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Pinbelegung der Feldbusse
* Optional kann ab Werk das CAN sowie das CAN FD Interface mit der Option
werden.
CAN bzw. CAN FD Interface mit Power via CAN
Die Sonderoption Power via CAN beinhaltet den internen Anschluss der ungepufferten Versorgungsspannung
des Geräts an die ersten beiden Knoten "CAN1" und "CAN2" des CAN-Interfaces eines Geräts. Damit ist es
möglich, angeschlossene CANSAS Module (oder CAN-basierte Sensoren) über das CAN-Kabel mitzuversorgen.
Voraussetzung ist ein Kabel mit ausreichendem Querschnitt. Der Laststrom beträgt maximal 1 A pro Knoten und
wird durch eine Strombegrenzung limitiert, die jedoch keinen sicheren Kurzschluss-Schutz darstellt.
Stromrichtung und Absicherung
·
Die Stromflussrichtung ist unidirektional, über Dioden abgesichert: Das Gerät versorgt Teilnehmer am CAN-
Bus. Stromfluss ins Gerät hinein wird geblockt.
·
Die Dioden entkoppeln dabei auch die Versorgungsleitungen der beiden CAN-Knoten untereinander
·
Absicherung gegen Überlast erfolgt durch Überstromsicherung in Form von trägen PTC-Bauelementen
("PolySwitch"). Diese stellen sich wieder zurück und sind dann erneut funktionsfähig.
·
Die
Sicherung stellt keinen vollständigen Schutz gegen Zerstörung bei Kurzschluss
der Limitierung des Stroms bei langsam zunehmender Belastung, wie sie etwa das sukzessive Anschließen
einer zu großen Anzahl von imc CANSAS Modulen darstellt. Vor sehr schnell ansteigenden Strömen, wie
etwa bei einem harten Kurzschluss am Kabel, kann dagegen nicht in jedem Fall sicher und schnell genug
geschützt werden!
© 2022 imc Test & Measurement GmbH
Die Anschlüsse werden entsprechend beschriftet.
"Power via
CAN" ausgerüstet
dar! Vielmehr dient sie
imc SPARTAN - Erste Schritte, Edition 11 - 08.07.2022
Kapitel 6
Seite 37
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