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IPCS64531 Bedienungsanleitung Version 12/2022...
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Diese Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben. Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf! Eine Auflistung der Inhalte finden Sie im Inhaltsverzeichnis mit Angabe der entsprechenden Seitenzahlen auf Seite 7.
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IPCS64531 Bedienungsanleitung Version 12/2022 Originalbedienungsanleitung in deutscher Sprache. Für künftige Verwendung aufbewahren!
Ungenauigkeiten auffallen, so teilen Sie uns diese bitte schriftlich unter der auf der Rückseite des Handbuchs angegebenen Adresse mit. Die ABUS Security-Center GmbH & Co. KG übernimmt keinerlei Haftung für technische und typographische Fehler und behält sich das Recht vor, jederzeit ohne vorherige Ankündigung Änderungen am Produkt und an den Bedienungsanleitungen vorzunehmen.
Symbolerklärung Das Symbol mit dem Blitz im Dreieck wird verwendet, wenn Gefahr für die Gesundheit besteht, z.B. durch elektrischen Schlag. Ein im Dreieck befindliches Ausrufezeichen weist auf wichtige Hinweise in dieser Bedienungsanleitung hin, die unbedingt zu beachten sind. Dieses Symbol ist zu finden, wenn Ihnen besondere Tipps und Hinweise zur Bedienung gegeben werden sollen.
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Sicherheitshinweise Stromversorgung: Achten Sie auf die auf dem Typenschild angegebenen Angaben für die Versorgungsspannung und den Stromverbrauch. Überlastung Vermeiden Sie die Überlastung von Netzsteckdosen, Verlängerungskabeln und Adaptern, da dies zu einem Brand oder einem Stromschlag führen kann. Reinigung Reinigen Sie das Gerät nur mit einem feuchten Tuch ohne scharfe Reinigungsmittel. Das Gerät ist dabei vom Netz zu trennen.
6.6 Startseite (Login-Seite) ....................14 6.7 Benutzerkonten und Passwörter ................... 15 6.8 Einbindung der Kamera in ABUS NVR ................. 15 6.9 Einbindung der Kamera in ABUS Link Station App ............15 6.10 Einbindung der Kamera in ABUS CMS ............... 15 Benutzerfunktionen ......................16 7.1 Menüleiste ........................
Erstinbetriebnahme 6.1 Verwendung des ABUS IP Installers zur Kamerasuche Installieren und starten Sie den ABUS IP Installer. Dieser ist über die ABUS Web-Seite www.abus.com beim jeweiligen Produkt verfügbar. Die IP Kamera sollte nun in der Auswahlliste erscheinen, ggf. noch mit nicht zu dem Zielnetzwerk passender IP Adresse.
6.2 Zugriff auf die Netzwerkkamera über Web-Browser Geben Sie die IP Adresse der Kamera in die Adressleiste des Browsers ein (beim Internet-Explorer muss bei geändertem http Port zusätzlich „http://“ vor der IP Adresse eingegeben werden. 6.3. Generelle Hinweise zur Verwendung der Einstellungsseiten Funktionselement Beschreibeung Vorgenommene Einstellungen auf der Seite speichern.
Kleinbuchstaben, Großbuchtstaben, Zahlen und Sonderzeichen zu verwenden. Ab Werk ist kein Kennwort vergeben, dies muss bei der ersten Verwendung der Kamera vergeben werden. Dies Kann über den ABUS IP-Installer (Schaltfläche „Aktivieren“) oder über die Web-Seite geschehen. Ein sicheres Kennwort muss mindestens folgende Anforderungen erfüllen: 8-16 Zeichen Gültige Zeichen: Zahlen, Kleinbuchstaben, Großbuchstaben, Sonderzeichen ( ! $ % &...
Benutzername: installer Passwort: <Passwort> (vergeben und veränderbar durch Installer) 6.10 Einbindung der Kamera in ABUS CMS Folgende Daten sind für die Einbindung der Kamera in ABUS CMS Software notwendig: IP Adresse / Domänenname http Port (Standard 80) ...
7. Benutzerfunktionen Öffnen Sie die Startseite der Netzwerkkamera. Die Oberfläche ist in folgende Hauptbereiche unterteilt: Menüleiste Live-Bildanzeige Steuerleisten 7.1 Menüleiste Wählen Sie durch Klicken des entsprechenden Registers „Live-Ansicht“ „Wiedergabe“, „Bild“ oder „Konfiguration“ aus. Schaltfläche Beschreibung Anzeige des aktuell eingeloggten Benutzers Abmelden des Benutzers Live-Ansicht Livebild-Anzeige...
7.2 Live-Bildanzeige Mittels Doppelklicks können Sie in die Vollbildansicht wechseln. Unten links in der Steuerleiste befindet sich eine Schaltfläche zum Anpassen des Anzeigeformates. Schaltfläche Beschreibung 4:3 Ansicht aktivieren 16:9 Ansicht aktivieren Originalgröße anzeigen Ansicht automatisch an Browser anpassen 7.3 Steuerleiste Schaltfläche Beschreibung Videostream-Auswahl...
8. Konfiguration 8.1 Lokale Konfiguration Unter dem Menüpunkt „Lokale Konfiguration“ können Sie Einstellungen für die Live-Ansicht, Dateipfade der Aufzeichnung und Momentaufnahmen vornehmen. Live-Ansicht Parameter Hier können Sie den Protokolltyp und die Live-Ansicht-Leistung der Kamera einstellen. Protokoll TCP: Transmission Control Protokoll: Übertragunsprotokoll mit Absicherung gegenüber Übertragungsfehlern.
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Aufzeichnung-Dateigröße Sie haben die Auswahl zwischen 256 MB, 512 MB und 1 GB als Dateigröße für die Aufzeichnungen und heruntergeladenen Videos zu wählen. Speichern unter Sie können hier den Dateipfad festlegen, welcher für manuelle Aufzeichnungen verwendet werden soll. Als Standard-Pfad wird C:\\<Benutzer>\<Computername>\Web\RecordFiles verwendet. Download.Datei speichern als Hier könnenSie den Dateipfad für heruntergeladene Videos hinterlegen.
8.2 System 8.2.1 Systemeinstellungen 8.2.1.1 Basisinformation Basisinfo Gerätename: Hier können Sie einen Gerätenamen für den Speeddome vergeben. Klicken Sie auf „Speichern“ um diesen zur übernehmen. Modell: Anzeige der Modellnummer Seriennummer: Anzeige der Seriennummer Firmware-Version: Anzeige der Firmware Version Cod.-Version: Anzeige der Codierungsversion Anzahl Kanäle: Anzeige der Kanalanzahl Anzahl HDDs/SDs:...
8.2.1.2 Zeiteinstellungen Zeitzone Auswahl der Zeitzone (GMT) Zeiteinstellungsmethode Mit Hilfe des Network Time Protokolls (NTP) ist es möglich, die Uhrzeit des Speeddomes mit einem Zeitserver zu synchronisieren. Aktivieren Sie NTP um die Funktion zu nutzen. Server-Adresse IP-Serveradresse des NTP Servers. NTP-Port Netzwerk-Portnummer des NTP Dienstes (Standard: Port 123) NTP-Aktualisierungsintervall...
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „Speichern“ 8.2.1.3 DST / Sommerzeit Sommerzeit Sommerzeit aktivieren Wählen Sie „Sommerzeit“, um die Systemzeit automatisch an die Sommerzeit anzupassen. Startzeit Legen Sie den Zeitpunkt für die Umstellung auf Sommerzeit fest. Endzeit Legen Sie den Zeitpunkt der Umstellung auf die Winterzeit fest. Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „Speichern“...
8.2.1.6 Wiegand (Protokoll) Es ist möglich, die erkannten Nummernschilddaten über die Wiegand-Schnittstelle and ein Drittanbietergerät zu schicken (z.B. ein Access-Control Gerät). Die Anschlüsse lauten D1, D0 und GND (Masse). Wählen Sie in diesem Menü das gewünschte Protokollformat aus (Card ID 26 Bit, SHA1 26 oder 34 Bit, NEWG 72 Bit).
8.2.2 Wartung 8.2.2.1 Upgrade und Wiederherstellung Neustart Klicken Sie „Neustart“ um das Gerät neu zu starten. Standard Wiederherst. Klicken Sie „Wiederherst.“ um alle Parameter bis auf die IP-Parameter auf Standardvorgaben zurückzusetzen. Standard Wählen Sie diesen Punkt aus um alle Parameter auf Standardvorgaben zurückzusetzen. Konf.Datei imp.
8.2.2.2 Protokoll In diesem Punkt können Log-Informationen der Kamera angezeigt werden. Damit Log-Informationen gespeichert werden muss eine SD-Karte in der Kamera installiert sein. 8.2.2.3 Systemwartung eMMC-Schutz aktivieren 8.2.2.3 Systemwartung Liveansicht-Verbindungen Begrenzung der max. Anzahl von gleichzeitigen Benutzerzugriffen (Standard 20). 8.2.2.4 Sicherheits-Audit-Protokoll Dieses Protokoll zeigt mehr Details über die Zugriffe von Clients auf die Kamera.
RTSP-Authentifizierung: Es werden die Authentifizierungsmechanismane „digest“ und „basic“ unterstützt. Die Einstellung „digest“ wird empfohlen, falls der Client dies unterstützt. RTSP Digest Algorithmus: MD5 – kryptografische Hashfunktion SHA256 – In der Sicherheit verbesserte kryptografische Hashfunktion WEB-Authentifizierung: Es werden die Authentifizierungsmechanismane „digest“ und „basic“ unterstützt.
8.2.3.3 MAC-Adressfilter MAC-Adressfilter aktivieren Setzen des Auswahlhakens aktiviert die Filterfunktion. MAC-Adressfiltertyp Erlaubt: Die weiter unten definierten MAC Adressen werden für einen Zugang zur Kamera akzeptiert. Verboten: Die weiter unten definierten MAC Adressen werden geblockt. Die Eingabe einer IP erfolgt über das Format xxXXxxXXxxXX.
8.2.3.5 Zertifikatsverwaltung In diesem Menüpunkt können Zertifikate erstellt (sog. Selbstsigniertes Zertifikat) oder hochgeladen werden. 8.2.4 Benutzer verwalten Unter diesem Menüpunkt können Sie Benutzer hinzufügen, bearbeiten oder löschen.
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Um einen Benutzer hinzuzufügen bzw. zu bearbeiten, klicken Sie auf „Hinzufügen“ bzw. „Ändern“. Es erscheint ein neues Fenster mit den Daten und Berechtigungen. Benutzername Vergeben Sie hier den Benutzernamen, der für den Zugang zur Kamera eingegeben werden muss Benutzertyp Wählen Sie hier einen individuellen Benutzertyp für die Benutzerkennung. Sie haben die Auswahl zwischen zwei vordefinierten Stufen: Bediener oder Benutzer.
8.3 Netzwerk 8.3.1 TCP/IP Um den Speeddome über ein Netzwerk bedienen zu können, müssen die TCP/IP-Einstellungen korrekt konfiguriert werden. NIC-Einstell. NIC-Typ Wählen Sie die Einstellung für ihren Netzwerkadapter. Sie haben die Auswahl zwischen folgenden Werten: 10M Half-dup; 10M Full-dup; 100M Half-dup; 100M Full-dup;...
DHCP: Die IPv6 Verbindungsdaten werden vom DHCP Server bereitgestellt. Route Advertisement: Die IPv6 Verbindungsdaten werden vom DHCP Server (Router) in Verbindung mit dem ISP (Internet Service Provider) bereitgestellt. IPv6 Adresse Anzeige der IPv6 Adresse. Im IPv6 Modus „Manuell“ kann die Adresse konfiguriert werden. IPv6 Subnetzmaske Anzeige der IPv6 Subnetzmaske.
DDNS aktivieren: Das Setzen des Auswahlhakens aktiviert die DDNS-Funktion. DDNS Typ: Wählen Sie einen Serviceanbieter für den DDNS Service aus. Server-Adresse: IP Adresse des Dienstanbieters Domäne: Registrierter Hostname beim DDNS-Serviceanbieter (wenn vorhanden) Port: Port des Service (wenn vorhanden) Benutzername: Benutzererkennung des Kontos beim DDNS-Serviceanbieter Kennwort: Kennwort des Kontos beim DDNS-Serviceanbieter 8.3.3 Port...
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „Speichern“ 8.3.4 NAT UPnP aktivieren: Aktivierung bzw. Deaktivierung der UPnP Schnittstelle. Bei Aktivierung ist die Kamera z.B. in der Windows Netzwerkumgebung auffindbar. Name: Definition des Namens für die UPnP Schnittstelle (mit diesem Namen erscheint die Kamera z.B.
Der Standard-Port für die SDK- Übertragung lautet 8000. Kommunikationsport für interne Daten. Alternativ dazu kann dieser Port einen Wert im Bereich von 1025~65535 erhalten. Befinden sich mehrere IP Kameras im gleichen Subnetz, so sollte jede Kamera einen eigenen, einmalig auftretenden SDK-Port erhalten. Externer Port Sie können die Ports nur manuell abändern, wenn der „Mapping Port Type“...
SNMP Sonst. Einstellungen SNMP-Port: Netzwerkport für den SNMP Dienst 8.3.7 FTP / SFTP Um erfasste Videos oder Bilder auf einen FTP oder SFTP Server hochzuladen, müssen folgende Einstellungen vorgenommen werden. Server-Adresse Hinterlegen Sie hier die IPAdresse des FTP-Servers Port Geben Sie hier die Port-Nummer des FTP-Servers ein. Der Standard-Port für ftp Server lautet 21. Benutzername Benutzername des Kontos, das im FTP-Server konfiguriert wurde Kennwort...
Bildarchivierungsintervall Einstellung, wieviel Tage lang Bilder in den gleichen Ordner gespeichert werden (z.B. „3“ bedeutet alle 3 Tage wird ein neuer Ordner angelegt). Als Ordnerbezeichnung wird dabei das Start- und Enddatum verwendet. Bild hochladen Markieren Sie „Bild senden“ um Bilder auf den FTP-Server hochzuladen. Automatische Netzwerkergänzung aktivieren Bei aktivierter Funktion werden bei Netzwerkausfall die Bilder zunächst auf die eingebaute microSD Karte gespeichert.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „Speichern“ 8.3.9 Cloud Zugriff / ABUS Link Station Die ABUS Link Station Funktion dient zum einfachen Fernzugriff auf das ABUS Gerät per Link Station APP (iOS / Android). Produkte können einfach über QR-Code eingerichtet und freigegeben werden – ohne komplizierte Konfigurationen im Router (keine Portweiterleitungen nötig).
Push Funktion in ABUS Link Station APP ABUS Link Station Funktion in IP-Kamera aktivieren IP-Kamera über QR Code oder 9-stelligen Seriennummernteil zur ABUS Link Station App hinzufügen Push Benachrichtigung in APP aktivieren (Mehr/Funktionseinstellungen/Push-Benachrichtigung) "Alarmbenachrichtigung“ in den individuellen Kameraeinstellungen in der Link Station App aktvieren.
Benutzername: Geben Sie den Benutzernamen ein Kennwort: Geben Sie das Kennwort ein Bestätigen: Kennwortbestätigung 8.3.13 Integrationsprotokoll In diesem Menü kann das ONVIF Protokoll (Open Network Video Interface) aktiviert und konfiguriert werden. Dazu muss ein eigenständiger Benutzer angelegt werden, der dann das ONVIF Protokoll nutzen kann. 8.3.14 Netzwerkdienst Zur Erhöhung der IT Sicherheit können in diesem Menüpunkt bestimmte Dienste deaktviert werden wenn dieser nicht verwendet wird.
8.4 Video & Audio 8.4.1 Video Stream Einstellungen Stream-Typ Wählen Sie den Stream-Typ für die Kamera. Wählen Sie „Main Stream (Normal)“ für die Aufzeichnung und Live-Ansicht mit guter Bandbreite. Wählen Sie „Sub-Stream“ für für die Live-Ansicht mit begrenzter Bandbreite. Es stehen insgesamt 5 Video Streams zur Verfügung, deren Nutzung aber Client-abhängig ist. Videotyp Dieser Kameratyp verfügt über keine Audiofunktion.
Videocodierung Wählen Sie einen Standard für die Videocodierung aus, Sie haben die Auswahl zwischen H.264, H.265 und MJPEG. DynGOP (H.264+ / H.265+) Bei aktivierter Funktion wird der I-Frame-Intervall automatisch je nach Komplexität der Bildveränderungen vergrößert oder verkleinert. Zu beachten ist, dass bei sich schnell verändernden Szenen es dabei zu Bildstören bzw.
Feste Region: Es kann ein rechteckiger Rahmen um einen interessanten Bereich gezeichnet werden. Es stehen 4 Bereiche für jeden Video-Stream (1-5) zur Verfügung. ROI-Pegel: 1: niedrigere Qualität des Bereiches, 6: höchste Qualität des Bereiches Regionsname: Vergabe eines optionalen Namens für jede Region 8.4.4 Anzeigeinfo On-Stream Dual-VCA: Diese Funktion übermitteln die Details der Smart Ereignis Detektoren mit dem Video Stream...
8.5 Bild 8.5.1 Anzeigeeinstellungen Szene (Voreinstellung) Über diese Funktion kann eine spezielle Voreinstellung aller Bildparameter für gewisse typische Szenen erfolgen. Es stehen dabei 4 voreingestellte Szenenparameter zur Verfügung. Es können weitere 2 Parametersets benutzerdefiniert eingestellt werden. Bildanpassung Helligkeit Einstellung für die Bildhelligkeit. Einstellbar sind Werte zwischen 0 und 100. Kontrast Einstellung für den Bildkontrast.
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Auto: Vollautomatische elektronische Anpassung der Blende je nach Bildhelligkeit. Diese Option sollte nur bei sich sehr langsam bewegenden Fahrzeugen oder Schrankenanwendungen mit Stoppen des Fahrzeuges verwendet werden. Belichtungsdauer: Limitierung der kürzesten Belichtungsdauer auf diesen Wert. Steigerung. Maximaler Verstärkungswert für das Videosignal. Ein hoher Wert erhöht die Bildhelligkeit, kann aber auch höheres Bildrauschen sowie Schliereneffekte erzeugen.
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In diesem Modus gibt die Kamera nur Farbbilder aus. Bitte beachten Sie: Verwenden Sie diesen Modus nur bei gleichbleibenden Lichtverhältnissen. Nacht In diesem Modus gibt die Kamera nur Schwarz/Weiß-Bilder aus. Bitte beachten Sie: Verwenden Sie diesen Modus nur bei schwachen Lichtverhältnissen. Auto Die Kamera schaltet je nach herrschenden Lichtbedingungen Automatisch zwischen Tag- und Nachtmodus um.
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(High Light Compensation) Überstrahlungen am Rand von hellen Lichtquellen werden reduziert (z.B. Autoscheinwerfer). Ein hoher Schwellwert bedeutet hohe Reduktion. Funktion nur bei deaktiviertem WDR. Weißabgleich Wählen Sie hier die Beleuchtungsumgebung aus, in der die Kamera installiert wird. Sie haben folgende Optionen zur Auswahl: „Manuell“, „AWB1“, „Gesperrt WB“, „Leuchtstofflampe“, „Glühlampe“, „Warmlicht“, „Naturlicht“.
Sonstiges Lokaler Ausgang: Aktivierung oder Deaktivierung des Testmonitor-Ausgangs an der Kamera. 8.5.2 OSD-Einstellungen Sie können mit diesem Menüpunkt auswählen welches Datums- und Uhrzeitformat in das Livebild eingeblendet werden sollen. Kameraname Wählen Sie dieses Kontrollkästchen an, wenn Sie den Kameranamen einblenden möchten. Datum anz.
Anzeigemodus Hier können Sie die Anzeigeart für die eingeblendeten Elemente auswählen. Sie haben folgende Optionen: „Transparent & bliknend“, „Transparent & nicht blinkend“, „Nicht transparent & blinkend“, „Nicht transparent & nicht blinkend“ Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „Speichern“ OSD-Größe Hier ist eine Anpassung der Schriftgröße aller Texteinblendungen möglich. Schriftfarbe Es stehen weiß, schwarz und selbstanpassend als Farben für Texteinblendungen zur Verfügung.
8.5.4 Bildüberlagerung Mit dieser Funktion kann ein BITMAP Bild mit der max. Größe von 128x128 Pixel in das Bild eingeblendet werden. 8.5.5 Bildparameterwechsel In den Bildeinstellungen besteht die Möglichkeit für verschiedene Szenen verschiedene Einstellungen vorzunehmen (z.B. andere Helligkeit oder Gegenlichteinstellung). Diese Szeneneinstellungen können nun über ein Kalendermenü...
8.6 Ereignisse 8.6.1 Bewegungserkennung Bewegungserkennung aktivieren: Aktiviert die Bewegungserkennung. Dynamische Bewegungsanalyse aktivieren: Bei Aktivierung werden Veränderungen des Videobildinhaltes grafisch im Vorschaubild dargestellt. HINWEIS: Die Funktion LIVE INDIKATOR entscheidet darüber, ob diese Darstellung auch im Livebild erfolgen soll. Vorschaubereich: Vorschau und Konfigurationsbereich. Fläche: Zeichnen Sie hier Bereiche (max.
8.6.2 Sabotageüberwachung / Cover Detection Mit diesem Menüpunkt können Sie die Kamera so konfigurieren, dass ein Sabotagealarm ausgelöst wird, sobald das Objektiv abgedeckt wird (sog. Cover Detection). Bereichseinst. Aktivieren Sie den Sabotagealarm indem Sie das Kontrollkästchen „Sabotagealarm aktivieren“ anklicken. Um nun einen Bereich auszuwählen, klicken Sie die Schaltfläche „Fläche“. Standardmäßig ist der gesamte Bereich ausgewählt, um die Markierung zu verwerfen klicken Sie auf „alle löschen“.
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Verknüpfungsmethode Stellen Sie hier ein welche Aktion bei Ereignis erfolgen soll. Normale Verknüpfung E-Mail verschicken: Sie erhalten eine E-Mail als Benachrichtigung, aktivieren Sie hierfür das Kontrollkästchen. Überwachungszentrum benachrichtigen: Alarmierung des NVRs bzw. der CMS für die weitere Verarbeitung (z.B. Aufnahme auf NVR, oder Vollbildanzeige bei Alarm in CMS) Alarm Ausgang auslösen Bei ausgelöstem Ereignis können vorhandene Alarmausgänge an der Kamera aktiviert werden.
8.6.3 Alarmeingang Unter diesem Menüpunkt können Sie die Alarmeingänge des Speeddomes konfigurieren Alarmeingang Nr. Wählen Sie hier den Alarmeingang aus, welchen Sie konfigurieren möchten. Alarmname Hier können Sie einen Namen für den jeweiligen Alarmeingang vergeben. Bitte verwenden Sie nich t die Alarmeingang Nr.
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E-Mail verschicken: Sie erhalten eine E-Mail als Benachrichtigung, aktivieren Sie hierfür das Kontrollkästchen. Überwachungszentrum benachrichtigen: Bei ausgelöstem Ereignis kann die ABUS CMS Software informiert werden. Es kann daraufhin z.B. ein Bild-Pop-Up erfolgen. Hochladen zu FTP/Speicherkarte/NAS: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen um bei Ereignis Einzelbilder auf einen FTP-Server, die SD Karte oder ein angeschlossenes NAS Laufwerk hochzuladen.
8.6.4 Alarmausgang Sie haben hier die Möglichkeit die beiden Alarmausgänge zu konfigurieren. Alarmausgang Nr. Wählen Sie hier den Alarmausgang aus, welchen Sie konfigurieren möchten. Verzögerung Bei der Einstellung „Manuell“ wird der Alarmausgang nach Ereignis nicht zurückgesetzt. Dieser muss dann manuell über die Schaltfläche „Maueller Alarm“ durch 2-maliges Klicken bestätigt und zurückgesetzt werden. Die reguläre Aktivzeit des Ausganges nach Ereignis beträgt 5 Sekunden.
8.6.5 Ausnahme Folgende Ausnahmen können Ereignisse auslösen: HDD Voll: Falls die interne SD Karte oder ein eingebundenes NAS Laufwerk voll ist HDD Fehler: Fehler der SD-Karte oder des NAS Laufwerkes Netzwerk getrennt: Ethernetkabel entfernt IP-Adresskonflikt Unzulässige Anmeldung: nach einer falschen Anmeldung kann eine Reaktion programmiert werden Unnormalter Neustart (Abnormal Restart) Folgende Reaktionen können programmiert werden: E-Mail versenden...
E-Mail verschicken: Sie erhalten eine E-Mail als Benachrichtigung, aktivieren Sie hierfür das Kontrollkästchen. Überwachungszentrum benachrichtigen: Bei ausgelöstem Ereignis kann die ABUS CMS Software informiert werden. Es kann daraufhin z.B. ein Bild-Pop-Up erfolgen. Hochladen zu FTP/Speicherkarte/NAS: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen um bei Ereignis Einzelbilder auf einen FTP-Server, die SD Karte oder ein angeschlossenes NAS Laufwerk hochzuladen.
Sie erhalten eine E-Mail als Benachrichtigung, aktivieren Sie hierfür das Kontrollkästchen. Überwachungszentrum benachrichtigen: Bei ausgelöstem Ereignis kann die ABUS CMS Software informiert werden. Es kann daraufhin z.B. ein Bild-Pop-Up erfolgen. Alarm Ausgang auslösen Bei ausgelöstem Ereignis können vorhandene Alarmausgänge an der Kamera aktiviert werden. Das Verhalten des Alarmausgangs kann unter „Ereignisse / Alarmausgang“...
E-Mail verschicken: Sie erhalten eine E-Mail als Benachrichtigung, aktivieren Sie hierfür das Kontrollkästchen. Überwachungszentrum benachrichtigen: Bei ausgelöstem Ereignis kann die ABUS CMS Software informiert werden. Es kann daraufhin z.B. ein Bild-Pop-Up erfolgen. Hochladen zu FTP/Speicherkarte/NAS: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen um bei Ereignis Einzelbilder auf einen FTP-Server, die SD Karte oder ein angeschlossenes NAS Laufwerk hochzuladen.
8.7 Speicherung 8.7.1 Aufzeichnungszeitplan Sie können hier die Konfiguration für zeit- und ereignisgesteuerte Aufzeichnungen vornehmen um diese auf der SD-Karte zu speichern. Nachaufzeichnung Stellen Sie hier die Dauer für die Aufzeichnung der Bilddaten nach einem Ereignis ein. Überschreiben Stellen Sie hier ein, ob die Aufzeichnungen automatisch überschrieben werden sollen, wenn der Speicherplatz voll ist.
Bew. | Alarm: Bewegungsgesteuerte oder Alarmeingang gesteurerte Aufzeichnung. Kamera zeichnet entweder bei Bewegungserkennung oder bei Auslösen des Alarmeinganges aus. Bew. & Alarm: Bewegungsgesteuerte und Alarmeinganggesteurerte Aufzeichnung. Kamera zeichnet nur auf wenn Bewegung und der Alarmeingang gleichzeitig ausgelöst werden. Ereignis: Aufzeichnung aller Smart-Ereignisse (z.B. Tripwire) Bitte beachten Sie, dass der Alarmeingang nur in einigen Modellen vorhanden ist.
Format Das Format für die Bilder ist auf JPEG vorkonfiguriert. Auflösung Stellen Sie hier die Auflösung des Bildes ein. Qualität Wählen Sie die Qualität für die gespeicherten Bilder aus. Intervall Stellen Sie hier die Zeitspanne zwischen zwei gespeicherten Bildern ein. 8.7.3 Speicherverwaltung Hier haben Sie die möglichkeit die eingesetze microSD-Karte zu formatieren und die Eigenschaften anzuzeigen.
8.8 Smart Display (Kennzeichen Live Anzeige) Die Echtzeiterkennung von Kennzeichen erkennt die Kennzeichen und stellt diverse Informationen inkl. Vorschauausschnitt des Bildes sofort dar. Die Funktion kann zur Justierung und Einstellung der Kamera verwendet werden. Weitere Aktionen sind auf dieser Seite nicht möglich. 8.9 VCA 8.9.1 VCA-Ressource Straßenverkehr:...
Richtung: Erkennungsrichtung für Kennzeichen (ausfahrend / einfahrend) Beide: beide Richtungen vorwärts: Das Fahrzeug kommt auf die Kamera zu rückwärts Das Fahrzeug entfernt sich von der Kamera 8.9.3.2 Bild In diesem Menüpunkt wird die Bildqualiät des abgespeicherten Einzelbildes mit dem Kennzeichen und der Inhalt der Texteinblendung im Bild festgelegt (z.B.
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Exportieren Sie zunächst eine leere Tabelle auf ihren PC. Diese enthält die beiden Spalten für die beiden Listen. Editieren Sie diese Liste mit der PC-Software Microsoft Excel (*.xls Format, bei Verwendung von Alternativsoftware kann es zu Formatinkompatibiliäten kommen). Das Format zum Eintragen eines Kennzeichens ist wie folgt (einfache Aneinanderreihung von Buchstaben und Zahlen): Kennzeichen (real): A-YZ 894...
8.9.4 Smart-Ereignis (erweitert) 8.9.4.1 Intrusion Detection Intrusion Detection aktivieren: Die Funktion Intrusion Detection löst ein Ereignis aus, wenn ein Objekt, länger als die eingestellte Zeit, in dem zu überwachenden Bereich verweilt. Vorschauvideo: Konfigurieren Sie den zu überwachenden Bereich Max. Größe: Über diese Funktion wird die maximale Größe des zu erkennenden Objektes definiert.
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2. Bei Verwendung der Objekterkennung und Aufnahme der Videodaten auf einen ABUS NVR werden zunächst alle eingedrungenen Objekte als Aufnahme gespeichert. Eine Filterung kann im Anschluß über den ABUS NVR (lokales Bedieninterface) oder die CMS Software (LAN/WAN) erfolgen. 3. Die Objekterkennung (Mensch / Fahrzeug) und die anschließende gefilterte Anzeige dieser Aufnahmen kann nur in Verbindung mit einem ABUS NVR verwendet werden.
8.9.4.2 Tripwire Tripwire aktivieren: Die Funktion Tripwire erkennt im Videobild, ob sich ein Objekt über eine virtuelle Linie in eine bestimmte oder beide Richtungen bewegt. Daraufhin kann ein Ereignis ausgelöst werden. Vorschauvideo: Konfigurieren Sie hier die virtuelle Linie. Max. Größe: Über diese Funktion wird die maximale Größe des zu erkennenden Objektes definiert.
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2. Bei Verwendung der Objekterkennung und Aufnahme der Videodaten auf einen ABUS NVR werden zunächst alle eingedrungenen Objekte als Aufnahme gespeichert. Eine Filterung kann im Anschluß über den ABUS NVR (lokales Bedieninterface) oder die CMS Software (LAN/WAN) erfolgen. 3. Die Objekterkennung (Mensch / Fahrzeug) und die anschließende gefilterte Anzeige dieser Aufnahmen kann nur in Verbindung mit einem ABUS NVR verwendet werden.
Hochladen zu FTP/Speicherkarte/NAS: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen um bei Ereignis Einzelbilder auf einen FTP-Server, die SD Karte oder ein angeschlossenes NAS Laufwerk hochzuladen. Alarm Ausgang auslösen Bei ausgelöstem Ereignis können vorhandene Alarmausgänge an der Kamera aktiviert werden. Das Verhalten des Alarmausgangs kann unter „Ereignisse / Alarmausgang“ eingestellt werden. Aufnahme auslösen Aktivieren, um per Bewegungserkennung auf SD-Karte aufzuzeichnen.
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2. Bei Verwendung der Objekterkennung und Aufnahme der Videodaten auf einen ABUS NVR werden zunächst alle eingedrungenen Objekte als Aufnahme gespeichert. Eine Filterung kann im Anschluß über den ABUS NVR (lokales Bedieninterface) oder die CMS Software (LAN/WAN) erfolgen. 3. Die Objekterkennung (Mensch / Fahrzeug) und die anschließende gefilterte Anzeige dieser Aufnahmen kann nur in Verbindung mit einem ABUS NVR verwendet werden.
Hochladen zu FTP/Speicherkarte/NAS: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen um bei Ereignis Einzelbilder auf einen FTP-Server, die SD Karte oder ein angeschlossenes NAS Laufwerk hochzuladen. Alarm Ausgang auslösen Bei ausgelöstem Ereignis können vorhandene Alarmausgänge an der Kamera aktiviert werden. Das Verhalten des Alarmausgangs kann unter „Ereignisse / Alarmausgang“ eingestellt werden. Aufnahme auslösen Aktivieren, um per Bewegungserkennung auf SD-Karte aufzuzeichnen.
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2. Bei Verwendung der Objekterkennung und Aufnahme der Videodaten auf einen ABUS NVR werden zunächst alle eingedrungenen Objekte als Aufnahme gespeichert. Eine Filterung kann im Anschluß über den ABUS NVR (lokales Bedieninterface) oder die CMS Software (LAN/WAN) erfolgen. 3. Die Objekterkennung (Mensch / Fahrzeug) und die anschließende gefilterte Anzeige dieser Aufnahmen kann nur in Verbindung mit einem ABUS NVR verwendet werden.
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Alarm Ausgang auslösen Bei ausgelöstem Ereignis können vorhandene Alarmausgänge an der Kamera aktiviert werden. Das Verhalten des Alarmausgangs kann unter „Ereignisse / Alarmausgang“ eingestellt werden. Aufnahme auslösen Aktivieren, um per Bewegungserkennung auf SD-Karte aufzuzeichnen.
9. Wartung und Reinigung 9.1 Wartung Überprüfen Sie regelmäßig die technische Sicherheit des Produkts, z.B. Beschädigung des Gehäuses. Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Produkt außer Betrieb zu setzen und gegen unbeabsichtigten Betrieb zu sichern. Es ist anzunehmen, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, wenn ...
11. Technische Daten Die technischen Daten der einzelnen Kameras sind unter www.abus.com über die Produktsuche verfügbar. 12. GPL Lizenzhinweise Wir weisen auch an dieser Stelle darauf hin, dass die Netzwerküberwachungskamera IPCS62130 u.a. Open Source Software enthalten. Lesen Sie hierzu die dem Produkt beigefügten Open Source Lizenzinformationen.