Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einführung............................. Allgemeine Hinweise ............................Systemvoraussetzungen........................... Anwendungsbereiche............................Verwendungsbereiche nach DIN VDE 0834..................... Funktion ..............................Funktionsbeschreibung ............................ Rufarten ................................Störungen ................................. 2.3.1 Anzeige von Störungen ............................ 2.3.2 Abstellen von Signalisierung bei Störung......................Die Komponenten und ihre Funktionen......................2.4.1 Ruftaster ................................2.4.2 Ruftaster mit Nebensteckkontakt ........................
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Inhaltsverzeichnis 3.4.7 Elektromagnetische Verträglichkeit ........................Planung logischer Gruppen..........................Beispiele zur Planung auf Zimmerebene......................3.6.1 Blockschaltbild für ein 4-Bett-Zimmer ......................3.6.2 Blockschaltbild für ein 2-Bett-Zimmer mit Arztruf und Diagnostik ..............3.6.3 Blockschaltbild für ein 2-Bett-Zimmer mit Ruf- und Anwesenheitstastern ............3.6.4 Blockschaltbild für ein Dienstzimmer .......................
Einführung Einführung Das Gira Rufsystem 834 ist ein drahtgebundenes Rufsystem und erfüllt alle Anforderungen der Norm DIN VDE 0834. Allgemeine Hinweise Die in diesen Unterlagen enthaltenen technischen Daten und Spezifikationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Ebenso sind die Abbildungen unverbindlich.
Netzgleichrichter, mit und ohne USV Steuernde und protokollierende Elemente Gruppen- und Systemsteuerzentrale. Das Gira Rufsystem 834 eignet sich für die in der Norm DIN VDE 0834 beschriebenen Anwendungsbereiche, wie z. B. Kranken- häuser, Senioren- und Pflegeheime etc. Achtung! Keine Gewährleistung bei bestimmungswidrigem Gebrauch.
Kleinere Anlagen, wie z. B. ein behindertengerechtes WC oder eine Arztpraxis können ohne Steuergeräte wie Gruppen- und Steuerzentrale installiert und betrieben werden. Hierzu ist bei Gira das Notrufset (Bestell-Nr. 2914 ..) erhältlich. Bei größeren Installationen, bei denen es z. B. erforderlich ist, logische Gruppen von Zimmern oder Stationen zusammen zu schalten und/oder eine Protokollierung der Pflege gefordert ist, kann man die Anlage bequem über die Steuerzentrale adminis-...
Funktion • Steckerabwurf-Ruf Wird ein Birn- oder Mehrfachtaster bewusst oder unbewusst abgezogen, wird ein (Normal-) Ruf gemeldet. In den Displays von Dienstzimmer- und Zimmerterminals erscheint der Text „Stecker“. Um den Ruf abzustellen, muss die Anwesenheits-/ Abstelltaste lange (ca. 3 Sekunden) gedrückt werden. •...
Funktion Die Komponenten und ihre Funktionen 2.4.1 Ruftaster Bestell-Nr. 2900 .. (RT), Ruftaster Anschluss an: Alle Dienstzimmer- und Zimmerterminals, alle Zimmermodule, Notrufset. Hinweis: Weitere Informationen: Verdrahtung der rufauslösenden Komponenten: Seite 62. Beschreibung Rufnachsendung: Seite 8. Geräte-Ansicht Anschlussbelegung Platine Platine Vorderseite Rückseite + 24 V Versorgungsspannung...
Funktion 2.4.2 Ruftaster mit Nebensteckkontakt Bestell-Nr. 2901 .. (RN), Ruftaster mit Nebensteckkontakt Anschluss an: Alle Dienstzimmer- und Zimmerterminals, alle Zimmermodule. Anschluss von: Birntaster, Mehrfachtaster mit 1 oder 2 Lichttasten, Funkset. Hinweis: Der Anschluss von Birn- oder Mehrfachtastern erfolgt über den Schutzadapter für Birn- und Mehrfachtaster (SBMT), Bestell-Nr.
Funktion 2.4.3 Ruf- und Anwesenheitstaster Bestell-Nr. 2902 .. (RA), Ruf- und Anwesenheitstaster Anschluss an: Alle Dienstzimmer- und Zimmerterminals, Zimmermodule mit Signalleuchten. Hinweis: Weitere Informationen: Verdrahtung der rufauslösenden Komponenten: Seite 62. Verdrahtung der rufabschaltenden Komponenten: Seite 63. Beschreibung Rufnachsendung: Seite 8. Geräte-Ansicht Anschlussbelegung Platine...
Funktion 2.4.4 Ruf- und Abstelltaster mit Nebensteckkontakt Bestell-Nr. 2903 .. (RAN), Ruf- und Abstelltaster mit Nebensteckkontakt Anschluss an: Alle Dienstzimmer- und Zimmerterminals, alle Zimmermodule. Anschluss von: Birntaster, Mehrfachtaster mit 1 oder 2 Lichttasten, Funkset. Hinweis: Der Anschluss von Birn- oder Mehrfachtastern erfolgt über den Schutzadapter für Birn- und Mehrfachtaster (SBMT), Bestell-Nr.
Funktion 2.4.5 Ruf- und Arztruftaster Bestell-Nr. 2904 .. (RAR), Ruf- und Arztruftaster Anschluss an: Alle Dienstzimmer- und Zimmerterminals. Hinweis: Das angeschlossene Dienstzimmer- bzw. Zimmerterminal muss in der Software der Steuerzentrale auf „2 Betten + Arztruf + Diganostik“ parametriert werden (siehe Anleitung zur Steuerzentrale).
Funktion 2.4.6 Arztruftaster Blau Bestell-Nr. 2905 .. (AR), Arztruftaster Blau Anschluss an: Alle Dienstzimmer- und Zimmerterminals. Hinweis: Das angeschlossene Dienstzimmer- bzw. Zimmerterminal muss in der Software der Steuerzentrale auf „2 Betten + Arztruf + Diganostik“ parametriert werden (siehe Anleitung zur Steuerzentrale). In diesem Fall ist der Arztruftaster auf Bett 3 zu ver- drahten.
Funktion 2.4.7 Ruftaster mit Nebensteckkontakt und Diagnostikbuchse Bestell-Nr. 2906 .. (RND), Ruftaster mit Nebensteckkontakt und Diagnostikbuchse Anschluss an: Alle Dienstzimmer- und Zimmerterminals. Anschluss von: Birntaster, Mehrfachtaster mit 1 oder 2 Lichttasten, Funkset, medizinisches Gerät. Hinweis: Ein angeschlossenes Dienstzimmer- bzw. Zimmerterminal muss in der Software der Steuerzentrale auf „2 Betten + Arztruf + Diganostik“...
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Funktion Fortsetzung Tabelle Diagnostikruf: Anzeige Diagnostikruf: Abschaltung Diagnostikruf: Wird durch potentialfreien Kontakt eines Rotes Licht in Signalleuchte blinkt. 1 x Anwesenheitstaste drücken (z. B. am medizinisch-technischen Gerätes ausge- Summersignal Diagnostikruf in jedem Terminal). löst. Zimmer mit markierter Anwesenheit (siehe Tabelle “Rufarten” auf Seite 8). Steckerabwurf-Ruf: Steckerabwurf-Anzeige: Steckerabwurf-Abschaltung:...
Funktion 2.4.9 Abstelltaster Bestell-Nr. 2911 .. (AT), Abstelltaster Anschluss an: Alle Dienstzimmerterminals und Zimmerterminals, alle Zimmermodule, Notrufset. Hinweis: Für den Einsatz im WC-Bereich. Weitere Informationen: Verdrahtung der rufabschaltenden Komponenten: Seite 63. Geräte-Ansicht Anschlussbelegung Platine Rückseite Grün +24 V Versorgungsspannung Abstelltaste (Out) Auslösung Anzeige Abschaltung...
Funktion 2.4.10 Zugtaster Bestell-Nr. 2912 .. (ZT), Zugtaster Anschluss an: Alle Dienstzimmerterminals und Zimmerterminals, alle Zimmermodule, Notrufset. Hinweis: Für den Einsatz in WC-Bereich und Nasszelle. Der Knauf des Zugtasters ist mit einem Doppelknoten an der Zugschnur zu befesti- gen. Jumper JP1 auf der Vorderseite der Platine: Einstellung R und Mitte (Auslieferungszustand): Ruhestrom.
Funktion 2.4.11 Pneumatischer Ruftaster Bestell-Nr. 2913 .. (PRT), Pneumatischer Ruftaster Anschluss an: Alle Dienstzimmerterminals und Zimmerterminals, alle Zimmermodule, Notrufset. Hinweis: Für den Einsatz im WC-Bereich. Jumper JP1 auf der Vorderseite der Platine: Einstellung R und Mitte (Auslieferungszustand): Ruhestrom. Einstellung A und Mitte: Arbeitsstrom. Weitere Informationen: Verdrahtung der rufauslösenden Komponenten: Seite 62.
Funktion 2.4.12 Zimmermodul mit Ruf- und Anwesenheitstaster Bestell-Nr. 2920 .. (ZRA), Zimmermodul mit Ruf- und Anwesenheitstaster Anschluss an: Gruppenbus Anschluss von: Zimmersignalleuchten, Ruftaster, Ruftaster mit Nebensteckkontakt, Zugtaster und Pneumatischer Ruftaster, Anwesenheitstaster. Hinweis: JP 1 beim letzten Busteilnehmer schliessen. Weitere Informationen: Verdrahtung der rufauslösenden Komponenten: Seite 62.
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Funktion Fortsetzung Tabelle Auslösung Anzeige Abschaltung Ruhezustand: LED in roter Taste leuchtet schwach (Findelicht). Ruf: Rufanzeige: Rufabschaltung: 1 x rote Taste drücken. LED in roter Taste leuchtet. 1 x grüne Taste drücken. Rotes Licht in Signalleuchte leuchtet dau- erhaft. Summersignal (Normal-) Ruf in jedem Zimmer mit markierter Anwesenheit (siehe Tabelle “Rufarten”...
Funktion 2.4.13 Zimmermodul mit Signalleuchte und Bettenkennung Bestell-Nr. 2921 00 (ZSB), Zimmermodul mit Signalleuchte und Bettenkennung Anschluss an: Gruppenbus Anschluss von: Ruftaster, Ruftaster mit Nebensteckkontakt, Zugtaster und Pneumatischer Rufta- ster, Anwesenheitstaster. Hinweis: JP 1 beim letzten Busteilnehmer schliessen. Weitere Informationen: Verdrahtung der rufauslösenden Komponenten: Seite 62.
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Funktion Fortsetzung Tabelle Anzeige Ruhezustand: LED im Ruftaster leuchtet schwach (Findelicht). Rufanzeige: LED in roter Taste leuchtet. Rotes Licht in Signalleuchte leuchtet dau- erhaft. WC-Rufanzeige: Rotes und weißes Licht in Signalleuchte leuchtet dauerhaft. Summersignal (Normal-)Ruf in jedem Zimmer mit markierter Anwesenheit (siehe Tabelle “Rufarten”...
Funktion 2.4.14 Zimmermodul mit Signalleuchte Bestell-Nr. 2922 00 (ZS), Zimmermodul mit Signalleuchte Anschluss an: Gruppenbus Anschluss von: Ruftaster, Ruftaster mit Nebensteckkontakt, Zugtaster und Pneumatischer Rufta- ster, Anwesenheitstaster. Hinweis: JP 1 beim letzten Busteilnehmer schliessen. Weitere Informationen: Verdrahtung der rufauslösenden Komponenten: Seite 62. Verdrahtung der rufabschaltenden Komponenten: Seite 63.
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Funktion Fortsetzung Tabelle Anzeige Ruhezustand: LED im Ruftaster leuchtet schwach (Findelicht). Rufanzeige: LED in roter Taste leuchtet. Rotes Licht in Signalleuchte leuchtet dau- erhaft. WC-Rufanzeige: Rotes und weißes Licht in Signalleuchte leuchtet dauerhaft. Summersignal (Normal-)Ruf in jedem Zimmer mit markierter Anwesenheit (siehe Tabelle “Rufarten”...
Funktion 2.4.15 Zimmermodul mit Signalleuchte und Namensschild Bestell-Nr. 2923 00 (ZSN), Zimmermodul mit Signalleuchte und Namensschild Anschluss an: Gruppenbus Anschluss von: Ruftaster, Ruftaster mit Nebensteckkontakt, Zugtaster und Pneumatischer Rufta- ster, Anwesenheitstaster. Hinweis: JP 1 beim letzten Busteilnehmer schliessen. Weitere Informationen: Verdrahtung der rufauslösenden Komponenten: Seite 62.
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Funktion Fortsetzung Tabelle Anzeige Ruhezustand: LED im Ruftaster leuchtet schwach (Findelicht). Rufanzeige: LED in roter Taste leuchtet. Rotes Licht in Signalleuchte leuchtet dau- erhaft. WC-Rufanzeige: Rotes und weißes Licht in Signalleuchte leuchtet dauerhaft. Summersignal (Normal-)Ruf in jedem Zimmer mit markierter Anwesenheit (siehe Tabelle “Rufarten”...
Funktion 2.4.16 Zimmerterminal Bestell-Nr. 2925 .. (T), Zimmerterminal Anschluss an: Gruppenbus Anschluss von: 2 Betten mit separater Kennung, Ruftaster, Anwesenheitstaster, Abstelltaster, WC- Bereich, Zimmersignalleuchte Hinweis: JP 1 am letzten Busteilnehmer schliessen. Parametrierung der Zimmervarianten (Variante A, B, C) in der Steuerzentrale. Weitere Informationen: Verdrahtung der rufauslösenden Komponenten: Seite 62.
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Funktion Fortsetzung Tabelle Auslösung Anzeige Abschaltung Ruhezustand: LED in roter und blauer Taste leuchtet schwach (Findelicht). Ruf: Rufanzeige: Rufabschaltung: 1 x rote Taste drücken LED in roter oder blauer Taste leuchtet. 1 x grüne Taste drücken. oder Rotes Licht in Signalleuchte leuchtet dau- 1 x blaue Taste drücken erhaft.
Funktion 2.4.17 Dienstzimmerterminal Bestell-Nr. 2929 .. (DT), Dienstzimmerterminal Anschluss an: Gruppenbus Anschluss von: Ruftaster, Anwesenheitstaster, Abstelltaster, WC-Bereich, Zimmersignalleuchte. Hinweis: JP 1 am letzten Busteilnehmer schliessen. Kapazitive Schaltflächen unterhalb des Displays, zum An-/Abwählen von Diensten. Es können nur Dienste an- und abgewählt werden die das jeweilige Dienstzimmer- terminal betreffen.
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Funktion Fortsetzung Tabelle Auslösung Anzeige Abschaltung Ruhezustand: LED in roter und blauer Taste leuchtet schwach (Findelicht). Ruf: Rufanzeige: Rufabschaltung: 1 x rote Taste drücken LED in roter oder blauer Taste leuchtet. 1 x grüne Taste drücken. oder Rotes Licht in Signalleuchte leuchtet dau- 1 x blaue Taste drücken erhaft.
Funktion 2.4.18 Zimmersignalleuchte Rot Bestell-Nr. 2940 .. (S_3), Zimmersignalleuchte Rot Anschluss an: Dienstzimmerterminals, Zimmerterminals, Zimmermodul mit Ruf- und Anwesen- heitstaster Hinweis: Weitere Informationen: Verdrahtung der rufauslösenden Komponenten: Seite 62. Verdrahtung der rufabschaltenden Komponenten: Seite 63. Verdrahtung im Zimmer: Seite 64. Geräte-Ansicht Anschlussbelegung Platine Vorderseite...
Funktion 2.4.20 Zimmersignalleuchte Rot, Weiß, Grün Bestell-Nr. 2942 00 (S_341), Zimmersignalleuchte Rot, Weiß, Grün Anschluss an: Dienstzimmerterminals, Zimmerterminals, Zimmermodul mit Ruf- und Anwesen- heitstaster Hinweis: Weitere Informationen: Verdrahtung der rufauslösenden Komponenten: Seite 62. Verdrahtung der rufabschaltenden Komponenten: Seite 63. Verdrahtung im Zimmer: Seite 64. Verdrahtung im WC-Bereich (Nasszelle): Seite 68.
Funktion 2.4.23 Zimmersignalleuchte Rot, Grün mit Namensschild Bestell-Nr. 2945 00 (ZN_31), Zimmersignalleuchte Rot, Grün mit Namensschild Anschluss an: Dienstzimmerterminals, Zimmerterminals, Zimmermodul mit Ruf- und Anwesen- heitstaster Hinweis: Weitere Informationen: Verdrahtung der rufauslösenden Komponenten: Seite 62. Verdrahtung der rufabschaltenden Komponenten: Seite 63. Verdrahtung im Zimmer: Seite 64.
Funktion 2.4.24 Zimmersignalleuchte Rot, Weiß, Grün mit Namensschild Bestell-Nr. 2946 00 (ZN_341), Zimmersignalleuchte Rot, Weiß, Grün mit Namensschild Anschluss an: Dienstzimmerterminals, Zimmerterminals, Zimmermodul mit Ruf- und Anwesen- heitstaster Hinweis: Weitere Informationen: Verdrahtung der rufauslösenden Komponenten: Seite 62. Verdrahtung der rufabschaltenden Komponenten: Seite 63. Verdrahtung im Zimmer: Seite 64.
Funktion 2.4.25 Zimmersignalleuchte Rot, Grün, Gelb mit Namensschild Bestell-Nr. 2947 00 (ZN_312), Zimmersignalleuchte Rot, Grün, Gelb mit Namensschild Anschluss an: Dienstzimmerterminals, Zimmerterminals, Zimmermodul mit Ruf- und Anwesen- heitstaster Hinweis: Weitere Informationen: Verdrahtung der rufauslösenden Komponenten: Seite 62. Verdrahtung der rufabschaltenden Komponenten: Seite 63. Verdrahtung im Zimmer: Seite 64.
Funktion 2.4.26 Zimmersignalleuchte Rot, Weiß, Gelb, Grün mit Namensschild Bestell-Nr. 2948 00 (ZN_3421), Zimmersignalleuchte Rot, Weiß, Gelb, Grün mit Namensschild Anschluss an: Dienstzimmerterminals, Zimmerterminals, Zimmermodul mit Ruf- und Anwesen- heitstaster Hinweis: Weitere Informationen: Verdrahtung der rufauslösenden Komponenten: Seite 62. Verdrahtung der rufabschaltenden Komponenten: Seite 63. Verdrahtung im Zimmer: Seite 64.
Funktion 2.4.27 Steuerzentrale, Bestell-Nr.: 2985 00 (Abkürzungen: SZ) Die Steuerzentrale ist die zentrale Steuereinheit für mehrere Stationen. Über den Stationsbus kommuniziert sie mit den Grup- penzentralen. Dabei protokolliert die Steuerzentrale Rufe, gesetzte Anwesenheiten und die Funktion der angeschlossenen Geräte und meldet Störungen (z. B. Drahtbruch). Siehe auch Kapitel Installation: Verdrahtung von Steuerzentrale und Gruppenzentralen auf den Stationsbus: Seite 87.
Funktion Um sicher zu stellen, dass bei einem Spannungsausfall ein abgesetzter Ruf / Notruf erhalten bleibt, ist die Gruppenzentrale mit einer Batterie ausgestattet. Hinweis: Batteriewechsel. Nach DIN VDE 0834, Teil I, Punkt 9.11 hat der Betreiber dafür Sorge zu tragen, dass alle Bauteile mit begrenzter Lebensdauer (z.
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Die Menüpunkte 7, 8 und 9 sind erst aktiv, nachdem „logische Gruppen“ (Pflegegruppen) mittels der Steuerzentrale eingerichtet wurden (siehe Bedienungsanleitung zur Steuerzentrale). Standard-Anzeige im Display 1. Gira System 834 GZ x <-> SSZ (x = Nummer der Gruppenzentrale, wird über die Steuerzentrale konfiguriert) Software 1.
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Funktion Display Gruppe 3 (nur nach Einrichtung der Gruppe in der Steuerzentrale) 1. zeigt Rufe und Anwesenheiten dieser Gruppe an 1. mit mittlerer Taste zurück zur Standard-Anzeige Service 1. zeigt den Datenverkehr auf dem Gruppenbus 1. mit mittlerer Taste OK zurück zur Standard-Anzeige 09.2013/V 2.0...
Normalruf, pulsierende Signale < 1,3 Sekunden als Notruf an die Gruppenzentrale gesendet. Siehe auch Kapitel Inbetriebnahme, Seite 91. Hinweis: Einbindung von Fremdsystemen. Beim Einbinden von Gira-fremden Systemen werden die Funktionen der Rufnachsendung und der Rufprotokollierung durch die Eingangskarte ermöglicht. LED 1...
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Funktion Bei anliegender Spannung an der Gruppenzentrale LED 1 (grün) blinkend Kurze Blinkimpulse (alle 400 ms) Es findet Datenverkehr mit der Gruppenzentrale statt. LED 2 (rot) dauerhaft an An einem oder mehreren Eingängen steht ein Notruf an. LED 3 (rot) dauerhaft an An einem oder mehreren Eingängen steht ein Normalruf an.
Funktion 2.4.30 Schnittstellen-Einheit 16 Ausgänge Bestell-Nr. 2975 00 ((Abkürzung: SE16) Die Schnittstellen-Einheit dient zum Schalten externer Geräte, wie z. B. Lampen, Türöffner, Hupen. Die 16 Ausgänge (Relais mit Arbeits- und Ruhekontakt ) sind einzeln konfigurierbar. Jedes Ausgangsrelais ist potentialfrei als Umschaltkontakt nutzbar und mit 8 A belastbar.
Funktion 2.4.31 Flurdisplays, Bestell-Nrn. 2976 00 und 2977 00 (Abkürzungen: FD und FDDS) Flurdisplay zur Klartextanzeige von Rufinformationen. Anschluss siehe Kapitel Installation. Flurdisplays werden in den Gruppenbus integriert. Im Gruppenbus sind 52 Geräte(-Adressen) zulässig, die Flurdisplays werden dabei nicht mit gezählt! Siehe auch Kapitel Installation: Anschluss von Flur-Displays an Spannungsversorgung und Gruppenbus: Seite 83, und Kapitel Inbetriebnahme: Gruppenadresse für das Flurdisplay einstellen: Seite 94.
Neben den allgemeinen Regeln der VDE 0100 / IEC 364-1 sind verschiedene Vorschriften einzuhalten. Grundlage für den Aufbau, die Funktion, den Betrieb und der Instandhaltung des Gira Rufsystems 834 ist die DIN VDE 0834. Hinzu kommen besondere Bedingungen in medizinisch genutzten Bereichen (DIN VDE 0100-710) und allgemeine Regeln für die Fernmeldetechnik.
3.4.2 Art der Leitungen Zur Verkabelung des Gira Rufsystems 834 ist Leitungsgut 4x2x0,6 mm auf Zimmerebene sowie 4x2x0,8 mm auf Bus- ebene zu empfehlen. Spezielle Systemkabel sind nicht erforderlich, bzw. liegen den Geräten (Steuerzentrale) bei. Zum Einsatz können Fernmeldeleitungen nach DIN VDE 0815 mit der Bezeichnung: –...
Planung Beispiel 1: Leiterquerschnitt (A)= 0,5024 mm 3,14 (Fernmeldekabel Ø 0,8 mm A=(0,8/2) zulässiger Spannungsabfall (u)= 2,4 V Anzahl der Busteilnehmer (n)= Stromaufnahme aktiv (I 90 mA Stromaufnahme passiv (I 18 mA zusätzliche Stromaufnahme (I )= 0,7 A 3 2 4 ...
Planung 3.4.7 Elektromagnetische Verträglichkeit Im Hinblick auf die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) sind generell Leitungsführungen in unmittelbarer Nähe von möglichen Störquellen zu vermeiden. Dies gilt in besonderem Maße auch für Sendeantennen (z. B. Personensuchanlagen) und Therapiegeräte. Trotz der Einhaltung aller Normen und Vorschriften bezüglich der EMV kann es aber im Einzelfall zu gegenseitigen Beeinflussungen kommen.
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Planung In Bezug auf Störungen, die in einer Anlage vorkommen können, schreibt DIN VDE 0834-1 für den Verwendungsbereich B vor: – Größere Rufanlagen sind in voneinander unabhängige Teilbereiche aufzugliedern, die sich maximal über eine Station erstrec- ken. – Störungen in einem dieser Teilbereiche dürfen sich auf die übrigen Teilbereiche nicht auswirken. Daraus lässt sich ableiten, dass stationsübergreifende Gruppen für diesen Verwendungsbereich nicht gebildet werden dürfen.
Planung 3.6.5 Blockschaltbild für ein Flur-WC Flur S_341 Flur-WC Gruppenbus Hinweis: Der Zugtaster muss über den Eingang RT am Zimmermodul angeschlossen werden und nicht über den Eingang RTWC. Legende: Zimmermodul mit Ruf- und Anwesenheitstaster S_341 Zimmersignalleuchte Rot, Weiß, Grün Zugtaster 3.6.6 Blockschaltbild für ein Zimmer mit Zimmermodul mit Ruf- und Anwesenheitstaster Flur...
Planung 3.6.7 Blockschaltbild für ein 2-Bett-Zimmer mit Zimmermodul mit Bettenkennung Flur Zimmer Gruppenbus Bett 1 Bett 2 Zimmer-WC Legende: Zimmermodul mit Signalleuchte und Bettenkennung Ruf- und Anwesenheitstaster Ruftaster mit Nebensteckkontakt Abstelltaster Zugtaster 3.6.8 Blockschaltbild für ein Zimmermodul mit Signalleuchte und einen Ruf- und Anwesenheitstaster Flur Zimmer Gruppenbus...
Anforderungen der DIN VDE 0834, der DIN VDE 0100 und weiterer Normen sowie der gesetzlichen Vorschriften zu beachten. Die Bedien- und Anzeigegeräte des Gira Rufsystems 834 werden in Unterputzdosen nach DIN 49073 verbaut. Für die (Dienst-) Zimmerterminals und Zimmermodule werden tiefe Dosen empfohlen.
Installation Der Stationsbus darf eine Länge von 1.200 m (nur auf die Adern GDATA + und GDATA - bezogen) nicht überschreiten. An ihn lassen sich bis zu 25 Gruppenzentralen und ggf. ein DCF77 Modul (Best.-Nr.: 2986 00) anschließen. Auch der Gruppenbus besitzt eine maximale Leitungslänge von 1.200 m (nur auf die Adern GDATA + und GDATA - bezogen). Bis zu 52 Gruppenbus-Teilnehmer können hier angeschlossen werden.
Installation Zur Vereinfachung wurde im Beispiel das Zimmerterminal ohne Bus- und Spannungsanschluss dargestellt. Der Anschluss von Terminals und Modulen an den Gruppenbus und die Spannungsversorgung wird im Kapitel "Verdrahtung der Gruppenbus-Teil- nehmer" auf Seite 77 erläutert. Anstelle des im Beispiel gezeigten Zimmerterminals lassen sich auch andere Gruppenbus-Teilnehmer wie beispielsweise Dienst- zimmerterminals oder Zimmermodule verwenden.
Bei Ankopplungen des Gira Rufsystems an Fremd- oder Altsystem sind die Installtionsbedingungen der jeweiligen Systeme zu berücksichtigen. Bei der Neuinstallation von Geräten des Gira Rufsystems 834 in einem Zimmer ist grundsätzlich folgendes zu beachten: – Alle Ruftaster werden in Reihe verdrahtet (siehe "Verdrahtung der rufauslösenden Komponenten" auf Seite 62).
Installation Beispiel: Verdrahtung eines Zweibettzimmers mit Nasszelle Bei Patientenzimmern in Pflegeheimen oder Krankenhäusern handelt es sich häufig um Zweibettzimmer mit einem eigenen WC- Bereich (Nasszelle). Neben den einzelnen Patientenbetten befinden sich normalerweise Ruftaster, an die über einen Nebensteckkontakt Birn- oder Mehrfachtaster angeschlossen werden können.
Installation 4.7.1 Verdrahtung der Zimmersignalleuchte Verwendete Komponenten: – Zimmersignalleuchte Rot, Weiß, Grün (S_341), Bestell-Nr. 2942 00 – Zimmerterminal (T), Bestell-Nr. 2925 .. Alternativ lässt sich das Zimmerterminal auch durch ein Zimmermodul mit Ruf- und Anwesenheitstaster (ZRA) ersetzen. Anstelle des Zimmerterminals kommt in diesem Fall von den Modulen nur der Einsatz des ZRA in Frage, weil alle anderen Modul- typen bereits eine Signalleuchte beinhalten.
Installation 4.7.2 Beschaltung mit Stromstoßrelais An den Betten in einem Patientenzimmer werden in der Regel Ruftaster mit Nebensteckkontakt oder Ruftaster mit Nebensteck- kontakt und Diagnostikbuchse installiert. An die Diagnosikbuchsen lassen sich Diagnosegeräte anschließen. Der Nebensteck- kontakt wird für den Anschluss von Birn- und Mehrfachtastern verwendet. Über die Mehrfachtaster lassen sich neben der Rufauslösung auch das Licht am Bett und/oder im Raum schalten.
Installation 4.7.3 Verdrahtung im WC-Bereich (Nasszelle) Verwendete Komponenten: – Zugtaster (ZT), Bestell-Nr. 2912 .. – Ruftaster (RT), Bestell-Nr. 2900 .. – Abstelltaster (AT), Bestell-Nr. 2911 .. – Zimmerterminal (T), Bestell-Nr. 2925 .. Anstelle des Zimmerterminals können auch alle anderen Zimmermodule verwendet werden. Dabei ist jedoch zu beachten, dass sich dadurch möglicherweise auch die Zimmerkonfiguration ändert, weil z.
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Installation Bild 4.10: Beispiel für die Verdrahtung einer Nasszelle mit Zug-, Ruf- und Abstelltaster 09.2013/V 2.0...
Installation 4.7.4 Verdrahtung im Bad-Bereich (Nasszelle) In vielen Krankenhäusern und Pflegeheimen finden sich sogenannte Stationsbäder mit einer Badewanne. Häufig werden hier pflegebedürftige Menschen gebadet, die allein die Dusche im WC-Bereich des Zimmers nicht mehr nutzen könnten. Die Installation im Bad erfolgt analog zur Installation im WC-Bereich. Allerdings sollte an der Wanne ein Pneumatischer Ruftaster installiert werden.
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Installation Bild 4.12: Beispiel für die Verdrahtung einer Nasszelle mit Zugtaster und Pneumatischem Ruftaster 09.2013/V 2.0...
Installation 4.7.5 Verdrahtung im Zimmer Die Verdrahtung in einem Zimmer kann auf unterschiedliche Art erfolgen. Im ersten Beispiel werden die rufauslösenden Kom- ponenten in Reihe und die rufabschaltenden Komponenten parallel verdrahtet. In dieser Konstellation ist aber bei einer Rufnach- sendung auf einem Zimmer- bzw. Dienstzimmerterminal keine Anzeige möglich, von welchem Bett aus der Ruf ausgelöst wurde. Das zweite Beispiel zeigt die Verdrahtung mit einer Bettenkennung, im dritten Beispiel wurden die Ruf- und Abstelltaster mit Nebensteckkontakt an den Betten durch Ruftaster mit Nebensteckkontakt und Diagnostikbuchse ersetzt.
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Installation Bild 4.13: Verdrahtung in einem Zweibettzimmer mit RAN, RT und T ohne Bettenkennung (Beispiel 1) 09.2013/V 2.0...
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Installation Bild 4.14: Verdrahtung in einem Zweibettzimmer mit RAN, RT und T mit Bettenkennung (Beispiel 2) 09.2013/V2.0...
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Installation Bild 4.15: Verdrahtung in einem Zweibettzimmer mit RND und T mit Bettenkennung (Beispiel 3) 09.2013/V 2.0...
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Installation Bild 4.16: Verdrahtung in einem Zweibettzimmer mit AR, RAN und T mit Bettenkennung (Beispiel 4) 09.2013/V2.0...
Installation Verdrahtung der Gruppenbus-Teilnehmer Die Gruppenzentralen (GZ) stehen über dem Gruppenbus mit den einzelnen Gruppenbus-Teilnehmern (GBT) in Verbindung. Gruppenbus-Teilnehmer können Zimmer- bzw. Dienstzimmerterminals oder Zimmermodule sein. Die Verdrahtung wird von GBT zu GBT ausgeführt. Der Gruppenbus besitzt eine maximale Leitungslänge von 1200 m. Bis zu 52 Gruppenbus-Teilnehmer können hier angeschlossen werden.
Installation 4.8.1 Verschaltung der Gruppenbusteilnehmer mit einer Spannungsversorgung Bild 4.17: Beispielschaltbild für den Anschluss der Busteilnehmer an Gruppenbus und Versorgungsspannung 09.2013/V2.0...
Installation 4.8.2 Verschaltung der Gruppenbusteilnehmer mit mehreren Spannungsversorgern Bild 4.18: Beispielschaltbild für den Anschluss der Busteilnehmer an Gruppenbus und Versorgungsspannung mit 2 Netzgeräten Bitte beachten Sie bei dieser Variante auch den Potentialausgleich (siehe "Spannungsversorgung/Potentialausgleich" auf Seite 86). 09.2013/V 2.0...
Installation 4.8.3 Anschluss von Zimmerterminals an Spannungsversorgung und Gruppenbus GData- Gdata+ + 24 V Bild 4.19: Beispiel für den Anschluss mehrerer Zimmerterminals an eine Gruppenzentrale 09.2013/V2.0...
Installation 4.8.4 Anschluss von Zimmerterminals und Zimmermodulen an Spannungsversorgung und Gruppenbus Bild 4.20: Beispiel für den Anschluss von Zimmerterminals und Zimmermodulen an eine Gruppenzentrale 09.2013/V 2.0...
Installation 4.8.5 Anschluss von Zimmermodulen an Spannungsversorgung und Gruppenbus GData- Gdata+ + 24 V Bild 4.21: Beispiel für den Anschluss von Zimmermodulen an eine Gruppenzentrale 09.2013/V2.0...
4.8.6 Anschluss von Flur-Displays an Spannungsversorgung und Gruppenbus Über Flur-Displays können Rufinformationen in Klartextanzeige erfolgen. Zum Gira Rufsystem 834 gehören einseitige (Bestell- Nr. 2976 00) oder doppelseitige (Bestell-Nr. 2977 00) Displays. Flur-Displays werden zwar in den Gruppenbus eingebunden, zäh- len dann aber nicht zu den maximal 52 Gruppenbus-Teilnehmern. Siehe auch Kapitel Inbetriebnahme auf Seite 94.
Installation 4.8.7 Anschluss der Schnittstellen-Einheit 24 Eingänge an den Gruppenbus Die Schnittstellen-Einheit 24 Eingänge dient zur Einbindung von Meldungen externer Geräte oder Anlagen, wie z. B. von einer Brandmeldeanlage (BMA), einem Aufzug, der Sicherheitsbeleuchtung, der Hausklingel etc. Der Anschluss an die Spannungs- versorgung und den Gruppenbus erfolgt gemäß...
Installation 4.8.8 Anschluss der Schnittstellen-Einheit 16 Ausgänge an den Gruppenbus Die Schnittstellen-Einheit 16 Ausgänge dient zum Schalten externer Geräte, wie z. B. Lampen, Türöffner, Hupen etc. Der Anschluss an die Spannungsversorgung und den Gruppenbus erfolgt gemäß Bild 4.24. Die Funktion der Schnittstellen-Einheit wird auf Seite 48 beschrieben.
Installation Verdrahtung der Stationsbus-Teilnehmer Der Stationsbus verbindet die einzelnen Gruppenzentralen (GZ) des Gira Rufsystems 834 mit der Steuerzentrale (SZ). Die Steu- erzentrale besitzt eine eigene Spannungsversorgung. Gleiches gilt für die Gruppenzentralen. Der Stationsbus darf eine Länge von 1.200 m nicht überschreiten. An ihn lassen sich bis zu 25 Gruppenzentralen plus das DCF77 Modul anschließen.
Installation 4.9.2 Verdrahtung von Steuerzentrale und Gruppenzentralen auf den Stationsbus Zur Inbetriebnahme bei der letzten Gruppenzentrale sind zuerst die beiden Steckbrücken für die 120 Ohm Busabschlusswider- stände zu stecken, dann müssen die beiden Lötbrücken LB5 und LB6 geschlossen werden, siehe auch "Steckbrücken in den Geräten"...
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Installation Bei intaktem Datenverkehr der Steuerzentrale mit der Gruppenzentrale wird auf dem Display der Gruppenzentrale folgendes angezeigt: 1. Zeile: "Gira System 834" 2. Zeile: "GZ x <-> SSZ" (x = Adresse der Gruppenzentrale) Steuerzentrale konfigurieren (siehe separate Anleitung zur Steuerzentrale) Zur Konfiguration der Steuerzentrale wird ein PC bzw.
Inbetriebnahme Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme des Gira Rufsystems 834 ist durch eine Elektrofachkraft auszuführen. Die Elektrofachkraft hat dabei die jeweils geltenden Anforderungen der DIN VDE 0834 und anderer Normen sowie der gesetzlichen Vorschriften zu beachten. Die Inbetriebnahme und Überprüfung der Geräte erfolgt Schritt für Schritt: 1.
Inbetriebnahme Gruppenbus-Teilnehmer-Adressen vergeben und abfragen Jedem Busteilnehmer (Dienst-/Zimmerterminal, Zimmermodul) muss eine individuelle Adresse im Bereich von 1 - 52 zugewiesen werden. Bei Erweiterung der Anlage durch weitere Busteilnehmer muss das Gerät eingelernt werden. Die Teilnehmeradresse 52 ist Auslieferzustand für die Dienst-/Zimmerterminals und Module. Es ist zu empfehlen, die Zimmernummern und die Teilnehmeradressen in einer Liste zu notieren! Siehe ab Seite 101.
Inbetriebnahme Hinweis: Es ist empfehlenswert, die eingestellten Adressen sowie die zugehörigen Zimmerbezeichnungen für die später durch- zuführende Konfiguration der Steuerzentrale in eine Liste einzutragen (siehe “Tabelle für wichtige Notizen” auf Seite 101). 5.2.2 Teilnehmeradressen für (Dienst-)Zimmerterminals und Zimmermodule abfragen Eine einmal eingestellte Adresse kann folgendermaßen überprüft werden: 1.
Inbetriebnahme 5.2.4 Teilnehmeradresse der Schnittstellen-Einheit 24 Eingänge abfragen Ohne Spannung an der Gruppenzentrale ist die grüne LED 1 dauerhaft an. 1. Taster auf der Platine gedrückt halten. 2. Nach 2 Sekunden geht die grüne LED 1 einmal kurz aus. 3. Taster loslassen. 4.
Inbetriebnahme 5.2.7 Überwachung des Systems mit der Schnittstellen-Einheit 16 Ausgänge (SE16) Die Gruppenzentrale überwacht: System Die Ausgangskarte überwacht: • Stationsbus • Alle Terminals • Gruppenzentrale die an der • Alle Module Ausgangskarte (SE16) ange- • Alle Gruppenzentralen die schlossen ist nicht an der Ausgangskarte •...
Inbetriebnahme 5.2.9 Gruppenadresse für das Flurdisplay einstellen Das Flurdisplay benötigt keine Bus-Teilnehmer-Adresse. Zur Anzeige kommen auf dem Flurdisplay Informationen aus einer Gruppe, wenn die Gruppe zuvor in der Steuerzentrale eingerichtet wurde. Gruppen sind Zusammenschaltungen von Zimmern (siehe “Planung logischer Gruppen” auf Seite 54). Hinweis: Informationen, wie man Gruppen einrichtet, entnehmen Sie bitte der separaten Bedienungsanleitung der Steuerzentrale.
Inbetriebnahme Inbetriebnahme und Funktionsüberprüfung Gruppenbus Der Gruppenbus verbindet die Gruppenzentrale mit den Busteilnehmern (Zimmerterminals, Zimmermodule, Schnittstellen, Flur- display, usw). Die Steckbrücke für den 120 Ohm Busabschlusswiderstand am letzten Busteilnehmer des Gruppenbusses muss geschlossen sein. Spannung von der Gruppenzentrale nehmen. Überprüfen aller Gruppenbusleitungen (GData+, GData-, +24 V, GND) gegeneinander auf Kurzschluss. Messen des Leitungswiderstandes (Gruppenzentrale nicht aufgesteckt) GData+ gegen GData-.
Inbetriebnahme Steckbrücken in den Geräten Gruppenzentrale nur an der letzten Gruppenzentrale am Stationsbus schliessen Lötbrücken in horizontaler Richtung schließen JP3 für Batterie nach Inbetrieb- nahme an allen Gruppenzentralen schliessen Gruppenzentrale von der Rückseite Dienst-/Zimmerterminal nur am letzten Busteilnehmer schliessen Platine Vorderseite Zimmermodul mit Signalleuchte nur am letzten Busteilnehmer schliessen...
Inbetriebnahme Zimmermodul mit Ruf- und Anwesenheitstaster nur am letzten Busteilnehmer schliessen Platine Vorderseite Zimmermodul mit Signalleuchte und Namensschild nur am letzten Busteilnehmer schliessen Platine Vorderseite Zimmermodul mit Signalleuchte und Bettenkennung nur am letzten Busteilnehmer schliessen Platine Vorderseite 09.2013/V 2.0...
Inbetriebnahme Zugtaster Arbeits-/Ruhestromeinstellung R - Mitte = Ruhestrom Mitte - A = Arbeitsstrom Platine Vorderseite Pneumatiktaster Platine Vorderseite Arbeits-/Ruhestromeinstellung A - Mitte = Arbeitsstrom Mitte - R = Ruhestrom Schnittstellen-Einheit 24 Eingänge Ansicht Vorderseite nur am letzten Busteilnehmer schliessen 09.2013/V 2.0...
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Inbetriebnahme Tabelle für wichtige Notizen Zimmertyp/ Zimmernummer Gruppenzentrale Logische Gruppe Teilnehmeradresse Anzahl der Betten 09.2013/V 2.0...
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Inbetriebnahme Zimmertyp/ Zimmernummer Gruppenzentrale Logische Gruppe Teilnehmeradresse Anzahl der Betten 09.2013/V 2.0...
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Inbetriebnahme Zimmertyp/ Zimmernummer Gruppenzentrale Logische Gruppe Teilnehmeradresse Anzahl der Betten 09.2013/V 2.0...
Technische Daten Technische Daten Montage in Unterputz-Schalterdosen, DIN 49073. Bei Geräten die die Elektronik enthalten (Dienstzimmerterminals, Zimmerter- minals, Zimmermodule) wird eine tiefe Dose empfohlen. Stationsbus Kabeltyp Fernmeldekabel verdrillt, Leitungsgut 4x2x0,8 mm max. Kabellänge 1.200 m max. Anzahl der Gruppenzentralen 25 plus ein DCF77 Modul (Best.-Nr.: 2986 00) Gruppenbus Kabeltyp Fernmeldekabel verdrillt, Leitungsgut 4x2x0,8 mm...
Die Gewährleistung erfolgt im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen über den Fachhandel. Bitte übergeben oder senden Sie fehlerhafte Geräte portofrei mit einer Fehlerbeschreibung an den für Sie zuständigen Verkäufer (Fachhandel/Installationsbetrieb/Elektrofachhandel). Diese leiten die Geräte an das Gira Service Center weiter. 09.2013/V 2.0...
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Gewährleistung Notizen: 09.2013/V 2.0...
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Gewährleistung Notizen: 09.2013/V 2.0...
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