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– Die Schmelze erstarrt und das Schweißelement ist fest mit dem Werkstück ver-
bunden.
– Vom Zünden des Lichtbogens bis zum Erstarren der Schmelze vergehen ca.
3 ms.
– Für schnell oxidierende Werkstoffe wie Aluminium und Aluminiumlegierungen
ist das Kontaktschweißen nur bedingt einsetzbar, da die Lichtbogenbrenndauer
beim Kontaktschweißen länger ist als beim Spaltschweißen.
Kontaktschweißung - Isolationsanwendung
– Die Schweißpistole mit dem aufgesteckten Schweißelement wird auf die Iso-
liermatte aufgesetzt und das Schweißelement wird durch die Matte bis auf das
Werkstück durchgedrückt (siehe Bild, Position 1). Bei weiterem Druck spannt
sich die Druckfeder, bis sie auf Block geht.
– Danach wird der Druck auf die Schweißpistole bzw. auf das Werkstück etwas
zurückgenommen, so dass sich der Schweißkolben der Schweißpistole um ca.
2 bis 5 mm abhebt. Die Spitze des Schweißelementes hat damit immer noch
genügend Druck und berührt das Werkstück. Der Stromkreis ist geschlossen. Der
Bediener betätigt den Schweißpistolentaster der Schweißpistole und startet damit
den Schweißvorgang.
– Die Kondensatoren des Bolzenschweißgerätes entladen sich.
– Durch den hohen Entladestrom verdampft der vordere Teil des Schweißelemen-
tes explosionsartig. Dabei entsteht ein Luftspalt zwischen Schweißelement und
Werkstück und es bildet sich ein Lichtbogen.
– Über den ionisierten Luftspalt wird ein Lichtbogen vom Schweißelement auf das
Werkstück gezündet (siehe Bild, Position 2).
©HBS Bolzenschweiss-Systeme GmbH & Co. KG
Alle Rechte vorbehalten – Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herstellers
9 Schweißverfahren
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