dass das Signal aufgrund der aneinandergereih-
ten Effekte deutlich an Klarheit, Höhen und Druck
verliert. Durch die langen Kabelwege und die
Vielzahl an Kontaktübergängen an den Steckern
und Buchsen treten diese klanglichen Einbußen
auf. Man kann sich diesen Soundverlust relativ
einfach vor Augen führen, indem man testweise
das Instrumentenkabel einmal direkt in den Ver-
stärker einsteckt und danach das Signal durch die
Effektkette schickt. Sie können diesem Soundver-
lust vorbeugen, indem Sie den Lehle Sunday
Driver SW als Line-Driver vor der Effektkette in
den Signalweg bringen.
Anschluss der Geräte
Eingang (1) Instrument
Ausgang (3) Eingang erstes Gerät der
Vorgehensweise:
1. Schließen Sie Ihr Instrument an der Eingangs-
buchse (1) des Lehle Sunday Driver SW an.
2. Schließen Sie an der Ausgangsbuchse (3) des
Lehle Sunday Driver SW das erste Gerät
Ihrer seriellen Effektkette an.
seriellen Effektkette
3. Schalten Sie den D/S-Umschalter (2) auf die
Betriebsart D für „Driver".
4. Bringen Sie den Gain-Regler (7) an den linken
Anschlag (7-Uhr-Stellung).
5. Los geht's!
Hinweise:
Bei manchen Effekten (z. B. Treble Booster,
Fuzz, Vintage Chorus oder Vintage Echo) kann es
vorkommen, dass deren Klangcharakteristik durch
den davor geschalteten Lehle Sunday Driver
SW verändert wird. Abhilfe schafft bei solchen
Fällen die Verwendung von einem oder mehre-
ren Lehle D.Loop SGoS. Damit lassen sich die
Effekte passiv in den Signalweg schalten, wodurch
deren klangliche Eigenheiten nicht verändert
werden.
Treten zwischen einzelnen Effektgeräten aus der
Effektkette oder auch in Verbindung mit einem
Verstärker Brummschleifen auf, so lassen diese
sich durch die Verwendung eines Lehle P-Split II
eliminieren. Dieser nimmt mit Hilfe des einge-
bauten High-End-Transformers Lehle LTHZ eine
galvanische Trennung des Signals vor.
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