bei Gerät R410A.

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