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Bosch Junkers SUPRASTAR KN 45-7 Serie Installationsanleitung Seite 6

Gas-heizkessel

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2.5 Kunktionsablauf
Nach Einschalten des Kesselhauptschalters und Wär-
meanforderung über den witterungsgeführten Regler
TAC, TAC-BUS oder TA 122E1) und den Kessel-
temperaturregler fließt der Strom zum Gasdruck-
wächter. Ist ein ausreichender Anschlußdruck vorhan-
den, kann der Strom zum Gasfeuerungsautomaten
fließen. Anhand dieser Wärmeanforderung wird nach
einer Wartezit (T
) von 2 Sekunden oder Glühzünder
w
am Brenner beheizt und beginnt zu glühen.
Nach Ablauf einer Vorglühzeit (T
öffnet der Gasfeuerungsautomat die Gasventil der ers-
ten Brennerstufe (rechter Brenner). Die Kesselarmatur
CE 423 l gibt zunächst eine Startlast frei, um eine
garäuscharme Überzündung sicherzustellen. Nach 2,5
Sekunden schaltet der Feuerungsautomat von der
Glühzündung auf Flammenüberwachtung (Ionisation)
um. Erfolgt keine Flammenmeldung wird diese
Sequenz innerhalb der Sicherheitszeit (T
10 Sekundden wiederholt. Hat sich innerhalb der
Sicherheitszeit eine Flamme gebildet, bleiden die Gas-
ventile der ersten Brennerstufe geöffnet. Die Vollast-
Gasmenge wird durch die CE 423 I freigegeben. Erfolgt
innerhalb der Sicherheitzeit keine Flammenmeldung
über die Ionisationselektrode, wird das Gaz wieder
abgeschaltet und der Feuerrungsautomat verriegelt.
Der Feuerungsautomat kann erst nach Ablauf einer
Wartezeit von 15 Sekunden entriegelt werden.
Anlauf mit Flammenmeldung
KTR
GZ
GV1
GV2
IE
SL
– erforderlicher Ionisationsstrom > 3 mA
KTR : Kesselthermostat
GZ : Glühzünder
GV1 : Gasventil 1. Stufe
Bild 1
6
) von 20 Sekunden
g
) von
s
Keine Flammenmeldung
innerhalb Sicherheitszeit Ts
GV2 : Gasventil 2. Stude
IE
: Flammensignal
SL
: Störmeldung (Alarm)
Nach positiver Flammenmeldung der ersten Brenner-
stufe wird die zweite Brennerstufe bei anstehender
Wärmeforderung (linker Brenner) zugeschaltet. Das
ausströmende Startgas entzündet sich an der ersten
Brennerstufe.
Kommt es aus dem normalen Betriebszustand heraus
zum Erlöschen des Brenners, erfolgt ein erneuter
Anlaufversuch. Ist der Neuanlauf nicht erfolgreich, ver-
riegelt der Feuerungsautomat. Die Störung wird durch
eine rote Lampe im Schaltfeld angezeigt. Die
Entriegelung kann durch Bedienen eines Tasters nach
15 Sekunden vorgenommen werden.
Tw : Wartezeit: 3 s.
Tg
Ts
Erlöschen des Brenners
bei Normalbetrieb
4333-01.1/DD
: Glühzeit: 20 s.
: Sicherheitszeit 10 s.

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