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schmalz VAGG 63 Bedienungsanleitung Seite 13

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PRODUKTBESCHREIBUNG
Die integrierte Vakuum-Pumpe erreicht ein max. Vakuum von ca. -930 mbar und läuft standardmäßig im
Dauerbetrieb. In Abhängigkeit von den Bedingungen wie z.B. dem Werkstückwerkstoff, dem Zustand der
Dichtungen usw. wird sich ein dauerhaftes Vakuum zwischen -600 und -930 mbar einstellt.
Über die Schnittstelle zur Maschine (13) können die Zustände vom Vakuum und vom Füllstand der
Flüssigkeit im Vakuumbehälter (2) überwacht werden und bei Erreichen von Grenzwerten werden
elektrische Signale ausgegeben bzw. unterbrochen.
Die durch das Vakuum-Aggregat evakuierten Medien werden von der Spannvorrichtung weg durch das
Vakuum-Aggregat geleitet. Die dabei enthaltene Flüssigkeit wird durch das Vakuum-Aggregat
abgeschieden und verbleibt im Speicherbehälter (2). Der ansteigende Flüssigkeitspegel wird durch einen
Schwimmer (5) optisch angezeigt. Erreicht der Pegel im Speicher (2) einen kritischen Füllstand so ist dies
am rot markierten Bereich des Schwimmers (5), sowie an einem akustischen Warnsignal zu erkennen.
Gleichzeitig wird die Maschinenfreigabe des potentialfreien Kontakts unterbrochen.
Die im Speicherbehälter gesammelte Flüssigkeit wird über das Ablassventil (1) manuell abgelassen. Dabei
muss das Vakuum-Aggregat ausgeschaltet sein (Nähere Informationen zur Entleerung Kap. 6.2).
Das Vakuum-Aggregat ist mit einer Energiesparfunktion ausgestattet. Diese Funktion wird durch die
Betätigung des Druckschalters (10) aktiviert und durch den integrierten Vakuumsensor gesteuert. Dabei
wird die Vakuum-Pumpe bei Erreichen von ca. -800 mbar Vakuum abgeschaltet. Fällt das Vakuum durch
Leckagen im Vakuumsystem unter ein Vakuum von -700 mbar, wird die Vakuum-Pumpe automatisch
eingeschaltet.
Der Betrieb vom VAGG im Energiesparmodus ist zulässig
bei einer Startfrequenz ≤ 10 Starts/Stunde.
Bei einer höheren Startfrequenz ist das VAGG im
Dauerbetrieb zu betreiben.
30.30.01.00862/03
www.schmalz.com
DE | 13

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