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1.2 Architektur

1. Ihre Funkhardware stellt einen Sende-/Empfangspfad bereit. Es gibt zwei völlig getrennte
RX-Pfade mit jeweils eigener Signalkonditionierung, Digitalisierung und Verarbeitung.
2. Die empfangenen Signale werden gefiltert, gedämpft und dann mit zwei leistungsstarken
Analog-D-Wandlern digitalisiert. Die A-D-Wandler decken das gesamte HF-Band ab. Die
digitale Verarbeitung im Field Programmable Gate Array (FPGA) wandelt einen Teil des HF-
Bandes auf eine Mittenfrequenz von Null um und überträgt die Daten über Ethernet an den
PC. Die zur Verfügung gestellte Bandbreite ist wählbar, liegt aber in der Regel im Bereich von
48KHz – 1,536MHz .
3. Ein Raspberry pi4 Compute Module bietet einen lokalen, leistungsstarken Prozessor. Der Pi
läuft mit Desktop-Linux und kann viele Anwendungen hosten. Eine leistungsfähige PCI-
Express-Schnittstelle bewegt Daten zwischen dem FPGA und dem Pi.
4. Eine Client-Software-Defined-Radio-Anwendung (z. B. piHPSDR oder Thetis) stellt eine
Verbindung zu den Empfängerdatenströmen her und bietet eine weitere Signalverarbeitung,
um Rauschen zu reduzieren, die interessierenden Signale auszuwählen und zu
demodulieren. Die Benutzeroberfläche bietet eine Ansicht der Bandaktivität im
herunterkonvertierten Signal und Bedienelemente, um das erforderliche Signal
abzustimmen und es erfolgreich zu demodulieren.
5. Empfangenes Audio wird an die Lautsprecheranschlüsse weitergeleitet. Zusätzliche am PC
angeschlossene Lautsprecher sind ebenfalls möglich.
6. Bei der Übertragung stellt die Clientanwendung die anfängliche Signalverarbeitung bereit,
um das Übertragungssignal zu optimieren. Die Audioverarbeitung ist verfügbar, um ein
Sprachsignal zu verbessern. Ein CW-Keyer ist vorhanden. Die abgetasteten Daten werden
über PCI Express an die Funkhardware gesendet.
7. Die Funkhardware wandelt das TX-Signal auf die gewünschte Frequenz hoch, stellt den
Signalpegel ein, verstärkt und filtert es. Verstärker Linearisierung ist verfügbar: ein Sample
des Signals aus dem
ANAN-G2 Bedienungsanleitung
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