Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Quetschschutz Einstellung; Begrenzung Der Statischen Kraft; Hinderniserkennung; Funktionsprüfungen - FAAC 746 ER Z20 Übersetzung Der Originalanleitung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für 746 ER Z20:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

8.4 QUETSCHSCHUTZ EINSTELLUNG

Der Quetschschutz entsteht aus der Kombination aus Begrenzung
der vom Getriebemotor ausgeübten statischen Kraft im Falle eines
Aufpralls und der Bewegungsumkehrung in Folge einer Hindernis-
erkennung.
Ratschläge:
- Zu Beginn die elektronische Kraft auf den Höchstwert einstellen
F O
(Funktion
in der Basis Programmierung)
- Die statische Kraft auf einen Wert unter 150 N begrenzen
- Die Sensibilität der Hinderniserkennung sollte so eingestellt
werden, dass falsche Erfassungen vermieden werden
- Gemäß der Richtlinie EN 12453 die ordnungsgemäße Einstel-
lung des Quetschschutzes mithilfe eines Aufprallkraft-Testers
überprüfen
Gegebenenfalls die Einstellungen verfeinern. Falls notwendig den
Wert der elektronischen Kraft verringern: Funktion
Programmierung.

BEGRENZUNG DER STATISCHEN KRAFT

Die Begrenzung der statischen Kraft erhält man durch Einstellung der
mechanischen Kupplung.
F
Bei der Einstellung der Kupplung darf keine Stromversorgung anliegen.
!
Bei Lieferung ist die Kupplung des 746 E R auf die höchste Schubkraft ein-
gestellt.
1. Die Stromversorgung trennen und die Schutzabdeckung der
Karte entfernen.
2. Die Kurbelwelle mit einem Schlüssel sperren und die Schraube der
Kupplung mit einem Schraubenzieher einstellen (45):
 (+)
im Uhrzeigersinn drehen, um die Kraft zu erhöhen
 (–)
entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, um die Kraft zu
senken
3. Die Schutzabdeckung der Karte wieder montieren und die Strom-
versorgung wiederherstellen.

HINDERNISERKENNUNG

Über den Encoder bestimmt die elektronische Karte die Position und
die Verstellgeschwindigkeit des Tors, und erfasst das Vorhandensein
eines Hindernisses auf dem Lauf im Falle eines Aufpralls.
- Das Erkennen eines Hindernisses während der Öffnung oder
Schließung führt zu einer 1-sekündigen Umkehrung der Bewe-
gungsrichtung, danach wird die Automation gestoppt.
Die Sensibilität der Hinderniserkennung einstellen (eine zu hohe
Sensibilität kann zu falschen Erfassungen führen): Funktion
der Erweiterten Programmierung.
!
Die Hinderniserkennung darf nicht ausgeschaltet werden.
FUNKTIONSPRÜFUNGEN
Gemäß der Richtlinie EN 12453 die ordnungsgemäße Einstellung
mithilfe eines Aufprallkraft-Testers überprüfen.
!
Wenn die Einhaltung der von der Richtlinie angegebenen Aufprallkraftgrenzen
durch die Verlangsamung vor dem Anschlag erhalten wird, muss die Verlang-
samte Bewegung bei jeder Einschaltung/Wiederherstellung der Stromver-
sorgung aktiviert werden: Funktion
Sr
Y
Mit
=
bewegt sich das Tor nach jeder Einschaltung/Wiederherstellung
der Stromversorgung mit verlangsamter Geschwindigkeit, bis eine Bewegung
von einem Anschlag zum anderen abgeschlossen wird.
Für alle Nicht-EU Länder muss, in Abwesenheit einer entsprechenden
nationalen Vorschrift, die Kraft unter 150 N statisch liegen.
746 E R
F 0
in der Basis
E C
in
S r
in Erweiterter Programmierung.
31
13
6
(+)
(–)
45
732099 - Rev.E

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

746 er z16

Inhaltsverzeichnis